Diese Nacht konnte ich nicht schlafen. Heute war mein letzter Tag und ich konnte vieles, was ich eigentlich vor hatte, nicht machen. Irgendwie traurig. Aber ja, so ist es. 

Und mit diesem Gedanken fiel ich morgens aus dem Bett. Sofort stand ich auf und zog mich in meine Demon Slayer Uniform um. Danach ging ich runter, frühstückte mit Kana und ging danach raus. 

Auf dem Weg zum Wasseranwesen liefen mir einige Kakushi entgegen, die ich freundlich anlächelte und winkte. Würde gerne mal sehen, wie die aussehen.. Bald kam ich auch schon bei Tomioka an und klopfte gut gelaunt an die Tür. 

Nach einer Weile wurde die Tür geöffnet und ich lächelte Giyuu breit an. Er lächelte gaaaaanz leicht zurück. "Kanroji, es ist früh.", sagte er etwas verwirrt. "Ich weiß!", entgegnete ich grinsend. "Kann ich trotzdem reinkommen oder störe ich?"

Er schüttelte leicht den Kopf. "Nein, nein. Komm rein.", bat er und ich nickte. Wir gingen in die Küche und setzten uns an den Tisch. "Tee?", fragte er und deutete auf das kochende Wasser. Ich nickte erneut und er setzte sich zu mir, nachdem er die zwei Becher grünen Tee auf den Tisch legte. 

Da ich wusste, dass Giyuu keine Konversation startet fing ich an. 

Mit was?

Ja...

Mit der Therapie: Sozialisierung.

Von der die Wassersäule keine Ahnung hat. 

"Wie geht's dir so?", fragte ich. Tomioka nickte. "Gut, schätze ich..", murmelte er und nahm einen Schluck Tee. "Ist mit dir und Shinobu-chan wieder alles gut?" Giyuu trank wieder einen Schluck, den er aus irgendeinem Grund seehr langsam runterschluckte.

"I-Ich weiß nicht.. Wir haben nicht mehr richtig geredet nachdem.. Du weißt ja.", murmelte er. "Hmm..." murrte ich verständlich. Ich sah ihn an. 

"Brauchst du eine Ablenkung?"

Auf dem Trainingsfeld

Schwerter klirrten gegeneinander auf der Kampffläche, während die Flammensäule seinen Kollegen zuschaute. Es war ein heißer morgen und Tengen und Gyomei lieferten sich ein ganz schön heftiges Duell. Natürlich ohne sich zu verletzen. 

"Huhuu~!", flötete plötzlich eine gut gelaunte Stimme. Rengoku drehte sich um und lächelte seiner ehemaligen Schülerin entgegen. Neben ihr die Wassersäule. "Morgen Rengoku-san!", begrüßte das Mädchen ihren Sensei.

"Guten Morgen Mitsuri, Tomioka! Schön, dass ihr heir seid? Wollt ihr mit uns trainieren?", fragte Rengoku freudig. Mitsuri sah zu Giyuu, der sie ebenfalls monoton anstarrte. 

"Ich nicht Rengoku-san, aber könnte ich euch dreien Tomioka-san überlassen?", fragte Mitsuri lieb, während Giyuu sie etwas erschrocken anstarrte. "Dem habe ich nicht zugestimmt.", meinte er. 

"Ach komm bitte. Es wäre eine tolle Ablenkung und später könntet ihr ja auch etwas essen gehen!", schlug Mitsuri vor. Rengoku lachte. "Hervorragende Idee Mitsuri! Ich werde auch langsam hungrig. Warte doch etwas mit mir Tomioka, bis die beiden fertig sind, dann gehen wir essen!", rief er. 

Giyuu sah von Mitsuri zu Rengoku und nickte, nach etwas zögern. "Super! Ich gehe dann mal los!", rief die Liebessäule. "Warte mal, wohin gehst du?", rief Rengoku, doch ich war schon längst über alle Berge.

—

Ich lief eine Weile durch den Wald, einfach um mich etwas umzusehen, als jemand plötzlich hinter mir auftauchte. "Kanroj-" "AHH!", schrie ich erschrocken auf und sprang auf den nächstbesten Baum. 

Als ich endlich realisierte, dass es bloß Iguro-san war. "Meine Güte, hast du mich erschreckt.", atmete ich erleichtert aus und sprang wieder runter. "Tut mir leid, dich erschreckt zu haben. Aber ich wollte dich etwas fragen..", murmelte er das letztere und blickte runter. 

"Was gibt's denn?", fragte ich lächelnd. Er wurde leicht rot. "Nun, da dein letztes Date vor drei Tagen, so ziemlich schiefging und es gestern aus.. Gründen nicht geklappt hatte, würdest du auf ein neues Date gehen m-mit.. mir?", fragte er und hoffnungsvoll sahen seine heterochromien Augen zu mir auf. 

