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Kapitel 9

Der Freitag brach ziemlich neblig heran, weshalb ich noch weniger Lust auf den Unterricht hatte.

Heute stand wieder Umbridge oder auch die 'Hässliche Kröte' wie ich sie nannte auf dem Stundenplan.

Und nochdazu hatte ich am Abend zusammen mit Malfoy unsere erste Patrouille, weshalb der Tag für mich jetzt schon ein Albtraum war.

Ich hatte letzte Nacht nicht sonderlich gut geschlafen, was man mir auch ansah.

,,Schlechte Nacht gehabt?",fragte Hermine mich beim Frühstück.
,,Hmmm",antwortete ich nur und bemühte mich meinen Kopf nicht auf den Teller vro mir fallen zu lassen.

,,Achtung deine Haare hängen im Kürbissaft.",sagte Harry und machte meine Haare nach hinten.

Na toll jetzt waren meine Haare auch noch klebrig vom Kürbissaft.

,,Ich glaube ich gehe lieber nochmal um mich etwas herzurichten, bevor der Unterricht beginnt.",sagte ich und stand auf.

In schnellem Tempo lief ich in zum Schlafsaal, wo ich mir meine Haare schnell über dem Waschbecken wusch und sie anschließend mit einem Zauber trocknete.

Die Augenringe versuchte ich ebenfalls zu verdecken.
Ich durchsuchte meinen Koffer und fand schließlich endlich was ich gerade brauchte: Einen Aufwachtrank.

Meine Mutter hatte ihn selbstgebraut und hatte mir ein Fläschen für den Notfall mitgegeben und jetzt gerade war ich ihr unendlich dankbar dafür.
Ich trank einen Schluck und fühlte mich direkt wacher und voll frischer Energie.
So musste ein Tag starten und nicht anders.

Mir einem Gefühl von Frische und positiver Energie machte ich mich auf dem Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Umbridge würde ich schon überleben.

,,Guten Morgen, Klasse!",begrüßte sie uns gleich.
,,Guten Morgen, Professor Umbridge.",antworteten wir gelangweilt.
Langsam ging dieses alberne Getue einem echt auf die Nerven.

Den ganzen Unterricht über lasen wir entweder dieses dämliche Schulbuch weiter, oder wir schrieben irgendwas von der Tafel ab.

Es war einfach nur ätzend.

Nachdem Umbridge uns verabschiedete lief ich direkt weiter zu Verwandlung.

Ich wartete eine Weile vor dem Raum auf Harry, Ron und Hermine, da sie gerade mir den Hufflepuffs Kräuterkunde hatten, als Malfoy auf mich zukam.

,,Heute Abend um acht im Gemeinschaftsraum, Adams.",sagte er voller Autorität und grinste.
,,Danke, Malfoy ich weiß bescheid.",sagte ich einfach nur und nickte knapp.

Vielleicht sollten wir, nur für die Abende an denen wir Patrouille haben unseren Hass mal beiseite legen.

Danach würde er allerdings wieder da sein!

,,Übrigens sah es heute morgen echt komisch aus, als deine Haare im Kurbissaft hingen.",fügte er noch provokativ hinzu.

,,Na vielen Dank auch für das Kompliment.",sagte ich sarkastisch und verzog das Gesicht.

Woher wusste er überhaupt davon?
Ich saß doch bei den Gryffindors am Tisch und nicht bei den Slytherins.

,,Immer wieder gerne. Vielleicht werde ich dir dann nächstes mal die Haare beiseite und nicht Potter.",sagte er und beim Wort 'Potter' verzog sich sein Gesicht.

Was sollte das hier eigentlich werden?
Wollte er mich einfach nur provozieren oder was?

,,Ich glaube du solltest jetzt besser gehen, außer du willst auch gleich Kürbissaft in den Haaren haben.",warnte ich ihn.

,,Wäschst du ihn mir dann auch raus?",provozierte er mich weiter.

,,Hör mal, Malfoy, vielleicht klappen diese Sprüche ja bei Parkinson aber nicht bei mir. Frag sie doch, ob sie dir die Haare und am besten gleich auch den Kopf waschen will. Und jetzt hör auf zu nerven.",entgegnete ich aufgebracht.

Was hatte er heute nur?
Hatte jemand ihn heute Morgen etwas in untergemischt oder was?

Er wollte gerade etwas erwidern, doch zum Glück kamen Harry, Ron und Hermine gerade auf mich zu.

,,Na endlich",murmelte ich und Malfoy war zum Glück auch wieder zu Blaise, Crabbe und Goyle gegangen.

,,Wie es aussieht hast du den Saft also doch wieder rausbekommen.",stellte Hermine fest.
,,Ja, zum Glück ich hatte echt keine Lust gehabt mit verklebten Haaren durch die Gegend zu laufen.",sagte ich lächelnd.

,,Was wollte Malfoy eigentlich bei dir?",fragte Harry mit einem angriffslustigen Ton.
,,Ach er wollte mir nur sagen wann wir uns heute Abend zur Patrouille treffen.",winkte ich ab.

,,Ah stimmt ihr seid ja heute dran. Mein Beileid.",sagte Ron und verzog mitleidig das Gesicht.
,,Danke Ron, ich glaube aber ich werde schon fertig mit ihm.",sagte ich.

Wir unterhielten uns noch etwas und betraten schließlich das Klassenzimmer, wo Professor McGonagall schon auf uns wartete.

In der Doppelstunde übten weiter Verschwindezauber, da die Hälfte der Klasse es immer noch nicht auf die Reihe bekam.

