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4 | ๐ ๐ฎ๐ญ ๐ฎ๐ง๐ ๐›๐จ๐ž๐ฌ๐ž

ใ€Ž ๐™จ๐™๐™š'๐™จ ๐™– ๐™ฅ๐™š๐™ง๐™›๐™š๐™˜๐™ฉ ๐™ข๐™š๐™จ๐™จ,
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๐™˜๐™๐™–๐™ค๐™จ ๐™ฌ๐™ž๐™ฉ๐™๐™ž๐™ฃ ๐™ฉ๐™ง๐™–๐™œ๐™š๐™™๐™ฎ ใ€

โ€ขโ€ขโ€ข
โ”โ”โ”โ” ๐‘ฒ๐‘จ๐‘ท๐‘ฐ๐‘ป๐‘ฌ๐‘ณ ๐‘ฝ๐‘ฐ๐‘ฌ๐‘น โ”โ”โ”โ”

๐—–๐—›๐—Ÿ๐—ข๐—˜ ๐—ช๐—”๐—ฅ zwar nicht leicht zu beeindrucken, aber sie staunte nicht schlecht als sie das Anwesen betrat. Das Hauptquartier war ein riesiges Gebรคude, das ordentlich auf Vordermann gebracht worden war. Es herrschte reges Treiben, als die Weasleys, Harry und Chloe es betraten. รœberall wuselten Menschen herum, die Chloe nur aus Artikeln des Tagespropheten kannte, und deren Namen sie nicht auswendig wusste. Es waren viele Auroren unter ihnen.
Angesichts der abschรคtzigen Blicke die ihr zugeworfen wurden, konnte sich Chloe schon denken, dass die Mitglieder entweder einfach nur misstrauisch so wie Harry waren, oder dass sie vorgewarnt worden waren. Chloe verzog das Gesicht, als sie Bill Weasley entdeckte. Sie hoffte instรคndig, dass er sie damals im Drei Besen nicht gesehen hatte, denn sonst kรถnnte das brenzlig werden.
Doch als er sie sah, huschte ein Ausdruck der Erkenntnis รผber sein Gesicht, und als er auf sie zukam, machte sie sich aufs Schlimmste gefasst.
"Hallo, Chloe, freut mich dich kennen zu lernen", sagte er mit emotionsloser Stimme, und musterte sie analysierend.
"Gleichfalls", sagte Chloe ebenfalls tonlos, und nickte ihm zu. Sie kniff die Augen zu Schlitzen zusammen, und er wandte seinen Blick nicht von ihr ab. Er schien nachzudenken.
"Ich zeig dir dein Zimmer", sagte er schlieรŸlich. Molly Weasley sah ihn irritiert an."Aber Bill, das wollte doch ich", begann sie stockend, Bills eindringlicher Blick brachte sie aber zum Schweigen.
Chloe trug schรถn ihren Koffer selbst hinauf, obwohl sie ihn eigentlich mit ihrem Zauberstab schweben hรคtte lassen kรถnnen, doch in Bills Anwesenheit durfte sie das nicht. Dass ihre Spur weg war, war nรคmlich auf das dunkle Mal zurรผckzufรผhren โ€“ von dem er selbstverstรคndlich nicht erfahren durfte. Niemand hier durfte das.
"Du weiรŸt, Snape ist im Orden", begann Bill, als er mit verschrรคnkten Armen vor Chloe stehenblieb. Sie befanden sich in einem langen Gang, und die vielen Tรผren wiesen auf eine groรŸe Anzahl an Rรคumen in dem Stockwerk hin.
Chloe nickte.
"Und er ist gleichzeitig Todesser", fuhr er fort.
Wieder nickte Chloe.
"Und jetzt kommt er damit an, dass er eine Slytherin-Schรผlerin hat, die hier Unterschlupf braucht".
Chloe konnte sich zusammenreimen, worauf er hinauswollte.
"Glaubst du nicht, dass uns das ein wenig verdรคchtig vorkommt", sagte er, und seine Stimme hatte einen bedrohlichen Tonfall angenommen, von dem Chloe sich nicht einschรผchtern lieรŸ.
"Doch, das glaube ich schon", erwiderte diese.
Bill sah sie mit seinen hellgrรผnen Augen einnehmend an. "Wieso bist du hier?", fragte er.
Sie musste sich zwingen, auf die Trรคnendrรผse zu drรผcken. Bill schien anders zu sein als die anderen. Man merkte ihm an, dass er schon lรคnger nicht mehr an Hogwarts war, dass er sich schon ein eigenes Leben aufgebaut hatte, und nicht mehr nur im Kreis seiner Familie agierte. Er war er selbst.
"Ich kann nicht nach Hause. Todesser haben meine Mom bedroht, sie lassen mich dort nicht mehr hin", begann Chloe trotzdem.
Bill nickte. "Und wieso haben die Todesser ein Problem damit?".
