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Kapitel 40

Mit ausdrucksloser Miene sah ich in die sturmgrauen Augen, die nun vor Entsetzen geweitet waren.

Dachte Draco wirklich ich würde die ganze Tortur mit Umbridge einfach so über mich ergehen lassen, ohne mich dagegen zu wehren? Ich war keine ihrer Marionetten, die sie nach belieben steuern konnte.

,,Was machst du hier?", fragte er mit gesenkter Stimme, sodass die anderen uns nicht hören konnten.

,,Dasselbe könnte ich dich fragen Mr Ich-tue-alles-was-Umbridge-mir-befiehlt.", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Du verstehst nicht-", wollte er widersprechen, doch ich unterbrach ihn.
,,Und ob ich es verstehe! Du gehörst doch dazu, zu Umbridges kleiner Armee, die den Schülern das Leben zur Hölle macht!", widersprach ich und merkte dabei gar nicht, dass ich immer lauter wurde.

,,Inquisitionskommando heißt das Ganze, Adams. Wir sind praktisch die Elite; höher als Vertraunsschüler und Schulsprecher.", fuhr Pansy mit giftiger Stimme dazwischen und ich wäre am liebsten einfach auf sie losgegangen. Wie schaffte es ein Mensch so sehr zu provozieren?

,,Allein der Name ist doch schon völlig bescheuert! Und wo ist Umbridge jetzt? Wenn sie schon will, dass wir in ihr Büro kommen, dann soll sie verdammt auch mal auftauchen!", redete ich mich in Rage und wünschte mir, ich hätte meinen Zauberstab bei mir.

Was dachte sie sich nur dabei? Und Draco erst! Wie kam er überhaupt auf die Idee da mitzumachen?

,,Rosalie, jetzt beruhige dich doch erstmal-", sprach Draco auf mich ein, mit dem kläglichen Versuch mich zu besänftigen.
,,Ich werde mich jetzt garantiert nicht beruhigen, Draco!", fuhr ich ihn wütend an.

Er schien gerade etwas erwidern zu wollen, als die Tür aufschlug und Umbridge ihr Büro betrat, dicht gefolgt vom Zaubereiminister Cornelius Fudge höchstpersönlich.

,,Sehen Sie es sich an, Cornelius, was Dumbledore angestellt hat! Eine ganze Armee mit Schülern hat er gegründet!", sagte Umbridge und zeigte auf alle anwesenden DA-Mitglieder.

Langsam ließ Fudge seinen Blick durch die Menge gleiten, bis er schließlich bei mir hängen blieb.

,,Du.", sagte er und kam auf mich zu, wobei mir nicht entging, wie Draco sich beschützend neben mir aufstand. Unter anderen Umständen hätte ich es ziemlich süß gefunden, allerdings war jetzt definitiv der falsche Augenblick.

,,Du bist doch Katherines Tochter, oder?", fragte er mit großen Augen.
,,Wenn Sie Katherine Adams meinen, dann ja.", antwortete ich monoton.

Wenn er meine Mutter erwähnte, dann konnte das nichts gutes bedeuten.

,,Ihre Mutter hat Sie des öfteren mal erwähnt, allerdings hätte ich damals nicht gedacht, dass Sie sich einer illegalen Gruppe anschließen würden. Ich dachte Sie sind Vertraunsschülerin und eine gute Schülerin.", fuhr der Minister fort. Und irrte ich mich oder schwang das Enttäuschung in seiner Stimme mit?

,,Ganz illegal ist die Gruppe nun nicht. Außer Sie nennen es illegal Zaubersprüche zur Verteidigung zu praktizieren.", erklärte ich und trat einen Schritt nach vorne.

Mir war bewusst, dass ich bereits eine Grenze überschritten hatte, indem ich so mit dem Zaubereiminister sprach, allerdings sprudelten die Worte einfach so aus mir hervor und ich konnte nicht wirklich etwas dagegen unternehmen.

,,Unerhört so etwas zu behaupten, Miss Adams! Sie alle hier waren Mitglied einer illegalen Verteidigungsgruppe, die laut dem Ausbildungserlass Nummer vierundzwanzig ausdrücklich verboten wurde, ohne eine ausdrückliche Erlaubnis. Ich hoffe Sie wissen, dass es für Sie schwere Konsequenzen geben wird.", sagte Umbridge und sah alle mit einem durchdringenden Blick an.

,,Das wird Dumbledore nicht zulassen!", kam es von George, der ebenfalls gefasst wurde. Kurz darauf folgte ein lautes Lachen, welches Umbridge gehörte.

