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𝟏𝟐. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Als ich aufwache, sehe ich, wie Rezo an seinem Schreibtisch sitzt und irgendetwas schreibt. Ausgeschlafen strecke ich mich und auch schon, stehe ich auf. Rezo bemerkt mich und wünscht mir sogleich einen „guten Morgen", natürlich grinst er wieder dabei. Anders kenne ich ihn gar nicht mehr. Ebenfalls wünsche ich ihm einen guten Morgen und begebe mich in das Badezimmer. Rasch gehe ich meiner Morgenroutine nach, denn hoffentlich ist Rezo nicht allzu schnell wieder weg, denn ich muss noch dringend mit ihm reden.

Zum Glück sitzt er noch immer an seinem Schreibtisch herbei, als ich fertig aus dem Badezimmer komme.
„Hey Rezo, ich bräuchte deinen Rat", sage ich und sogleich wendet er sich mir zu. Fragend sieht er mich an. Ich setzte mich auf meinen Schreibtischsessel, der rechts neben seinem steht. „Als Palle mich nach Hause gebracht hat, war er plötzlich so komisch verschlossen. Ich weiß nicht, wieso die Stimmung so komisch geworden ist", gebe ich etwas bedrückt von mir. Rezo schaut mir in meine Augen, scheint etwas darin zu suchen, was er nicht findet.

Er steht auf, kniet sich vor mir nieder und nimmt meine Hand in seine. Was macht er da? Es ist irgendwie störend für mich, wenn er meine Hand hält, am liebsten würde ich ihm sie entziehen, doch er wird schon wissen, was er da macht. Seine Augen mustern mich akribisch, scheinen mich richtig zu scannen. Trotz dem unwohl sein, kann ich mich nicht bewegen, bin richtig erstarrt.

Der blauhaarige Mann schließt seine Augen, gleichzeitig durchfährt mich eine unbekannte Macht, die mich in eine eigene Welt mitreißt. Nun sehe ich im Geiste das Ereignis von Palle und mir, wo er mich in mein Zimmer gebracht hat und es ist schon irgendwie komisch, das nochmal zu durchleben. Die Gedanken zu dem Zeitpunkt, höre ich wie Stimmen in meinen Kopf. So erlebe ich das zweite Mal, den gestrigen Abend. Als Palle dann aus dem Raum gegangen ist, endet der Flashback. Automatisch blinzle ich mehrmals, dadurch sehe ich wieder Rezo vor mir kniend, meine Hand hat er aber zum Glück nun losgelassen. Er richtet sich auf, sodass ich in meiner sitzenden Position aufsehen muss.

„Palle wird sicher seine Gründe haben, ich weiß leider auch nicht woran es liegt", berichtet er mir sein Wissen monoton und verschwindet rasch aus dem Raum. Jetzt benimmt er sich so komisch, was bloß mit allen los ist?

Jetzt sitze ich alleinegelassen da und bin überaus verwirrt. Was haben die bitte jetzt bloß? Ich lege meine Hände auf den Schreibtisch ab und klopfe automatisch einen Tackt mit meinen Fingern. Schon schleicht sich das schwarze Klavier in meinen Kopf ein. Mit einem Grinsen, gehe ich dorthin und beginne das Lied „So wie du bist", von Dame zu spielen. Es fühlt sich wie immer magisch und befreiend zugleich an. Die Klänge reißen mich in meine perfekte Welt. Dort bin ich nur glücklich und unbeschwert.

Ein Klopfen an der Tür, reißt mich aus meiner perfekten Welt. Ich drehe mich zur Tür hin und sehe einen grinsenden Rewi in der Türschwelle stehen. Es sieht für mich komisch aus, denn Rewi habe ich in meiner Gegenwart noch nie wirklich grinsend gesehen. Heute ist echt ein komischer Tag, muss ich zugeben.
„Manuel, kommst du? Wir müssen ja unsere Tätigkeit nachgehen?", begeistert sich ein sehr motiviert scheinender Rewi. Verwirrt von der Gesamtlage, nicke ich einfach nur und folge ihm. Ich staune, als ich den riesigen Raum sehe, wo das Weihnachtsfest gefeiert wird. Rewi stößt mich leicht an meiner Schulter und bringt mich dadurch aus meiner Starre, dabei entgeht mir sein belustigendes Grinsen nicht. „Komm Alter, lass uns möglichst schnell fertig werden", gibt er lachend von sich.

