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𝟑. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Vorab ist es so, dass ich die Minecraft Freedom Folgen von Paluten nicht übernehme und das schreibe, was mir gerade einfällt :)

Zum Glück ist wie immer niemand zu Hause, weswegen ich keine Angst haben muss angeschnauzt zu werden, wieso ich denn nicht in der Schule sei. Gelassen gehe ich in mein Zimmer und begebe mich sofort zu meinem Laptop, wo ich eine Folge Happy Wheels aufnehme und mich natürlich köstlich über diese dummen Levels amüsiere. Als ich fertig bin rendere ich die Folge und lade sie danach  hoch.

Ein Klingeln an der Tür reißt mich aus meiner Konzentration für das Spiel heraus. Zum Glück nehme ich gerade nicht auf, doch verwundert es mich sehr, welche Person bei mir klingeln sollte. Trotzdem eher genervt schlurfe ich gemütlich zu der Haustüre und öffne sie. Als ich die Person an der Tür sehe, hätte ich diese am liebsten wieder zugestoßen.

Verwirrt schaue ich in seine rehbraunen Augen, die mich mit Hass erfüllen. „Patrick, was willst du hier und wie hast du überhaupt herausgefunden, wo ich wohne?“, gebe ich genervt von mir. Hereinbitten werde ich ihn sicher nicht, der kann dort draußen ruhig wegen der Kälte erfrieren.

„Darf ich bitte erst einmal hereinkommen, es ist schweinekalt da draußen“, bittet er mich erwartungsvoll, doch ich schüttle nur genervt den Kopf. Bedauernd atmet er aus und meint dann entschuldigend: „Ich möchte mich bei dir entschuldigen, für meinen Ausraster in der Schule heute und auch dafür, dass ich dich in einer dummen Situation gebracht habe. Ich verstehe halt nur nicht wieso dich alle so verachten, aber langsam versteh ich wieso du so unbeliebt bist.“

Was will er damit sagen, will der mich eigentlich verarschen?! Er meint nun wieder einmal etwas Besseres zu sein, als ich. Dieser Typ hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Genervt schüttle ich meinen Kopf und will die Tür vor seiner Nase zuknallen, als sie sich aus irgendeinem Grund nicht bewegen lässt. Klemmt die etwa, das kann doch nicht sein?

„Bitte Manuel, lass mich rein. Sonst erfriere ich noch“, bittet mich Patrick und setzt einen Hundeblick auf. Er zittert schon wie verrückt, doch will ich einen Menschen in mein Haus lassen, welchen ich zutiefst hasse? Okay so herzlos bin ich dann doch nicht, denn seine Lippen werden langsam schon blau von der Kälte. Ich nicke einfach nur und gehe zur Seite, sodass er eintreten kann. Nun lässt sich die Tür ohne Probleme schließen. Was war das vorhin bloß? Vielleicht der Windzug, rede ich mir ein und begebe mich langsam Richtung Küche.

Immer noch verwirrt führe ich Patrick in die Küche, zu der kleinen Essecke und setze mich gegenüber von ihm hin. Er starrt mich regelrecht an, wofür ich ihn köpfen könnte, doch ich bleibe lieber still, damit die Sache schneller vorübergeht. #

Genervt frage ich mein Gegenüber: „Also, ich will immer noch wissen, woher du weißt wo mein Haus wohnt.“ Patrick beginnt zu grinsen, wofür ich mich hätte schlagen können. Wieso mache ich in seiner Gegenwart Witze? Das darf doch echt nicht wahr sein, weise ich mich selbst zurecht und versuche es meinem Hirn klar zu machen. Sicher meint er jetzt, dass ich wieder etwas weich werde, doch niemals würde ich mich nochmal etwas öffnen.

Mit angezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an, um endlich eine Antwort zu bekommen. Dieser öffnet zaghaft den Mund und blickt mir wieder in meine Augen: „Also die vom Sekretariat sind nicht so verheimlichend mit den Daten der Schüler. Außerdem wohnst du nur drei Straßen weiter von mir.“ Entsetzt schnaube ich aus und schaue starr auf den Boden.
Ich will ihn jetzt nicht mehr anschauen und eine weitere Antwort will ich ihm erst recht nicht geben. Dass er drei Straßen vor mir entfernt wohnt, ist mir sonderlich egal, denn Freunde werden wir echt nicht werden. Ausweichend spähe ich zur Uhr und bekomme fast einen Herzinfarkt. Wollte ich nicht eigentlich in einer viertel Stunde mit Palle aufnehmen?