,,Mein Lieber, Dumbeldore hat in dieser Angelegenheit gar nichts mehr zu sagen.", erklärte Sie mit einem diabolischen Lächeln.

Gab es etwa noch einen Ausbildungserlass der Dumbeldore das Reden untersagte, oder wie?

,,Dumbeldore hat die Schule verlassen.", sagte Fudge und richtete sich nun gerade. ,,Er ist somit nicht länger Schulleiter der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei."

Nein. Das konnte nicht sein. Warum sollte Dumbledore einfach fort sein? Was war passiert, dass Dumbledore nicht länger Schulleiter war?

,,Er wurde offiziell des Amtes verwiesen, weshalb ich nun Dolores Jane Umbridge zur rechtmäßigen Schulleiterin der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei ernenne.", endete Fudge und Umbridge lächelte wie ein kleines Kind, welches sich über Geschenke freute.

Niemals war Umbridge jetzt Schulleiterin. McGonagall und die anderen Lehrer würden unmöglich zulassen, dass so ein Monster die Leitung dieser Schule übernahm.

,,Das dürfen Sie nicht machen! Dumbeldore ist nicht abgetreten!", sagte Ron laut.
,,Und ob ich das darf. Ich bin der Zaubereiminister und finde Professor Umbridge ist die perfekte Person für diesen Posten. Glauben Sie mir, wir machen das nur zum Wohle aller. Diese Schule wird ohne Dumbeldore viel besser sein.", erklärte der Minister mit einem milden Lächeln.

Manchmal fragte ich mich, ob der Zaubereiminister vielleicht unter dem Imperius-Fluch stand. Anders konnte ich mir seine dummen Entscheidungen nicht erklären.

,,Nun denn, ich verlasse Sie nun und übergebe die Leitung an Professor Umbridge. Sie wird sich eine gerechte Strafe für Ihr Verhalten überlegen. Ich muss den morgigen Artikel noch lesen, bevor er veröffentlicht wird; eine Sensation wird das.", verabschiedete er sich, bevor er in Umbridges Kamin stieg und über das Flohnetzwerk zurück ins Zaubereiministerium ging.

Wie konnte jemand so unsympathisches der Chef meiner Mutter sein? Ob er ihr davon berichten würde? Falls ja, dann konnte ich mich auf eine gewaltige Standpauke gefasst machen.

,,Das Inquisitionskommando verlässt jetzt bitte mein Büro. Hervorragende Arbeit haben Sie hier geleistet! Und glauben Sie mir, Sie werden belohnt, aber nun raus mit Ihnen.", sagte Umbridge trat hervor.

Die meisten Mitglieder des Inquisitionskommandos, wie sie es nannte, lächelten zufrieden und verließen daraufhin das Büro, wobei Pansy mich mit einem schadenfrohen Grinsen betrachtete.

Bis auf Draco, denn der blieb weiterhin standhaft neben mir stehen; sein Gesicht ausdruckslos.

,,Das ging auch an Sie, Mr Malfoy. Verlassen Sie mein Büro.", wiederholte Umbridge mit fester Stimme.

Ich spürte Dracos Blicke auf mir, ignorierte sie aber gekonnt. So lange, bis er schließlich doch das Büro verließ und ich alleine mit Umbridge und den anderen Mitgliedern der DA im Büro stand.

,,Wirklich lächerlich wie Schüler denken können, sie könnten sich mir und somit dem Zaubereiministerium versetzen, finden Sie nicht?", begann Umbridge.

Ich sah rüber zu Hermine, die beschämt zu Boden sah und anscheinend Angst vor Umbridges Strafe hatte.

,,Eine illegale Verteidigungsgruppe. Wirklich? Kreativer ging es anscheinend nicht, habe ich recht?", fuhr sie spöttisch vor.

Diese Frau war ein Monster und ich hasste es, dass ich mich ihr nicht widersetzen konnte.

,,Sie werden für Ihr Verhalten bestraft. Zwei Wochen werden Sie täglich zum Nachsitzen auftauchen. Zudem verliert jede einzelne Person von Ihnen fünfzig Hauspunkte."

Mein Glück, dass Slytherin also nur fünfzig Punkte abgezogen wurden, dachte ich sarkastisch.

,,Nachsitzen? Das ist alles?", fragte Fred und ich deutete ihm leise zu sein. Das hätte er lieber nicht sagen sollen.

Durch Harry wusste ich, wie Nachsitzen bei Umbridge aussah und mittlerweile trauerte ich schon um meine Hand. Mit Sicherheit würde so völlig verstümmelt sein nach zwei Wochen nachsitzen.