Recht schnell sind wir dann mit dem Putzen fertig geworden, dank der Magie, ging es noch schneller. Rewi und ich haben alleine den Raum auf Vordermann gebracht und das kann sich echt sehen lassen, dabei haben wir wirklich einen Spaß gehabt. Ich glaube so langsam, dass Rewi mich akzeptiert und mir auch seine anderen Seiten zeigen will, nicht wie am Anfang, wo ich nur seine unnahbare und kühle Art kannte.

So stehen Rewi und ich nebeneinander und mustern den schönen Raum. Auch wenn die Wände nur schlicht weiß sind und der Boden aus einem warmen Holzboden besteht, ist er schön geworden. Die Wände sind mit Girlanden geschmückt und geben dem Raum eine schöne Ausstrahlung. Gespannt bin ich dann darauf, wenn der Christbaum in mitten vom Raum steht, da die Decke sehr hoch ist, kann ich mir vorstellen eine prächtige Tanne dort stehen zu sehen.

Rewi tätschelt mich an der Schulter und meint beachtlich: „Manuel. Ich muss echt sagen, dass du wirklich fleißig warst. Du bist doch kein so verklemmter Dude, wie ich dachte. Bist echt in Ordnung." Erfreut lächle ich ihn an, denn seine lieben Worte, machen mich wirklich glücklich. „Danke Rewi, war wirklich lustig", meine ich ehrlich. Aus seinem Grinsen wird plötzlich ein bedrückter Gesichtsausdruck. Er dreht seine Körper so, dass er mir gegenüber steht und legt seine Hand sacht auf meine Schulter ab. Sein Blick zeugt von Besorgnis und Bedrücktheit.

„Manuel, es tut mir leid, dass ich am Anfang so beschissen zu dir war. Ich kannte dich nicht und dachte, du willst Palle etwas Schlechtes, zudem wusste ich dann, dass du ein Mensch bist und das ließ mich sehr viele Vorurteile haben. Du tust Patrick echt gut und allein deswegen, sollte ich dich schon mögen", meint er aufrichtig. Ich finde es wirklich nett von ihm, hätte nicht gedacht, dass Rewi auch so feinfühlig sein kann. Noch breiter als vorhin grinse ich, schenke ihm eine dankende Geste. Nur etwas wundert mich dann doch noch.

„Was meinst du damit, dass ich Patrick gut tue", frage ich verwundert, über seine vorherige Aussage. Gerade als er etwas erwidern wollte, packt mich Rezo bei der Schulter und dreht mich zu sich. Etwas erschrocken und verwundert, schaue ich ihn an. Rezo meint grinsend: „Ich habe dir noch gar nicht gesagt, dass du, Toni und ich heute nach der Bescherung ein paar Lieder spielen werden."

Komplett aus dem Konzept gebracht, spreche ich etwas zu schnell: „Was? Wieso sagst du mir das erst jetzt? Welche Lieder spielen wir denn überhaupt? Und wann haben wir genau die Aufführung?" Innerlich bin ich gerade so am Sterben, weil ich einerseits böse auf ihm bin, weil er mir das nicht früher gesagt hat und andererseits, habe ich Angst vorm Auftritt.

„Also die Lieder die wir spielen sind die, die ich dir zu Letzt beigebracht habe. Du hast jetzt noch Zeit dass du sie übst und ich hole dich dann eh, wenn wir nochmal gemeinsam üben", erklärt er mir sachlich. Rewi beginnt laut zu lachen, wahrscheinlich, weil ich gerade sehr verloren wirke und er ein bisschen schadenfroh ist, wie ich schon mitbekommen habe. Ich weiß welche Lieder er meint, weswegen ich nicke und schon regelrecht in mein Zimmer stürme, da ich sonst sicher nicht zusammenkommen werde, mit der übrigen Zeit. Ich kann spüren, wie Rewi und Rezo mir grinsend nachschauen.

Im Zimmer angekommen, setzte ich mich sofort an das Klavier und blättere in meinen Liedern herum, bis ich die passenden drei Songs gefunden habe. Zum Glück, kann ich mich noch sehr gut an die Tastenfolge erinnern und somit habe ich sie recht schnell öfters durchgerattert. Genau im perfekten Moment, kommt Rezo herein und will mich zu der Bandprobe holen. Auch diese geht ohne große Probleme vorüber und somit sind wir gut mit der vorhandenen Zeit ausgekommen. Die Instrumente sind geputzt und somit haben wir noch etwas Zeit zu quatschen, bis die Weihnachtsfeier angeht.

