
2 | ๐ฆ๐๐ฅ๐๐จ๐ฒ ๐ฆ๐๐ง๐จ๐ซ
ใ ๐จ๐๐'๐จ ๐ ๐ฅ๐๐ง๐๐๐๐ฉ ๐ข๐๐จ๐จ,
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โขโขโข
โโโโ ๐ฒ๐จ๐ท๐ฐ๐ป๐ฌ๐ณ ๐๐พ๐ฌ๐ฐ โโโโ
โ ๐๐๐ ๐๐๐๐จ๐๐, ich habe mich verhรถrt", erwiderte Snape eiskalt.
Chloe sah ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. Stille durchdrang den Raum,die ihn noch kรคlter wirken lieร.
"Wie kommen Sie darauf, dass ich Sie zum dunklen Lord bringen kรถnnte und wรผrde?".
"Dass Sie es kรถnnen, steht ja wohl auรer Frage", erwiderte Chloe ruhig. Er sagte nichts Widersprรผchliches mehr. โUnd Sie werden es tun, weil ich ein Gewinn wรคre".
"Nun bilden Sie sich mal nicht so viel auf sich selbst ein", tadelte Snape das junge Mรคdchen vor ihm.
โEs ist die Wahrheit. Das wissen Sie genauso gut wie ich".
Er sah sie einen Moment mit undurchdringlicher Miene an, und musterte sie genau. "Und was wollen Sie vom dunklen Lord?".
"Ich bin heute sechzehn geworden", sagte Chloe, und zog den รrmel ihres linken Armes in die Hรถhe. Sie strich รผber die nackte Haut ihres Unterarmes, "So leer", hauchte sie, "So viel Platz fรผr mehr".
Snape starrte Chloe kurz gebannt an, dann wandte er den Blick ab. "Sie sollten keine รผberstรผrzte Entscheidung treffen".
Chloe lachte sarkastisch auf. "Professor, ich dachte Sie kennen mich besser, nach sechs Jahren!".
"Also gut. Ich kann dich zu den Malfoys bringen - Bellatrix", sagte er, und seufzte.
"Heute?", fragte Chloe begierig, und trat mit einem gefรคhrlichem Glรคnzen in ihren Augen einen Schritt nach vorne. Snape sah sie mit gerunzelter Stirn an. "Ich rate dir dringend davon ab, Chloe", sagte er, und ihr entging nicht, dass er sie mit Du ansprach.
"Es ist aber nicht an Ihnen, diese Entscheidung zu treffen", sagte sie monoton.
Nun trat er mit undurchdringlicher Miene vom Schreibtisch hervor. "Schauen Sie sich an. Jetzt schon von der Sache eingenommen, obwohl noch nicht einmal das dunkle Mal ihren dรผnnen Unterarm ziert. Wenn Sie auch noch in anderen Kreisen agieren, endet das gefรคhrlich."
Chloe grinste breit. "Gefรคhrlich fรผr wen? Sie?".
"Alle um Sie herum".
"Sie haben gerade selbst zugegeben, dass ich Potential habe. Dass ich ein Gewinn wรคre", konterte Chloe.
"Oh ja, Miss Goldstein, Sie haben Potential. Wenn Sie es fรผr das Gute einsetzen, kรถnnten Sie Welten verรคndern. Aber wenn Sie es fรผr das Bรถse einsetzen, kรถnnten Sie Welten zerstรถren".
"Ich weiร", sagte Chloe, und obwohl sie sich eigentlich geschmeichelt fรผhlen sollte โ denn das ist es doch, was sie wollte? โ breitete sich ein mulmiges Gefรผhl in ihrem Magen aus.
"Wann bringen Sie mich hin?", fragte Chloe noch einmal.
"In den Ferien", begann er, doch sie lieร ihn nicht ausreden.
"Nein! So bald wie mรถglich. Heute oder morgen oder diese Woche." Chloes Stimme hob sich.
Snape sah sie kurz unschlรผssig an, und erwiderte dann gequรคlt: "Morgen. Kommen Sie in mein Bรผro. Mitternacht".
Den ganzen nรคchsten Tag spรผrte Chloe ein Hochgefรผhl, dass sie bis am frรผhen Abend noch nicht losgelassen hatte. Die meisten Leute um sie herum ignorierten sie zum Glรผck sowieso, weshalb sie auch keine Fragen beantworten musste. Frรผher hatte sie Freunde hier gehabt, doch alles hatte sich geรคndert.
Minute fรผr Minute zog an ihr vorbei, und Feuer brannte in ihrem Blut, dass sich durch ihre Venen im ganzen Kรถrper verteilte. Gerade als sie hinauf in ihr Zimmer gehen wollte, hรถrte sie Getuschel vom Gryffindor-Tisch. Missbilligend sah sie in deren Richtung, und sah nur noch Hermines Lockenkopf, der in Rons Richtung schnellte, und ihre Haare verdeckten ihr Gesicht, dessen Blick vor wenigen Sekunden noch auf Chloe geruht hatte.
