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๐๐๐๐ข๐ ๐ฆ๐๐๐๐๐ก๐๐๐ฅ๐ง๐ durch den Gang. Es war spรคt am Abend, und sie hรถrte aus dem Nebenzimmer Stimmen. Sie wusste genau, dass die anderen noch wach waren. Harry, Ron, Ginny. Die Stimmen ihrer drei Mitschรผler drangen gedรคmpft aus dem Zimmer, von dem Chloe sich zu erinnern glaubte, dass es Rons war.
Chloe sah sich verstohlen um, und legte dann vorsichtig ihr Ohr an die Tรผr, von der sie davor kontrolliert hatte, ob sie gut zu war.
"Irgendeine Verbindung. Haben sie im St. Mungo gesagt, wenn ich's euch doch sage", erwiderte Harry.
"Harry, es bringt nichts, darรผber zu grรผbeln. Du kannst es nicht รคndern". Das war Ginnys Stimme.
"Genau, und Dumbledore weiร das. Das ist bestimmt der Grund wieso Dumbledore es dir nie erzรคhlt hat. Er weiร, dass du es nur verschlimmern wรผrdest".
"WER IST DER, DER ALLES SIEHT WAS VOLDEM", hรถrte sie gerade Harrys Schreianfall, doch den Rest verpasste sie, weil sie Schritte auf den knarrenden Dielen hรถrte. Chloes Herz pochte gegen ihre Brust, und sie kniff die Augen zusammen. So leise es ging drehte sie sich um, um zu sehen von wem die Schritte stammten.
Chloe trug eine schwarze, schlabbrige Stoffhose mit vielen Taschen, zusammen mit einem weiรen T-Shirt das einen weiten Ausschnitt hatte, und darรผber ihre schwarze Lederjacke, die sie in der Dunkelheit zum Glรผck nicht allzu leicht zu entdecken lieร.
Einen Fuร setzte Chloe vor den anderen, und wollte sich zurรผck in ihr Zimmer schleichen, die Stimmen aus Rons Zimmer waren schon in Vergessenheit geraten โ sie durfte hier nicht allzu viele Leute misstrauisch machen, oder sie wรผrde gar nicht mehr erfahren.
"Was machst du hier?".
Die Stimme lieร ihr das Blut in den Adern gefrieren. Bill. Er hatte seine Worte ernst gemeint โ er wollte herausfinden, was sie vorhatte. Er misstraute ihr, mehr als sonst jemand hier.
"Konnte nicht schlafen", sagte sie kurz angebunden, und sah nicht auf, aber trotzdem spรผrte sie Bills groรe Gestalt vor sich.
Die Hรคnde hatte sie in den Hosentaschen, und als Bill nichts sagte, sah sie schlieรlich doch auf. Er hatte die Arme vor der Brust verschrรคnkt, und musterte sie.
"Was?", fauchte sie, und ermahnte sich selbst dafรผr. Sie durfte ihre Fassade nicht verlieren, auch nicht vor Bill, obwohl er ihr sowieso nie vertrauen wรผrde. Sie musste ihr Spiel spielen, egal wer ihr glaubte und wer nicht.
"Das zahme Kรคtzchen wird auf einmal zum fauchenden Lรถwen", stellte Bill fest. "Meine Eltern hast du um die Finger gewickelt. Aber bei mir wird dir das nicht gelingen", sagte er sachlich.
Chloe zuckte mit den Schultern. "Glaub mir, oder glaub mir nicht. Ich kann dich zu nichts bringen, und es ist mir auch egal".
Er zog die Augenbrauen in die Hรถhe. "Du fรผhrst etwas im Schilde. Und ich denke nicht, dass es dir egal ist, wenn das herauskommt".
Der Typ war hartnรคckig, dachte Chloe. "Da gibt es nichts, das herauskommen kรถnnte", sagte sie.
"Oh doch, da ist was"", sagte Bill.
