
♡ 𝐦𝐞𝐫𝐚𝐤𝐢 | 𝐋𝐎𝐑𝐄𝐍𝐙𝐎 𝐁𝐄𝐑𝐊𝐒𝐇𝐈𝐑𝐄
Auf Wunsch von @Schneehase12
POV: eine Wiederbegegnung, auf die andere Art.
Erneut schaue ich mich im Spiegel an. Meine Haare fallen in sanften Wellen über meine Schultern, verdecken somit leicht mein Dekolleté, dass durch das schwarze Kleid, dass ich trage gezeigt wird. Ich atme tief durch und schließe kurz die Augen. Ich hasse Abende wie diese. Abende an denen ich die perfekte Tochter spielen muss, wo ich zeigen soll das doch alles perfekt ist.
Ich hasse es.
An sich bin ich eigentlich ein friedliebender Mensch, doch seit dem Harry Lord Voldemort getötet hat wird er in der Welt gefeiert wie ein Gott.
Früher mochte ich ihn, war sogar irgendwie mit dem Jungen befreundet. Doch das war alles bevor, die Welt auf den Kopf gestellt worden ist. Seit Voldemort tot ist, scheint ganz England verrückt zu spielen. Und das schon seit sieben Jahren. Auf einmal schien es jeden zu Interessieren was Harry sagt oder macht. Niemand scheint sich mehr für etwas anderes zu fokussieren.
Ich mag es oft nicht aussprechen, aber die Welt ist am Arsch.
Vor allem die, die ohnehin schon nicht viel hatten. So wie meine Familie.
Es war für uns alle ein Schock, als eines Tages das Zaubereiministerium vor unserer Tür gestanden hat und meinen Eltern mitteilte, dass sie fristlos gekündigt werden. Es gab keine Begründung.
Meine Eltern hatten nie hohe Positionen. Meine Mom war eine Putzfrau und mein Dad hat in irgendeiner unbedeutenden Abteilung gearbeitet.
Ein Jahr später haben wir herausgefunden warum, meine Eltern auf einmal arbeitslos waren. Weil irgendein Arsch eine Anonyme Organisation gegründet hat, die Familien helfen soll dir durch Lord Voldemorts Aufstieg und den Kampf sozial schwach geworden sind. Der Hacken ist der, sie haben nicht beachtet das es bereits sozial schwache Familien gibt.
Einer der Gründe, warum ich nie meinen Abschluss gemacht habe und nun mich im St Mungo's zu Tode arbeite. Nur damit ich meinen Eltern helfen kann, sodass sie nicht ganz am Abgrund sind.
»Y/n bist du so weit?« höre ich die Stimme meiner Mutter rufen. Ich atme ein letztes Mal tief durch, bevor ich den Blick von meinem Spiegel abwende und mir meine schwarze Jacke vom Bett nehme. Ich gehe zur Tür öffne diese und gehe zu meinen Eltern herunter.
Mein Vater sieht lächelnd zu mir, als er mich als erstes erblickt.
»Du siehst gut aus.« sagt er zu mir mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Ich merke das er älter wird, dass er nicht mehr der jüngste ist. Genau wie meine Mom. Wir haben alle die selben dunklen Schatten unter den Augen und wenn man genau hinsieht wird man auch merken das unsrer Wange Knochen weiter hervorstehen als es normal üblich ist.
»Danke Dad. Also wollen wir?«
***
Das große Anwesen verschlägt mir die Sprache. Es schreit gerade zu nach Luxus und Reichtum. In der Fassade ist Gold eingearbeitet und die Möbel sehen auch nicht aus, als wären sie aus der letzten Saison. Hexen und Zauberer sind verstreut in den Gängen oder dem riesigen Ballsaal. Meine Eltern hatte ich bereits schon verloren, als wir durch die Tür getreten sind.
»Was macht eine Schönheit wie du alleine hier? Solltest du nicht begleitet werden?« fragt mich jemand amüsiert. Ich drehe mich zu der Person um und schlucke. Vor mir steht der wahrscheinlich heißeste Mann dieser Welt. Seine braunen Haare sind sexy auf seinem Kopf verteilt und sein Anzug lässt nur erahnen was unter diesem ist.
»Entschuldigung? Darf eine Frau heutzutage nicht einmal mehr alleine irgendwo hin gehen?« erwidere ich bissig und stemme die Hände in die Hüften.
Seine dunkelblauen Augen bohren sich in die meine, lassen mein Herz direkt höher schlagen. Ich beiße mir auf die Unterlippe und versuche das kribbeln zu ignorieren, dass er in mir auslöst.
Ich kenne dieses Kribbeln. Einst hatte ich es selber immer gespürt. Aber das ist schon Ewigkeiten her. Es ist Vergangenheit.
»Natürlich. Aber jemand wie du sollte nicht alleine sein.« er kommt auf mich zu und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er sich vorbeugt und mit seinen Lippen mein Ohr streift. »Wir wollen doch nicht, dass deine Schönheit ruiniert wird.«
Ich atme zischend ein. Als hätte jemand die Zeit um uns herum angehalten, wird alles leiser um uns herum. Das einzige was ich vernehme ist mein lautes schlagendes Herz. Er sieht mich wieder an, sein Atem trifft auf mein Gesicht.
Ich schlage meine Arme um seinen Nacken, zieh ihn zu mir herunter und drücke meine Lippen auf seine. Leise stöhne ich auf, als er mich aggressiv zu küssen beginnt. Seine Hände legt er auf meine Taille, lässt sie zu meinem unteren Rücken gleiten. Es würde nicht mehr viel fehlen und ich würde ihn gleich hier besteigen.