„Na und wie läuft's mit Patrick so?", fragt mich Toni neugierig und sofort stößt Rezo ihm in seine Rippe, woraufhin ich beide verwirrt anschaue. Ich sehe, wie Rezo, Toni einen wahrenden Blick zuwirft und durch diese Geste bin ich noch verwirrter, als zuvor. „Was meinst du damit Toni?", gebe ich konfus von mir. Sofort wirft Toni einen hilfesuchenden Blick zu Rezo. Was ist mit denen gerade bitte los? Der Tag wird wirklich nicht besser, bleibt immer noch so komisch, wie zu Anfang.

„Toni wollte nur wissen, ob bei euch eh alles passt, also nicht dass ihr beef oder so habt", erklärt der Blauäugige. Die Zwei komme mir gerad sehr seltsam vor, weswegen ich also nur als Bestätigung nicke, dass Palle und ich uns gut verstehen. „Hey Leute, wie weit seid ihr? Julien würde gerne mit der Feier beginnen", informiert Rewi, der uns fragend anschaut. Da wir ja schon fertig sind, folgen wir ihm.

Als wir den Raum betreten, bin ich echt sprachlos, denn es ist noch schöner, als gedacht. Der Weihnachtsbaum strahlt magische mit dem Schmuck, aber auch wiederum hat es so eine friedliche Präsenz an sich. Viele unbekannte Leute sind schon versammelt und unterhalten sich angeregt. König Julien steht auf einem kleinen Pult, links und rechts neben ihm stärkeausstrotzende Wächter, die engelsgleich und mystisch zugleich wirken. Wenn ich so durchschaue, kann man erkennen, welche die bediensteten Engel sind und welche die dämonischen Leute. Ich wiederum wirke in dieser Menge so abartig normal, denn die Anderen strahlen so mystisch und ich bin einfach nur langweilig im Gegensatz zu denen.

„Kommst du?", fragt mich Rezo, denn ich stehe immer noch ein paar Meter von der Türschwelle entfernt. Sofort begebe ich mich zu König Julien hin, da dort auch die restlichen Freunde von mir sind. Irgendwie ist es doch seltsam, dass nur wir dem König so nahe sein dürfen und der Rest seiner Leute nicht. Es könnte aber auch sein, dass wir eine Sonderbehandlung bekommen, weil ich, der Mensch, dabei bin. Julien grinst uns freudig an, als er uns gesehen hat und wieder kommt dieses Gefühl auf, dass ich hier doch richtig bin.

„Es freut mich, dass nun alle hier sind. Wie immer, feiern wir, wie jedes Jahr das Weihnachtsfest. Das Geschenke austeilen geht nun los", sagt Ju und macht eine befehlende Handgeste zu einem Bediensteten hin. Dieser nickt und im selben Moment erscheinen tausende von Päckchen rund um den Baum. In verschiedenste Farben und Muster, sind sie eingepackt und strahlen dabei schön bunt. Es gibt größere Päckchen und kleinere, jedes wirkt so einzigartig.

Die außenstehenden Engel schenken jedem dem sie das Päckchen reichen, ein Lächeln. Alles wirkt so friedlich und wunderschön zugleich. Und ich mittendrin und das, obwohl ich ein einfacher Mensch bin, keiner schaut mich blöd an, sie akzeptieren mich, so wie ich nun mal bin. Hier fühle ich mich wohl, hier gehöre ich irgendwie hin, auch wenn noch nie ein Mensch diese Welt erblickt hat. Ich brauche keine Magie, um hier her zupassen. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, wer ich nun bin. Es spielt hier keine Rolle, denn nur das Gesamtpaket ist wichtig.

Ju legt seine Hand auf meine Schulter ab und grinst mich an, weil er wahrscheinlich wieder meine Gedanken gelesen hat. Grinsend blicke ich in die Menge und fühle mich dabei einfach nur befreit. Befreit von der Last, die ich zu Hause immer tragen musste. Meine unnötigen Pflichten, das Drama um meiner Mutter, weil sie nie mütterlich zu mir war und zuletzt mein damaliger Charakter, der mir in gewisser Weise aufgezwungen wurde.