Ich bemerke, wie Patrick ebenfalls auf die Uhr schaut und entsetzt ausatmet. „Ich muss leider sofort los, habe die Zeit übersehen. Wir klären das in der Schule, okay?“, ruft er mir zu, als er mein Haus verlässt. Wo will der den plötzlich hin? Naja muss ich mir keine Ausrede ausdenken, wieso er gehen muss. Ist besser so.

„Moin Leute! Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Minecraft Freedom! Mit dabei ist wieder der liebe GLP!“, moderiert Paluten an und ich stelle mich hinter seinem Skin, sodass man mich in seinem Sichtfeld sieht. Begrüßend meine ich: „Der klein Fratz is wieder mit am Stizzl.“ Palle lacht natürlich wieder, was einem echt immer wieder gute Laune bereiten kann.

„GPL! GLP! Edgar Junior ist weg?!“, ruft mir Palle ängstlich zu. Nichts glaubend frage ich: „Ist er nicht irgendwo in ein Haus gegangen?“ Schon begebe ich mich auch auf die Suche nach dem Minecraft Schwein, denn wirklich glauben will ich es nicht. Nur dort, wo er sein konnte, ist er nicht. Ich frage mich wirklich wo er bloß abgeblieben ist.

Wieder einmal ist ihm die Story gelungen. Gerade sind wir dabei Edgar Junior auf den Fängen von Xaroth zu befreien, doch nun ist schon wieder einmal Zeit die Aufnahme zu beenden.
Noch über dem TS verbunden reden wir über Dies und Jenes. Ein wirkliches Thema gibt es nie, meistens geht es um Freedom, wie es weitergehen soll und wann wir das nächste Mal aufnehmen.

Immer wieder machen wir zwischendurch Späße, nur leider kommt diesmal wieder die nervige Frage: „Wollen wir uns nicht einmal treffen? Du hast mir immer noch nicht gesagt woher du kommst.“ Palle wird wohl niemals damit Ruhe geben und das ist eigentlich das Einzige was mich an ihm stört.

„Palle, du weißt wie ich zu dem Thema stehe und ich glaube es dauert noch lange, bis ich es in Erwägung ziehe“, versuche ich ihm zum Verstehen zu geben, nur er will einfach nicht locker lassen. Paluten bittet: „Ach komm schon, was soll den schlimmstenfalls passieren?“ Ich versuche mit einem irrelevanten Thema davon abzulenken: „Invasion der Killerzombies.“ Und somit beginnen wir beide zu Lachen, schon war die eigentliche Bitte vergessen und es geht weiter mit dem Unsinn. Ich weiß ja wie ich ablenken kann, dafür kenne ich seinen Charakter schon zu gut.

Am Abend denke ich noch einmal darüber nach, wieso ich mich nicht mit Palle treffen will. Einerseits würde es mich wirklich interessieren wie er aussieht, andererseits will ein Teil von mir das nicht, mich zu zeigen und somit vielleicht alles zu verlieren, was ich mir aufgebaut habe. Verwerfend schüttle ich den Kopf. Ich sollte lieber schlafen, als mich mit solchen Gedanken zu quälen, immerhin wird morgen wieder ein behinderter Tag und dafür brauche ich meine Kraft. Ich drehe mir leise eine entspannende Musik auf und verinnerliche sie mir, sodass ich mich nur auf die beruhigenden Klänge konzentriere. Irgendwann mitten unter einem Lied, bin ich dann eingeschlafen.

Der nächste Tag bricht an und schon vor dem Weckerläuten wache ich auf. Irritiert schaue ich auf die Uhr und sehe, dass es erst fünf Uhr ist und ich noch mehr als eine Stunden schlafen hätte können. Was will mein behinderter Schlafrhythmus von mir? Zum Weiterzuschlafen bin ich schon zu wach, also schaue ich mal auf meinem Handy nach, was sich so tut.

