𝟐𝟎. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥
Patrick‘s P.o.V.
Die zweiundzwanzig Tage, laufen heute ab und irgendwie, habe ich die Hoffnung verloren. Auch, wenn ich immer an Manu glaube, will ich lieber auf die schreckliche Nachricht vorbereitet sein. Schon lächerlich, wie kann man schon auf so eine Situation schon vorbereitet sein, aber mein Kopf will es so.
Die Tage ohne Manu, waren der Horror für mich. Die Zeit verging einfach nicht und je länger es dauerte, desto Leerer fühlte ich mich. Ich bin eindeutig auf Manuentzug, aber zu ihm gehen, darf ich nicht, dass würde die Entwicklung stoppen. Ich weiß ja, wieso ich so mega Angst, vor all dem hatte. Manu, darf nicht einfach so sterben, er soll doch noch sein Leben mit mir verbringen.
Wieder überschlagen mich meine Gedanken. Wieder stürzt die Trauer auf mich ein, wieder fange ich an zu weinen.
Ich sitze zusammengekauert, mit den Rücken an der Wand angelehnt, da. So wie die letzten Tage eigentlich auch. Ich bin nicht recht aus dem Zimmer rausgekommen, habe mich eher darin verkrochen, wollte nur meine Ruhe haben. Jeden Tag verbrachte ich voller Hoffnung und jeden Tag, wurde ich enttäuscht, und das hat sich bis jetzt nicht geändert. Nicht mal mit Rewi, habe ich viel gesprochen. Er hat oft versucht mich hier rauszuschaffen, doch immer gewann die Einsamkeit in mir, weswegen ich nicht gehen konnte.
Ohne Manu, geht einfach gar nichts mehr. Essen tue ich auch fast nicht, habe schon brav abgenommen. Sobald ich nur Essen rieche, wird mir sofort übel. Manu weiß gar nicht, wie viel er von mir mitgenommen hat und wenn er nicht zurückkommt, macht alles sowieso keinen Sinn mehr. Mein Leben ist dann wertlos, denn so jemanden, wie ihn, finde ich nie wieder. Mit seinen Macken und Fehlern, die für mich trotzdem so perfekt waren.
„Komm schon Palle, hier herum zu sitzen, bringt dir auch nichts“, verzweifelt, der in der Tür stehende Rezo, an mir. Ich weiß, dass es ihm auch nicht gut geht, immerhin war er mit Manu im Zimmer und Manu hat sich mit ihm, neben mir, immer am besten verstanden. Sie waren auch sehr gute Freunde und das merkt man Rezo an. Seitdem grinst er nicht mehr stätig vor sich hin, sondern ist meistens nur noch bei Toni.
Mit trüben Augen, schaue ich ihn an. Meine Tränen sind noch sichtbar, aber das ist mir egal. Auch Rezo hat oft trübe Augen, weil er Angst um Manuel hat. Rezo setzt sich auf die Bettkannte und schaut mich einfach nur an, nicht mitleidig, sondern eher musternd. Seine Kräfte kenne ich nicht, doch ich bin mir sicher, dass er die Gefühle der Wesen immer gut erkennen kann. Auch sein Gesicht ist blass und mit tiefen Augenringen geschmückt. Wenigstens hat er Toni und ist deshalb nicht alleine.
Er hat ja jemandem von dem er geliebt wird, ich gerade nicht. Ich bin alleine.
„Komm, lass einen Rundflug machen, auf andere Gedanken kommen“, meint er freundlich, uns beide helfen wollend. Auch wenn ich damals eifersüchtig auf Rezo war weiß ich, dass es ein dummer Gedanke war. Rezo ist eine echt gute Seele, komisch dass ich das früher nicht gemerkt habe, naja blöde Eifersucht eben.
Da ich aber nicht mal eine wirkliche Kraft zum Aufstehen habe, verneine ich seinen Vorschlag mit einem Kopfschütteln. Es geht einfach nicht, die Kraft, die ich von Manu bekam, war so stark, dass es meine damalige Depression besiegt hat. Jedesmal, wenn ich über meine Mutter gesprochen hatte, war ich ihr wieder verfallen, doch dank Manu diesmal nicht. Seine Kraft ist unglaublich. Doch nun ist sie weg, bis er wiederkommt, falls er wiederkommt.
