•11: Muzan!•
Ich rannte weiter und schubste alle Menschen, die mir im Weg standen weg. Auf das Gemeckere hörte ich erst recht nicht. Muzan Kibutsuji! Der Geruch wurde stärker ich konnte die Fäden vor meinen Augen sehen.
Das muss er sein! Er ist hier! In Tokio! Da! Ich griff in sofort an der Schulter. Er hielt an und drehte sich langsam um. Schwarze Haare.. Weißer Hut und.. Rot leuchtende Augen. Kaya hatte recht. Das ist er.
Muzan Kibutsuji!
Gerade wollte ich mein Katana zücken, als eine Mädchenstimme mich unterbrach. "Papa?", fragte sie und ich hielt inne. "Wer ist das?", fragte sie und sah mich an.
Ich zuckte zusammen. Papa? Papa!? Was soll das?! Ist er.. Er lebt hier und verhält sich wie ein Mensch!? Muzan drehte sich wieder zu mir um. "Tut mir leid, kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er. "Geht es dir gut? Du siehst ganz schön fertig aus."
"Schatz, wo warst du?", ertönte die Stimme einer Frau und Muzan's Blick schweifte zu ihr.
"Keine Sorge Mama! Alles ist in Ordnung!", lachte das Mädchen. "Na dann ist ja gut.", lächelte die Mutter. Das.. das kann doch nicht wahr sein! Sie sind Menschen. Die Frau und das Mädchen, beide sind Menschen! Aber wie... man sieht es doch.. Dieser Mann ist ein Dämon!
Er isst Menschen!!
"Wer ist dieser Junge?", fragte die Frau plötzlich. "Ich weiß es nicht. Ich bin genauso verwirrt, wie du.", antwortete Muzan. "Ich habe ihn noch nie hier gesehen. Es muss wohl ein Missverständnis sein. Wahrscheinlich hat er mich verwechselt.", murmelte er, während er unbekümmert einem Mann in den Nacken schnitt.
Wieso sah das niemand!? Der Mann fasste sich nun an den Nacken und brüllte das Mädchen neben ihm an. "Nein Stopp!", schrie ich und rannte auf die beiden zu. Doch etwas zu spät, denn der Mann biss dem Mädchen bereits in die Schulter und diese schrie daraufhin auf.
"Stopp!", schrie ich, nahm den Schal von meinem Kopf und rannte auf die beiden zu. Ich schubste den Mann von ihr runter und stopfte den Schal in seinen Mund. "Nein! Schatz!", rief das Mädchen. "Hören sie mir zu! Er ist nicht mehr er selbst! Sie müssen sich in Sicherheit bringen!", rief ich der Frau zu.
Der Mann, der nun ein Dämon war, versuchte sich loszureißen, aber ich drückte ihn mit beiden Händen auf den Boden. "Es ist alles in Ordnung. Beruhigen sie sich bitte.", sprach ich ihm zu.
Das kann doch nicht wahr sein. Einige Sekunden zuvor war er noch ein normaler Mann, der mit seiner Frau spazieren war. Und jetzt hatte Muzan ihn in einen Dämon verwandelt!
Wo ist er!?
Ich blickte mich um und sah, wie Muzan mit seiner Frau und Kind verschwinden wollte. Was.. Was soll ich machen.. Der Dämon vor mir.. Oder Muzan.. Mist.. Ich kann diesen Mann hier nicht alleine lassen..
"Muzan Kibutsuji!", rief ich ihm hinterher. Er drehte sich nicht um. Mistkerl! "Ich schwöre dir! Egal wohin du gehst!! Mir wirst du nicht entkommen!", schrie ich ihm hinterher. "Du kannst soweit weg gehen, wie du willst! Ich folge dir bis ans Ende der Welt. Das letzte was du sehen wirst, wird mein Gesicht sein, wenn du vor mir verreckst! Ich werde dir niemals verzeihen, für dein tuen! NIEMALS!"
Ein paar Polizisten kamen nun an. "Geh da sofort weg Kindchen!", riefen sie. "Ich kann nicht. Wir brauchen ein Seil um ihn festzubinden! Schnell!", rief ich, doch sie hörten mir nicht zu und versuchten mich dort wegzuzerren. "Bitte! Ich will nicht, das diese Person jemandem schaden hinzufügt!"