,,Nun, da Mr Weasley sich seiner Strafe anscheinend nicht bewusst ist, wird es für ihn drei Wochen Nachsitzen geben. Das gilt übrigens auch für Sie, Miss Adams.", sagte Umbridge und einem süffisanten Grinsen.

,,Wieso bekomme ich denn jetzt drei Wochen nachsitzen?", fragte ich Sie entsetzt.
,,Ich denke, Sie wissen selbst, wie Sie mit dem Zaubereiminister geredet haben. Unverschämt so ein Verhalten gegenüber dem Minister.", erwiderte sie tadelnd und gerade als ich etwas erwidern wollte, schüttelte George den Kopf.

Ich korrigiere, meine Hand wird nicht verstümmelt sein, sondern gleich abfallen. Anscheinend musste ich mir schnellstmöglich eine ganze Ladung an Murtlap-Essenz besorgen.

,,Da wir keine Zeit verschwenden wollen, werden Sie jetzt gleich Ihre erste Stunde absitzen. Folgen Sie mir, es ist schon alles vorbereitet und Mr Potter ist sicher erfreut, seine Schützlinge zu sehen.", kommandierte Umbridge und lief voraus.

Wie sich das anhörte. Als würde sie uns auf einen Schlachthof führen.

,,Bestimmt wird es nicht so schlimm. Schlimmer als Nachsitzen bei Snape kann es ja nicht sein.", hörte ich Lavender leise sagen, während sie zusammen mit Parvati hinter mir lief.

Oh, Lavender, wenn du nur wüsstest, wie schlimm es wird, dachte ich. Im Augenblick würde ich sogar freiwillig Schnecken essen, wie Ron in unserem zweiten Schuljahr, als sein Fluch eigentlich Draco treffen sollte.

Damals war Draco noch so anders und ich konnte ihn nicht leiden. Aber mittlerweile hat er sich verändert. Zwar hat er sich jetzt offiziell Umbridge angeschlossen, aber vielleicht hatte das Ganze ja einen Grund.

Nein, Stopp. Ich dufte Draco jetzt nicht in Schutz nehmen, auch wenn es nur in meinen Gedanken war. Draco hat geholfen die DA-Mitglieder zu schnappen und zu Umbridge zu bringen. Zwar hatte er nicht mich persönlich geschnappt, aber dennoch.

Draco hätte anders handeln müssen. Blaise war doch schließlich auch nicht im Inquisitionskommando. Warum also Draco?

Außerdem, wie lange ging das alles schon? Es muss geplant worden sein, anders konnte ich mir das Ganze nicht erklären. Warum sonst waren plötzlich aus heiterem Himmel um die zehn Slytherin-Schüler hinter uns her?

Aber warum hatte Draco es mir nicht gesagt? Er erwähnte selber oft genug, wie sehr er Umbridge verachtete. Warum machte er da also mit?

,,Das kam jetzt echt unerwartet, oder?", sagte Fred und riss mich somit aus meinen Gedanken.
,,Hmm, ja kann sein.", erwiderte ich nachdenklich.

,,Alles in Ordnung, kleine Slytherin? Die Sache mit Draco...", begann George mitfühlend.
,,Ich will jetzt nicht überreden.", sagte ich ein wenig zu forsch.

Ich liebte die Zwillinge wie Brüder und war ihnen wirklich dankbar, dass sie auch in so einer Situation noch zu mir hielten udn versuchtenmit aufzumunterm, aber trotzdem verspürte ich jetzt nicht das große Bedürfnis über Draco zu reden. Mit niemandem.

,,Tut mir leid.", entschuldigte ich mich für meinen Tonfall.
,,Du musst dich nicht entschuldigen, es ist verständlich. Ich bin auch wütend, aber nicht auf Draco, sondern auf Marietta.", sagte Fred.

Marietta? Was hatte sie denn jetzt damit zu tun?

,,Wieso Marietta?", fragte ich verwirrt.

,,Als wir beide versuchten uns so schnell wie möglich irgendwo zu verstecken, hörten wir, wie Umbridge mit Marietta und dem Minister zu Dumbeldores Büro gingen. Dabei hat Umbridge Fudge ganz wild erzählt, was für ein tolles Mädchen Marietta doch war und das es ihr zu verdanken war, dass sie Dumbeldore jetzt ausliefern konnten.", erklärte George.

Dann war Marietta Edgecombe, Chos Freundin also die Verräterin unter uns gewesen. Das war dann auch der Grund, warum sie heute nicht bei dem Treffen war.