Rezo sieht mich mitleidig an und eine weitere Träne rollt mir die Wange herunter. Er zuckt zusammen, muss den Drang unterdrücken, mich in den Arm zu nehmen, denn er hat schon verstanden, dass es mir dadurch nicht besser geht. Wieso kann Manu nicht einfach wieder kommen und mich in seine Arme nehmen? Warum war er so stur? Hätte ich etwas geändert, wenn ich ihm schon früher von meinen Gefühlen erzählt hätte?
Wer weiß das schon.
Aus den Gedanken werde ich gerissen, als mir Rezo sanft über die Schulter streichelt und danach den Raum verlässt. Endlich, meine willkommene Ruhe, die mich aber auch irgendwie gleichzeitig zerstört. Ruhe brauche ich gerade, aber sie bringt mich zum Nachdenken und das tut mir echt nicht gut. Nur Manu würde mir jetzt gut tun.
Wieder überkommen mich die Tränen. Wie Regentropfen an einer Fensterscheibe, gleiten sie meine Wangen herunter und ziehen die Spur hinter sich her. Manu hat eine riesen Spur in meinem Leben hinterlassen. Er hat mich mitgeformt, mir seine Sicht der Dinge erkennen lassen und mich merken lassen, dass ich GermanLetsPlay und Manu, beide einfach faszinierend fand. Manu zog mich damals schon an, auch wenn ich es erst später bemerkt habe. Mein Mänjuel…
Was er wohl alles machen muss, bei dieser Prüfung? Irgendwie ist das schon absurd, wenn man seinen Charakter von damals und meinen hernimmt, hätte man geglaubt, dass er der Dämon wäre und ich der Engel. Aber so klischeebehaftet ist es nun mal nicht. Es hat einfach nicht gepasst, doch jetzt wird er zum Engel. Naja, wenn er es noch schafft.
Ich hoffe und warte, doch irgendwann muss man die Hoffnung aufgeben. Nur will ich wirklich nicht, denn ich glaube an meinen Manu. Wieso musste er dieses Risiko eingehen, hätte ich mehr darauf beharrt, vielleicht hätte ich ihn dann umstimmen können. Aber es ist immer noch der kleine GLP und selbst da war er schon so stur gewesen, wollte sich nicht mit mir treffen, obwohl wir uns schon ungewollt näher gekommen waren.
Ach ja, der Manu, der auf alles und jedem scheißt. Ja, das war er einmal, aber es ist schon lange her. Seitdem ich in sein Leben kam, änderte sich dies schlagartig. Er hat sich neu gefunden, verändert und ist endlich seinen Gefühlen nachgegangen, die er davor so penibel unterdrückt hatte.
All die Erinnerungen sind trotzdem schön, doch was denke ich da? Mir kommt es so vor, als wolle ich mich gedanklich von ihm verabschieden, doch das darf ich nicht, muss weiter hoffe! Bis ich es schlussendlich wirklich weiß, doch die Angst davor schwindet nicht, ist ständiger Begleiter meiner Gedanken.
Auf die Sonne will ich gar nicht blicken, will nicht wissen, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Ich hasse es auf etwas gestellt zu sein, was ich nicht kontrollieren kann. Selbst damals, habe ich Rewi gebeten, wenn ich Manu zu sehr an die Pelle rücke, mich zurückzuhalten, da er mich am besten kontrollieren kann.
Damals, als ich meinen Rachefeldzug gemacht habe, war er es, der mir helfen konnte. Sofort wurden wir auch so beste Freunde und bis heute kann ich auf ihn zählen. Rewi tut mir leid, denn er leidet mit mir mit, so war es schon immer. Er ist für mich, wie ein großer Bruder, denn er passt immer auf mich auf. Das macht er irgendwie schon automatisch, deshalb konnte er Manu anfangs nicht leiden. Er dachte, er meint es nicht gut mit mir, doch nun hat er ihn besser kennen gelernt und weiß genauso wie ich, dass Manu und ich zusammen gehören.
Die Sonne ist am Untergehen, denn sie scheint in mein Zimmer hinein. Eigentlich finde ich es schön, wenn die orange-roten Strahlen, den Himmel schmücken, doch diesmal hasse ich sie. Denn diesmal nehmen sie mir mein Manu weg, einfach so. Ich will nicht!
