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❃11❃

Jimin

Jungkook kam erst viel später an den Tisch, als die beiden schon fertig waren mit frühstücken also mussten sie sich nicht mehr am Esstisch sehen, was für Jimin mehr als gut aber für den kleinen Jihyun traurig war. Dennoch lächelte der Kleine, denn er konnte heute mit seinem großen Bruder rausgehen, auch wenn dieser Arbeit suchte.

Jimin wollte nie etwas Großartiges machen, kein Geschäftsmann, kein Lehrer, kein Polizist. Alles was er je wollte, war in einer Tortenbäckerei zu arbeiten oder in einem Café, in welchem sie Süßwaren verkauften. Wieso er das wollte?

Damals kaufte ihm sein Vater immer diese Sahnecremetörtchen mit Aufschrift, auch wenn seine Mutter es ihm immer verbot, konnte er dem kleinen schmollenden Jimin nicht widerstehen. Es war Liebe auf den ersten... Biss. Seitdem hatte er einfach diesen Kindheitstraum. Sein Vater kaufte noch heute diese Törtchen, auch wenn Jimin anfangs immer auf desinteressiert und zu erwachsen dafür tat, er konnte nicht widerstehen und sein Vater war tollpatschig aber nicht dumm.

,,Also, dann schauen wir mal."

Ihr Haus hatte zum Glück zur Stadt einen Gehweg von etwa zehn Minuten und diesen konnten die beiden mit Leichtigkeit laufen. Als sie die Straßen entlang liefen, betrachteten sie die Gegend und fanden es gar nicht mal so übel hier. Jihyun konnte man sowieso leicht beeindrucken und als er die bunten Häuser sah, war sowieso aus mit ihm. Er war in seiner eigenen kleinen Welt mit seinen eigenen kleinen Fantasien.

Angekommen in der Stadt hielt Jimin nun Jihyuns Hand etwas fester.
A

ls der Kleine fragend zu ihm hochblickte sagte er nur:,,Hier rasen Autos durch, wir müssen vorsichtig sein", und erhielt ein verständnisvolles Nicken.

Die Beiden liefen an vielen verschiedenen Geschäften durch, an den Straßen standen Männer die Krimskrams wie Uhren oder Fächer verkauften. Das erste Cafe und Jimin steuerte schon auf dieses zu. Es war schick und elegant, high class, für den Blonden vielleicht etwas übertrieben für ein Cafe dennoch ging er zusammen mit Jihyun rein und wurde direkt komisch angeschaut.

Das Café hatte so etwas wie ein Foyer, den Boden schmückte ein roter Teppich bis weiter hinten jeweils links und rechts schön angeordnete und dekorierte Tische standen.

,,Kann ich Ihnen weiterhelfen", fragte sie ein Mann im weißen Hemd, schwarzer Hose und nach hinten gegelter Frisur, der plötzlich vor ihnen erschien. Jimin schätzte ihn auf Mitte Vierzig, nett sah er nicht aus, er erinnerte den Blonden an eine menschliche Version eines Bulldoggen mit den Falten an den Mundwinkeln und den träumenden Augen.

Sogar Bulldoggen sahen besser aus.

,,Ja..also, ich bin auf der Suche nach einem Job und wollte.. fragen ob Sie noch jemanden suchen", sagte der Blonde etwas unsicher, wobei der Mann zuerst ihn und dann Jihyun ansah, der sich leicht hinter Jimin hielt. Dann bat er sie kurz zu warten und ging nach hinten, um einem anderen Mann etwas zuzuflüstern. Dieser sah in die Richtung der zwei und flüsterte etwas zurück.

,,Meinst du die nehmen dich, Hyung?", fragte Jihyun seinen Bruder aber dieser antwortete mit einem,,ich glaube eher nicht", und folgte mit seinen Blicken dem Mann, der sie vorher schon in Empfang nahm.

,,Wir brauchen leider kein Personal mehr."

Das sagte er und war schon wieder still, ohne ein 'viel glück' oder 'aber Cafe x sucht noch' zu sagen. Jimin bedankte sich und lief einfach zusammen mit Jihyun wieder raus. An der frischen Luft ließ er dann einen Seufzer raus und lächelte Jihyun an.

,,Weiter geht's!"

Aber ihre Motivation sank mit jedem Cafe, das sie abklapperten.

,,Hyuuungg... ich hab Durst und bin erschöpft", entgegnete der Kleine nun nach schon einer Stunde. Sie waren mittlerweile bei fünf Cafés aber keines wollte ihn.

,,Na gut, wir legen eine Pause ein."

Die Beiden kauften sich in einem der vielen Läden jeweils eine Flasche Wasser und saßen sich draußen auf eine Bank in der Innenstadt. Niemals hätte Jimin gedacht, dass es so schwierig war, einen Job in einem Cafe zu finden, wo man Kuchen und Torten verkaufte. Eine Konditorei hätte es auch getan aber niemand wollte ihn. Dabei hatte er sich doch herausgeputzt. Einen Blick zur Seite werfend, überlegte er sich ob es an Jihyun lag. Schließlich ging man nicht mit einem Kind zur Arbeitssuche aber das wäre doch unmenschlich und ... vorurteilshaft.

Nein, das konnte nicht möglich sein. Er stand nach einiger Zeit wieder auf und sah seinen kleinen Bruder an.

,,Noch einmal und wenn diesesmal nichts draus wird essen wir einfach ein Eis und gehen nach Hause."