Nun war ich ebenfalls rot geworden, immerhin ist es SEHR selten IGURO OBANAI so unglaublich niedlich zu sehen. "Ä-Ähhh ja! JA! Natürlich! Gerne, SEHR gerne, hehe!", kicherte ich und schüttelte dann den Kopf, bevor ich mich räusperte. "Ich meine.. Ja, gerne.", sagte ich und lächelte ihn dann an. 

Er schloss lächelnd seine Augen. "Das ist schön. In zwei Stunden beim Kamaru?", fragte er. Ich nickte hastig. "Dann.. bis später Kanroji.", verabschiedete er sich. Ich hob meine Hand. "Bis später..", murmelte ich immer noch rot zurück, als er verschwand. 

Ich stand da eine Weile. 

"Holy shit..", murmelte ich und ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. 

Sofort rannte ich nach Hause. 

Ich stürzte in mein Zimmer und riss meine Garderobe auf. Irgendwas für ein Date... irgendwas für ein Date, komm schon! Ah! Perfekt! 

~~~

3. Person POV:

Obanai hatte sich viel zu viele Gedanken gemacht. Er hatte alles genaustens geplant und würde jeden umbringen, der irgendwie dazwischen kommen würde. Es sei denn, es wäre Mitsuri, falls sie keine Lust auf das hätte, was er geplant an und dann wäre alles umsonst gewesen und sie würde ihn hassen und er- 

Eine freudige Stimme wischte Obanais Gedankenschwarm davon und er drehte sich um um die Kanroji zu begrüßen, doch ihm lief der Atem weg. Und wie sehr er diesem hinterher rief zurückzukommen, es lief weiter weg. 

(SLAY MITSURI ILY)

"Wow..", murmelte Obanai unter seiner Maske und Mitsuris Wangen färbten sich in ein leichtes rosa. Obanai schüttelte den Kopf und sein Blick wurde sanfter, als er sie schüchtern lächelte. "Ohayo Iguro-san.", begrüßte sie ihn. "O-Ohayo.", stotterte Obanai leicht. 

"Du siehst wunderschön aus Kanroji.", lächelte er mit einer sanften Stimme, die Mitsuris Wangen erröten ließ. "Viele Dank, Iguro-san, du siehst auch sehr schön aus!", lächelte sie etwas nervös zurück. 

—

Die beiden machten sich einen schönen Tag und gingen wie geplant essen und danach spazieren. Sie liefen etwas durch den Wald als Mitsuri von weitem einen Kirschblütenbaum entdeckte. Und da kam die innere Alpha wieder hervor und sie stürmte kichernd vor, um ihn von nahem zu betrachten. Obanai eilte ihr schnell hinterher. 

"Wow..", murmelte Mitsuri als sie sanft lächelnd die Blüten betrachtete und ihre Finger durch ihre Blüten fuhr. "Sind sie nicht wunderschön Iguro-san?", fragte das Mädchen mit einem breiten Lächeln als sie ihren Kopf zu der Schlangensäule drehte.

"Ja.. wirklich atemberaubend.", antwortete er mit einem ebenso glücklichem Lächeln. Nach zwei Minuten Ruhe packte Mitsuri Obanai an der Hand und führte ihn näher an den Baum. Die zwei setzten sich an den Stamm und Obanai atmete entlastet aus. Hinter ihnen ging bereits die Sonne unter und der Himmel hatte sich in ein warmes rosarot gefärbt. 

Die beiden saßen da einige Minuten stillschweigend und genossen einfach die Ruhe und die gegenseitige Anwesenheit. 

"Vielen Dank für den heutigen Abend, Iguro-san. Ich fand ihn sehr schön.", flüsterte Mitsuri selig und wandte ihren Kopf zum schwarzhaarigen Jungen. Obanai sah ebenfalls zu ihr und lächelte unter seiner Maske. "Das freut mich sehr...", flüsterte er zurück. Mitsuri lächelte und legte ihren Kopf auf Obanais Schulter und schloss ihre Augen. Obanai lehnte seinen Kopf an ihren Kopf und beide waren innerlich und äußerlich am lächeln. 

—

Erschöpft atmete Mitsuri aus, als sie sich auf ihr Bett schmiss und an die Decke starrte. "Was ein toller Tag. Zwar hatte sie mehr vor als nur etwas mit Iguro unternehmen, nämlich auch Tanjiro & Co. besuchen, GiyuShino klären und mal Muichiro einen letzten Besuch abstatten, aber so ging es auch. 