All diese Probleme hab ich hier nicht, denn ich werde so akzeptiert, wie ich bin und das obwohl ich meinen wirklichen Charakter immer noch nicht kenne. Ein Mensch in einer Welt voller Magie, klingt doch komisch, nun das ist aber jetzt mein Leben. Hier bin ich und bin dabei das beste Beispiel dafür, dass man den glauben an Magie nie anzweifeln sollte, denn selbst nur ein Mensch steckt voller Magie. Magie seiner Taten und Worte.

In dem Getümmel bewegt sich ein brauner Haarschopf auf unsere Gruppe zu. Das Strahlen seinerseits erschlägt mich fast, als Palle aus der Masse zu uns heraustritt. In beiden Händen hält er jeweils ein Päckchen, eines größer und eines kleiner. Rezo, Ju, Toni und Palle, alle schauen mich breit grinsend an, als Patrick mir eines der beiden Geschenke überreicht. Das große längliche Päckchen ist nicht so schwer, wie erwartet. Begeisterte Blicke liegen auf mir, als ich das Geschenkspapier vorsichtig entferne. Darunter kommt ein Karton zum Vorschein, welchen ich verwirrt öffne, denn auch, wenn ich mir drei Sachen gewünscht habe, kann es in dieser Größe, keines davon sein.

Komplett erstaunt und verwundert, schaue ich mir das Geschenk an. So ein wundervolles Weihnachtsgeschenk, habe ich noch nie bekommen.

Unweigerlich beginnen sich Tränen in meinen Augen zu sammeln, so ergriffen bin ich davon. Mit verschwommenem Blick, hole ich es auf dem Karton heraus und halte es in beiden Händen. Von diesem Meisterwerk geflasht und gleichzeitig glücklich, freue ich mich, solche Engeln und Dämonen kennengelernt haben zu dürfen. Noch mehr Tränen überkommen mich, als ich es mir genauer ansehe.

„Und wie gefällt es dir Manuel?", fragt mich Ju mit einem neugierigen Blick im Gesicht. Ich sehe auf. Die teils erschrockenen und teils freudigen Blicke, mustern mich, weil ich ja eben weine und sie nicht wissen, aus welchem Grund. Verheult krächze ich: „Ich habe noch nie so ein... ein schönes Geschenk bekommen. Danke."

Von dieser Truppe, die um mich herum steht, habe ich eine schöne edle schwarze Gitarre bekommen, was mit schönen Mustern eingraviert wurde. Das Schönste daran sind die Namen, die hinten eingraviert sind. Sie ist wirklich einzigartig und hat zudem auch noch dieses magische Strahlen an sich, was es unverkenntlich macht.

„Es soll ein Andenken sein, wenn du irgendwann wieder in die Menschenwelt zurückkehren solltest. Jeder hat von uns seine Magie einwirken lass, wodurch diese Muster entstanden sind. Aber das Wichtigste ist, wenn du mal betrübt sein solltest und du mit der Gitarre spielst, bringt sie dir automatisch wieder gute Laune, durch die Magie von Rezo", gibt Toni mit freudiger Stimme von sich. Ich schaue ihm in seine braunen, warmherzigen Augen und kann nicht anders, als ihn einfach nur zu umarmen.

Ich bin allen so dankbar, dass sie mich so gut aufgenommen haben, dass sie immer für mich da sind und vor allem, dass sie mich so akzeptieren, wie ich bin. „Danke", sage ich zu allen gewendet und breche komplett in einem Heulkrampf aus, denn ich bin das erste Mal in meinem Leben so richtig glücklich. Auch wenn es jetzt nicht so besonders für andere scheint, ist es für mich eine Geste der wirklichen Freundschaft, die ich bis dato eben nicht kannte.

Ich lasse von Toni ab, da ich ihn nicht vollrotzen möchte und Rewi reicht mir sogleich ein Taschentuch, was ich dankbar annehme. Rezo streicht mir dabei gutgemeint über meine Rücken, um mir zu zeigen, dass ich mich nicht dafür schämen muss. Und das tue ich auch nicht, denn sie sind die Ersten, die mich wirklich kennen lernen wollen und mich auch so akzeptieren und mich nicht mit ihren Nörgeleien an mir nerven. Zum Dank umarme ich jeden für längere Zeit, zwar habe ich immer noch tränennasse Augen, aber wenigstens hat es jetzt aufgehört, dass ich weinen muss.

