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Vergeltung sollte verboten werden #15

Nicht ganz ausgeschlafen wachte ich auf. Das nervenaufreibende Ereignis und der komische Traum nagten mir an meiner Kraft. Trotzdem musste ich aufstehen, immerhin beginnt die Uni in einer Dreiviertelstunde, teilte mir die Uhr auf Arnima' s Nachttisch mit. Diese lag noch ganz entspannt im Bett und schaute nur die Decke an. Sie war total in ihren Gedanken versunken. Wenn ich jetzt ganz böse sein wollte, konnte ich mich hineinschleichen ohne dass sie es bemerkt und ihr zuhören was sie plagt. Aber ich ließ sie lieber in Ruhe. Die hatte sie dringend nötig. Außerdem beginnt ihre Ausbildung erst um zehn.

Als ich aufstand sah sie mich kurz an, mit einem leichten Lächeln im Gesicht, dann blickte sie wieder stur zur Wand. Ich latschte zur Tür und wollte gerade die Klinke herunterdrücken, als sich Arnima meldete:
„Warte bitte noch kurz Taria!"
Ich drehte mich zu ihr und sah sie einfach nur an.
„Ich wollte mich nochmal bedanken, dafür, dass du immer für mich da bist. Immer wenn ich dich brauch bist du zur Stelle. Ganz ehrlich eine bessere Freundin als dich könnte ich mir gar nicht vorstellen. Wie du es schon immer so schön gesagt hast. Wir alle sind eine Familie, du, Feno, Fjordley und ich. Auch wenn wir zurzeit getrennt sind, heißt das nicht, dass wir eine gebrochene Familie sind. Nein wir sind nur für bestimmte Zeit getrennt, bis das glückliche Wiedersehen kommt. Egal was kommt wir werden immer zusammenhalten. Selbst wenn Xardas auftauchen sollte sind wir trotzdem stark genug. Eins und Zwei sind genauso stark wie Drei und Vier zusammen. Solange keiner von uns alleine bleibt sind wir stark. Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und mir ist in den Sinn gekommen, dass auch wenn ich Fjordley mega vermisse, wir eines Tages wieder vereint sind und bis dahin muss ich noch warten. Genau das ist auch dein Gedanke. Das wolltest du mir die ganze Zeit mitteilen, doch ich war zu sehr mit Trauern beschäftigt. Auch bin ich draufgekommen, dass ich es nicht schwerer habe als du. Nein ganz und gar nicht, aber du tust was, welches ich nicht gemacht habe. Du hast positiv gedacht und dich nicht unterkriegen lassen. Du siehst immer das schöne im Leben. Und nun möchte ich mich nochmals bedanken, da du mir diese wunderbare Methode gezeigt hast. Dank dir blicke ich nach vorne, habe eine bessere Vorstellung wie schön das Leben sein kann, wenn man das negative wegschließt. Dankeschön!"

Sie stand auf, ging zu mir und umarmte mich fest. Ich umarmte sie zurück und musste genauso wie sie grinsen. Das ist jetzt endgültig wieder die alte Sakira, nur in Arnima Form. Endlich hatte sie das verstanden, was ich ihr die ganze Zeit beibringen wollte. Ich meinte:
„Arnima ich bin so froh, dass du es nun verstanden hast. Siehst du das Leben ist gar nicht so schrecklich wie viele denken. Man muss nur einen kühlen Kopf bewahren. Wie schon oft genug betont, kannst du mit jedem kleinen Problem zu mir kommen. Hab immer ein offenes Ohr für meine beste Freundin."
Sie drückte mich kurz etwas fester, löste dann die Umarmung auf.
„So ich will dich hier nicht länger fesseln immerhin musst zu zur Uni", spaßte Arnima und zeigte mir ihre Zunge.
Ja wir sind immer noch Kindsköpfe. Das kann uns kein Alter der Welt nehmen. Kind geblieben trotz der Zahl zwei an der Zehnerstelle. Ich zeigte ihr auch meine Zunge und teleportierte mich dann in mein Schlafzimmer. Das grüne Licht, welches erschien, wenn ich mich teleportiere vergilbte im Raum. Das Bett war immer noch ganz zerwühlt von dem schrecklichen Erlebnis. Gedankenverdrägend schüttelte ich den Kopf. Nein! Arnima geht es jetzt wieder gut. Da brauche ich mir keine Sorgen mehr machen. Nun verübte ich meine morgendliche Routine. Zu guter Letzt musste ich mich noch entscheiden, welches Gewand ich anziehen sollte.

