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6 | ๐ฆ๐ž๐ง๐ฌ๐œ๐ก๐ฅ๐ข๐œ๐ก๐ค๐ž๐ข๐ญ

ใ€Ž ๐™จ๐™๐™š'๐™จ ๐™– ๐™ฅ๐™š๐™ง๐™›๐™š๐™˜๐™ฉ ๐™ข๐™š๐™จ๐™จ,
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โ€ขโ€ขโ€ข
โ”โ”โ”โ” ๐‘ฒ๐‘จ๐‘ท๐‘ฐ๐‘ป๐‘ฌ๐‘ณ ๐‘บ๐‘ฌ๐‘ช๐‘ฏ๐‘บ โ”โ”โ”โ”

๐—–๐—›๐—Ÿ๐—ข๐—˜ ๐—˜๐—ก๐—ง๐—š๐—œ๐—ก๐—š nicht, dass Bill sich beim Abendessen in ihre Nรคhe setzte. Er wollte ihre Gesprรคche mitbekommen, keine Gelegenheit verpassen, in der sie sich verraten kรถnnte. Chloe fragte sich ernsthaft, wieso er so von ihrer Unehrlichkeit รผberzeugt war. Doch dann fiel es ihr schlagartig ein โ€“ ihr Ausflug im Drei Besen. Bill musste sie wiedererkannt haben. Sie erinnerte sich dunkel an ihren Aufzug damals โ€“ sie hatte damit nicht gerade wie die Musterschรผlerin Hogwarts' ausgesehen.

"Da", sagte Lupin gerade, und deutete auf einen Artikel im Tagespropheten, "Schon wieder ein Artikel รผber Dumbledore. Sie stellen ihn immer noch als Lรผgner da".ย 

Chloe lachte auf. Im nรคchsten Moment hรคtte sie sich dafรผr ohrfeigen kรถnnen โ€“

"Was ist daran lustig?", fragte Ginny, und sah forsch zu Chloe. Die anderen waren schon in ein Gesprรคch darรผber vertieft, nur Bill und Ginny war Chloes Reaktion nicht entgangen.

Diese zuckte mit den Schultern. "Ist doch lรคcherlich, wie โ€“ wir uns alle auffรผhren. Das Ministerium. Ich meine โ€“ Voldemort kommt zurรผck, und Fudge weiรŸ das, und alles was ihm wichtig ist, ist sein Posten. Die ganze Zaubereigemeinschaft ist ihm egal. Der dunkelste Magier aller Zeiten ist zurรผckgekehrt, und es geht ihm am Arsch vorbei. Anstatt dass die angeblich Guten gegen Voldemort zusammen vorgehen, was ihre einzige Chance wรคre ihn zu besiegen, ist ihnen ihr eigenes Image wichtiger! Und dann mรผssen unschuldige Menschen ihr Leben lassen, die gar nichts damit zu tun hatten, nur wegen solchen Personen". Chloe sah von ihrem Hรผhnchen auf. Bill und Ginny, und mittlerweile auch Lupin und Sirius starrten sie an. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sehr sie sich in Rage geredet hatte. Wie persรถnlich sie geworden war. Ihr Herz schlug vor Aufregung wie wild, denn die ungewollte Konfrontation mit dem Gedanken an ihren toten Bruder versetzte sie in Aufruhe. Er war einer dieser Menschen gewesen, die ihr Leben gelassen hatten. Unschuldig.

Chloe erhob sich, und stรผrmte ohne ein Wort hinaus.

Sie lieรŸ sich an der Tรผr hinuntersinken. Was passierte mit ihr? Sie musste gegen die Trรคnen ankรคmpfen. Seit Anthonys Tod hatte sie nicht geweint. Seit einem halben Jahr. Sie hatte ihre Gefรผhle erfolgreich abgestellt. Und das durfte sich auch nicht รคndern. Sie kรคmpfte fรผr die dunkle Seite, das durfte sie sich nicht erlauben.

Keine Emotionen.

Ihr Atem beschleunigte sich. Ihre Luftrรถhre fรผhlte sich seltsam eng an.

Nicht schon wieder.

Eins, zwei, drei, zรคhlte sie ihre Atemzรผge, doch ihre Lunge brannte und lieรŸ einfach keine Luft hinein.

Es klopfte an ihrer Tรผr.

Mittlerweile war Chloe zur Seite gerutscht. Sie lag am Boden, um Luft ringend.

Die Tรผr wurde aufgestoรŸen. Ein Rotschopf beugte sich zu ihr hinunter โ€“ Bill.

"Verschwinde", presste Chloe hervor.

