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10 | ๐๐ข๐Ÿ๐Ÿ๐ž๐ซ๐ž๐ง๐ญ ๐ฌ๐ข๐๐ž๐ฌ

ใ€Ž ๐™จ๐™๐™š'๐™จ ๐™– ๐™ฅ๐™š๐™ง๐™›๐™š๐™˜๐™ฉ ๐™ข๐™š๐™จ๐™จ,
๐™– ๐™—๐™š๐™–๐™ช๐™ฉ๐™ž๐™›๐™ช๐™ก ๐™™๐™ž๐™จ๐™–๐™จ๐™ฉ๐™š๐™ง,
๐™˜๐™๐™–๐™ค๐™จ ๐™ฌ๐™ž๐™ฉ๐™๐™ž๐™ฃ ๐™ฉ๐™ง๐™–๐™œ๐™š๐™™๐™ฎ ใ€

โ€ขโ€ขโ€ข
โ”โ”โ”โ” ๐‘ฒ๐‘จ๐‘ท๐‘ฐ๐‘ป๐‘ฌ๐‘ณ ๐’๐‘ฌ๐‘ฏ๐‘ต โ”โ”โ”โ”

โ ๐—–๐—›๐—Ÿ๐—ข๐—˜ โž, hรถrte diese eine unsichere Stimme. Ihre Zimmertรผr war einen Spalt breit offen, und der junge Rotschopf steckte ihren Kopf hinein.
"Ginny?", fragte Chloe verschlafen.
"Darf ich hineinkommen?".
"ร„hm - klar", sagte Chloe, und innerlich stรถhnte sie auf.
Ginny tapste ins Zimmer, und quetschte sich neben Chloe auf das Bett. Sie schielte immer wieder auf die Bettdecke, die Chloe zudeckte.
"Ich kann nicht schlafen", erwiderte Ginny langsam, und frรถstelte. Chloe wรผnschte sich zwar, sie wรคre alleine, beschloss aber einfach ihre Rolle zu spielen. Sie schlug ihre Decke zurรผck, und gab die Hรคlfte Ginny. Dankbar nickte sie.
"Ich...". Ginnys Augen weiteten sich, und plรถtzlich starrte sie Chloe an.
"Was denn?", hakte Chloe nach, und sah sich im Raum um - "Hast du einen Geist gesehen?".
Ginny sprang nicht darauf an. Wie von der Tarantel gestochen wich sie von Chloe zurรผck. Erst zu spรคt bemerkte Chloe, dass sie ihren Unterarm freigemacht hatte. Das ganze war ein Trick gewesen.
"Bill hatte Recht", flรผsterte Ginny mit Trรคnen in den Augen, "Du bist eine Spionin".
Chloe fuhr sich durch die Haare. "Ginny, es ist anders als du denkst". Tausende Ausreden rasten ihr durch den Kopf, eine schlechter als die andere. Lรผgen war nie ihr Ding gewesen. Das ganze war nicht ihr Ding.
"ScheiรŸe", fluchte sie. Diesmal hatte sie es sich erfolgreich versaut. Mit Voldemort, denn sie war aufgeflogen. Und mit den Leuten hier, weil sie sie angelogen hatte.
"Chloe bitte verschwinde einfach", sagte Ginny.
Chloe lieรŸ sich ihre Mรถglichkeiten durch den Kopf gehen. Sie kรถnnte Ginny aus dem Weg rรคumen, aber sie war sich sicher, dass ihr groรŸer Bruder sie darauf angesetzt hatte. Er kรถnnte vermuten, was passiert war, und wer dafรผr verantwortlich war. Dennoch holte Chloe ihren Zauberstab hinaus. "Es tut mir leid. Wirklich. Es tut mir leid, dass es ausgerechnet dich treffen muss", sagte sie, doch bevor sie einen Fluch abfeuern konnte, wurde die Tรผr aufgerissen, und Bill lieรŸ ihren Zauberstab mit einem Entwaffnungszauber durch den Raum fliegen. Er zerrte Ginny regelrecht hinaus, und schloss die Tรผr hinter sich. Er funkelte Chloe an.
"Was soll das?".
Chloe fehlten die Worte. Wie sollte sie aus dieser Situation wieder hinauskommen?
"Bill, ich...". Sie wusste selbst nicht, was sie sagen sollte.
Er kam auf sie zu, und packte unsanft ihr Handgelenk. Er fuhr รผber das dunkle Mal. "Hast du je gedacht, damit kรถnntest du durchkommen?".
Chloe seufzte. "Ich hatte meine Anweisungen".
"Von wem? Voldemort?".
"Bill, hรถr auf".
"Womit? Und wieso? WeiรŸt du eigentlich, was du getan hast? Wir kรถnnen dich nicht einfach gehen lassen". Bill schรผttelte traurig den Kopf.
Chloe streckte die Arme auf die Seite. "Dann tรถte mich. Hier und jetzt".