Chloe biss sich auf die Lippe. Sie mochte diese Story nicht. Aber Snape hatte sie ihr aufgezwungen. Sie selbst hรคtte sich was besseres, wasserdichteres einfallen lassen, wenn sie genug Zeit gehabt hรคtte โ€“ aber die hatte sie nicht gehabt, genauso wenig wie die Toleranz von Snape fรผr eine eigene Idee.
"WeiรŸ ich nicht", antwortete Chloe also.
Bill seufzte, und รถffnete die Tรผr zu einem nicht allzu groรŸem, aber gemรผtlichen Zimmer. "Das ist fรผr die nรคchsten zwei Wochen dein Zimmer", sagte er, und half ihr die Koffer hineinzutragen.
Er warf ihr im Hinausgehen noch einen Seitenblick zu. "Ich werde herausfinden, was du vorhast", sagte er noch leise, bevor er sie alleine lieรŸ.
Chloe verdrehte die Augen. Das wรผrde er keineswegs. Niemand kรถnnte es ihm je etwas verraten โ€“ abgesehen von Snape, vielleicht. Chloe wusste nicht, auf welcher Seite er stand. Sie selbst war das lebende Beispiel dafรผr, dass Seiten sich schnell รคndern konnten, dass nicht so viel dazwischen lag, wie man immer dachte. Es gab ihrer Meinung nach keine gute und bรถse Seite. Es gab gute und bรถse Menschen, ja. Aber das sagte nichts รผber die Seite, auf der sie standen aus.
"Geht es dir gut, Kleine?", hรถrte Chloe auf einmal eine besorgte, liebevolle Stimme. Sie drehte sich um, und sah Molly den Kopf hereinstecken. Sie musste sich zurรผckhalten, die Augen nicht zu verdrehen, und versuchte ihr spรถttisches Lรคcheln in ein dankbares umzuwandeln.
"Danke, Mrs. Weasley, mir geht es gut", sagte Chloe.
Molly sah sich genaustens im Zimmer um, als wรผrde sie sich etwas erhoffen, und sah dann ein wenig traurig zu Chloe zurรผck. "Du kannst dann schon deine Sachen auspacken. Ich weiรŸ, es ist bestimmt sehr schwer fรผr dich. Du kennst hier keinen, und wรคrst lieber bei deiner Mutter. Aber wir versuchen fรผr dich da zu sein, und es dir so angenehm wie mรถglich zu gestalten", sagte sie, und zog Chloe, bevor diese etwas erwidern konnte, in eine Umarmung. Chloe fรผhlte sich unwohl in der Position. Sie tรคtschelte kurz der molligen Dame den Rรผcken, um ihr zu zeigen, dass sie die Geste dankbar wahrgenommen hatte, damit sie von ihr ablieรŸ, was auch kurz darauf geschah.
"Das ist sehr nett von Ihnen", sagte Chloe, und ignorierte dabei das mulmige Gefรผhl in ihrem Magen. Die Frau mittleren Alters war so herzlich und offen, und bald schon wรผrde Chloe sie verraten. Aber das war ihre Entscheidung gewesen, und sie wรผrde diese wieder treffen. Natรผrlich war es ein groรŸer Verlust, dass sie auch die paar guten Menschen auf dieser Seite verlieren wรผrde, aber diese Aufspielerei hatte sie satt. Als Helden dazustehen, wenn sie andere opferten. Das machte bei ihnen keiner. Die Todesser waren grรถรŸtenteils bรถse, ja. Aber das wusste jeder. Sie tรคuschten nicht. Sie versteckten ihre dunkle Seite nicht.
Chloe schluckte. Bei dieser Familie hier, bei diesen Ordensmitgliedern, war es genau das was sie tat. Sie schmierte ihnen Honig ums Maul, lieรŸ sich von ihnen gut behandeln, nur um sie dann zu verraten.
Chloe tat gerade genau das, was sie dazu gebracht hat, die Menschen hier zu verabscheuen.
Doch sie hatte keine Wahl. Nicht mehr.

โ‹™โ‹˜ย  ย 

โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”ย  ย 
โ ๐™ƒ๐™š๐™–๐™ง๐™ฉ๐™จ ๐™—๐™š๐™˜๐™ค๐™ข๐™š ๐™–๐™จ๐™๐™š๐™จ
๐™จ๐™ค๐™ช๐™ก๐™จ ๐™—๐™ช๐™ง๐™ฃ ๐™›๐™ค๐™ง๐™š๐™ซ๐™š๐™ง โžย  ย ย 
โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”ย  ย  ๐™€๐™ง๐™จ๐™ฉ๐™ซ๐™š๐™ง๐™ค๐™š๐™›๐™›๐™š๐™ฃ๐™ฉ๐™ก๐™ž๐™˜๐™๐™ช๐™ฃ๐™œ : 17 | 04 | 2018
๐™๐™š๐™–๐™™๐™จ & ๐™‘๐™ค๐™ฉ๐™š๐™จ : 30 | 6
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