Alle Wesen in diesen Raum sind erfüllt von Glückseligkeit und überall sieht man freudige Gesichter. Viele Umarmen sich, küssen sich oder stehen einfach nur nebeneinander und reden. Alles wirkt so harmonisch und wunderschön und ich mittendrin. Mittendrin in einer friedlichen Welt, worin es nicht um Geld oder das Aussehen geht, da könne sich die Menschen noch eine Scheibe von abschneiden.

Unsere Gruppe ist im Anschluss auch gleich aufgetreten und die ausgewählten Lieder haben wirklich gute Stimmung bereitet, auch wenn es keine Weihnachtslieder waren. Die Aufmerksamkeit ist wiedermal nur auf uns gelegen und die freudigen Gesichter haben sich in mein Herz gebrannt, denn so einen schönen Anblick, will ich nicht so schnell vergessen. Die Musik ist durch den ganzen Raum gegangen und hat noch mehr fröhliche Stimmung verursacht und ich bin echt froh, ein Teil dieser Band zu sein. Ich mache viele glücklich, was mich auch glücklich stimmt. Ich berühre jemanden und das ist das schönste Gefühl, was ich bisher kannte. Schneller als gedacht, waren wir dann fertig mit den Liedern und haben uns wieder in unserer kleinen Truppe zusammengefunden.

Nach einiger Zeit hat sich unsere Gruppe schon etwas gespalten, denn Rezo und Toni sind einfach abgehauen ohne ein Wort zu sagen, was mich wieder etwas in Richtung bringt, dass da was zwischen ihnen laufen könnte, denn Freundschaft kann doch nicht so weit gehen, oder? Und Ju ist unter sein Volk gegangen, jetzt sind nur noch Rewi, Pallette und ich übrig. Wir unterhalten uns über die verschiedensten Themen und seit ich mich mit Rewi gut verstehe, sehe ich auch, dass er wirklich ein überdrehter Junge sein kann, was ich so nie von ihm gedacht habe.

„Hey Manu, darf ich dir etwas zeigen?", fragt mich Palle etwas schüchtern. Sofort gilt meine Aufmerksamkeit ihm und bin dabei etwas überrumpelt. Rewis Augenwackeln entgeht mir aus dem Augenwinkel nicht, was mich noch mehr verwundert. Was hat das zu bedeuten? Nur da ich Palle vertraue, folge ich ihm ohne zu zögern.

Wir bewegen uns aus dem Schloss hinaus und in eine Art Garten, der von schönen gepflegten Pflanzen und Hecken ausgefüllt wird. Er ist sehr weitläufig und auch im Dunklen sehr schön, selbst jetzt sieht man noch die Blumen in ihrer magischen Art funkeln. Palle deutet auf eine Bank, hin die sich mitten in der Blumenpracht befindet und auch wo man den Himmel gut erkennen kann. Als ich diesen ansehe, kommt mir wieder der Gedanken von dem funkelnden Stern namens Patrick und den etwas trüberen namens Manuel. Woher ich diese Schlussfolgerung gezogen habe, weiß ich immer nicht, aber es passt eben perfekt zu uns.

„Und wie findest du es hier, Manu?", fragt mich Patrick missmutig. Ich schaue ihm in seine braunen Augen, die von den Sternen und bunten Blumen nur so strahlen und muss dabei automatisch grinsen. Ich schaue wieder in die funkelnden Sterne rauf und gebe grinsend von mir: „Es ist wunderschön hier. Danke, dass du mir diesen schönen Ort gezeigt hast." Im Augenwinkel sehe ich, wie er mich immer noch anschaut, dabei fühle ich mich komischerweise nicht unwohl.

Kurze Zeit später wandert sein Blick ebenfalls zu den Sternen und er sagt: „Weißt du, ich weiß es war ein holpriger Anfang mit uns und es ist komisch, dass du in diese Welt gekommen bist, aber ich hätte es nie anders gewollt. Manu, ich wüsste nicht mehr was ich ohne dich tun würde." Seine Stimme klingt zittrig und irgendwie ängstlich. Im selben Moment, sehen wir uns gegenseitig an und sein Gesicht ist so voller Angst, aber auch gleichzeitig so liebevoll. Ich grinse ihn an, einfach nur, weil ich keine Worte dafür habe und ihm trotzdem zeigen will, dass es mich glücklich macht. Sein Gesicht beginnt ebenfalls zu grinsen und das Strahlen in seine Augen, wirkt noch leuchtender, als zuvor.

