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Kapitel 24. Katzenraten

Es waren einige Monde vergangen, seit diesem seltsamen Gespräch zwischen Mentor und Schülerin, und die Junge von Minzsturm machten mittlerweile im ganzen Lager Unfug. Nicht selten sah man sie zusammen mit den Jungen von Ahornschweif, die jedoch auch langsam reifer wurden und sich auf ihre näher rückende Schülerprüfung freuten.

Die Blätter an den Bäumen im DonnerClan Territorium verfärbten sich in goldene, orange und rote Farbtöne, sodass bald der gesamte Wald aussah wie ein einziger, atmosphärischer Sonnenaufgang. Nach einer Jagdpatrouille, auf der Federpfote gemeinsam mit Sanftpfote mehrere Beutestücke erjagt hatte, hatte die Schülerin fürs Erste frei. 

Sie ließ ihre Beute auf den Frischbeutehaufen fallen, dann sah sie sich nach den Jungen um. In letzter Zeit hatte sie sich in jeder freien Minute mit den Kleinen beschäftigt, was besonders die Königinnen sehr freute, da sie sich in der Zeit von den kräfteraubenden Jungen ausruhen konnten. Gerade lagen Minzsturm und Ahornschweif gemeinsam vor der Kinderstube, bei ihnen lagen Salbeijunges und Hyazinthjunges, Rosmarinjunges helles Stimmchen konnte sie im Bau der Heilerin herumwuseln hören, dort hielt sie sich in letzter Zeit immer öfter auf. Doch abgesehen von den dreien war von den anderen jungen Kätzchen jedoch keine Spur zu sehen. 

Doch da, sie hatte eine kleine orange Schwanzspitze, so wie das hintere Teil eines Beines, entdeckt! Die mussten zu Basilikumjunges gehören, der in den letzten Monden erstaunlich gewachsen war, und damit selbst noch nicht ganz klarzukommen schien. Seine Tollpatschigkeit, mit der er seine zu groß scheinenden Pfoten lenkte, hatte ihn schon so einige Male in unangenehme Situationen gebracht. 

Mit einem leichten Schnurren, das ihre Schnurrhaare zum Vibrieren brachte, verabschiedete Federpfote sich von Sanftpfote und schlich sich an das Gebüsch an, in dem sich die Junge versteckt hatten. Als sie nur noch eine Schwanzlänge entfernt war, ertönte plötzlich ein heller Schrei: "Attacke!" 

Und im nächsten Moment sprangen vier Junge Federpfote begeistert an. "Hab dich, Federpfote!", krähte der große Basilikumjunges mit vor Begeisterung leuchtenden Augen, als er sich an ihren Schultern festkrallte, anscheinend hatten die Jungen sie schon erwartet. 

Federpfote sprang zur Seite, in dem Versuch, ihn abzuschütteln. "Du bist ja schon fast so groß wie ich! Lass los, deine Krallen sind viel zu scharf, das tut weh", miaute sie erschrocken. Basilikumjunges ließ von ihr ab, schien aber sehr zufrieden mit sich zu sein. Nur einen Augenblick nachdem Basilikumjunges nachgelassen hatte, huschte Veilchenjunges aus dem Gebüsch hervor und kraxelte an Federpfotes Bein empor, um sich in den frei gewordenen Platz zu haken.

Begeistert, und sehr stolz auf sich selbst, maunzte sie mit funkelnden grünen Augen: "Guck mal, Federpfote, ich hänge in deinem Fell!" Diese musste schmunzeln. "Ich sehe es nicht nur, ich spüre es sogar! Du bist ziemlich stark geworden, Veilchenjunges", lobte sie die Kleine für ihre starken Vorderpfoten, mit denen sie sich mühevoll an Federpfotes Rücken festhielt. Ihr schwarzes Fell war ganz fluffig, und der weiße Fleck auf ihrer Brust wurde von ihr immer sorgfältig saubergeputzt, sodass er selbst jetzt beim aufgeregten Spielen in einem makellosen, wolkenweichen Weiß in der Sonne reflektierte. 