Die Kraft ist zurückgekommen, doch ohne Manu, bringt mir diese Welt nichts. Er ist mein Felsen in der Brandung, mein Licht in der Dunkelheit, meine große Liebe. Die Tränen stürzen, wie Bäche meinen Wangen herunter und machen meine Sicht fast unerkenntlich. Der Schmerz in meiner Brust gibt mir zu verstehen, was mein Kopf verdrängen will. Es ist zu spät für Manu, er ist endgültig tot. Es ist vorbei mit uns, obwohl es noch nicht einmal angefangen hat. Ein Ende ohne Anfang. Nein!
Automatisch stehe ich auf, merke nichts mehr von meiner vorherigen Betrübtheit, denn ich gebe mir selbst die Schuld. Ich hätte alles aufhalten können, wenn ich ihm vorher schon von meinen Gefühlen erzählt hätte. In Selbstmitleid versinkend, lehne ich mich gegen die kalte Wand, neben meinem Bett. Ich starre ins Nichts und warte auf den Schicksalsschlag, der auch mir den Garaus macht, denn ohne Manu, kann ich nicht leben. Es ist alles meine Schuld!
Mit neuer Kraft, besser gesagt, Wut auf mich selbst gehe ich zum Fenster hin. Die Schritte der Personen, die mich nun trösten wollen, kann ich im Gang herkommen hören, doch ich will nicht. Ich brauche kein Mitleid, denn ich bin selbst schuld. Ich konnte keinen mehr verlieren, doch ich habe es wieder und diesmal bin ich schuld.
Ich reiße die Fenster auf und sofort sammle ich Kraft, um daraus zu springen. Gesagt getan, ich springe aus dem offenen Fenster, spüre sogleich auch den angenehmen Windzug, der mir entgegenkommt. Ich schwebe für ein paar Millisekunden in der Luft, selbst ohne Flügel, bis sich die Schwerkraft bemerkbar macht und ich mit rasantem Tempo, dem Erdboden gleichkomme. So will ich mir nicht die letzte Ehre für Manu geben, weswegen ich meine spitzen Flügel ausfalte. Der Druck nach Unten lässt nach und als ich mit den Flügel schlage, bewege ich mich aufwärts vom Schloss weg. Ich höre die Schreie, der Personen, die mir nachsehen, doch sie dringen nicht durch und so fliege ich meinen Weg einfach weit. Keiner folgt mir, denn sie wissen, dass meine Entscheidung endgültig ist, auch wenn sie es innerlich nicht zulassen wollen.
Meine Gedanken sind endlich ruhig, denn ich weiß, dass ich an all dem, der Schuldige bin und ich dafür büßen muss. Ich komme zu dir Manu, egal wo du nun auch bist! Die Landschaft um mich, beachte ich nicht, genieße meinen letzte Flug, bis dieses erbärmliche Leben, endlich ein Ende hat. Es ist ruhiger als sonst, so als wüsste selbst die Natur, was mein Plan ist. Ich fliege den letzten Strahlen der Sonne entgegen und starre dem Ende von Manu nach.
Nun ist es schon komplett dunkel, denn die Zeit ist vorbei, seine, wie auch meine. Ich setzte zum Landeflug an, auch wenn es dunkel ist, kann ich alles sehen, wie ein Nachtsichtobjektiv. Wo ich landen werde, ist eine Felswand, die einen kleinen Vorsprung hat, auf dem ich mich niederlassen werde. Dort wächst einen Lilienblume, die mein Leben beenden wird.
Meine Flügel falte ich schon ganz leicht zusammen, weil nicht so viel Platz ist. Als ich dann auf den Vorsprung ankomme, spüre ich immer noch meine Tränen in meinem Gesicht. Ich bücke mich über die Lilie und lasse meinen schmerzausdrückenden Tränen auf sie fallen. Die weißen Blätter sind schon total verwelkt und sie würde es sonst nicht schaffen, denn Wasser hat sie schon lange nicht mehr aufgesogen. Diese Blume ist genauso vertrocknet, wie ich jetzt in meinem Herzen. Ihr will ich meine Leben schenken, mein Eigenes und auch die, deren ich absorbiert habe. Ich kann nicht nur absorbieren, sondern auch wieder zurückgeben.