Völlig benebelt von dem Kuss merke ich kaum wie er sich von mir löst und irgendwas sagt, ehe er meine Hand nimmt und mich aus dem Saal zieht. In einem dunklen Gang presst er mich wieder an die Wand und drückt seine Lippen auf meine. Mit meinen Händen fahre ich zu seinen Haaren, ziehe an diesen und schiebe mein Becken gegen seines.
Ich keuche an seinen Lippen auf und merke wie er mich schwindelig küsst. Nur am Rand spüre ich, wie er seine Hände unter mein Kleid führt und über meinen Slip gleitet. Ich erzittere und beginne mich wie Wackelpudding in seinen Armen zu fühlen.
Der Unbekannte löst sich von meinen Lippen und küsst sich eine Spur zu meinem Hals. Dort saugt er leicht an meiner Haut, bevor er zu meinem Ohr geht.
»schon so feucht geworden durch einen Kuss. Ich bin erstaunt.« haucht er in mein Ohr und küsst anschließend die Stelle unter diesem. »Sag mir, was willst du?«
»Fick mich.« keuche ich außer Atmen und drücke meine Mitte an seinen mittlerweile harten Schwanz.
»Mit Vergnügen.« der unbekannte lacht und kurz darauf habe ich zwei seiner Finge in meiner Mitte. Unsanft beginnt er mich zu Fingern und lässt mich das Gefühl geben, in Feuer zu stehen. Ich lehne meinen Kopf an die wand hinter uns und beginne unkontrolliert zu stöhnen. Der Unbekannte lacht leise, ehe er seine andere Hand auf meinen Mund legt.
»Wir wollen doch ungestört bleiben. Nicht wahr Darling?« sagt er zu mir, während er gleichzeitig beginnt meine Perle zu massieren. Nur schwach nicke ich als Antwort, während er weiterhin seine Finger in mich stößt. Er ist ein wahrer Künstler und schon nach kurzer Zeit beginnen meine Beine zu zittern, während ich wimmernd auf seinen Fingern zum Orgasmus komme.
Er fickt mich weiterhin durch mein High, bis meine Beine unter mir nachgeben und ich in seine Arme falle. Erst dann zieht er seine Finger aus mir heraus und leckt diese ab.
»Du schmeckst himmlisch.« murmelt er, ehe ich das leise Surren seines Reißverschluss höre. Nicht einmal eine Sekunde später, hebt er mich hoch und rammt seinen harten Schwanz in meine enge Pussy.
Ein Schrei verlässt meine Lippen, als er sich beginnt schnell und hart in mich zu bewegen. Er fickt mich wortwörtlich gegen die Wand, während er seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergräbt.
Ich schließe meine Augen, genieße seine tiefen Stöße und versuche nicht ohnmächtig in seinen Armen zu werden. Sein Schwanz ist genau richtig für meine Pussy, trifft diesen Punkt der mich in den Himmel schießen lässt.
Ich schließe meine Augen und genieße diesen schnellen Quicki den wir haben. Prompt fällt mir ein, dass ich nicht einmal eine Ahnung habe was sein Name ist. Verdammt. Ich habe mich einfach hinreißen lassen. Aber es ist einfach schon so lange her. So lange, dass ich nicht einmal mehr wusste wie sich guter Sex anfühlt. Das letzte mal ist einfach schon zu lange her.
Erneut trifft er meinen G-Punkt und ich erzittere unter ihm. Abermals baut sich ein Druck in mir auf, der mir verrät das mein zweiter Höhepunkt kommt.
Ich wimmere in seine Hand hinein und zeige ihm damit, dass ich nicht mehr lange brauche bis ich wieder in seinen Armen komme.
»Ein Moment noch Darling. Nur noch ein Moment.« stöhnt er in mein Ohr, gibt mir damit eine Gänsehaut. Ich nicke und versuche mich zurück zuhalten. Dabei merke ich das sein Atmen ebenfalls stockender wird und er immer schlampiger in mich stößt. Doch die Härte bleibt die selbe.
Seine Lippen wandern wieder über meinen Hals lang, hauchen dort verboten gute Küsse auf diesen. Gleichzeitig beginnt er erneut meine Perle zu massieren. Als ich fast schon nicht mehr kann, haucht er mir zu das ich kommen soll.
Eine Sekunde später überkommt mich mein Orgasmus. Ich zittere wild in seinen Armen, während er seine Samen in mein Inneres Pumpt. Ich öffne meine Augen und sehe zu ihm, wie sich sein blau erneut in meine Augen verankert. Hatte er mich...? Ja er hat mir wohl zugesehen, wie ich Wachs in seinen Händen geworden bin.
Keuchend sehen wir uns an. Um uns herum wird es langsam wieder lauter und mir wird bewusst wo wir sind.
»Lorenzo. Lorenzo Berkshire wo bist du?« er zuckt bei dem Namen zusammen, schiebt sich aus mir raus und zieht sich schnell die Hose wieder an. Ein letztes Mal sieht er mich an, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen drückt und sich von mir abwendet.
»Ich komme.« ruft Lorenzo und verschwindet zu der Person die ihn gerufen hat.
Ich atme tief durch und merke erst jetzt wie schnell mein Herz schlägt. Holly Shit. Ich hatte gerade Sex. Mit niemand geringeren als dem Mann, der mir einst das Herz gestohlen hat.
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