
𝐖𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐆𝐨𝐥𝐝𝐰𝐞𝐫𝐭
Liv Morgans Sicht beim Zauberkunst Unterricht:
Leise, fast schon unauffällig, sitze ich neben Lunaria und sehe mir den Streit zwischen April, Harry, Saphira und Ron an.
Unfassbar das die arme April sich all die schlimmen Dinge anhören muss, ohne diesen Leuten je etwas getan zu haben. Melissa McCoi ist einer dieser Art Hexen die wert auf das reine Blut legen, und die Vorstellungen vom Dunklen Lord vertreten. Ihre Mutter arbeitet im Zaubereiminesterium, ihr Vater sitzt in Askaban wegen dem Mord an vier Auroren. Ich denke sie ist einfach nur eifersüchtig das sie nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie denkt zu verdienen.
Meine Beste Freundin Pansy sitzt neben mir und schüttelt entsetzt den Kopf, bei dem was sich vor unseren Augen abspielt, kann ich das gut nachvollziehen.
„ Hey Liv, findest du nicht auch das Weaselbee und Brillenschlage Potter richtige Arschnasen sind? Ich meine was für ein Bruder ist er denn bitte, das er so zu seiner Schwester ist? Erst die Sache in der Flugstunde und jetzt das ! Wenn ich April wäre, würde ich ihm voll eine Reinhauen! Bam! Mitten ins Gesicht! Ich mag sie, obwohl sie eine Gryffindor ist.ich persönlich glaube aber sie hätte besser nach Slytherin gepasst" Pansy war völlig ausser sich und auch Blaise, Draco, Electra und Lunaria sehen angespannt zu.
„ Ja sehe ich auch so, Der ach so tolle Harry Potter, hat nichts besseres zu tun als unverschämt zu seiner Schwester zu sein" stimme ich meiner Freundin zu und bin kurz davor mich einzumischen.
Als ich wieder zu den Gryffindors sehe, weint April und wird von meiner Cousine Saphira und Hermione umarmt, leider habe ich nicht mitbekommen wieso sie weint. Draco ist kurz davor, Harry an den Hals zu springen, sauer war schon kein Ausdruck mehr.
„ Man! Wie lange müssen wir noch zusehen, bevor wir ihr helfen dürfen! Sie weint! Dracoooooo!" Electra jammert ihren Bruder an, sie kann es kaum noch aushalten zuzusehen.
„ Electra sei still! Wir dürfen uns jetzt noch nicht einmischen! Lass uns noch ein bisschen warten du siehst doch das ihre freunde bei ihr sind! Sie schafft das vertrau mir" Beruhigt Draco seine Schwester.
Und im nächsten Moment, springt Saphira von ihrem Platz auf, das Geschrei geht richtig los. Draco hatte recht, es hat sich auch ohne unsere Hilfe gelöst.
Danach kam Professor Flittwick ins Klassenzimmer und der Streit musste wohl oder übel unterbrochen werden. Doch vorbei war es noch lange nicht.
„ Guten Morgen Hexen und Zauberer zu eurer ersten Stunde Zauberkunst! Ich bin Professor Flittwick und zusammen werden er viele wichtige Zauber erlernen. Heute beginnen wir aber erst mal mit etwas einfachem zur Einführung. Den Zauber den wir heute lernen heißt Wingardium Leviosa! Wer von euch kann mir sagen was eine Art Zauber das ist?" Begrüßt uns der Professor der sich auf ein Stapel Bücher gestellt hat um uns sehen zu können.
Sofort schnellen die Finger von April und Hermione in die Luft. Aber auch Blaise und Pansy zeigen sofort auf. Da ich die Antwort auch wusste, zeige ich auch auf, hoffentlich werde ich drangenommen damit ich ein paar Hauspunkte für Slytherin sammeln konnte.
„ Miss Morgan, möchten sie uns vielleicht erklären was das für ein Zauber ist?" Wie erhofft, nimmt mich der Professor dran, ich mache mich bereit die perfekte Antwort zu geben.
„ Wingardium Leviosa, ein Zauber der es ermöglicht Dinge schweben zu lassen" Antworte ich, unsicher ob es doch richtig ist.
Der Professor lächelte was ein Zeichen ist das die Antwort Richtig ist. Was natürlich auch heißt das Slytherin Hauspunkte bekommt und wir dem Hauspokal einen Schritt näher kommen.
„ Perfekt Miss Morgan! 10 Punkte für Slytherin aufgrund perfektem Wissens! Und jetzt Zauberstäbe raus und versuchen sie mit den passenden Bewegungen die Federn vor sich zum schweben zu bringen. Die ersten die es schaffen bekommen 10 Punkte für ihr Haus" Kaum hat der Professor zu Ende gesprochen, zücken wir die Zauberstäbe, und versuchen die federn zum schweben zu bringen.
Ich schwenkte meinen Stab und fokussiere die Schneeweiße Feder vor meinen Augen. Ein und Ausatmen und dann ran an den Spruch.
„ Wingardium Leviosa" Spreche ich den Spruch doch es passierte rein gar nichts. Habe ich den Spruch etwa falsch gesprochen.
Auch die anderen Slytherins haben sichtlich Probleme damit ihre Federn dazu zu bringen zu Schweben. Auf der Seite der Gryffindor wiederum, sieht das ganze viel besser aus.