Ich breite meine Hände über ihre Blätter aus und trotz der Tränen, muss ich kurz lächeln, denn es kann nur besser werden. „Manu, ich komme zu dir“, flüstere ich und beginne mein Leben an der Lilie weiterzuschenken. Sofort durchzuckt mich der Schmerz, der nach der Zeit immer schlimmer wird und mich schwächer macht. Aber ich tue es für Manu und da mache ich es richtig, egal wie schmerzhaft es werden wird.
Schon komplett fertig, mache ich weiter. Die Leben der Anderen, habe ich schon weitergegeben, jetzt fehlt nur noch mein Eigenes. Alles schmerzt schon, doch ich mache weiter, für Manu. Es kann losgehen!
„Ach Pallettchen, was machst du denn für Sachen, wenn ich nicht da bin?“, spaßt die Stimme von meinem Manu, doch irgendwie will ich es nicht glauben. Mein Kopf spielt mir sicher nur etwas vor, denke ich und fange an mein Leben herzugeben. „Palle, jetzt hör sofort auf damit, schau doch. Ich lebe!“, meint die Stimme in meinem Kopf. Ich schließe meine Augen, will nicht getäuscht werden, sondern endlich zu meinen Manjuel. Der Schmerz wird stärker und ich muss mich schon hinknien, denn die Kraft lässt nach. Ich beginne wieder stärker zu weinen, denn es tut immer mehr weh, doch ich nehme es in Kauf.
„Palletchen!“ schreit die Stimme und ich spüre, wie mich etwas zu Boden reißt. Mein letzter Wille wird gestoppt, selbst das wird mir nicht mal gegönnt. Dieses Etwas liegt schwer auf mir oben und ich spüre die flauschigen Federn eines Engels. Ist mir doch einer gefolgt?
Genervt öffne ich meine Augen, dabei trifft mich der Schlag. Unverkennbare grüne Augen, strahlen mich an und zuerst denke ich eine Fata Morgana zu sehen, doch als er mich so verliebt angrinst und sich an mir kuschelt, habe ich endlich verstanden. Die Erkenntnis, lässt mich schon wieder heulen, doch nun vor Freude. Fest drücke ich Manus Kopf an meine Brust und umarme ihn so dolle, dass ich hoffe ihn nicht zu erdrücken. „Manu“, wimmere ich immer noch überwältigt.
„Ja Palette, ich habe es doch noch geschafft“, flüstert er in mein T-Shirt hinein und drückt sich noch fester an mich. Auch wenn ich gerne Stunden so dagelegen wäre, ist der Boden nicht so unbedingt gemütlich. Wir beide richten uns auf und ich sehe erst jetzt, dass auch Manu glasige Augen hat, weil er sich genauso freut, wie ich. Liebevoll streiche ihm durch seine wirren Haare und es ist so, als wäre er nie weg gewesen, wäre nie vor dem Tod gestanden.
Meine Gefühle fahren Achterbahn, wenn er in der Nähe ist und mich einfach nur anschaut. Der Mann, mit den wunderschönen grünen Augen und den flauschigen mittellangen braunen Haaren, den unverkennbaren Charakter und den süßen Macken, die mich dahinschmelzen lassen. Den dummen Humor und seiner schönen Art, einfach er zu sein. Und nun ist er der neue Manu. Ein Engel mit wunderschönen dunkelgrünen Spitzen an seinen Flügeln, die seine Augen noch mehr zur Geltung bringen. Mein Manu…
Er sieht mich aufrichtig an. Die Augen so voller Liebe, und dann sagt er die schönsten Worte, die ich jemals gehört habe:
„Weißt du Palle, ich habe immer nach mir selbst gesucht, auf meine Selbstfindung gewartet, um mich endlich zu verstehen, doch es war ein dummer Gedanke. Ich sollte mit mir zufrieden sein und vor allem, kann ich mich nie hundert Prozent kennen, denn man verändert sich stätig. All meine Sorgen waren unnötig, denn ich schwebe immer im Ungewissen, doch bei einem bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Egal welche Veränderung, egal was alles noch kommen mag, ich will es mit dir durchstehen. Ich, als Engel, möchte dir das größte Glück bescheren, was ich geben kann und das wäre meine unendliche Liebe. Ich habe es lange nicht gemerkt, habe deine Gefühle zu lange nicht bemerkt, doch nun ist es anders. Ich weiß was und wen ich will, Palle. Dich und zwar mit all deinen Fehlern und süßen Macken. Dich für immer und ewig.“
Ich kann nicht anders. Ich ziehe ihn zu mir her und drücke seinen Kopf zu meinem hin. Er gibt nach und ganz nahe sind sich unsere Gesichter jetzt. Mit geröteten Wangen, sieht er mich an und ich muss automatisch zufrieden grinsen. Auch er beginnt zu lächeln, das schönste Lächeln, was ich bisher von ihm bekommen habe. Grün auf Braun, so als wollten sie miteinander verschmelzen. Ich spüre meinen schnellen Herzschlag und diese Spannung zwischen uns, die nach mehr Nähe schreit.