Ihre jüngste Schwester hingegen, Fliederjunges, schien mit ihrem hellen, braungescheckten Fell nicht ganz zu ihren Geschwistern zu passen, die beide das dunkle Fell ihres Vaters geerbt hatten. Federpfotes Herz zog sich zusammen, als sie an Spinnenbein dachte, der die Rolle des Vaters der Jungen nicht annehmen wollte. 

Die ersten Tage hatte es eine heftige Diskussion zwischen den beiden Eltern gegeben, bei dem es dem ganzen Clan ganz mulmig gewesen war, doch letztendlich hatte sich Spinnenbein nicht umstimmen können.

 Die beiden hatten entschieden, sich zu trennen, und Minzsturm würde bei der Erziehung ihrer Junge die Unterstützung der erfahrenen Jungenmutter Ahornschweif, der Heilerin Graufell so wie die der Schüler bekommen, die die Junge ab und zu beschäftigen konnten.

Spinnenbein schien sich teilweise unwohl in Minzsturms Gegenwart zu fühlen, und mied das Gespräch. Sie hingegen nahm seine Anwesenheit mit gleichgültiger Höflichkeit entgegen, die jedoch nicht gänzlich verschleiern konnte, wie verletzt sie über seine Entscheidung der Distanzierung war. Es war offensichtlich anzusehen, wie sehr sie sich eine richtige Familie, mit einem liebevollen Vater für ihre Jungen, wünschte.

"Federpfote," riss die braun gescheckte Fliederjunges die Schülerin aus ihren Gedanken, "Möchtest du mit uns Katzenraten spielen?" Die junge Kätzin sah Federpfote aus großen Augen erwartungsvoll an, und Federpfote konnte nicht anders als zuzustimmen. Zumal ihr das Spiel viel Spaß machte. 

Es ging darum, das eine Katze in der Gruppe sich eine anwesende Clankatze aussuchte, das konnte ein Ältester sein, ein Krieger oder ein Schüler, und diese dann versucht so gut sie kann nachzuahmen. Die anderen, die nicht wissen, welche Katze gerade nachgeahmt wird, versuchen sie zu erraten. Sobald sie der Meinung sind, zu wissen, um wen es sich handelt, müssen sie ganz schnell zu der Katze hinlaufen und sie antippen - wenn es die richtige Katze war, sind sie mit dem Nachahmen dran. 

Der besondere Reiz daran war das Antippen des unwissenden Clanmitglieds, da man schneller als die anderen sein musste und die Reaktion der jeweiligen Katze ganz unterschiedlich ausfallen konnte. Thymianjunges, der sich bisher ein wenig zurückgehalten hatte, verkündete mit glitzernden Augen: "Ich beginne!" Basilikumjunges schubste seinen Wurfgefährten. "Warum musst du anfangen? Ich will", maulte er. 

Doch Thymianjunges triumphierte: "Ich war halt schneller, Dachsgesicht." Basilikumjunges schubste ihn für diese Beleidigung nochmal, sodass dieser auf dem Rücken landete. Bevor es jedoch eskalieren konnte, miaute Federpfote: "Und, hast du schon eine Katze?" Thymianjunges rappelte sich auf und schüttelte sich den Dreck des Bodens aus seinem dunklen, schildplattfarbenen Fell. 

"Und wie ich eine habe, passt auf!" Der kleine Kater setzte sich auf den Boden und legte seinen Schwanz unbeholfen über die Vorderpfoten, wobei er versuchte, möglichst würdevoll zu sitzen. Dann hob er eine Pfote hoch, um sie andächtig zu putzen. Schweigsam, mit einem leicht hochnäsigen Blick sah er seine Freunde einen nach dem anderen an. Veilchenjunges war planlos. "Wer soll das denn sein...? Buchenstern nicht, oder?", grübelte sie. 

Doch Basilikumjunges schien eine Idee zu haben, er sprang plötzlich auf und zischte über die Lichtung. Federpfote, die sich auf Thymianjunges Verhalten auch keinen Reim machen konnte, verfolgte gespannt, zu welcher Katze Basilikumjunges rannte.

