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Ein schnappender, ängstlicher Laut verlässt deinen Mund und du greifst eiligst nach Taehyungs Hand, als Namjoon, Ryujins Freund, mit einer Pistole in der seinen die Treppen hinuntergestiegen kommt.

„Was sollen die entsetzten Gesichter?", will er grinsend wissen und stupst Jin an, sodass dieser zusammenzuckt und einige Schritte rückwärts stolpert. „W-Was soll das, Joo— Namjoon?", will er mit zitternder Stimme wissen und irritiert blickst du kurz zu deinem (wohl baldigen) Ex-Freund, der so klingt, als würde er Namjoon plötzlich sehr gut kennen.

Jetzt ist es aus mit uns, durchzuckt dich der Gedanke. Wahrscheinlich ist der auf Drogen. Du spürst, wie sich deine Kehle mit einem Mal zuschnürt, bevor Taehyung sich hinter dich schiebt.
„Was wird das, Namjoon?", fragt er wie immer ausgesprochen ruhig. „Ist das ein schlechter Scherz?"

„Ein schlechter Scherz?", wiederholt dieser und zielt sorglos auf Taehyung, was dich sofort vor ihn hechten lässt. „N-Nein, bitte, bitte nicht schießen!", keuchst du nahezu flehend und umschließt nun sein Handgelenk.

„Och, wie süß. Die kleine, unschuldige Hure beschützt ihren Lehrer", bemerkt er spöttisch, legt seinen Kopf schief und lässt — Gott sei Dank! — die Waffe sinken. Du bemerkst nicht, wie Taehyung dir nach deiner Aktion einen hingebungsvollen Blick zuwirft, da du nun vollkommen durcheinander immer noch Namjoon anstarrst.

„Woher?", hauchst du perplex.

„Woher ich das weiß, will die Schlampe also wissen..." Er schnalzt mit der Zunge. „Schon seitdem du und mein Süßer hier seid, wusste ich, dass ich mit meiner Vermutung recht gehabt hatte.

Ich habe durch Zufall schon vor einiger Zeit durch eine gute Bekannte erfahren, dass du und mein lieber Schwager Euch tatsächlich von damals kennt... und die kleine (y/n) mit Jin zusammengekommen ist. Als wir uns alle hier treffen wollten, war ich gespannt, ob ihr meinem Süßen davon berichten würdet, dass ihr vor Jahren eine schmutzige Affäre hattet. Doch was dann geschah, war besser, als ich mir hatte vorstellen können!"

Er lacht auf, was dir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Das kann doch alles jetzt nicht geschehen. Die Ereignisse überschlagen sich geradezu.

„Ist ja alles schön und gut. Wir haben verstanden, dass du es ganz alleine herausgefunden hast, aber leg doch bitte die Waffe weg", spricht Taehyung ruhig auf ihn ein, als wäre er ein kleines Kind.

„Schön und gut? Nichts ist schön und gut! Ich werde euch zwei dafür einsperren lassen! Dafür, dass ihr meinem Süßen das Her—"
Ein spitzer Schrei lässt ihn zusammenzucken. „Ryujin", knurrt er und spricht sie dadurch das erste Mal nicht bei ihrem Spitznamen an. „Ich hab' ihr doch gesagt, dass sie dableiben soll."

Schritte sind im Flur zu hören und du nutzt den Moment, um Taehyung zur Seite zu ziehen: „Was wird das hier? Woher hat er die Waffe?"

Dieser zuckt nur ahnungslos mit den Schultern und streicht dir liebevoll eine lose Haarsträhne hinters Ohr: „Keine Ahnung, aber ich wusste gleich, dass irgendetwas mit ihm nicht ganz stimmt. Alles wird gut, bleib bloß hinter mir, ich—"

„Joon, verdammt, was soll das hier alles?"
Ryujin kommt mit einem verwirrten Blick ins Wohnzimmer gestampft und schaut in die Runde, bevor sie entsetzt aufschreit, als sie die Waffe in seiner Hand entdeckt. „Gott, Namjoon!"

Selbst durch ihr Auftreten hast du Probleme, dich auf die derzeitige Situation zu konzentrieren. Taehyung will dich um jeden Preis beschützen und es ist überwältigend, wie sehr er dich in dieser Notsituation beruhigen kann. Er will dich nicht nur glücklich machen, er will dich vor allem lebend sehen.

Nun siehst du, dass Ryujin ihm die Waffe abnehmen will, doch er schüttelt sie ohne mit der Wimper zu zucken ab. Von den romantischen Gesten, die ihr er sonst entgegen bringt, ist nichts mehr übrig.

„Ihr zwei habt alles falsch gemacht, was ihr falsch machen konntet...", beginnt er erneut und geht einige Schritte auf euch zu, sodass nun Taehyung dich wieder beschützend hinter sich schiebt, ohne eure Hände loszulassen.
„Ihr denkt auch, dass ihr nach diesem Gesetzesbruch von vor vier Jahren davonkommen könnt... aber alles kommt irgendwann ans Licht. Eure Zeit ist vorbei!"

Ryujin beginnt panisch zu kreischen und auch Jin, der sonst nur still und mit offenem Mund in der Ecke gestanden hat, tritt einen Schritt vor: „Nein, schieß nicht! Bitte!"