Jimins Bruder klagte nicht viel und nickte auch diesesmal. Wenn es eins gab was er mehr als seinen Bruder liebte, dann war das Eis. Also liefen sie weiter bis sie so ziemlich aus dem Stadtzenteum raus waren und es immer weniger Läden wurden. Hier war nicht so viel los und Jimin blickte sich um, entdeckte überraschenderweise ein Café mit dem Namen Café hope. Jimin steuerte sofort auf den Laden zu und beide staunten ungemein als sie sahen wie bunt und groß das Café war. Es war gut gefüllt, rechts waren Tische und Sitzplätze und links befand sich eine lange Kuchen und Desserttheke sowie Kaffeemaschine hinter dem Tresen am Ende des Ganges. Die Wände waren hellrosa und es hingen Bilder, die bunte Törtchen darstellten. An einem Bild hing der Kleine hängen, es sah nämlich genauso wie sein erstes Törtchen aus.

Jimin und Jihyun wurden aus dem Staunen gerissen als ein sehr motivierter und freundlicher Mann, eigentlich recht junger Mann, sie begrüßte und nett anlächelte.

,,Willkommen im Café hope. Kann ich euch zwei helfen?", fragte er, dabei strahlte er von oben bis unten. Wortwörtlich. Jimin sah noch nie so einen fröhlichen Typen. Er hatte rote Haare, trug eine schwarze Jeans mit einem weißen Shirt und einer rosa Schürze an der ein gelber grinsender Smiley pin und der Name abgebildet war. Aber Jimin las ungern die Namen der Leute bevor sie sich nicht selber vorstellten. Das war irgendwie ein komischer Tick von ihm.

,,Ah.. genau, ich suche nach einem Job und wollte fragen, ob Sie noch jemanden brauchen?"

Er hoffte so sehr, dass es diesesmal klappte, denn der Laden gefiel ihm wirklich sehr, es erinnerte ihn an Kindeszeiten und war auch sein Geschmack. Der Rothaarige lächelte noch immer, sah sich dabei Jimin von oben bis unten an und dann Jihyun.

Bitte sag ja, betete Jimin innerlich und war nur noch angespannt. Jihyun dagegen lief mit offenem Mund zur Törtchentheke und klebte seine kleinen Finger an die durchsichtige Scheibe, während sein Gesicht an dieser gepresst war.

,,Jihyun. Komm her!", befahl Jimin streng, dennoch sanft und der Kleine lief mit dem Blick auf die Törtchen gerichtet zu Jimin.

,,Also, tut mir leid, das ist mein Bruder und..", doch das Lachen seines Gegenübers ließ ihn verstummen und er bückte sich zu Jihyun.

,,Magst du so ein Törtchen?", fragte er den Kleinen woraufhin er sofort nickte.

Der Kleine war leicht zu bestechen, Jimin müsste nochmal ein Wörtchen mit ihm reden.

Der Rothaarige lief schnell hinter die Theke und holte das Törtchen hervor, packte es in ein Papier und gab es schließlich Jihyun in die Hand, welcher sich mehr als freute und schon in dieses Törtchen anfing genussvoll zu verzehren. Der Blonde schmunzelte über seinen Bruder und richtete seinen Blick nun wieder seinem Gegenüber.

,,Wir brauchen in der Tat Personal und ich finde du würdest hier gut reinpassen. Wie heißt du?"

,,Jimin", antwortete dieser leicht verkrampft.

,,Hallo Jimin, ich bin Hoseok", sagte er lächelnd bevor er weiterredete.

,,Natürlich weiß ich nicht, ob du dafür geeignet bist, deshalb möchte ich dich Probe arbeiten lassen. Eine Woche lang."

Seine Augen weiteten sich und er freute sich mehr als er kenntlich machte. Verbeugte sich tief vor dem Rothaarigen, vermutlich dem Besitzer, und willigte ein. Sie machten einen Tag aus, der beiden passte. Dieser sollte schon am Montag sein und es war Freitag.

,,Vielen Dank, ich freue mich wirklich sehr darüber. Ach und bevor ich es vergesse..". Jimin reichte dem Mann Namens Hoseok das Geld für Jihyuns Törtchen, den er schon verschlungen hatte doch dieser lehnte ab.

,,Das war ein Geschenk von mir für ihn."

Auch wenn Jimin protestierte gab der Rothaarige nicht nach und Jimin war gezwungen nachzugeben, bedankte sich nochmal, genauso wie Jihyun und zusammen verließen sie das Café.

Jimin konnte nicht beschreiben wie glücklich er war. Wer hätte gedacht, dass es hier klappen würde, wo er doch die Hoffnung schon aufgegeben hatte.

,,Also Jihyun, da du schon was Süßes hattest, gibt es kein Eis mehr."

Der Kleine schmollte und wollte protestieren aber Jimin packte ihn auf die Schultern und lief so nach Hause.

,,Dann morgen?", fragte dieser und grinsend willigte Jimin ein.

,,Morgen."

Sie bummelten noch in der Stadt herum und aßen zusammen etwas bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.

Zuhause angekommen nahm er den Kleinen runter und klingelte. Es war schon sechs Uhr abends, so lange waren sie weg und er hatte noch immer keine Schlüssel. Er hoffte nur, dass jemand Zuhause war. Als er nochmal klingelte öffnete sich die Tür.

,,Jungkook-hyuuuuunnng!!"

♤♡♤

Puuuh, ein Chapter Jobsuche, ich hoffe das langweilt euch nicht. Ich versuch mich kürzer zu halten das nächste mal 😂😂💜 Viel Spaß beim Lesen

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