„Manu, ich... ich...", fängt er an, doch hört einfach auf zu Reden. Sein Gesicht färbt sich rot und er schaut beschämt zu Boden. Was immer er mich auch sagen wollte, ich dränge ihm nicht dazu, sondern lege nur meine Hand auf seine Schulter. Sofort zieht er sich an mich, was mich zuerst etwas wundert, doch dann ist es mir gleichgültig. Es hat immer noch diese angenehme Wärme und irgendwie muss ich schon sagen, dass ich gerne so mit ihm in der Art eingekuschelt dasitze. Er ist mein bester Freund und dadurch habe ich keine Probleme mit Körperkontakt, auch wenn es für Viele komisch erscheint.

Nur eines frage ich mich gerade, seit wann ist mein Herzschlag so erhöht und von was kann das kommen? Bis dato ist mir das nie aufgefallen, doch jetzt schlägt es so schnell, als wäre ich einen Marathon gerannt. Wahrscheinlich liegt es einfach an dem ganzen Tag, der anfangs so komisch war und jetzt so unvergesslich schön ist. Ich bin hier mit Palle und mehr brauche ich auch nicht, denn wir zwei brauchen uns eben gegenseitig.

Palle legt seinen Kopf an meine Schulter und fängt wieder an, an einzelne Wörter herumzustottern: „Ich... muss dir dringend was sagen. Manu... ich..."

Und genau in diesem Moment beginnt eine laute Sirene, Palle's Worte zu übertönen. Verwirrt schaue ich zu Patrick, welcher mich am Arm packt und mich wieder mit ins Schloss ziehen will. Eine schwarze Gestalt erscheint vor Palle, welcher ihm auf die schöne Hecke schmeißt und mich am Kragen packt und seine Identität somit erkenntlich wird. „Palle Hilfe, es ist Barrow!", rufe ich ihn zu und sehe noch, wie Patrick zu uns stürmen wollte, bevor wir als schwarzer Rauch verschwinden. Dabei verliere ich mein Bewusstsein.

So ich hoffe, das jetzt wieder jedes Monat ein Kapitel kommt, da ich Berufsschule hatte und viel lernen musste.

Da ich von der lieben Tralalulu getaggt wurde, nach mehrmaligen anbetteln meinerseits, bekommt ihr nun 13 Fakten von mir :3. Ist nicht so spannend :D

1. Ich komme aus Österreich und hab irgendwie noch nie wen auf Wattpad gefunden, der auch aus Österreich kommt, oder zumindest noch keinen Kontakt gehabt oder geschrieben :D

2. Ich bin 18, habe am 4.11 Geburtstag, wodurch ich bald alt werde :( :D

3. Meine Lieblingsfarbe ist 💚 GRÜN 💚😍 :3

4. Ich heiße wirklich Sarah, aber ich finde den Namen zu klischee

5. Wie viele Menschen, gehöre ich zu den Pizzaliebhabern 😍 :3

6. Ich liebe Pokémon, mehr sag ich dazu nicht :3

7. Ich habe eine hellgrüne-leicht graue Augenfarbe 💚👁 :3

8. Lesen und Geschichten schreiben ist meine Leidenschaft :3

9. Ich bin ein Hundemensch :3 i love Doggos 😍

10. Ich arbeite als Buchhändlerin, kein Buchhalter, wie alle immer zuerst glauben :D

11. Mein absolutes Youtuber- Sahneschnittchen ist Rezo 😍💙

12. Tralalulu ist crazyyyyy, genauso wie ich, weswegen wir uns gut verstehen :DD

13. Mein absolutes Vorbild und Helfer in schweren Zeiten zugleich ist Dame, ein österreichischer Rapper aus Salzburg. Mein Traum ist es, ihn mindestens einmal zu sehen auf einem Konzert 😍

Ich tagge YashiMisaki, Tralalulu (muahah ;D), alanamaahh2acc

Ihr müsst ebenfalls 13 willkürliche Fakten raushaun :D

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