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𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 | 𝐔𝐍𝐊𝐎𝐖𝐍

TRIGGERWARNUNG: Blut, Gewalt
POV: Me and the Devil, walking side by side.

Schwer atmend renne ich durch den Wald. Es ist stockdunkel, meine Lungen brennen und meine Beine wollen unter mir nachgeben. Doch ich kann nicht stehen bleiben, ich darf nicht stehen bleiben. Ich muss weiter. Immer weiter, bis sie nicht mehr hinter mir sind.

Haarscharf trifft einer der unverzeihlichen Flüche einen Baum neben mir. Holzsplitter fliegen in mein Gesicht, dass ich nur notdürftig mit meinen Armen beschütze.

Blind feuere ich einen Stupify Fluch hinter mir in der Hoffnung, dass ich irgendwen treffe. Ich habe keine Zeit nachzudenken oder mich umzudrehen. Ich muss immer weiter.

Blind von dem Blut in meinem Gesicht weiche ich Bäumen und Ästen aus. Kann es jedoch nicht verhindern immer wieder von Dornen gestochen zu werden. Meine Kleidung ist zerrissen, ich blute und bin verletzt. Vor ein paar Stunden habe ich mir sicher auch das Bein gebrochen, als ich in einer Wurzel hängen geblieben und hingefallen bin. Doch das sind alles Kleinigkeiten, in meinen Augen.

Viel wichtiger ist, dass ich vor IHM entkomme. Dem Teufel persönlich.

Urplötzlich ist der Boden unter meinen Füßen verschwunden. Ich schreie auf und falle in die Tiefe. Mein Körper schlägt zwischendurch an der Stirnwand ab, reißt mir so brutal die Luft aus den Lungen. Mit einem Mal knalle ich auf dem Boden auf. Die Welt verschwindet vor meinen Augen. Alles tut weh und schwer bekomme ich Luft. Blut entkommt aus meinem Mund tropft auf dem Boden neben mir. Mein Zauberstab wurde bei dem Fall weggeschleudert.

Immer wieder verliere ich das Bewusstsein. Ich kann nur schwer meine Augen aufhalten. Von irgendwoher nehme ich stimmen wahr, die auf mich zu kommen. Jemand kniet sich neben mir. Ich spüre eine Hand auf meinem Hals. Mein Puls ist schwach, fast schon verschwunden. Etwas wird gerufen. Eine andere Person erscheint in meinem Blickfeld.

Er.

»Wieso musstest du auch weglaufen Prinzessin? Es hätte alles so viel anders laufen können.« fragt er mich und streichelt eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ich spucke Blut und die Welt verschwimmt vor meinen Augen. Erneut sagt er etwas, doch das Blut rauscht in meinen Ohren sodass ich nichts hören kann. Sehnlichst wünsche ich mir den Tod herbei. Er soll mich erlösen. Mich weg tragen und in sichere Hände legen.

Plötzlich schwebe ich. Mühsam reiße ich die Augen auf, erkenne verschwommen wie er mich hochgehoben hat. Ich keuche, Gurgel. Mein Körper ist zu schwach. Ich kann mich nicht wehren.

»Jetzt habe ich dich. Und du wirst mir nie wieder entkommen.« höre ich seine Stimme von weit weg. »Du bist mein.«

Meine Sinne können nicht länger wach bleiben. Ich schließe meine Augen, spüre seine Gegenwart ehe mich die Dunkelheit mit sich zieht. Endlich bin ich frei. Frei von ihm.

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