Hermine und ich sollten währenddessen ein paar anderen helfen und es vorführen.
Zwar beherrschten noch ein paar andere den Verschwindezauber, allerdings noch nicht sehr sicher.

Auch diese Stunde ging schnell vorbei, sodass wir nun Pause hatten und anschließend Wahrsagen.

Ich bereue es mittlerweile sehr, dass ich so dumm war um dieses Fach zu wählen.
Hermine war zum Glück rechtzeitig gegangen, aber ich musste nun noch ein weiteres Jahr hinter mich bringen.

Eigentlich dachte ich, dass wir spannende Sachen über die Zukunft herausfinden würden, aber stattdessen mussten wir Teeblätter deuten.
Was war das denn für ein Schwachsinn?

Niemand hate wirklich Lust auf Wahrsagen.
Pavarti Patil und Lavender Brown aus Gryffindor scheinen die einzigen zu sein, die wirkliches Interesse an diesem Fach zeigten.
Der Rest langweilte sich eher.

Ich war froh, als endlich Abend war.
Eigentlich gab es keinen Grund zur Freude, aber immerhin hatten wir keinen Unterricht mehr.

Wahrsagen war echt zum einschlafen langweilig (Ron ist sogar ab und zu eingenickt).
Trelawney hatte uns nun als Aufgabe gegeben ein Traumtagebuch zu führen.

Einerseits war es ja toll seine Träume aufzuschreiben, aber es bedeutete auch mehr Arbeit.
Vorallem wusste ich nicht was ich schreiben sollte.
Wenn ich träumte, dann entweder nur Sachen die keinen Sinn ergaben, oder Sachen die ich definitiv nicht Trelawney sagen würde.
Wahrscheinlich würde ich mir sowie Harry und Ron einfach ein paar Träume ausdenken, die halbwegs realistisch rüberkamen.

Um kurz vor acht machte ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftraum und wartete auf Malfoy.

Es waren nicht mehr viele im Gemeinschaftsraum.
Lediglich ein paar Schüler, die noch Hausaufgaben machten.

Als ich Blaise sah, der in Richtung Jungenschlafsaal wollte, lief ich ihm nach.

,,Hey, Blaise. Kannst du Malfoy, wenn er im Schlafsaal ist holen?",fragte ich ihn.
,,Wieso? Seid ihr etwa verabredet?",fragte er grinsend und zog eine Augenbraue hoch.
,,Ja und zwar um Patrouille zu gehen.",antwortete ich gelangweilt.
,,Aha",sagte er nur.
,,Also gehst du ihn jetzt holen?",fragte ich ungeduldig.

,,Vermisst du mich schon, Adams? Wir haben uns doch erst beim Abendessen gesehen.",sagte Malfoy plötzlich und kam geradewegs die Treppe vom Schlafsaal runter.
,,Ganz sicher nicht. Und jetzt komm.",zischte ich.
,,Viel Spaß",flötete Blaise noch hinterher und wie gerne hätte ich ihm einfach einen Fluch aufgehalst.

Ich lief mit Malfoy im Schlepptau raus in die Korridore und wir begannen den ersten Teil des Schlosses übernehmen.

Eine Weile lang war es still, bis Malfoy sagte: ,,Du siehst niedlich aus, wenn du wütend bist."
,,Ach, findest du? Ich kann dir auch gerne das Gegenteil beweisen.",sagte ich genervt.
,,Also ich wäre dafür.",sprach er weiter.
,,Sag mal hat Parkinson dir etwas untergemischt oder warum bist du heute so komisch drauf?",fragte ich ihn.

,,Was hast du eigentlich die ganze Zeit mit Parkinson?",fragte er und zog seine Augenbrauen hoch.
,,Parkinson ist doch dein treuer Schoßhund und klebt praktisch an dir. Ist dir das nie aufgefallen?",fragte ich ihn.
,,Bist du etwa eifersüchtig?",fragte er grinsend.
,,Eifersüchtig? Ist das dein Ernst? Als ob ich auf sie eifersüchtig wäre. Noch bin ich nicht von allen guten Geistern verlassen."
,,Noch",sagte er lässig.

,,Weißt du, dass du ganz schön nervig bist?",fragte ich ihn nach einer Weile.
,,Möglicherweise"

Dieser Junge treibt mich noch in den Wahnsinn!
Und das sollte ich jetzt jede Woche durchmachen?

,,Was ist da eigentlich mir Pottee und dir? Ist da mehr?",fragte er, als wir den Korridor wechselten.
,,Nein. Wir sind nur Freunde und außerdem was interessiert es dich?",fragte ich ihn.
,,Das ist eine gute Frage.",sagte er leise, allerdings mehr zu sich selbst als zu mir.

Die restliche Patrouille liefen wir schweigend nebeneinander her.
Wir wollten gerade die Treppe hochgehen, als ich stolperte und fast auf den steinernen Boden fiel.

,,Vorsicht",sagte er und fing mich mir einer schmeidigen Bewegung auf.
Mein Kopf lag nun auf seiner Schulter und ich nahm den Geruch von seinem Parfüm wahr.
,,Danke",sagte ich schnell und merkte wie mir die Hitze in die Wangen schoss.
,,Nichts zu danken.",sagte er.

Um zehn kamen wir wieder in unserem Gemeinschaftsraum an, der nun wirklich totenstill war.

,,Tja, hier trennen sich nun unsere Wege.",sagte er und meinte damit die Schlafsäale.

,,Gute Nacht, Rosalie Adams.",sagte er und mich wunderte es, warum er meinen Vor- und Nachnamen benutzte.

,,Gute Nacht, Draco Malfoy.",sagte ich und nannte ihn auch beim Vor- und Nachnamen.

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