Fertig angezogen und hergerichtet machte ich mir ein Portal zur Erde hinunter. Eigentlich konnte ich mich auch Teleportieren, doch leider wusste ich somit nicht, wo sich Menschen aufhielten und wo nicht. In diesem Fall war das Smartphone recht praktisch, da es dies automatisch machte. Ich tippte die Daten ein und schon öffnete sich das bunte Portal. Ich stieg hinein und schon war ich in einer Gasse, nicht weit weg von der Uni entfernt. Mein Handy zeigte mir an, wo ich hingehen musste und schon begann ich zu schlendern, hatte ja keinen Stress.

Das Schulgeländer veränderte sich immer mehr ins Herbstliche. Die Blätter waren schon bunt gefärbt und einige lagen schon am Boden. Einige Gärtner der Uni kümmerten sich schon um die verwelkten Blätter. Die Direktorin hatte ihn befohlen immer darauf zu achten, dass alles schön aussehe. Ja sie war eine Perfektionistin und das war in der heutigen Zeit auch nicht mehr allzu oft aufzutreffen. Die fade Herbstsonne strahlte auf die Universität, der ich derweil meine unsterbliche Zeit widmete. Trotz den vielen egoistischen Menschen war ich gerne hier. Es bot mir Abwechslung und ich konnte das tun, was ich am besten konnte. Menschen helfen. Bevor mir irgendwer noch kurz in die Augen blicken konnte, sank ich den Blick wieder. Das musste wohl derweil so bleiben, auch wenn es mich selber schon nervte.

Ich fing an in die Eingangshalle zu gehen, wobei viele Studenten bei ihren Spinden standen, entweder Zeug zusammenrichteten für den Unterricht, oder sie gemütlich mit anderen Leuten quatschten. So wirkt es hier fast friedlich, doch einige Schlägertypen mussten natürlich wieder die Streber beschimpfen und schlagen. Genervt atmete ich aus. Wieso könnten die sich nicht mal vertragen und sich gegenseitig helfen? Ich würde ja gerne dazwischen gehen, aber sonst gehen sie noch auf mich los und sehen meine Augen. Also musste ich so tun als würde ich es nicht mitbekommen. Innerlich war es ein Kampf gegen mein Beschützerinstinkt, den aber die Vernunft gewann. Deshalb ging ich verkrampft weiter Richtung Klasse. Ich spürte wieder wie die Blicke der Studenten auf mir klebten. Mir war dies so richtig unangenehm.

Erleichtert atmete ich aus als ich an der Klasse angekommen war. Wieder entspannter durchtrat ich der Türschwelle. Da drang das Gespräch von den „lieben" Klassenbitches an mein Gehör und schon begann die Beschimpfungstriade.
„Na seht mal wer da kommt!" bemerkte eine dieser genervt.
„Urg, seht mal ihre Klamotten. Die sind vom letzten Jahr! Wie out!" beschwerte sich die Andere über mich. Können sie sich nicht mal mit ihren eigenen Mist befassen?
„Warum hängt die eigentlich mit so einer Loserin wie Lola ab, so hässlich und uncool finde ich sie gar nicht", entsetzte sich die Dritte. „Wahrscheinlich weil sie genauso wie sie aus einer Loserfamilie kommt." Behauptete die Erste und fängt höhnisch zu lachen an. Trotz den leicht anderen Meinungen fingen die anderen zwei auch kicherten an. Boah wie ich sie doch hasse diese verzogene, eingebildete Art der Menschen. Die haben so ein großes Mundwerk und behaupten sich immer, aber in Wahrheit ist nichts dahinter. Große Klappe doch keinen Sinn dahinter. Wird die Menschheit wirklich immer dümmer? Die Frage flog einfach so in meinen Kopf und verschwand gleich wieder als das Gespräch meiner Kriterinentinnen weiter ging.
„Wie sie da so MOFig steht. Naja wundert mich nicht für diese Loserin."
Was haben die mit ihrem ständigen „Loser"? Loser und MOF. Meine Wut stieg. Diese verdammten Ar...
„Habt ihr ihre Augen schon mal gesehen? Ich glaub sie schämt sich für sie. Sie sind wahrscheinlich so hässlich das man daran „Augenkrebs" bekommt. Vielleicht, aber auch hat sie solche hässlichen Augen wie Lola."