Verwirrt schaue ich auf den Chat mit Paluten und mir. Er war auch schon wach, aber wieso denn das? Sofort schreibe ich ihn an, worauf ich sofort eine Antwort bekomme mit dem Text
> Habe wiedermal scheiße geträumt und wieso bist du schon auf?<

Was ist der Grund, dass er nicht gut schlafen kann, ist etwas passiert? Gerade mache ich mir wirklich Sorgen um Palle, denn so kenne ich ihn gar nicht. Sonst ist er immer am Grinsen und fröhlich wirkend, jedenfalls hört man das aus seiner Stimme raus.
>Wieso schläfst du nicht gut? Muss Doktor GLP sich um dich kümmern? Ich bin einfach munter geworden und kann seither nicht mehr schlafen.< ist mein Text auf seinen.

Sofort färben sich die Häkchen blau und schon beginnt er zu schreiben
>Ist eine längere Geschichte, aber es wird seither immer ein bisschen besser, und nein lieber GermanLetsPlay, mir geht’s sonst gut. Freuste dich eh schon auf die Schule?<
Über den letzten Satz beginne ich zu lächeln, wie er den Satz so einfach raus haut ohne lustigen Kommentar dazu. Als würde sich jemals ein Jugendlicher auf die Schule freuen.
>Du welcher normale Mensch freut sich bitte auf die Schule? :D Ganz ehrlich, diese Spasten können mir gestohlen bleiben.<

Mir fällt auf, dass wir uns über dieses Thema noch nie wirklich unterhalten haben, oder generell über privaten Sachen. Ist irgendwie doch etwas ungewohnt. Seine Antwort wundert mich etwas, da keiner von uns beiden je wirklich auf ein privates Thema eingegangen ist
>Wieso, was machen sie denn? Erzähl doch etwas, können beide sowieso nicht schlafen und genug Zeit haben wir ja<

Soll ich ihm wirklich den Zustand in meiner Klasse schildern. Irgendein Teil in mir will endlich mit jemanden darüber reden und der Andere will lieber schweigen.
>Naja ist halt nicht immer ein Zuckerschlecken in der Klasse, aber hin und wieder geht es wieder<

Ich habe mich entschieden ihn nicht in meine Probleme einzuweihen. Er ist zwar mein bester Kumpel, doch dafür fehlt einfach das nötige Vertrauen zwischen uns.
>Okay na dann passt es ja eh<
Ist seine Antwort darauf. In diesem Punkt bin ich froh, dass er nicht nachfragt und mich nicht dazu zwingt, gibt ja genug solche Leute. Wir schreiben noch über belanglose Themen und irgendwann, schreibt er mir nicht mehr zurück, aus welchem Grund auch immer.

Nachdem ich die Zeit irgendwie totgeschlagen habe, richte ich mich für die Schule her und übe meine tägliche Morgenroutine aus. Schließlich begebe ich mich auf den Weg zur Schule mit genervtem Gedanken und wie immer, alles um mich ignorierend. So auch die Rufe hinter mir, wird wahrscheinlich eh nicht an mich gerichtet sind.

Ich zucke zusammen, als mich jemand an der Schulter festhält und ich somit stehen bleiben muss. Mit hoch gezogenen Augenbrauen, schaue ich die Person neben mir an. Oh Gott, erschlagt mich doch! Natürlich muss es wieder einmal Patrick sein, der so einen Aufruhr macht. Schwer atmend steht er neben mir und sieht so aus, als wäre er jetzt einen Marathon gerannt.

„Was willst du nun schon wieder Patrick, kannst du keine andere Person nerven?“, gebe ich gereizt von mir, während ich ihn mustere. Er hat heute wirklich schlimme Augenringe und generell schaut er nicht besonders fit aus. Seine diesmal zur Seite gestylten Haare strahlen nicht so, wie sie es die letzten Tage getan haben. Woran es wohl liegt, ob er irgendwelche Probleme hat? Innerlich verpasse ich mir einen Schlag, für diese dummen Gedanken. Ich hasse ihn und sollte mich nicht um ihn und seine Probleme scheren. Er nervt einfach nur, egal ob es ihn gut geht oder nicht.