Chloe verdrehte die Augen. "Weiรt du, es ist mir so egal ob du deine Zeit damit verschwendest, mir hinterher zu spionieren, oder nicht. Mach doch was du willst", zischte sie, bevor sie wรผtend in ihr Zimmer stรผrmte. Sie spรผrte praktisch noch Bills Blick in ihrem Rรผcken. Seltsamerweise war sie wirklich immer noch sauer, als sie die Tรผr hinter sich ins Schloss fallen lieร. Wieso fรผhlte sie so? Er hatte doch Recht. Sie hatte etwas zu verbergen, war eine Spionin. Und trotzdem โ sie konnte es nicht ausstehen, wenn ihr jemand nicht glaubte. Normalerweise war sie รผberzeugend. In Hogwarts wagte es entweder keiner, zu widersprechen, oder es kรผmmerte einfach keinen.
So war es hier eigentlich auch. Die Weasleys โ alle bis auf Bill, jedenfalls, glaubten ihr. Mit den anderen sprach sie kaum, und Harry glaubte ihr nach ihrer Story auch.
Bill wollte sie herausfordern. Er wollte sie dabei erwischen, wie sie sich verriet.
Chloe nahm die Herausforderung an. Sie wรผrde ihn noch umstimmen.
Am nรคchsten Tag schon war die nรคchste Ordenssitzung. Chloe versuchte so unauffรคllig wie mรถglich zu spionieren, aber es funktionierte nicht. Sie wusste, eigentlich sollte sie bei Harry und Ron nachhaken, doch ihre eigene Neugier siegte.
"Ginny", rief sie, als diese vorbeiging. Ginny blinzelte, und sah sich verwirrt um.
"Alles in Ordnung?", fragte Chloe automatisch.
Ginny seufzte. "Ja, denk schon".
"Du denkst?", wollte Chloe wissen.
Ginny zuckte mit den Schultern, und stieg die paar Treppen, die sie schon zurรผckgelegt hatte, wieder hinauf, sodass sie Chloe gegenรผberstand. "Alle stressen grade rum. Damit meine ich Mom und Dad, Bill, Harry und Ron โ einfach alle". Sie seufzte.
"Wieso denn? Ist etwas passiert?", fragte Chloe so vorsichtig wie mรถglich. Sie schlug einen beilรคufigen Ton an, sodass Ginny nichts bemerkte, was sie sowieso nicht tat, weil sie zu sehr mit sich selbst beschรคftigt war. Chloe hรถrte zwar schon die abschรคtzige Stimme in ihrem Kopf, die sich darรผber beschwerte und lรคsterte, dass Ginny nur รผber sich selbst nachdachte, aber andererseits konnte Chloe das auch gut nachvollziehen.
Sie schรผttelte den Kopf. Sie musste die Distanz aufrechterhalten. Das hier war nicht sie. Hier war sie nur wegen Voldemort. Wegen Informationen. Die Menschen hier waren Figuren auf ihrem Schachbrett. Weiter nichts. Sie durfte nicht zulassen, dass sie sich hier einbrachte.
"Naja, sie alle mรผssen viele Sachen erledigen, Zauberer und Hexen fรผr den Orden gewinnen โ es ist einfach viel Arbeit, und natรผrlich sind sowieso alle gestresst, immerhin ist Voldemort zurรผck". Chloe sah ihr an, dass sie versuchte stark zu klingen, und unbeeindruckt, aber sie hรถrte auch die Angst in ihrer Stimme. Ginny wรผrde sich gut als Todesserin machen. Sie war kein schlechter Mensch. Sie hatte Besseres verdient als das hier. Sie hรคtte ein Recht darauf, auf der Gewinnerseite zu stehen.
Aber sie zu รผberzeugen wรคre wahrscheinlich unmรถglich, dachte Chloe. Dafรผr war sie schon viel zu eingenommen, von allen hier โ und am allermeisten von Harry.
โโย ย
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๐จ๐ค๐ช๐ก๐จ ๐๐ช๐ง๐ฃ ๐๐ค๐ง๐๐ซ๐๐ง โย ย ย
โโโโโโโโโโโโโโโโโโโโย ย ๐๐ง๐จ๐ฉ๐ซ๐๐ง๐ค๐๐๐๐๐ฃ๐ฉ๐ก๐๐๐๐ช๐ฃ๐ : 24 | 04 | 2018
๐๐๐๐๐จ & ๐๐ค๐ฉ๐๐จ : 52 | 7
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