Lachte die zweite. Meine Wut stieg an. Nicht ihr ernst?! Meine Gesichtszüge wurden verkrampfter. Meine Beine bewegen mich in ihre Richtung. Meine Fäuste ballen sich. Sie werden sehen dass sie nicht hässlich sind! Sie werden es bereuen das gesagt zu haben. So bereuen! Nicht mal ein Meter trennte mich von ihnen. Sie sahen mich herausfordert an. Mein Kopf hob sich ein bisschen. Ich war kurz davor sie anzublitzen und anzubrüllen. Die Gespräche der Bitches verstummten, waren darauf gespannt was ich nun von ihnen wollte. Erwartungsvoll sahen sie mich an. Immer noch niederträchtige Gedanken zu mir gerichtet, schwirrten in ihren Köpfen herum. Wieder spürte ich diesen Magiezuschuss, welchen ich immer durch Wut bekam. Die Wutflamme brannte nun auch schon lichterloh. Ein Teil meines Verstandes rät mir es nicht zu tun, vor allem wo gerade die Wutflamme zu sehen war und der anderer Teil wollte nun endlich Rache.

Immer öfters spürte ich ihn in mir. Meinen eigenen Racheengel, der nach Vergeltung dürstete. Er war immer anwesend, mal stark ausgeprägt, mal so schwach dass ich ihn kaum spürte, doch niemals ließ er mich alleine. Meistens unterdrückte ich ihn, doch jetzt konnte ich es nicht mehr. Ich wollte Gerechtigkeit. Wollte auch Rache, wegen Lola. Mein Kopf hob sie höher und ich konnte sehen wie sie versuchten unter meinen Haaren zu schauen, doch daran vergeblich scheiterten.

„Taria!" stoppte mich plötzlich die fröhliche Stimme von Lola. Innerlich zuckte ich zusammen und kam langsam wieder zur Vernunft. Sie hatte es geschafft, meinen Racheengel so schnell zu stoppen. Ich drehte mich zu ihr um und lächelte ihr ins Gesicht was sie erwidert. Meine Wut war wieder unter Kontrolle gebracht und bevor noch irgendwas weiter passierte ging ich rasch zu ihr. Lola sah mich etwas verwirrt an, weil ich ja einen Meter vor den Bitches stand, doch sie fragte nicht weiter nach und deshalb war ich ihr auch dankbar. Eine Ausrede wäre mir auf die Schnelle nicht eingefallen.

Hey leυтe мιcн gιвт eѕ aυcн nocн :D
Alѕo weιl ιcн мιcн vor oder zυ Weιнnacнтen nιcнт geмeldeт нaвe, dacнтe ιcн мιr "joa dann eвen zυ Sιlveѕтer". Und nυn ιcн нoғғe eѕ нaтт eυcн wιeder geғallen. Weιтerнιn werde ιcн nυr ѕelтen υpdaтeѕ мacнen, weιl мιr eιnғacн dιe мoтιvaтιon ғeнlт.
So dann laвere ιcн nιcнт weιтer herum

Icн wünѕcнe eυcн eιn вeѕѕereѕ υnd ѕcнöneѕ neυes jaнr zυ (gιlт erѕт ab 00:00)
2016

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