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🖤•Color 21•🖤

᳓Fᴇᴇʟɪɴɢ ɢᴜɪʟᴛʏ ғᴏʀ ᴇᴀᴛɪɴɢ ᴡʜᴇɴ ʏᴏᴜ'ʀᴇ ʜᴜɴɢʀʏ ɪs ʟɪᴋᴇ ғᴇᴇʟɪɴɢ ғᴏʀ ʙʀᴇᴀᴛʜɪɴɢ ᴡʜᴇɴ ʏᴏᴜʀ ʟᴜɴɢs ɴᴇᴇᴅ ᴏxʏɢᴇɴ᳓

Hyunjin

Nach dem die ersten zwei Stunden des langweiligen Unterrichts endlich überstanden waren, trafen Minho und ich uns mit unseren Freunden in der Cafeteria, damit wir hier essen konnten. Auch wenn das Essen im Allgemeinen hier nicht sonderlich gut oder lecker war, war es meistens besser als überhaupt nichts. Viele Menschen auf der Welt hungerten und darum war ich dem hier wirklich dankbar. Wenigstens darin mussten wir uns keine Sorgen machen.

Zu meinem Erstaunen hatte es selbst Jisung geschafft, den hübschen Australier an unseren Tisch zu bringen. Dieser sah sich etwas hilflos um, obwohl er die anderen kannte, doch als sich unsere Blicke trafen, schenkte ich ihm ein aufmunterndes Lächeln. Felix sollte sehen, dass er hier erwünscht war und seine Anwesenheit uns auch glücklich machte. Und als auch noch Chan an unseren Tisch kam, fühlte sich Felix deutlich wohler, was mich wirklich glücklich machte.

,,Man merkt wirklich, dass du ein Eichhörnchen bist", kicherte Jeongin leise und beobachtete Jisung dabei, wie er sich gerade eine Gabel voller Spaghetti in den Mund stopfte. Seine Wangen füllten sich dabei und es sah tatsächlich so aus, als hätte er seine Backen mit Eicheln oder Nüssen gefüttert. Mit einem Schmunzeln und einem leichten Kopfschütteln wandte ich mich selbst meinem Teller zu, der vollständig gefüllt war. Ich achtete darauf, dass ich wirklich viel und auch vielseitig aß. Zumindest versuchte ich, darauf zu achten, dass auch gesundes Zeug in meinen Magen kam.

,,Felix, bitte... Iss wenigstens etwas kleines, okay?"

Verwirrt hob ich meinen Kopf und schaute etwas in die Runde. Alle anderen unterhielten sich gerade prächtig, während Minho den Hintern von Jisung betatschte. Das war wirklich nichts Neues, aber dass sie dennoch Chan nicht gehört hatten... Langsam sah ich zu den beiden Australiern und beobachtete, wie Chan versuchte, den Jüngeren da zu zubringen, etwas zu essen. Die Gabel hatte zwei winzige Salatblätter mit einer Gurke hängen und für andere Menschen wäre es ein Leichtes, das zu essen. Aber nicht für Menschen wie Felix.

Dieser starrte fast schon panisch die Gabel an und schüttelte dann hektisch den Kopf. Seine Unterlippe zitterte und es war anzusehen, wie unwohl und wie gezwungen er sich gerade fühlte. Schon Zuhause war mir aufgefallen, dass Felix nicht wirklich viel aß. Tat er das überhaupt jemals? Bis jetzt hatte ich ihn kaum dabei gesehen und auch den Teller, den ich für ihn letztens erst dagelassen hatte, war noch randvoll geblieben. Sorge keimte in mir auf und irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde Felix an einer Essstörung leiden. Sein Verhalten zumindest gab Anzeichen darauf.

,,Ich möchte nicht, Chanie.. Ich.. Ich habe keinen Hunger", murmelte der Jüngere leise und schloss dann kurz meine Augen. Mitleidig sah ich ihn an und wollte mir gar nicht vorstellen, wie er sich wohl fühlte. Es musste schrecklich sein, das Essen als einen Feind anzusehen, denn dass er angeblich keinen Hunger hatte... Das war mehr als nur gelogen. In seinen Augen hatte der Hunger förmlich geglänzt und auch das Verlangen, einfach die Gabel zu nehmen, war in seinen Augen aufgetaucht. Gleichzeitig kämpfte der Hass darin und hinderte ihn daran, diesem natürlichen Trieb nachzugehen.

Verzweifelt ließ Chan die Gabel sinken und rasch wandte ich meinen Blick wieder ab, damit er nicht bemerkte, wie ich beide belauscht hatte. Irgendwas musste es doch geben, um Felix zu helfen. Jeden Tag trug er große, weite Hoodies und so war ich mir auch nicht sicher, inwieweit er dünn war. Aber vielleicht war es auch eine Aufgabe der Unmöglichkeit, als ein normaler Mensch, ihn zu animieren, etwas zu essen. Normalerweise war es eine Aufgabe von professionellen Menschen...

Wie sollten wir dem Jüngeren also helfen und ihn zum Essen bringen, wenn er es als seinen größten Feind betrachtete?

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