Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐔𝐧𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐚𝐮𝐟 𝐔𝐧𝐟𝐚𝐥𝐥

   𝐄𝐥𝐞𝐜𝐭𝐫𝐚 𝐍𝐚𝐫𝐜𝐢𝐬𝐬𝐚 𝐌𝐚𝐥𝐟𝐨𝐲

Ich irre durch die vielen Gänge Hogwarts, auf der Suche nach Toiletten. Garantiert würde ich zu spät kommen und das bereits an unserem ersten Schultag. Ich war wahrlich verflucht.

Nach langem Suchen fand ich endlich die Toiletten und huschte schnell rein. Kleine Pfützen waren auf dem Boden verteilt, man muss wirklich aufpassen, nicht auszurutschen oder sich schlimmer zu verletzen, um dann im Krankenflügel zu landen. Vorsichtig tapse ich zu den grünen Kabinen und öffne gleich die erste Tür vor mir.

Kaum war ich fertig auf der Toilette, hörte ich ein lautes Heulen, was mich dazu brachte, erschrocken zusammenzuzucken. So schnell ich nur konnte, verließ ich die Toilette wieder und rannte los zur Flugstunde mit Madame Hooch.

Vor lauter Eile schaue ich nicht, was vor meinen Augen passiert, und schneller als ich gucken konnte, knallte ich gegen etwas hartes und fiel zu Boden. Mist, das hat mir gerade noch gefehlt...

„ Hey, Hey, nicht so schnell!" lacht eine männliche Stimme und ich schaue langsam vom Boden auf direkt in sein Gesicht.

Hellbraunes Haar leicht durcheinander, rehbraune Augen und ein breites Lächeln hatte er im Gesicht. Ich starre ihn förmlich an was die Situation nicht gerade besser machte.

„ Entschuldige tut mir leid! Das wollte ich nicht... man warum kann ich nicht ein einziges Mal nach vorne schauen beim laufen! Tut mir leid Ähm" stotterte ich peinlich berührt. Sein Lächeln verschwand aber nicht sondern wurde wenn möglich noch breiter.

„ Ist doch halb so wild, schließlich ist ja niemand verletzt. Außerdem ist das bestimmt jedem hier in Hogwarts schon mal passiert. Ich bin Cedric, Cedric Diggory aus Hufflepuff. Und wie ich sehe bist du eine Slytherin „ Sagt er und streckte mir seine Hand entgegen damit ich vom Boden aufstehen konnte.

Mit einem schüchternen Lächeln, nehme ich seine Hand an und lasse mich von ihm nach oben ziehen, wo ich prompt gegen seine Brust falle. Super Electra, was kannst du überhaupt?

„ Freut mich Cedric aus Hufflepuff. Ich bin Electra, Electra Malfoy und ja das siehst du richtig, ich bin eine Slytherin auch wenn man es mir nicht ansieht" antworte ich und trete vorsichtshalber einen Schritt zurück, um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden.

Eine Am Tag dürfte wohl fürs Erste reichen. Meiner Meinung nach .

„ Electra ist ein wirklich schöner Name, er passt zu dir, da du auch sehr schön bist" von Cedrics Worten wird mir ganz warm um die Wangen.

Doch dann trifft es mich wie ein Blitz! Mist ich komme viel zu spät zur nächsten Stunde, wenn ich mich nicht beeile.

„ Tut mir leid, Cedric, ich muss schnell los, sonst komme ich zu spät zur Flugstunde bei Madame Hooch!! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, dann können wir uns in Ruhe unterhalten Mister Hufflepuff!! Bis dann" Rufe ich aufgebracht und renne los. Ohne Rücksicht und ohne noch einmal zurückzublicken.

Hoffentlich schaffe ich es noch pünktlich, sonst muss ich noch nachsitzen oder schlimmeres.

𝐀𝐩𝐫𝐢𝐥 𝐋𝐢𝐥𝐲 𝐑𝐨𝐬𝐞 𝐏𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫

Der Rasenplatz war mittlerweile gut gefüllt, doch von Electra fehlt noch immer jede Spur. Wo sie wohl so schnell hinwollte? Geht es ihr gut? Ist ihr was passiert? Ich hoffe nicht sonst müsste ich mich schuldig fühlen das ich sie alleine gehen gelassen habe.

„ Wo bleibt sie denn bloß?" sage ich nervös und tapse von einem Fuß auf den anderen.

„ Wo bleibt wer April?" fragt Blaise und zieht fragend die Augenbrauen zusammen.