Entgeistert starrte er sie an. "Chloe, WIR sind hier nicht die Todesser. Wir regeln Dinge nicht auf diese Art und Weise".
"Was wollt ihr denn dann machen?", schrie Chloe. "Ihr habt keine Wahl. Entweder ihr lรคsst mich gehen, und Voldemort tรถtet mich, oder ihr tut es. Es fรผhrt sowieso alles aufs Selbe hinaus".
"Ist es das, was du willst?", flรผsterte Bill, "Mรถchtest du so gerne sterben?".
"Ich hab' keine Wahl!", brรผllte sie, und Trรคnen traten ihr in die Augen.
"Chloe, du bist fรผr dein Alter das intelligenteste Mรคdchen das ich kenne. Du kannst mir nicht erzรคhlen, dass du dir nicht schon im Vorhinein im Klaren darรผber warst, wie das ganze enden wรผrde", sagte er, "Mit einem dunklen Mal in ein Haus voller Auroren einzuziehen".
Chloe zog ihre Schultern in die Hรถhe, und sah mit trรคnenverschleiertem Blick Bill an. "Ich habe es einfach in Kauf genommen".
"Aber wieso?".
"Anthony ist tot".
"Aber sein Tod ist nicht unsere Schuld!", sagte Bill entschieden.
"Vielleicht nicht. Aber ihr seid die, die fรผr das Gute stehen, und von allen bewundert werden, aber in Wahrheit zieht ihr da nur andere mit hinein!".
"Du verwechselst sie Seiten. Das ist etwas, das man dem Ministerium zuschreiben kann, aber nicht uns", sagte Bill, und steckte langsam seinen Zauberstab wieder zurรผck, wรคhrend er Chloes Zauberstab aufhob.
"Doch. Anthony starb, obwohl es Harry sein hรคtte sollen".
"Aber es ist nicht Harrys Schuld", verteidigte Bill ihn.
"Natรผrlich ist er das!".
"Und wieso? Was hรคtte er stattdessen machen sollen?".
Chloe schwieg.
"Ich verstehe dich, Chloe. Du mรถchtest einen Schuldigen finden, fรผr das, was passiert ist. Aber Pettigrew war es, der den Fluch abgefeuert hat. Du hast den einfacheren Weg genommen. Du hasst die Guten, weil es einfacher auf der Seite der Bรถsen ist. Dort kannst du Gefรผhle verdrรคngen".
Chloe schรผttelte den Kopf. "Ich verdrรคnge meine Gefรผhle nicht".
"Wie oft hast du geweint?", fragte Bill vorsichtig, aber forsch, "Seit Anthonys Tod?".
Chloe wollte weg, aber sie hatte nicht gemerkt, dass Bill sie immer weiter nach hinten gedrรคngt hatte. Sie hatte die Wand im Rรผcken.
"Das geht dich nichts an".
"Mich interessiert es auch nicht. ich mรถchte, dass du es realisierst. Dass du realisierst, dass du falsch liegst. Ich schรคtze dich so ein, dass du meistens richtig liegst. Aber nicht in dem Fall".
"Was mรถchtest du von mir, verdammt nochmal? Was willst, dass ich sage?".
"Ich mรถchte, dass du es endlich einsiehst! Wir sind nicht Schuld an Anthonys Tod. Pettigrew ist es. Und die anderen sind nicht die gute SEite, nur weil sie keinen falschen Ruhm einfordern. Sie tun Menschen das an, was dir angetan wurde! Sie tรถten Unschuldige Menschen".
Chloe weinte. Sie weinte das erste Mal seit einem halben Jahr. Und Bill war an ihrer Seite, von der er nie wieder wich.

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๐™จ๐™ค๐™ช๐™ก๐™จ ๐™—๐™ช๐™ง๐™ฃ ๐™›๐™ค๐™ง๐™š๐™ซ๐™š๐™ง โž
โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”โ”
๐™€๐™ง๐™จ๐™ฉ๐™ซ๐™š๐™ง๐™ค๐™š๐™›๐™›๐™š๐™ฃ๐™ฉ๐™ก๐™ž๐™˜๐™๐™ช๐™ฃ๐™œ : 29 | 05 | 2018
๐™๐™š๐™–๐™™๐™จ & ๐™‘๐™ค๐™ฉ๐™š๐™จ : 184 | 21
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