Ron warf ihr auch einen verstohlenen Blick zu, und Harry knirschte grimmig mit den Zรคhnen. Chloe schnaubte, und stolzierte aus der groรen Halle. Bill hatte sie also doch erkannt, und an seinen kleinen Bruder gepetzt.
โขโขโข
Ein Ziehen breitete sich in Chloes Bauchgegend aus, als sie Snapes Arm ergriff, der sie in die Hรถhe riss. Alles um sie herum wurde zu einem Wirbel, sie blickte wie durch einen Tunnel. Gerade als sie kurz davor war, sich zu รผbergeben, hรถrte das Theater auf, und sie hatte endlich wieder festen Boden unter den Fรผรen. Vor ihnen ragte ein riesiges, dunkles Gebรคude auf. Das Malfoy Manor.
Ihre Anwesenheit war angekรผndigt worden. "Folgen Sie mir", befahl Snape, und Chloe tat wie ihr geheiรen, wobei sie sich bemรผhte, nicht hinter Snape zu fallen, und immer gleichauf mit ihm zu sein. Sie hasste es, wenn jemand ihr vorangestellt war.
Schon beim Eingang sah Chloe eine blasse, schlanke Frau, deren Locken noch viel widerspenstiger als Hermines waren. Ihre Zรคhne waren kaputt, und ihr Blick wirkte verrรผckt.
"Chloe Goldstein", sagte Bellatrix mit hoher Stimme, und musterte Chloe, ohne sich zu schรคmen, von oben bis unten. โEin Halbblut". Sie kam nรคher, und riss Chloe ihren Mantel von den Schultern. Chloes Lederjacke, die sie darunter trug, war offen, und darunter trug sie ein einfaches, weiรes T-Shirt. Bellatrix stieร sie unsanft an den Schultern, sodass sie Chloe auch seitlich mustern konnte. Ihr Blick blieb kurz bei ihren Brรผsten hรคngen, dann nickte sie. "Vielleicht bist du sogar zu gebrauchen", sagte sie, und lรคchelte herablassend.
Unbeeindruckt hatte Chloe das Ganze geschehen lassen, und lieร nun ihren Mantel mit einem Schlenker ihres Zauberstabs wieder auf ihre Schultern fliegen. Sofort drehte Bellatrix sich um, und musterte sie wรผtend. "Wer hat dir erlaubt, den Mantel aufzuheben?". In ihrer Stimme lag ein ungehaltenes Zittern.
"Es ist mein Recht, einen Mantel aufzuheben", erwiderte Chloe.
"Nicht in meinem Haus!", schrie sie.
"Erstens ist das nicht dein Haus, und zweitens hast du trotzdem nicht das Recht zu bestimmen, was ich mit meinen eigenen Sachen mache."
"Du eingebildete Gรถre!", schrie Bellatrix, und zog ihren Zauberstab, doch Chloe war schneller. Sie wusste, Bellatrix hรคtte keinen Moment gezรถgert, weshalb auch Chloe nicht wartete โ sie jagte ihr einen Crucio an den Hals, und ging dann an ihr vorbei, durch den Teil des Hauses, von dem Chloe dachte, er mรผsse zum Hauptteil fรผhren.
Snape hatte aufgeholt. "Leg dich nicht mit ihr an", raunte er ihr zu, und er klang sogar wรผtend.
"Ich habe nicht vor, so etwas auf mir sitzen zu lassen".
"Es geht hier um mehr als das".
"Mir aber nicht", wies Chloe ihn ab.
Lucius und Narcissa Malfoy saรen, beide mit gebeugter Haltung auf den Sesseln ihres Tisches. Gedimmtes Licht war in dem Raum, und es wirkte unheimlich. Derer beiden Kรถpfe waren hinunter gerichtet, als wagten sie es nicht, aufzusehen. Am Kopf des Tisches saร noch eine Person. Sie war ins Dunkle gehรผllt aber trotzdem war sie unverkennbar โ
Lord Voldemort.
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โโโโโโโโโโโโโโโโโโโโ
โ ๐๐๐๐ง๐ฉ๐จ ๐๐๐๐ค๐ข๐ ๐๐จ๐๐๐จ
๐จ๐ค๐ช๐ก๐จ ๐๐ช๐ง๐ฃ ๐๐ค๐ง๐๐ซ๐๐ง โ
โโโโโโโโโโโโโโโโโโโโ ๐๐ง๐จ๐ฉ๐ซ๐๐ง๐ค๐๐๐๐๐ฃ๐ฉ๐ก๐๐๐๐ช๐ฃ๐ : 04 | 04 | 2018
๐๐๐๐๐จ & ๐๐ค๐ฉ๐๐จ : 14 | 1
โโโโโโโโโโโโโโโโโโโโ
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