„ Na Electra! Sie hat zu mir gesagt, sie will nur kurz weg und würde dann wieder kommen. Glaubt ihr, dass ihr was passiert ist?" Antworte ich, suchend schaue ich mich nach meiner blonden Freundin um.

Nach Rechts und Links abwechselnd huschte mein Blick über den Rasenplatz doch momentan konnte ich nur Harry, Ron, Hermione und Saphira erblicken.

„ Mach dir keine Sorgen April. Electra geht es gut und sie kommt gleich wohlauf hier angelaufen" versucht mich Lunaria zu beruhigen, doch solange sie nicht vor meinen Augen steht, kann ich nicht ruhig bleiben.

Nicht einmal zwei Minuten später kommt Electra angerannt, sie sieht so aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Außer Atem bleibt sie vor uns stehen und ich atme beruhigt aus.

„ Bin ich zu spät? Hat die Stunde schon angefangen? Muss ich jetzt nachsitzen am ersten Schultag?" ruft sie panisch, ihre Augen weit aufgerissen und schwer atmend.

„ Nein, wie du siehst, hat die Stunde noch nicht angefangen, weshalb du auch nicht nachsitzen musst, liebe Schwester!" lacht Draco und sieht seine Schwester an, die ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Electra sieht Draco mit einem vernichtenden Blick an, sie hat wirklich Panik gehabt, am ersten Tag nachsitzen zu müssen. Draco konnte nur über seine Schwester lachen, was ihm einen Schlag gegen den Hinterkopf einbrachte. Von mir natürlich, von wem auch sonst?

„ Aua! April, was soll das denn jetzt?" flucht Draco und reibt sich den schmerzenden Kopf. Geschieht ihm recht.

„ Was das soll? Lass Electra doch einfach ! Nur weil sie sich Sorgen um das Nachsitzen macht, heißt das nicht dass du dich über sie lustig machen musst du Idiot" Meckere ich musste aber lachen als ich den erschrockenen Gesichtsausdruck von Draco sehe.

„ Ihr seid ja wie ein altes Ehepaar und das mit elf Jahren unglaublich nicht Blaise? Electra?" klaut Lunaria unseren Spruch und sieht die beiden Slytherins neben sich belustigt an.

„ Ja, finde ich auch! Wann ist denn die Hochzeit der beiden??" lacht Blaise und ich werde rot. Die spinnen doch! Draco und ich werden nie heiraten.

„ Keine Ahnung, Blaise vielleicht nach eurer! Ihr seid doch das Ehepaar nicht wir" kontert Draco und das Lachen verschwindet aus Blaise Gesicht.

„ Oh man, ihr vier" seufzt Electra und bevor wir weiter diskutieren konnten, kam Madame Hooch angelaufen.

„ Guten Morgen, Schüler! Willkommen in meinen Flugstunden Unterricht. Hier lernt ihr alles Wichtige über die Flugkunst und Quidditch-Manöver. Auch wenn ihr im ersten Jahr noch nicht in die Mannschaft dürft, könnt ihr euch darauf vorbereiten und alles darüber lernen. Also Hand ausstrecken und Laut „Auf" rufen" erklärt sie uns, damit meint sie die Besen, die neben uns platziert sind.

Doch diese Besen sehen nicht so aus, als könnte man auf ihnen fliegen. Die Borsten waren abgenutzt und der Stil ist auch nicht im besten Zustand. Trotzdem strecke ich meine Hand nach dem Besen aus und versuche mein Glück.

„ Auf" Rufe ich laut genug, dass es alle hören konnten und gegen all meine Erwartungen, fliegt mir der Besen entgegen.

Harry, der neben mir steht, bekommt den Besen beim ersten Versuch auch gleich in die Hand. Gegenüber stehen Electra und Draco, die ihre Besen auch schon in ihren Händen halten und dabei stolz lächeln.

„ Rosie, wie hast du das gemacht? Ich hab ganz deutlich „Auf" gerufen wie es Madame Hooch gesagt hat, und trotzdem hat es nicht geklappt warum?" Fragt Hermione neben mir, sie scheint sehr verärgert zu sein.

Aber ehrlich gesagt wusste ich selber nicht genau, warum es bei mir so schnell geklappt hat. Vielleicht hat Hermione es nicht deutlich genug gesagt?

„ Ich weiss nicht genau Mione... Ich habe einfach nur „Auf" gerufen, und Zack flog der Besen schon in meine Hand!" Antworte ich ehrlich und starre auf den Besen in meiner rechten Hand.