Die Federn von April, Hermione und Mia schweben mit Leichtigkeit durch die Luft. Auch wenn es mich ärgerte das ich es nicht geschafft habe, freue ich mich für meine Freundinnen.
Doch nicht jeder Gryffindor scheint so begabt zu sein, denn Seamus Finnegan schaffte es doch tatsächlich seine Feder in die Luft zu sprengen statt sie wie gedacht schweben zu lassen.
Dieser Junge hat heute schon zum zweiten mal etwas in die Luft gehen lassen, es scheint so als verfolgt ihn das Pech.
Schwarzer Rauch schmückte sein komplettes Gesicht, schock steht dem jungen ins Gesicht geschrieben. Kann ich verstehen , ich wäre da auch geschockt wenn mir so etwas passieren würde. Und dann auch noch mehrere male am tag.
Nach diesem „kleinen Unfall" wie ihn Professor Flittwick nannte, beendete er den Unterricht und es wird zeit zum Mittagessen.
Glücklich verlassen wir den Klassenraum und laufen in die Große Halle um uns den Magen voll zu schlagen.
April Lily Rose Potter
Der Unterricht bei Professor Flittwick war wirklich sehr Spannend, doch trotzdem wollten mir die Worte von Harry nicht aus dem Kopf gehen. Ich Verstehe einfach nicht was mit ihm los ist... Ich sollte es aufgeben und Harry in ruhe lassen so wie er es will....
Traurig verlasse ich den Mittlerweile leeren Klassenraum und folge den anderen zur Großen Halle wo gleich das Mittagessen anfangen würde. Hunger habe ich nicht mehr doch trotzdem ist es Pflicht am Essen teilzunehmen.
Meine Gryffindorrobe wehte über den kalten Steinboden, meine roten Haare stehen garantiert bis in alle Himmelsrichtungen ab.
Harry hat Recht, ich bin komisch und vielleicht gehöre ich auch nicht in das Edle und Hoch angesehene Haus von Godric Gryffindor. Ich gehöre nirgendwo hin so wie es immer war und auch immer werden wird. Vielleicht wäre ich in Slytherin besser aufgehoben, dort verurteile sie mich nicht oder nennen mich komisch.
Ich komme vor der Großen Halle an und stoße die schwere Holztüre auf. Mich empfangen laute Stimmen und ein Duft von herrlichem Essen. Ich wollte nicht bei den Gryffindors essen, weshalb ich mich entscheide mich zu Lucinda und Luna an den Ravenclaw Tisch zu setzen.
Ich Versuche bestmöglich nicht aufzufallen als ich am Gryffindor Tisch vorbeilaufe um zu den Ravenclaws zu kommen. Doch leider merken das Ronald und Harry. Ich werde mit vernichtenden blicken gestraft, gleich treibt es mir wieder die Tränen in die Augen.
Ich entdecke Lucinda und Luna, Schweigsam und weinend, setze ich mich zu den Zwillingen an den Tisch.
„ April? Hey was ist los? Du weinst ja? Geht es dir etwa nicht gut? Fehlt dir was? Hat dir jemand was angetan??????" Bombardierte mich Lucinda, kaum habe ich mich zu ihnen gesetzt.
„ Gerade im Zauberkunst Unterricht, habe ich gehört wie ein Mädchen schlecht über mich geredet hat... Und dann hat meine Mutter in Gedanken zu mir gesprochen! Und wäre das alles nicht schon genug muss ich mir auch noch von meinem eigenen Bruder anhören, ich wäre Komisch und er denkt ich wäre nicht seine Schwester! Was mache ich denn bloß falsch dass mich alle hassen??" Schluchze ich, haufenweise Kartoffelpüree landet auf meinem Goldenen Teller.
Luna dreht ihren Kopf leicht nach rechts damit sie mich ansehen kann. Sie sieht verräumt aus und ihre blauen Augen schauen mich liebevoll an.
„ Das ist nicht richtig April. Nicht alle hassen dich, die sind bloß sauer weil du besonders bist. Deine Mutter wollte dir sicher kraft schenken und dir ein Zeichen geben dass du nie alleine bist! Da hat sie recht denn egal was kommt, wir sind für dich da April" Sagt Luna leise wie ihre stimme nunmal ist.
Ich kann einfach nicht glauben dass sie ständig weiß was sie sagen muss das ich mich besser fühle...
„ Genau! Wir lieben dich wie du bist und weichen dir nie mehr von der Seite! Für immer" lacht Lucinda, ungewollt lächle ich leicht mit der Gabel Püree im Mund.
„ Ich liebe euch auch! Und wenn das so ist, habt ihr mich eben auch ewig an der Backe!" Nuschle ich mit vollem mund.
Das ganze Mittagessen lang, reden wir über langweilige Dinge die uns in diesem Moment aber Ur spannend vorkommen. Von Nargeln bis zu Tränke war alles dabei. Bei ihnen konnte ich mich entspannen, bei ihnen konnte ich einfach nur April sein.
„ Miss Potter? Professor Dumbledore erwartet sie augenblicklich in seinem Büro" Unterbricht uns McGonagall , und sofort sinkt meine Laune wieder.
Was Dumbledore wohl von mir will? Na das werden wir wohl dann gleich sehen...
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