"Atme langsam ein und aus", sagte Bill ruhig.

Sie fรผhlte Wut in sich aufkommen. Das wusste sie. Aber wenn man eine Panikattacke hatte, war das nicht das einfachste auf der Welt.

"Einatmen, ausatmen", wiederholte er.

Sie schnaubte, folgte aber trotzdem seinen Anweisungen. Es half. Sie konnte wieder normal atmen. Sofort setzte sie sich auf und rutschte mindestens einen Meter von Bill weg. Er betrachtete sie nachdenklich.

"Du kannst nicht einfach so in mein Zimmer kommen", schnauzte Chloe ihn an.

"Doch, kann ich. Das ist nicht dein Zimmer, sondern das von Sirius".

Chloe zuckte mit den Schultern. "Dann schlaf ich halt auf der StraรŸe".

"Nein, du bleibst hier", sagte Bill bestimmend.

"Ach, glaubst du mir auf einmal, oder was?", fragte Chloe, und setzte Gleichgรผltigkeit auf.

"Das vorhin war echt", stellte Bill nur fest, ohne auf ihre Frage einzugehen. Er sah sie mitfรผhlend an.

"Hรถr auf mich so anzusehen", sagte Chloe zu ihrem Kopfkissen.

Er grinste. "Wie denn?".

"Als wรคre mein Hund gerade gestorben".

"Du hast einen Hund?".

Chloe warf ihr Kopfkissen nach ihm. "Verschwinde".

Er machte dazu aber keine Anstalten. "Ich weiรŸ von deinem Bruder. Wir alle tun das", begann er.

Mit dem Sprechen รผber Anthony รผberschritt Bill eine unsichtbare Grenze. Chloe stand auf, und zog ihren Zauberstab aus ihrer Hosentasche. "Wenn du nicht sofort aus diesem Zimmer verschwindest dann jage ich dir einen Unverzeihlichen an den Hals", presste sie unter zusammengebissenen Zรคhnen hervor, und machte einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu.

Ihre Jacke war ein wenig heraufgerutscht, und sofort zog sie den ร„rmel wieder hinunter. Bill hatte offensichtlich nichts bemerkt, denn er starrte auf ihren Zauberstab. "Du bist gerade erst fรผnfzehn. Du hast noch die Spur", sagte er.

"Willst du testen, ob ichs trotzdem mach?". Diesmal grinste Chloe grimmig. Durch das Ritual, dass ihr das dunkle Mal beschert hat, war sie von der Spur befreit. Sie konnte zaubern wann und wo sie wollte.

Bis Bill seinen Zauberstab gezogen hรคtte, wรผrde er sich schon unter dem Crutiatus vor Schmerzen winden. Er war sich offensichtlich zwar nicht sicher, ob sie den Mumm dazu hรคtte, aber er sah auch nicht so aus, als wรผrde er es unbedingt darauf ankommen lassen.

"Tut mir leid. Ich hรคtte das Thema nicht aufbringen sollen", begann er aber trotzdem.

Chloe schรผttelte den Kopf. "Ich zรคhle jetzt bis drei", sagte sie mit zittriger Stimme.

Bill hob ergeben die Hรคnde. "Schon gut", erwiderte er, und schritt aus ihrem Zimmer.

Total erschรถpft lieรŸ Chloe sich auf ihr Bett fallen. Es war noch ziemlich hell drauรŸen.ย  Sie war nicht physisch ausgelaugt, sondern einfach nur mental am Ende. Die Leute hier erinnerten sie an die aus ihrer frรผheren Umgebung โ€“ besonders Bill war ihr ein Dorn im Auge. Sie hatte keine Lust zu beweisen, gut zu sein, wo sie es weder war, noch sein wollte. Bei den Todessern wurde sie akzeptiert. Keiner dort lรถste Gefรผhle in ihr aus, keiner lieรŸ sie an Anthony erinnern. Dort war es allen egal. Da konnte sie sich selbst und ihre Emotionen vergessen und verdrรคngen. Aber hier war das schwierig. Hier wurde viel zu viel Wert daraufgelegt.

Zum ersten Mal seit Langem spรผrte Chloe so etwas wie Angst. Angst, dass sie in diesem Umfeld wieder so wie frรผher werden wรผrde. Dass sie wieder fรผhlen wรผrde.

Aber das wollte sich nicht.

Chloe wollte nicht wieder menschlich werden.

โ‹™โ‹˜

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๐™๐™š๐™–๐™™๐™จ & ๐™‘๐™ค๐™ฉ๐™š๐™จ : 53 | 7
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