Langsam nähern sich unsere Lippen einander zu, mein Herzschlag natürlich immer schneller werdend. Aber auch Manu ergeht es nicht besser, seine Wangen sind immer noch gerötet und dieser Blick, der mir so viel offen legt. Seine wahren Gefühle für mich, die er diesmal nicht unterdrückt, sondern verstanden hat. Er braucht mich, genauso wie ich ihn.
Automatisch schließe ich meine Augen, komplett in den Moment versunken, bevor sich unsere Lippen treffen und dieses Knistern zwischen uns liegt. Unsere Lippen treffen sich und seine schönen weichen Lippen, fühlen sich so richtig, an meinen an. So als würden sie einander gut ergänzen. Ein Feuerwerk spielt sich in meinem Körper ab, wodurch ich gleichzeitig Gänsehaut bekomme. Mir wird ganz warm und ein wohliges Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus. Er legt seine Hände an meiner Schulter ab und zieht meinen Körper noch näher zu seinem, sodass ich meine Hände um seinen Bauch schlinge, sie hinter seinem Rücken verschränke, mich einfach nur festhalte. Wie benebelt fühle ich mich von seiner Nähe, bin so vertieft in diesen schönen Kuss.
Nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander, umarmen uns gegenseitig aber noch. Sein Lächeln, das er mir schenkt hält den Moment immer noch fest. Seine Lippen sind geschwollen, so wie meine, was schön ist. Seine Augen strahlen, wie hundert Sterne in der Dunkelheit. Sie sind mein Licht, das mich immer wieder retten wird, mich aus dem Trübsal rausbringt. Ich liebe ihn, bis in jeder Faser meines Körpers, denn ohne ihn, hat alles keinen Sinn mehr. Er ist meine Gegenwart und meine Zukunft zugleich.
„Manu, willst du vielleicht fester mein Freund sein?“, frage ich leicht schüchtern und muss automatisch wegsehen, dabei spüre ich, wie sich meine Wange erhitzen. Ich fühle, wie Manu mit seiner Hand, meinen Kopf zu sich hin dreht. Liebevolle grüne Augen, schauen mich an und mit einem Grinsen im Gesicht, schaut er mich einfach nur an. Kann er nicht etwas sagen, dass ist ziemlich unangenehm…
Was wenn er noch nicht mit mir zusammen sein will?
„Palle, ich habe diese Prüfung nur dank deiner schönen Worte geschafft, die du mir zum Schluss noch gesagt hast. Ich habe es nur dank dir geschafft und das, weil ich dich liebe. Und du fragst mich so schüchtern, als würde ich dich gleich Auffressen wollen. Ja später vielleicht“, meint er amüsiert und zwinkert mir zu, was mir noch mehr die Röte ins Gesicht steigen lässt.
„Ja Patrick, ich möchte verdammt nochmal dein fester Freund werden und dir mit jeder Zelle meines Körpers, meine Liebe zeigen“, raunt er und zieht mich wieder zu sich hin. Wieder verwickeln wir uns in einen leidenschaftlichen Kuss, der wahre Liebe ausstrahlt.
So haben wir dann endlich zueinander gefunden, auch wenn es lange gedauert hat und es viele Höhen und Tiefen gab. Es ist eben, eine unvergessliche Geschichte.
So Leute, den Epilog habt ihr noch vor euch, dann habt ihr es geschafft. Ich bin stolz auf jeden, der es bis hierhin geschafft hat :)
Das Geheule von mir, dürft ihr euch, im Epilog geben ;D
GLG SaraTaria :3
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