Morgen früh war sie weg. 

Und mit diesem Gedanken ertönte auch schon die allbekannte Stimme der Autorin wieder.

"𝑯𝒂𝒚𝒚𝒚!"

"Hi.", murmelte Alpha.  "𝑳𝒆𝒕𝒛𝒕𝒆𝒓 𝑻𝒂𝒈, 𝒉𝒎? 𝑯𝒂𝒕'𝒔 𝒘𝒆𝒏𝒊𝒈𝒔𝒕𝒆𝒏𝒔 𝑺𝒑𝒂ß 𝒈𝒆𝒎𝒂𝒄𝒉𝒕?", schallte ihre Stimme fraglich durch Mitsuris Zimmer. Alpha nickte. "Schon, abgesehen davon, dass ich einen halben Tag an diesem Mistkerl verschwendet habe!, war's toll."

"𝑫𝒂𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒔𝒄𝒉ö𝒏 𝒛𝒖 𝒉ö𝒓𝒆𝒏!", freute sich Autor-Chan. "Ich mein.. ich habe GiyuShino zusammengebracht und nur wenige Tage später war es wieder vorbei, GenMui gabs iwie schon, da bin ich happy. Hab einen Tag mit den Mädels verbracht und hatte ein Date mit Obanai. Ich hab Armdrücken gegen Rengoku-san gewonnen und Giyuu adoptiert. Geht's besser?"

"𝑲𝒂𝒏𝒏 𝒎𝒂𝒏 𝒏𝒖𝒓 𝒔𝒂𝒈𝒆𝒏, 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒎𝒂𝒏 𝒊𝒏 𝑴𝒊𝒕𝒔𝒖𝒓𝒊𝒔 𝑯𝒂𝒖𝒕 𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌𝒕! 𝑯𝒂𝒉𝒂, 𝑩𝒖𝒄𝒉𝒔𝒕ä𝒃𝒍𝒊𝒄𝒉... 𝑾𝒊𝒆 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓, 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏 𝑳𝒆𝒔𝒆𝒓-", fing Autor-Chan an, als sie von Alphas Gemurmel unterbrochen wurde. "Schon wieder führt sie Selbstgespräche.."

"𝑯𝒆𝒚! 𝑫𝒂𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒈𝒂𝒏𝒛 𝒏𝒐𝒓𝒎𝒂𝒍 𝒋𝒂? 𝑨𝒖ß𝒆𝒓𝒅𝒆𝒎 𝒓𝒆𝒅𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒏 𝑳𝒆𝒔𝒆𝒓𝒏, 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒎𝒊𝒕 𝒎𝒊𝒓!"

"Kommst du dir nicht selber irgendwie dumm vor, während du das schreibst?"

"𝑵𝒂𝒕ü𝒓𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕!"

"Imagine du streitest dich mit deinem Wattpad OC-"

"𝑲𝑳𝑨𝑷𝑷𝒆- 𝒃𝒊𝒕𝒕𝒆. 𝑫𝒂𝒏𝒌𝒆."

"..."

"𝑨𝒍𝒔𝒐 𝒈𝒖𝒕. 𝑯𝒊𝒆𝒓𝒎𝒊𝒕 𝒎ö𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏 𝒅𝒂𝒇ü𝒓 𝒅𝒂𝒏𝒌𝒆𝒏, 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝒈𝒆𝒏𝒐𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏 𝒖𝒎 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒏 𝑴𝒊𝒔𝒕 𝒛𝒖 𝒍𝒆𝒔𝒆𝒏. 𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊ß 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒐𝒃 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒕𝒐𝒍𝒛 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒃𝒆𝒔𝒄𝒉ä𝒎𝒕 𝒔𝒆𝒊𝒏 𝒔𝒐𝒍𝒍, 𝒅𝒂𝒔 ü𝒃𝒆𝒓𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒆𝒖𝒄𝒉. 𝑨𝒃𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒔𝒊𝒄𝒉𝒆𝒓: 𝑵𝒂𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒔𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒆𝒉𝒓 𝒍𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏 𝑷𝒂𝒖𝒔𝒆 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒆𝒔 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓𝒆𝒏 (𝒌𝒖𝒓𝒛𝒆𝒏) 𝑷𝒂𝒖𝒔𝒆 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒏 𝑨𝒍𝒑𝒉𝒂 𝑹𝒆𝒂𝒄𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔 𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓! 𝑼nd. 𝑫𝒊𝒆𝒔𝒎𝒂𝒍 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒆𝒔 𝒖𝒎 𝑯𝒂𝒊𝒌𝒚𝒖𝒖! 𝑰𝒄𝒉 𝒇𝒓𝒆𝒖𝒆 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒂𝒖𝒇 𝒂𝒍𝒕𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒏𝒆𝒖𝒆 𝑳𝒆𝒔𝒆𝒓! 𝑶𝒗𝒆𝒓 & 𝑶𝒖𝒕!"

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Ach ja, zum Abschluss ein kleines ObaMitsu Geschenk, welches für die echte Mitsuri auf ihrem Nachttisch liegt: (fragt nicht, wer das Foto geschossen hat 😉)

𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫-𝐂𝐡𝐚𝐧 𝐍𝐨𝐭𝐞 𝐟𝐨𝐫 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫-𝐂𝐡𝐚𝐧:

♡ 𝐈 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐘𝐎𝐔𝐔𝐔𝐔𝐔𝐔 ♡