„ Komisch, sonst bekomme ich doch alles hin!" Flucht sie und versucht erneut, den Besen in ihre Hand zu befördern. Doch es will einfach nicht klappen.

„ Sieht wohl so aus, als würdest du doch nicht alles hinbekommen" Lacht Ron doch selbst hatte er den Besen auch noch nicht in seine Hand bekommen.

„ Halt bloß die Klappe Weasley und lass Mione in Ruhe! Du bist doch nur sauer weil sie schlau und du Dumm bist" Fauche ich Sauer, Ron Weasley ist eindeutig ein Dummkopf.

„ April hör auf so gemein zu sein. „ Ermahnt mich Harry und ich sehe ihn verwundert an. Was will er denn jetzt von mir? Verteidigt er etwa Ron?

„ Hey Potter?! An deiner Stelle würde ich nicht so respektlos mit deiner Schwester reden, da es sonst passieren könnte, dass du Ärger mit uns bekommst!" Mischt sich Blaise ein und bekommt zustimmendes Nicken von Draco, Lunaria und Electra, die uns gegenüberstehen.

Harry sieht Blaise an, seine Augenbraue zieht sich im hohen Bogen nach oben. Sein Mund kräuselte sich sauer, was ein Zeichen ist, dass er mächtig angepisst ist.

„ Was mischt du dich denn ein Slytherin? Ich kann mit meiner Schwester reden, wie ich will!" So wie Harrys Stimme klingt, erkenne ich meinen Bruder kaum wieder.

„ Was ich mich einmische? Du redest respektlos mit meiner Freundin und ich, Slytherin lasse nicht zu, dass du bescheuerter Gryffindor so mit ihr redest! Also halte dich zurück Potter!" Blaise Stimme war bedrohlich und lässt keinen Platz für etwas anderes als pure Wut.

Harry störte das allerdings kein Stück, denn sein Blick war weiterhin angewidert und herablassend. Ich frage mich, was mit ihm los ist, sonst würde er nie so mit mir reden. Oder noch schlimmer, so respektlos sein.

„ Ihr seid doch die arroganten Reinblüter versessen auf Macht! Wir Gryffindors sind mutig und schlau. Und wenn Harry so mit April reden will, darf er das auch. „ Ronald Weasley nimmt sich wirklich das Recht raus sowas zu sagen?

Ein Glück unterbrach Madame Hooch die hitzige Diskussion zwischen den Jungs, indem sie uns den nächsten Unterrichtsschritt erklärte. Besser ist es, denn sonst wäre die Lage eskaliert...

„ So, das sieht doch schon gut aus! Und jetzt langsam auf die Besen steigen und leicht abheben! Nur abheben, nicht fliegen!" Madame Hooch hat in ihrer Trillerpfeife getrillert und erklärt ganz deutlich, was wir als Nächstes tun sollen.

Ich setze mich vorsichtig auf meinen Besen und stoße mich mit den Füßen ab. Der Besen hebt ab und ich schwebe leicht in der Luft. Doch Neville hat nicht so viel Glück wie ich.

Sein Besen spielt verrückt und fliegt wie wild durch die Gegend. Neville schreit panisch und ich springe von meinem Besen. Ich renne zu der Stelle an der Neville schwebt und schreie laut:

„ Neville! Neville ! Oh Merlin Madame Hooch, machen Sie doch bitte was" Kreische ich als ich sehe wie Neville auf den großen Turm zufliegt.

„ Ich kann da leider nichts tun, Miss Potter!" Sagt sie und sieht besorgt zu Neville.

Okay, April ganz ruhig.... du musst Neville helfen, du hast ihm versprochen ihm beizustehen und ihn zu beschützen also los!

„ April! April hilfeeee!" Schreit Neville und ich halte es nicht mehr aus.

Ich schließe meine Augen und lasse meine Anspannung fallen. Ruhig tief ein und ausatmen. Ich hebe meine Hand und konzentriere mich nur auf Neville.
Ich spüre die Kraft, durch meinen Körper fließt und bin bereit.

„ Finite Incantatem!" Rufe ich, ohne zu wissen, was ich da sage. Aus meinen Händen strömt goldener Rauch und legt sich wie eine schützende Hülle um Neville. Ich lasse ihn zu Boden gleiten, die Augen noch immer geschlossen.