"Ich sagte weg da!", murrte der Polizist und zerrte an meiner Uniform.
"Oi..", ertönte eine Stimme. Überrascht sah ich nach oben, nur um mir fast in die Hose zu machen.
"Nimm deine Hand da weg, wenn du sie noch behalten willst.", sprach Kaya und ihr Auge leuchtete in hellem Grün. "Ha? Was glaubst du wer du bist, das du-" "Kaya Kimetsu. Ist das genug für dich?", fragte sie und schaute ihn an. "Kimetsu-sama!", rief der eine Polizist sofort.
Huh!?
"Chef, sie sollten ihn loslassen!", rief der andere Polizist. "Warum? Nur weil sie mir ihren Namen nannte oder was?", rief der 'Chef von ihnen. "Sie ist die Tochter von Hanabi Kimetsu!", rief der eine. "H-Hanabi Kimetsu?", fragte der Chef ungläubig.
"Jetzt nimm deine Hände von ihm, bevor ich sie dir abtrenne.", sagte Kaya und sofort zog er seine Hand von meiner Uniform. "Seil.", sagte sie. "Sofort Ma'am!", rief der andere Polizist und rannte los.
Was ist denn auf einmal los? Was ist so besonders an der Adoptivmutter von Kaya? Der Typ zittert ja richtig!
Der Chef verbeugte sich. "Tut mir sehr leid Kaya-san! Ich wollte nicht unhöflich werden!", sagte er. Kaya hatte den schnellsten Stimmungswechsel, den ich jemals gesehen habe und schüttelte mit ihrer Hand.
"Ach~ Schnee von Gestern.", meinte sie nur und sah an mir vorbei in eine andere Richtung. Dann nickte sie. Was soll das denn jetzt be- Meine Gedanken wurden unterbrochen, als sich ein Wind aus Blumen um mich, Kaya und den Dämon wickelte.
Ist das irgendein Fluchspruch? Nein oder? Kaya muss doch Bescheid wissen? Was geht hier bitte vor sich!?
Zwei Personen schritten auf uns drei zu. "Tut mir leid, das ich so handeln musste, damit wir uns unterhalten können. Aber du sagtest, Person. Auch, wenn man deutlich sehen kann, diese diese Person ein Dämon ist. Und du versuchst ihn zu retten.."
(Mashalla, wie kann etwas nur so hübsch sein! Look at her! LOOK AT HERRRR! I LOVE TAMAYOO!)
"Also.. falls es euch nichts ausmacht, würde ich euch gerne helfen.", sagte die Frau. "Warum sollten sie das wollen? Und dieser Geruch.. Ich weiß, was sie sind.", antwortete ich bloß. Ich weiß genau, das diese beiden Dämonen sind..
"Ich weiß.. Ich bin ein Dämon.", gab sie zu. "Aber ein Arzt dazu. Ich würde ihn gerne behandeln. Ich möchte Kibutsuji ebenfalls vernichten.", meinte sie. "Ich möchte um deine Erlaubnis bitte, ihn behandeln zu dürfen. Ich weiß, das Kaya ja sagen würde, aber ich möchte deine Antwort auch gerne erfahren.", bat sie mich.
"Kaya? Magst du mir das vielleicht mal erklären?", frage ich und sah zu ihr hoch. "Äh..", ihr Blick wurde etwas nervöser. "Sie muss dir gar nichts erklären!", zischte plötzlich der Junge neben der Frau. "Yushiro bitte. Er ist ein guter Freund. Und Tanjiro. Ich werde dir schon eine Erklärung liefern. Du mir aber bitte auch. Du hast mich und Nezuko einfach dort stehen lassen!", fauchte sie nun etwas strenger.
"Also, dafür habe ich eine seehr gute Erklärung!", gab ich zu. "Wie wär's wenn wir zu mir gehen. Dort könnten wir uns auch in Ruhe unterhalten.", schlug die Frau vor. "Liebend gern!", antwortete Kaya.
"Sehr schön. Yushiro, kannst du den Patienten bitte nehmen." "Natürlich!"
Fortsetzung folgt.
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