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❃Prologue❃


Jimin

,,Ich möchte euch gerne etwas verkünden", fing er nun an und erregte die Aufmerksamkeit seiner zwei Söhne Jimin und Jihyun. Schon seit Tagen war er so komisch drauf, und der Ältere der Zweien fragte sich, was der Grund dafür war.
Während vor ihnen ihr Vater etwas nervös herumzappelte, tauschten die zwei verwirrte Blicke aus und richteten ihre Köpfe wieder nach vorne.

,,Ich weiß nicht.. wie ich das jetzt sagen soll..also naja..", stammelte jedoch der sichtlich aufgeregte Mann mittleren Alters und zupfte am Saum seines Hemdes herum bevor er wieder tief ausatmend ansetzte.

,,Ich habe mich verliebt, in eine Frau und möchte sie euch gerne vorstellen."

Der Schwarzhaarige war sichtlich erleichtert, dass er endlich ausspucken konnte, was ihm auf dem Herzen lag, dennoch rechnete er nicht mit Jimins Reaktion.

Dieser sprang aprubt vom Sofa auf und ballte seine Hände in kleine Fäuste zusammen. Seine Augen funkelten vor Wut und er presste sein Kiefer fest zusammen. Natürlich wusste er, dass sein Vater irgendwann damit ankommen würde aber es war noch viel zu früh dafür. Zumindest dachte der Blonde das, vielleicht lag es einfach nur daran, dass er über den Tod seiner Mutter noch nicht ganz hinwegkam.

Als sich eine kleine Hand auf seinen Arm legte blickte Jimin nach rechts zu seinem Bruder, der ihn leicht anlächelte und zu sich runter zog.

,,Solange du glücklich bist, sind wir das auch, Appa", antwortete der Kleine und schaffte es Jimin etwas zu beruhigen. Wieder fiel dem Mann ein Stein vom Herzen, obwohl ihn Jimins Reaktion etwas verletzte.

Dieser blickte genervt zur Seite und dachte an seine verstorbene Mutter.
Ganze acht Jahre waren vergangen, so alt war Jihyun nämlich. Bei seiner Geburt starb sie und Jihyun wuchs ohne eine Mutter auf.

Es war irgendwie seine Schuld, dass sie starb aber gleichzeitig auch nicht. Natürlich liebte Jimin seinen kleinen Bruder aber wäre Jihyun nicht geboren, wäre sie nicht tot.

Andererseits wusste Jimin im Gegensatz zu Jihyun, wie es sich anfühlte eine Mutter zu haben, die sich um ihr Kind kümmerte und es liebte, pflegte, versorgte. Jihyun blieb dafür der Schmerz des Verlustes seiner Mutter erspart und es gab keine Erinnerungen an die gemeinsame glückliche Vergangenheit, die seine Nächte quälten.

Erleichtert seufzte der Vater auf, dennoch blieb sein Blick bei Jimin hängen, der wiederum mit den Worten ,,Mach was du willst", aufstand und Jihyuns Haare durchwuschelte, bevor er mit den Händen in seinen Hosentaschen in sein Zimmer verschwand.

Er ließ sich in sein weiches Bett fallen und starrte seine mit Sternen beklebte Decke, die im Dunkeln leuchteten, an. Seine Mutter hatte ihm diese gekauft und an die Decke geklebt, damit er nachts besser schlafen konnte. Sie erzählte ihm immer Geschichten über die Sterne, dass es unzählige gab, man könnte sie gar nicht mit bloßem Auge zählen und dass es Planeten gab,die wie Sterne aussahen. Seufzend drehte er sich auf die Seite.

Er war müde und gestresst. Wollte weinen aber fühlte sich ausgetrocknet, als sei sein Inneres eine Wüste und die Tränen nur eine Fata Morgana.

Vielleicht musste er der Wahrheit ins Auge blicken, seine Mutter würde nicht mehr zurückkehren und sein Vater konnte nicht auf ewig alleine bleiben. Es fiel ihm so schwer nachzugeben, wieder von neu anzufangen aber vielleicht tat es auch seinem Bruder gut, wie eine richtige Familie groß zu werden.

Ein Klopfen brachte ihn aus den Gedanken wieder zurück in die Realität und er setzte sich auf.
,,Wer ist da?", fragte er seinen Blick auf die Tür gerichtet und tat so als würde er am Handy tippen.

,,Ich bins Hyung, darf ich reinkommen??" fragte eine piepsige Stimme und zauberte dem Älteren ein Lächeln ins Gesicht. Er lief zur Tür und öffnete sie.

,,Jihyun, du musst nicht klopfen, das hab ich dir doch schon so oft gesagt. Wenn was ist, komm einfach rein." Der Kleinere grinste nur und schlang seine Arme um Jimin.

,,Na sag schon, was liegt dir auf dem Herzen?" Er schloss die Tür hinter sich und zog den Kleinen mit aufs Bett, wo sie sich nebeneinander hinsetzten. Dabei legte Jimin seinen Arm um Jihyuns Schulter.

,,Ich bin glücklich solange ich dich habe, Hyung. Es macht mir nichts aus, dass Appa eine Frau gefunden hat." Der Kleinere blickte mit seinen großen braunen Augen in die seines älteren Bruders und lächelte sanft.

Er lächelte genauso wie ihre Mutter, liebevoll und sorglos, selbst die Augen waren dieselben. Jimin nahm ihn in seine Arme und drückte ihn so fest als hätte er Angst, er könnte dem Größeren entgleiten.

,,Hyuuunngg, du bist zu stark..", presste der Kleine an Jimins Brust gedrückt hervor aber der Ältere lachte nur.

,,Mir macht es auch nichts aus, solange du bei mir bist, Jihyun", gab er zurück und löste die feste Umarmung. Er musste an seinen Bruder denken, an die Zukunft und nicht an das was in der Vergangenheit lag. Auch wenn es schwer werden könnte, diese Frau zu akzeptieren, er kannte sie ja noch nicht einmal. Und selbst wenn sie liebevoll und nett war, würde sie niemals seine Mutter ersetzen. Nicht für Jimin. Auch wenn er sie akzeptieren würde früher oder später.

,,Also macht es dir auch nichts aus? Appa traut sich nicht in dein Zimmer also bin ich gekommen."

Jihyun sprang in die Lüfte und Jimin sah ihn misstrauisch, dennoch lächelnd an. Er hatte zugestimmt sein komplettes Leben umzuschmeißen, auch wenn es ihn Überwundung kosten würde.

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So, das ist die neue Story, etwas Klischee aber ich gebe mir wirklich Mühe und versuche sie anders zu gestalten als die anderen. Ich hoffe euch gefällt es😊💗

Ich wünsche euch viel Spaß❤





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