Erstaunt schnippte sie mit dem Ohr, als sie ihn zu Sonnenstreif laufen sah. Die kannte das Spiel der Jungen und sah den Kater schon kommen. Entsetzt stellte sich ihr Rückenfell auf. "Wehe, du tippst mich mit deiner dreckigen Pfote an, Junges! Ich habe mich eben erst geputzt, wehe du-"

Basilikumjunges war vorgesprungen und hatte ihre Schulter berührt, bevor er aufgeregt und mit hoch in die Luft gestrecktem Schwanz davongehüpft war. Sonnenstreif keifte wütend, konnte mehr gegen das Spielen der Junge aber nicht tun. Und wie gut Thymianjunges die Kriegerin nachgemacht hatte, konnte man gleich betrachten, als sie pietätvoll die Pfote hob um sich damit die Schulter energisch zu von der Berührung des jungen Katers zu säubern.

"Das war lustig!", kicherte Veilchenjunges aufgeregt. Thymianjunges warf ihr einen Blick zu, und schien zu erwarten, dass sie das zu ihm gesagt hatte. Stattdessen war der Blick der Kätzin auf Basilikumjunges gerichtet, der mit vor Stolz geschwellter Brust angetrabt kam. "Dann bin ich jetzt dran", miaute er beschwingt. Und im nächsten Moment hatte er sich zu Boden sacken lassen, lag schwer atmend auf dem Boden und starrte mit leerem Blick umher. 

Für einen Wimpernschlag machte sich Federpfote sorgen um den Kater, doch dann erkannte sie, dass er nur schauspielerte und eine bestimmte Katze nachmachte. Eine, die Federpfote sogar schnell erkannte. Sie war schließlich oft genug im Ältestenbau gewesen. Sie drehte sich auf der Stelle um und rannte los, bevor eine der anderen Mitspieler den selben Gedanken wie sie haben würde. 

Als sie sich dem in der Sonne dösenden Krähenpelz näherte, verlangsamte sie ihre Schritte wieder, um den alten, fast blinden und tauben Kater nicht zu erschrecken. "Guten Tag, Krähenpelz. Ich wollte nur kurz vorbeischauen, wie es dir geht", miaute sie, um nicht zu unhöflich rüberzukommen. Dabei legte sie ihm kurz ihre Schwanzspitze auf die Schulter, um ihm bescheid zugeben, dass jemand ihn ansprach, und gleichzeitig um die Anforderungen des Spiels zu erfüllen.

Krähenpelz blinzelte. "Federpfote? Du bist es nur. Mir gings gut, bevor du mich geweckt hast. Hab grade von 'ner dicken Maus geträumt. Warum kann sich die heutige Jugend nicht einfach mal vorsehen und weniger unhöflich sein?", grummelte er verstimmt. 

Doch Federpfote ließ sich davon nicht verunsichern, da Krähenpelz zu jedem anderen Zeitpunkt genau so verdrossen reagiert hätte. Die Schülerin hatte gelernt, eher auf seine Körpersprache als seine Worte zu achten. Und das wohlwollende Schnurren in seiner Kehle, das sich manchmal wie ein rumpelndes Knurren anhören konnte, verriet seine Zuneigung, die er gegenüber der hilfsbereiten und freundlichen Schülerin verspürte. 

Federpfote miaute heiteren Gemüts: "Als Entschädigung werde ich dir die dickste Maus vom Frischbeutehaufen holen, ich bin eben erst mit der Jagdpatrouille zurückgekommen, da sind ein paar tolle Fänge dabei." Sie drehte sich um und sprang zum Frischbeutehaufen, während ihre Spielkameraden geduldig auf sie warteten.

Nachdem sie sich die saftigste Maus ausgesucht hatte, die sie finden konnte, lief sie wieder zurück zu Krähenpelz und legte sie ihm vor die Pfoten. "Bitte sehr!" Der Älteste grunzte erfreut und murmelte noch irgendetwas, doch seine Schnauze war schon im sicherlich wohlschmeckenden Fleisch der Beute vergraben, weshalb die Schülerin seine Worte nicht mehr verstand. Sie verabschiedete sich höflich von ihm, und lief dann eilig zurück zu den anderen.