Unsicher ob es geklappt hat, öffne ich die Augen und sehe, dass Neville unverletzt neben Madame Hooch steht. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Was? Warum sehen mich denn alle so an?

„ Ich bringe Mister Longbottom zum Krankenflügel! Solange bleibt ihr auf dem Boden. Wer fliegt, bekommt mächtig Ärger, klar?" Hektisch verschwindet sie mit Neville und wir waren alleine.

Draco, Blaise, Electra und Lunaria kommen zu mir gerannt alle vier breite Lächeln im Gesicht.

„ April beim heiligen Merlin, was war das denn gerade? Unglaublich, du hast einen schweren Zauberspruch ohne Zauberstab ausgeführt! Du hast Neville gerettet, oh mann du bist echt talentiert" Aufgeregt springt Electra auf und ab.

Draco hält einen runden Ball in der Hand, der sich nach und nach mit rotem Rauch füllt. Ich erinnere mich daran, dass das wohl ein Erinnere-mich ist von Nevilles Großmutter ist.

„ Aha, seht mal an! Der Hohlkopf Longbottom hat wohl vergessen, wofür sein Erinnere-mich ist", höhnt Draco und spielt mit der Kugel herum.

Harry, der den Held in der Not spielen will, kommt zu uns herüber und versucht die Kugel wiederzuholen.

„ Gib es her Malfoy?" Sagt er mit fester Stimme, doch Draco dachte nicht mal im Traum daran, die Kugel herzugeben.

„ Warte, lass mich kurz überlegen.... Nein! Wenn, dann musst du ihn dir holen, Potter! Oder traust du dich etwa nicht?" erwidert er und steigt auf seinen Besen. Er hebt ab und fliegt samt Kugel weg.

Harry, der sich das nicht gefallen lässt, folgt ihm sofort und mir bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu folgen, um weiteren Streit zu verhindern. Was hat Harry denn bloß?

„ April nicht!" versucht, mich Lunaria abzuhalten. Doch ich bin schon in der Luft und nehme die Verfolgung der Jungs auf.

Draco und Harry streiten sich laut, kaum zu glauben, dass die beiden gleich am ersten Tag lauter Schulregeln brechen!

„Draco hör auf! Gib mir die Kugel und wir bekommen kein Ärger!" Rufe ich und Draco stoppt. Zu meiner Verwunderung wirft er den Ball in die Luft und nur mit viel Mühe konnte ich ihn fangen. Doch leider habe ich nicht gemerkt dass Professor McGonagall alles gesehen hat.

Ich fliege zurück zu den anderen und gebe Harry, ohne etwas zu sagen, die Kugel. Ich drehe mich um und laufe zu Draco.

„ Draco! Hey Draco. Ist alles in Ordnung?" frage ich und stelle mich neben ihn.

„ Ja, warum sollte denn nicht alles in Ordnung sein?" fragt er und parkt seinen Arm auf meiner Schulter.

„ man April, du bist wahrlich eine Slytherin, da kannst du mir nichts anderes sagen! Ich verstehe nicht, wie dich der Sprechende Hut nach Gryffindor schicken konnte" Lacht Blaise , so genau wusste ich selbst nicht warum ich nicht nach Slytherin gekommen bin.

„ Also ich finde April trägt die Eigenschaften aller Vier Häuser in sich! Sie ist Loyal wie ein Hufflepuff, schlau und begabt wie eine Ravenclaw, mutig wie eine Gryffindor und ambitioniert wie eine Slytherin! Ich denke der Hut konnte sich einfach nicht entscheiden bei so viel Potential „ Sagt Electra ihre Grübchen kamen beim Lächeln zum Vorschein.

Ihr blond-weißes Haar war wunderschön zusammen gesteckt und die Farbe Grün schmeichelte ihr wirklich sehr.

„ Ach Electra hört auf, das stimmt doch nicht..." ich werde bei ihren Worten rot und schaue auf den Rasen.

„ Ich stimme ihr zu! Du kannst ohne Zauberstab zaubern" Lunarias Augen glitzern beim Reden, ihre Aura strahlte schön.

Ich konnte darauf aber nicht mehr antworten, da Professor McGonagall angelaufen kam. Ohje das gibt Ärger.

„ Mister und Miss Potter! Mitkommen aber sofort!" schnarrt sie und ich zucke zusammen.

Harry und ich gehen zu ihr und wir verlassen gemeinsam den Rasenplatz. Oh nein, Ärger gleich am ersten Tag. Doch wer hätte gedacht, dass es gar nicht um Ärger geht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro