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Erste Begegnung mit Justin, oder doch nicht? #10

Als die Anderen wieder kamen, klingelte die Stundenglocke. Ohne ein Wort stapfte ich gemütlich zu meinen Platz. Lola kam auch nach kurzem Wortschwall zu mir und setze sich auf ihren Platz. Vorsichtig fragte ich sie: „Und wie findest du Jace?" Augenblicklich wurde sie rot, was mich ein Lächeln unterdrücken ließ. „Also... Sehr nett, aber nichts für mich."
Sie lügt mich ernsthaft an!? Aber naja ich würde in ihrer Situation, auch nicht gleich wen „Fremden" erzählen auf wen ich stehe.

„Wie meinst du das, dass er nicht dein Typ sei. So wie du ihn angesehen hast, sieht es nicht so aus," hagte ich nach. Es war schwer nicht gleich los zu prusten, da sie noch roter wurde. Gerade als sie etwas sagen wollte kam ein grimmig dreinschauender Mann im Alter von fünfunddreißig. Ja dieser Lehrer ist nicht wirklich beliebt hier, denn er hat das langweilige Fach Mathe.
Eigentlich war er gar nicht so grimmig wie er scheint, sondern sogar sehr pflichtbewusst, aber das wird hier sowieso nicht geschätzt.

Der erste Schultag verlief ohne Probleme. Niemand hatte meine furchteinflößenden Augen gesehen und mir fiel auf, dass es Lola jetzt besser geht in der Schule. Nicht wie für normal kamen die ganzen Klassenschlampen zu ihr um sie zu Mobben. Nein, sie ließen sie in Ruhe. Ich hoffte es bleibt so.

Ich packte meine Tasche und wartete auf Lola, die gerade dabei war ihre Stifte vom Boden auf zu heben. So tollpatschig wie sie war, musste sie sie natürlich aus Versehen vom Tisch schießen. Hilfsbereit kam Jace her und half ihr die Stift einzusammeln. Augenblicklich wurde sie wieder so rot wie eine Tomate, ganz hibbelig und nervös in seiner Nähe. Kurz konnte ich das gleiche bei Jace vernähmen, doch es war so kurz, man könnte meinen ich hätte es mir nur ausgedacht. So süß die zwei. Ich machte nicht den Anstand ihnen zu helfen. Jace ist doch eh da.

Alle Stifte waren eingesammelt. Der nette Junge reichte ihr die Stifte und grinste sie lieb an. Schüchtern bedankte sie sich bei ihm und rannte mit der nun geschlossenen grauen Federschachtel zu mir. Ich war schon etwas vorgegangen, aber natürlich konnte ich das ganze Schauspiel so sehen, als wäre ich daneben. Gerade, als ich die Schultür aufstoßen wollte. Kam mir Lola mit einem verschmitzten Grinsen hinterher. Mit viel Schwung öffnete ich die metallische Brandschutztür. So freundlich wie ich war, hielt ich es noch für meinen Schützling offen. Dankend grinste sie mich an und schlüpfte durch die Tür.

Nun waren wir endlich wieder raus aus dem Gebäude. Wie ich es liebe diesen wunderschönen kleinen Schulpark zu erblicken. Es strahlt so viel Ruhe und Gelassenheit aus. Die Sonne fiel zwischen den Blättern hindurch und überall sah man die Sonnenstrahlen, die sich in der Erde verlieren. Tja sowas gibt's am Himmel leider nicht. Zum Glück komme ich jetzt fast jeden Tag hier her und bin nicht gefangen in dem „Wolkenparadies". Die arme Sakira kommt gar nicht mehr von da weg, aber war ja schließlich ihre Entscheidung.

Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete ich mich von Lola. Hastig rannte sie zu dem Parkplatz, wo ihr Vater schon auf sie wartete. Sie schmiss das ganze Zeug einfach rein, setze sich auf den Beifahrersitz, schnallte sich an und winkte mir noch zu Abschied hinter her. Natürlich winkte ich ihr zurück.

Plötzlich erschlägt mich förmlich eine sehr starke negative Energie. Alle meine Sinne schlugen Alarm. Automatisch spannte ich meinen Körper an.
Das kann kein normaler Mensch sein. Nicht mal der ärgste Serienkiller würde so Grund auf negativ sein. Blitzartig drehte ich mich umher und versuchte mit meinem Aurablick den Bastard ausfindig zu machen. Alle Menschen auf dieser Fläche hatten gelbe Auren. Das war normal. Arme unschuldige Menschenseelen. Eine triefend schwarze stach mir in ins Auge. Diese war hinter einem Baum und redete gerade mit unschuldigen Menschenseelen. Ich stellte meine Augen wieder auf normal.

Einen Jungen in Lolas alter erblickte ich. Er hatte schwarze Haare und schwarze Augen (der auf dem Bild) . Passte ja perfekt zu seiner Aura. Auf jedenfall war er gut gebaut, das war aber normal bei uns magische Wesen. Groß war er auch noch, was mich aber nicht im Geringsten beeindruckte. Der Verwesungsgeruch ließ mich schließen, dass es nur ein Dämon sein konnte. Na super ein Dämon in der Schule.

Ich wollte gerade in seine düstere Seele blicken, doch als ich das versuchte, schaute er schlagartig zu mir. Zum Glück hatte ich meinen Kopf in eine andere Richtung gedreht, doch ich spürte es. Er hat also ein Bann auf seine Seele gesetzt, damit ihn niemanden durchschauen konnte. Sein Blick verfinsterte sich. Er kam zu mir anmarschiert mit seinen Freund. Ebenfalls ein weiterer Dämon, auf den er gewartet hatte. Zum Glück nur ein weiterer. Mit zwei kam ich leicht zu recht. Sogar hier auf dieser Universität waren magische Kreaturen. Das dürfte eigentlich nicht sein, da sie sehr leicht Menschen verletzen konnten. Aber weg von meinen Gedanken und zurück zum Wesentlichen.

Durch ihre stampfenden Schritte konnte ich schließen, dass sie sehr wütend waren. Kurz konnte ich ihre Gedanken vernähmen. Sie wollen mich weg teleportieren und dann fertig machen.
Ja sicher!
Fertig machen!
Da lach ich doch!
Es waren schon höher gestufte Dämonen, da die Anfänger noch nicht teleportieren konnten. Sie waren bei mir angekommen und stellten sich provokant vor mich.
„Warum seit ihr hier auf dieser Uni, wo lauter unschuldige Menschen sind?!", fragte ich mit scharfen Unterton.
Der schwarzhaarige spannte sein Kinn an.
„Gegenfrage! Seit wann können unterbelichtete Kreaturen in die Seele anderer sehen?", fragte er bissig.
Nein jetzt war er zu weit gegangen! Mich auch noch zu beschimpfen ist nicht sein Recht! Der Grund wieso ich auch keinen magischen Wesen in die Augen sehe ist der, nur die Potens hat blutrote Augen, ohne das eine zweite Farbe mitmischt und deshalb wollte ich nicht allen gleich zeigen, dass ich das war. Nur jetzt war ich eindeutig zu sauer. Sein Freund legte noch eins drauf:
„Lass sie. Ich wette das ist das einzige was sie kann! Sie ist ja so ein armes schwaches Etwas."

Ich gab ein knurren von mir, welches von Stärke und Mut zeugte. Jetzt wurden sie etwas nervös. Sie wollten wissen was ich war, da sie, wie ich mitbekommen habe, Angst vor Vampire hatten und mein Knurren das von einem Vampir war.

Schwächlinge!
Vorher recht groß machen und dann in die Hose kacken. Sind mir ja die liebsten! Langsam hob ich meinen Kopf an. Ich betrachtete den Schwarzhaarigen genau. Seine schwarze Nike Schuhe sahen protzig aus. Passt natürlich zu seiner ebenso schwarzen Lederhose, was ihm etwas Bad Boy mäßiges gab und dann noch dieses weiße Hemd mit einer schwarzen Lederjacke darüber, was nicht einmal so schlecht aussah. Jetzt wurde meine Bewegung wieder langsamer und ich begann sein Gesicht zu mustern. Angefangen von diesem kantigen Kinn, dann weiter zu seinen schmalen Lippen. Sie waren zu einem gleichgültigen Strich verformt und darüber sah man den leichten schwarzen Stoppelbart. Weiter zu seiner Nase, die ebenso wie das Kinn viel zu kantig und groß war. Also Schönheit konnte ich bis jetzt nicht sagen, eher hässliche Fratze. Nun blickte ich in seine Augen, die mich verwundert ansahen. Sofort erkannte man in den triefend schwarzen Augen die Angst. Sie strahlen generell Wut, Angst aber auch Stolz aus. Eine Angstträne rollte ihm die Stirn hinunter.
Gut so.

Sein Körer spannte sich an und ich wusste sofort, wenn ich ihn angreifen wurde, dass er darauf vorbereitet wäre. Ja er hat große Angst von mir und dies gefiel mir sehr. Ich mochte es wenn wer Respekt vor mir hatte. Ich war eigentlich ja auch deutlich älter als er. Wenn dieser nur wissen würden. Nun schaute ich seinen Freund an, aber nur in Gesicht und nicht so genau.

Dieser hatte haselnussbraune Haare und dazu passende dunkelbraune Augen. Auch er hatte einen leichten Flaum welcher auch wieder braun war. Sein Gesicht war genauso kantig wie sein Kollege. Schoki (In Sinne von Schockoladenbraun) sag ich nur. Auch er hatte tierische Angst vor mir. Jap, das gefiel mir.