Langsam dreht Namjoon seinen Kopf und schaut ihm ins Gesicht. Seine Mundwinkel zucken leicht. „Wieso sollte ich das nicht tun?"

Er geht einige Schritte auf Jin zu, ohne die Waffe von Taehyung und dir abzuwenden. Der Dunkelhaarige bleibt überraschend ruhig. Hat er keine Angst, dass der Freund seiner Tante ihn genauso abknallen könnte? „Willst du nicht, dass sie leiden? Leiden dafür, was sie dir angetan haben?"

Jins Brust hebt und senkt sich, als Namjoon langsam um ihm herum geht. Mit einem Ruck hat der Ältere ihn plötzlich an seinen Körper gezogen und drückt sich von hinten gegen ihn. Deine Kinnlade klappt hinunter, als der Mann seinen Schritt an den Hintern Seokjins presst und ihn für alle Anwesenden hörbar in sein Ohr flüstert: „Willst du diese beiden, die dir alles genommen haben, nicht tot sehen?"

Das gibt dir letztendlich wirklich den Beweis, dass ihr es mit einem gestörten Typen zu tun habt, der nicht davor zurückschrecken wird, zu morden. Du erschauderst.

„Ich bin aber auch blind", haucht nun Ryujin und schüttelte mit dem Kopf: „Er ist der Grund, weshalb du so einen Hass auf ihn hast... du hast mich bloß benutzt, um an Informationen zu kommen!"

„Bist wohl doch nicht so dumm, wie ich dachte", entgegnet Namjoon nun schmunzelnd und entfernt sich etwas von Jin, der erleichtert ausatmet, aber auch nicht wirklich angeekelt von den Annäherungen des Älteren gewesen sein scheint.

„Schon in der Schule habe ich ein Auge auf ihn geworfen. Später auf der Uni vertraute ich einem sehr netten Mädchen meinen Gefühle für das männliche Geschlecht an und zeigte ihr dein Foto, mein Süßer. Zufällig war auch dein dreckiger Vater darauf. Und nun dürft ihr alle raten: Sie schien ihn zu erkennen! Diese Geschichte, die sie mir daraufhin erzählte, war unglaublich. Ich glaubte ihr wenig, doch kam trotzdem mit Ryujin zusammen, nachdem ich herausgefunden hatte, dass sie deine Tante war, und um dir näher zu sein, Jinnie."

Er zwinkert dem Jüngeren zu, der bloß ängstlich zu ihm hochblickt. „Als ich schließlich mein Studium als Journalist beendet hatte und Jin wirklich ein Mädchen, auf die die Beschreibungen meiner alter Freundin passte, mitbrachte, witterte ich eine große Story", erzählt er weiter, legt seinen Kopf in den Nacken und scheint für eine kurze Zeit in seinen Erinnerungen zu schwelgen.

Jennie, kommt dir augenblicklich in den Sinn und deine Hände ballen sich zu Fäusten. Das kann doch nicht wahr sein...

„Du hast das alles nur gemacht, um eine Story für die Presse zu bekommen und um damit berühmt zu werden?", fragt Ryujin verdattert nach.

„Natürlich. Diese Geschichte wäre episch gewesen", entgegnet Namjoon verträumt. „Zwei Leute führen eine geheime, verbotene Beziehung und kommen damit durch. Sie treffen sich später bei einer Geburtstagsfeier wieder, doch das Mädchen ist mit dem Sohn ihres Ex-Geliebten zusammen. Eine geniale Geschichte! Und ich kann das gebrochene Herz des Sohnes heilen und räche ihn dadurch, indem ich seine Ex und seinen Vater erschieße!"

Erneut verstärkt Taehyung seinen Griff um deine Hand, dein Herz klopfte dir vor Angst inzwischen schon bis zum Hals und du drohst, gleich zu kollabieren. „Das ist nicht genial, das ist krank!", wirft Jin nun ein, doch klingt nicht sonderlich stark in seiner Ansicht. „D-Du bist krank, Namjoon!"

„Höchstens krank vor Liebe zu dir, mein Süßer. Du warst in den letzten Tagen ja auch nicht gerade abgeneigt von meiner Nähe. Wenn ich nur daran denke, wie sehr du immer unter meinen Berührungen zergehst und ich dich viel besser fühlen lassen kann, als deine dümmliche Freundin mit ihrem peinlichen Vaterkomplex... Du wirst schon sehen, nachdem die zwei weg vom Fenster sind, werden wir zwei erstmal—"

Er sollte niemals zu Ende sprechen können, da Ryujin — genau im richtigen Moment — eine recht hochwertig wirkende Vase, die sie zuvor vorsichtig aus dem Regal genommen hatte, auf dem Kopf ihres baldigen Ex-Freundes zerschlug. Keuchend springst du zurück, als Kim Namjoon vornüber fällt und die Scherben in alle Richtungen fliegen.

Entgeistert schaut ihr auf den ohnmächtigen Amateur-Journalisten herab und Ryujin wischt sich andeutend den Schweiß von der Stirn. „Sorry, Schatz. Aber das musste leider sein."




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that escalated quickly but wHo CarEs

— Was sagt ihr zu Namjoons Geschichte?
( no offend btw gegen ihn, he's the best ofc ^-^ )

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