,,Aber du müsstest ihr Gesicht sehen. Es war voller Eiterpickel, die nach und nach alle geplatzt sind. Hermine hat die Liste mit den Namen verhext. Wir müssen sie unbedingt nach dem Zauberspruch fragen. Bonbons die Eiterpickel machen, das wär's!", sagte Fred grinsend.

Hermine war wirklich ein Genie. Natürlich hatte sie die Liste verhext. Sie wollte von Anfang an sicher gehen, dass falls jemand die Liste fand, die Person nicht ohne Folgen davongehen würde.

,,So, da wären wir. Nehmen Sie Platz.", sagte Umbridge laut und augenblicklich verstummte das Gemurmel um uns herum.

Vor einem Klassenzimmer blieben wir stehen. Als wir eintraten sahen wir, dass bereits an jedem Platz ein Blatt Pergament und eine Feder lagen.

Ich atmete tief durch, ehe ich mich an einen freien Platz setzte und mich schon mal auf den Schmerz in meiner Hand gefasst machte.

Harry saß bereits an einem Tisch vorne und sah uns alle mit einer entschldigenden Miene an. Dabei war er gerade genauso unschuldig, wie wir alle. Wenn, dann sollte Marietta sich bei uns entschuldigen und nicht Harry.

,,Sie werden jetzt ein paar Sätze für mich aufschreiben.", begann Umbridge, nachdem sich alle gesetzt haben.

,,Was habe ich gesagt?", sagte Lavender und ich hätte ihr am liebsten gesagt, dass sie Umbridge nicht weiter mit ihren Worten anstacheln sollte.

,,Sie schreiben den Satz Ich halte mich an Regeln so lange auf, bis sich die Worte schön eingeprägt haben. Mr Potter, Mr Weasley und Miss Admas fügen zudem noch ein und bin respektvoll hinzu. Also los, fangen Sie an."

Mit diesen Worten überließ Umbridge uns unserer Arbeit, wenn man es so nennen konnte, und setzte sich vorne völlig tiefenentspannt hinter das Lehrerpult.

Alle fingen eifrig an ihre Sätze zu schreiben, um es schnell hinter sich zu haben. Allerdings schien sich niemand so wirklich zu fragen, wo denn die Tinte war. Entweder sie wussten, dass wie hier mir Blut und nicht mit Tinte schrieben, oder aber sie dachten einfach nicht nach.

Also tat ich es ihnen gleich und begann den Satz Ich halte mich an Regeln und bin respektvoll aufzuschreiben.

Am Anfang spürte ich keinen Schmerz und schrieb einfach weiter. Als ich dann aber zum fünften Mal die Feder auf das Pergament setzte merkte ich, wie ein stechender Schmerz durch meine linke Hand zuckte.

Ein Blick auf die Hand und ich sah, dass sich mittlerweile ein roter Abdruck gebildet hat. Die Worte Ich halte mich an Regeln und bin respektvoll, stachen ebenfalls langsam hervor.

Auch der Rest schien langsam zu bemerken, dass sie hier nicht einfach nur Sätze auf ein Blatt Pergament, sondern auf ihre Hand schrieben.

Vereinzelt stießen Manche unterdrückte Schmerzlaute aus oder rieben sich über den Handrücken.

Umbridge währenddessen saß einfach nur vorne und beäugte das Ganze mit einem zufriedenen Blick.

,,Nur durch Konsequenzen lernt man. Und Sie wissen alle, dass Sie einen Fehler begangen haben.", sagte sie lächelnd.

Ich konnte mir meinetwegen die ganze Hand zerstören und dennoch würde ich nicht lernen, da ich überhaupt keinen Fehler begangen habe.

Bereute ich es Dumbeldores Armee beigetreten zu sein? Nein.
Tat meine Hand weh? Ja.
Würde ich mich dennoch gegen Umbridge wehren? Definitiv.

Nach einer gefühlten Ewigkeit entließ Umbridge uns schließlich.

Mit aufgerissenen Händen und müden Gesichtern machten sich die meisten schnellstmöglich auf den Weg in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume.

Meine Hand schmerzte und jeden einzelne Wort, welches auf meiner Hand nun stand, hinterließ einen blutigen Abdruck.

Vielleicht waren diese Narben auf meiner Hand dann dazu da um zu zeigen, wie sehr ich mich gegen Umbridge gewehrt haben.

Denn obwohl meine Hand fürchterlich schmerzte, trug ich trug ich diese Narben mit Stolz. Jeder sollte sehen, dass ich gekämpft habe.

Narben waren, ebenso wie alles andere im Leben auch, positiv und negativ zugleich. Die Hintergründe waren es, die die wahre Geschichte hinter ihnen erzählten.

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