Veilchenpfote fragte mit großen Augen: "Ist Krähenpelz böse? Er sieht immer so fies aus!" Federpfote schnurrte. "Keineswegs! Krähenpelz ist ein ganz lieber, er grummelt ganz gerne ein bisschen und meckert wann immer er Grund dazu findet, aber eigentlich meint er es nicht so. Ihr könnt gerne mal zu ihm und den anderen Ältesten gehen, sie freuen sich bestimmt über euren Besuch und außerdem haben sie immer viele tolle Geschichten zu erzählen", verriet sie den Jungen.

Basilikumjunges prahlte stolz: "Ich war schon oft im Ältestenbau, Sandschatten ist super lieb und hat uns immer richtig spannende Geschichten von großen Kriegern erzählt. Irgendwann will ich auch so ein großer Krieger werden, von dem man sich noch später Geschichten erzählt."
Seine Augen leuchteten, während er das verkündete. 

Die Jungen von Minzsturm waren allerdings noch nie im Ältestenbau gewesen, weshalb Thymianjunges vorschlug: "Wir können ja gleich heute noch rübergehen. Dazu können wir noch die anderen fragen, ob sie auch Lust haben." Federpfote meinte: "Macht das, das klingt nach einer sehr guten Idee. Und wenn ihr einen besonders guten Eindruck machen wollt, bringt auf jeden Fall Frischbeute mit." 

Fliederjunges nickte eifrig: "Das machen wir! Oh, ich freue mich sehr darauf, Geschichten zu hören. Mama erzählt schon immer so tolle, aber die Ältesten kennen sicher noch mehr." "Viel mehr", bestätigte Federpfote fröhlich. 

Den Rest des Nachmittags spielten sie zusammen weiterhin Katzenraten, nur einmal unterbrachen sie ihr Spielen, als Waldpfote und Sanftpfote von ihren Mentoren zur Prüfung aufgefordert wurden. Federpfote freute sich sehr für ihre Baugefährten, sie hatten lange gewartet und konnten möglicherweise noch an diesem Abend ihren Kriegernamen erhalten. 

Nachdem sie beiden Kätzinnen ganz viel Erfolg gewünscht hatte, verschwanden sie auch aus dem Lager, gemeinsam mit Spinnenbein und Kastanienpelz, die ihre Prüfung beaufsichtigen würden. Zwar würde Federpfote die beiden Kätzinnen im Schülerbau sehr vermissen, in dem sie dann alleine schlafen würde, doch lange würde der Bau nicht leer bleiben.

Ahornschweifs Junge hatten beinahe ihren sechsten Mond erreicht, und es wurde schon jetzt spekuliert, welche Mentoren Buchenstern für sie auswählen würde.

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- 1800 Wörter

Hellow! ^^
Endlich werden Waldpfote und Lachherz wieder vereint sein! Was denkt ihr, welchen Namen werden die beiden Schülerinnen erhalten? 
Und welche Katzen würdet ihr als Mentoren für die Jungen von Ahornschweif auswählen? ;D

Übrigens, wenn ihr das Spiel Katzenraten auch so feiert wie ich, dann könnt ihr euch bei der lieben saphirnebel bedanken!
Als ich letztens nach Spielideen für die Jungen gefragt hatte, kam sie sofort mit dieser kreativen und coolen Idee um die Ecke xD <3
Wenn ihr also mehr von dieser Kreativität sehen wollt, geht doch gerne auf ihr Profil und lasst ihr von mir einen Follow da ;D

Nun, kommen wir zu den beiden Kätzchen des Kapitels! (Ich finde, sie sehen auf dem Bild einfach sooo süß aus! <3)
Was denkt ihr, welche beiden Cuties könnten das sein?

Sooo, dann hoffe ich, dass wir uns im nächsten Kapitel sehen,
Möge der SternenClan deinen Weg bis dahin erleuchten! ^^

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