„Wie es aussieht haben wir den gleichen Schulweg und da dachte ich mir, wir können ja gemeinsam hingehen“, versucht mich Patrick zu überzeugen und grinst dabei strahlend. Was soll ich jetzt davon halten? Eigentlich nervt es mich schon, weil ich ihn eben nicht mag. Aber alleine sein, ist halt auch so eine Sache der Gewohnheit. Ich weiß echt nicht, entscheide mich einfach für eine positive Antwort: „Wenn du einfach nichts redest und hinter mir her gehst, können wir gemeinsam gehen.“

Er wiederum bleibt abrupt stehen und schaut mich verdattert an: „Was hast du eigentlich gegen mich? Nie habe ich dir etwas getan in den zwei Tage wo ich dich kenne, war sogar steht’s freundlich zu dir und hab dich vor deinen Klassenkollegen verteidigt. Anfangs dachte ich echt du und ich könnten gute Freunde werden. Aber dann bist du auf einmal so unnahbar geworden. Ich kenne dich wirklich noch nicht lange, aber ich kann Menschen schnell durchschauen, aber du bist für mich eigentlich schwer einzuschätzen. Doch du setzt jedem gegenüber nur eine Fassade auf. Wieso machst du, dass bei jedem der dir nur ein bisschen Freundlichkeit entgegen bringt? Deine Mitschüler reden schlecht über dich, weil sie dich nicht kennen, nur deine unnahbare Seite. Und die ist echt nicht empfehlenswert. Wieso verstellst du dich so?“

Seine Worte machen mir echt zu schaffen. Ich weiß wirklich nicht, was ich darauf sagen soll. Damit ich nicht recht irritiert wirke, zucke ich einfach nur unberührt mit den Schultern, tue so als ließe mich das kalt und gehe einfach weiter. Um vom Thema abzulenken gebe ich gelassen von mir: „Geh lieber weiter, du willst doch nicht zu spät zur Schule kommen, oder? Anstatt dass du dich auf mich konzentrierst, schaue lieber auf dich selbst, denn du hast bei denen noch eine Chance.“

Ein aggressives, genervtes Brummen verlässt seinen Mund, als er mir nachtrottet. Wenn er wirklich so über mich denkt, liegt er echt falsch. Niemand kennt mich wirklich, wenige nur meinen spaßigen Charakter, die Anderen meine Zurückgezogenheit. Beides ist nur ein kleiner Teil von mir. Ich will auch nicht, dass mich jemand komplett kennt, das ist immerhin nur ein Nachteil.

Den ganzen Weg lang, war es still. Nur die Geräusche der Natur und der Stadt war zu hören gewesen. Jetzt sind wir gerade in der Klasse angekommen und alle schauen mich, beziehungsweise Patrick, blöd an. Sie sind allesamt behinderte Leute. Gelassen gehe ich zu meinem Platz, doch Patrick, der bei den coolen unserer Klasse stehen geblieben ist, will dass ich auch herkomme. Abwertend ziehe ich eine Augenbraue nach oben und gebe Patrick somit zu verstehen, dass ich sicher nicht zu den Idioten gehe.

Ich richte mir mein Zeug her für die nächste Stunde her. Englisch, das behindertste Fach. In dieser Stunde muss mein Block leider unberührt daliegen, da ich dort wirklich aufpassen muss. Nachdem es endlich geläutet hat, begibt sich auch Patrick auf seinen Platz. Verwundert schaut er mich an. „Das du mal nicht zeichnest, ist etwas Neues“, gibt er von sich und kichert dabei. Genervt verdrehe ich die Augen und schaue dem, im Moment, in der Türe hereinkommenden Lehrer, an.

Diese Stunde ist wie immer schleppend vergangen, da wir zum gefühlten tausendsten Mal die Zeiten wiederholten. Leider versteh ich sie bis heute nicht und muss sie somit wieder einmal neu lernen. Patrick hingegen scheint sich leicht zu tun, da er mir sogar angeboten hat mir Nachhilfe zu geben, doch ich lehne ab, denn sonst musste ich mir noch länger, also so schon, seine kindliche Stimme anhören. Das würde meine Nerven überstrapazieren.

Als es zur Pause läutet kommen die Jungs aus der Klasse zu meinem Tisch und reden mit Patrick. Leider lassen sich mich aber nicht unberührt neben ihm sitzen. Erik spricht: „Patrick meint du seist kein so ein schlechter Kerl. Du hast nun eine Chance das zu beweisen.“ Was hat er mir bitte da wieder eingefädelt, kann er nicht verstehen, dass ich lieber alleine sein möchte?

Ich schaue zu meinem Sitznachbarn und will ihn böse anfunkeln, als er mich flehend anschaut. Irgendwie veranlasst mich das, diese Frage zu stellen: „Und wie kann ich diese Chance nutzen.“ Ergeben schnaube ich aus und warte auf das Resultat. Erik scheint zu überlegen, da er nachdenkend in die Luft schaut.

„Versuch einfach mal mehr mit uns zu reden, als nur deine üblichen genervten Antworten“, schlägt er vor. Fragend schaue ich ihn an. Worüber soll ich bitte mit denen reden, wir haben sicher keinen gemeinsamen Interessen, wie ich vermute. Erik fragt mich weiter: „Was hältst du von YouTube, besser gesagt von den Youtubern?“

Warum war es mir klar, dass irgend so ein Thema kommen wird. Sie wissen ja Gott sei dank nicht, dass ich ebenfalls Youtuber bin. Nicht mal ein so unbekannter. Schulterzuckend gebe ich von mir: „Ich bin nicht wirklich so der Youtuber Fan, aber es gibt sicher viele die ihren Job gut machen. Soweit ich weiß bist du, Erik, ja auch ein Youtuber sowie die Person neben dir.“ Verwundert zieht Erik eine Augenbraue nach oben und fragt interessiert: „Wie heißen wir denn alle auf YouTube?“ Ich schaue die Zwei an und versuche mich an ihre Youtuber Namen zu erinnern.

„Soweit ich weiß heißt du Gronkh, dann neben dir ist Valentin oder auch Sarazar.“ „Du weißt aber gut bescheid, muss ich schon sagen, für dass das du immer so desinteressiert wirkst“, meinte Erik verwundert und die Anderen um uns herum, schauen mich komisch an. Dass ich weiß wer sie sind verwundert alle sichtlich. Ich wiederum schaue nun wieder auf meine Zeichnung, um ihnen so zu verstehen zu geben, dass ich gerne in Ruhe gelassen werden würde. Patrick blickt mich prüfend an. Die Glocke klingelt und die Leute gehen wieder brav auf ihre Plätze. Ich hasse sie trotzdem immer noch, denn ihre Art geht mir gegen den Strich, so arrogant und meinen etwas Besseres zu sein. Halt ich gar nicht aus.

Patrick fragt mich gespannt: „Und die sind doch gar nicht so übel drauf, oder?“ Ich wiederum zucke als Antwort nur mit den Schultern und schaue ihn dabei gelangweilt an. Trotzdem werde ich mich nicht wirklich ändern, immerhin war es mir bis jetzt auch egal.

Eifrig bepackt kommt die Lehrerin in die Klasse und lässt erschöpft die Stapeln von Zetteln auf den Lehrertisch fallen. Sie setzt sich auf den Rollsessel und atmet erstmal tief ein, anscheinend ist sie nicht die Stärkste. Alle schauen sie schon entsetzt an, wegen dem vielen Papierkram, doch ich wiederum widme mich meiner Zeichnung. Ein Strich hier und da, schon habe ich den Grundriss einer Männlichen Manga Figur. Ein paar Feinheiten und es geht weiter zu dem Gewand.

„Hey Patrick, willst du nach der Schule zu mir und wir zocken ein bisschen?“, meint Valentin freundlich in der Pause. Patrick nimmt die Einladung überrascht an und die Zwei quatschen, was sie für Spiele zocken werden. Ich ignoriere das Gespräch und warte darauf, dass die letzten Stunden vorüber gehen.

Zuhause am Abend, nehme ich wieder einmal Freedom mit Palle auf und wir machen wie immer den größten Spaß. „Minecraft Keller ist mit am Stizzle“, trällert Palle fröhlich und richtet sich das Inventar bereit für die Reise ins All. Ich führe weiter: „Minecraft Keller, wo Leben frei und unbeschwert ist.“ Palle lacht und ich stimme mit ein. Mir schießt schließlich eine Frage in den Kopf, die mir nie wirklich geheuer war. Soll ich mich mal mit Palle treffen? Irgendwie will ich doch wissen, wie er wirklich ausschaut. Komisch das dieses Verlangen so plötzlich auftritt. Doch soll ich es wagen? Die Angst ergreift mich und auch das Verlangen verschwindet komplett.

SO ich hoffe es hat euch wieder gefallen und was denkt ihr. Wird Manu sich mal mit Palle treffen oder lässt er sich durch seine Angst leiten? :D

LG SaraTaria :3

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