Der schwarzhaarige stotterte:
„D-Du bist die P-Potens. E-Es tut mir so leid, d-dass ich so unfreundlich war."
Ich sah wieder zu ihm und in mein Gesicht huschte augenblicklich ein Grinsen. Sein Herzschlag war höher, als das eines verliebten, wenn er seine liebe des Lebens ansieht. Echt lächerlich so etwas.
„Her auf dich so zu erniedrigen und beantworte meine Frage!" meinte ich bestimmend, musste aber immer noch grinsen.

Die Beiden Typen gaben ein kaum hörbares ausschnaufen von sich. Fuck sind die ängstlich. Der braunhaarige Typ meinte:
„Wir wollen die Uni schaffen und dann normale Jobs haben. Gibt es einen Grund wieso wir das nicht tun dürfen?"
Zum Glück hatte sich die leichte Wut wieder gelegt und ich konnte wieder normal denken. Er zuckte mit den Schultern und sah mich unschuldig an. Verdattert fragte ich:
„Habt ihr jemanden verletzt?"
„Nein!"
kam es von beiden.

Sie lügten nicht. Gut so, immer schön artig bleiben. Ich nickte und erläuterte:
„Na dann haben wir ja kein Problem mit einander. Ich gehe jetzt auf diese Schule und wehe ich sehe euch ein Mensch bloß ein Haar krümmen!"
Der letzte Satz hatte einen scharfen Unterton.

Die Beiden hoben theatralisch die rechte Hand und legten die linke auf ihr Herz:
„Ja wir versprechen keinen Mensch ein Haar zu krümmen!"
Dumm sind sie schon. Bei diesem ganzen Quatsch den sie machten begann ich zu lachen, worauf sie auch mit einstimmten. Naja solche Schwachköpfe wie ich dachte sind sie vielleicht gar nicht. Nun wieder eingekriegt fragte ich ruhig:
„Und wie lauten eure Namen?"
Der Schwarzhaarigen machte eine Verbeugung, so als wäre ich eine Prinzessin und sprach dann mit einer verstellten Prinzenmäßigen Stimme: „Mein Name ist Justin und ich bin ein Dämon."

Es gab mir ein Schlag ins Gesicht. Dieser Typ sollte der böse und durchtriebene Justin sein, welcher Lola verfolgt. Nein das ging nicht. Ich spannte wieder meinen Körper an. Er war viel zu freundlich. Jegliche Farbe wich aus meinen Gesicht und etwas verdattert fragte ich:
„Kennst du eine Lola Angel?"
Justin machte seinen Rücken wieder gerade. Sein Gesichtsausdruck wurde verwirrt und nachdenklich zugleich. Nach etwa fünf Sekunden meinte er unschlüssig:
„Nicht dass ich wüsste, wieso?"
Ich hatte ihm bei diesem Satz regelrecht in die Augen gestarrt, um ja die kleinste Lüge zu entdecken. Entspannt atmete ich ein. Meine Muskeln lockerten sie wieder. Ich machte eine wegwerfende Hand, was egal bedeutet.

Taria vergiss nicht, es gibt viel mehr Justins auf dieser Welt als nur diesen einen.

Nun da die Situation wieder entspannt war stellte sich der braunhaarige vor. Nicht so elegant, da er mir nur normal die Hand reichte: „Leon, freut mich mit der Potens Bekanntschaft zu schließen. Ach ja wie lautet dein richtiger Name?"
„Taria!",
kam es knapp von mir. Nachnamen waren nicht von Bedeutung. Recht vorstellen wollte ich mich nicht, da sie ja eh wissen was ich bin. Ist ja klar wenn sie mich schon bei meinen Namen nennen. Ja Taria Potens Praisdon lautete mein vollständiger Name. Es sag aus was ich bin also ist es so. Verabschiedend sagte ich: „Hoffe wir sehen uns wieder, muss jetzt wieder... Heim. Also Tschüss dann."

Ja der Himmel war mein neues zu Hause, auch wenn es mir nicht gefiel. Die Beiden verabschiedeten sich und gingen wieder zurück wo sie vor her gekommen waren. So wie komme ich jetzt zurück, ohne dass ich recht weit gehen muss? Warum denke ich so unmagisch?! Ich ließ meinen Zauberstab erscheinen und versteckte ihn so gleich mit einem Unsichtbarkeitszauber. Leise flüsterte ich einen Zauberspruch, wodurch die ganze Erde gestoppt wird. Nichts bewegte sich mehr außer ich. Schnell machte ich mein Magisches Portal in der Schulmauer und verschwand im bunten Strudel. Wenn ich wieder im Himmel gelandet war, geht die Zeit automatisch wieder weiter. Ich wurde regelrecht aus dem Strudel gespuckt und direkt auf mein Bett geschmissen. Naja wenigstens landete ich weich. Gerade als ich meine Augen schließen wollte, um zu schlafen klingelte die Haustürglocke. Wer es wohl war?

Diese Schreibblockade will einfach nicht verschwinden... Sorry dass wieder nix kam :/

~SaraTaria

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