•𝐂 𝐇 𝐀 𝐏 𝐓 𝐄 𝐑 𝟐𝟔• 🌶️
Nervös nestle ich an meiner Krawatte herum. Innerlich versuche ich mich zusammenzureißen. Heute Abend ist es so weit. Heute Abend werde ich den Rudel Sam offiziell als meine Mate und damit als ihre Luna vorstellen. Meine Augen scannen mein Aussehen ab. Mein braunes Haar liegt ordentlich gestylt auf meinem Kopf. Mein schwarzer Anzug sitzt perfekt, das weiße Hemd hat keine Flecken und meine Schuhe sind geputzt. Warum also diese Nervosität?
Ich fluche leise und lasse die Krawatte los, das wird so einfach nichts. Aus Gewohnheit will ich mir durch die Haare fahren, lasse es aber schließlich sein.
Ein Klopfen an der Tür lässt mich zusammenzucken. Ich lasse die Krawatte einfach Krawatte sein und gehe zu der Tür hin, die ich anschließend öffne. Vor dieser steht Maise, die mich argwöhnisch ansieht. Ihr Blick bleibt meiner unordentlichen Krawatte hängen. Ohne ein Wort zu sagen schiebt sie sich an mich vorbei und ich schließe die Tür hinter uns. Stumm fängt Maise an mir die Krawatte zu binden.
»Du bist aufgeregt, oder?« fragt sie und sieht kurz zu mir auf. Ich nicke. »Angst, dass dich Sam doch vor allem stehen lässt und abhaut?«
»Vielleicht. Manchmal kann ich einfach nicht sagen, was diese Frau denkt. Ich hoffe einfach nur, dass heute alles glatt läuft.« erwidere ich meiner Schwester.
Natürlich ist die Angst da, dass mich Sam urplötzlich stehen lassen könnte. Doch was mir viel mehr Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Lucien etwas machen könnte, worauf wir nicht vorbereitet sind. In letzter Zeit ist es zu still geworden auf seiner Seite. Und das bereitet mir Kopfschmerzen. Auch wenn Cooper und Holden mich versucht haben zu beruhigen, ist mein Kopf weiterhin auf Alarmbereitschaft.
Für die heutige Nacht haben wir alles Mögliche in unserer Macht machen können. Wir haben so gut wie jeden Soldaten an die Grenze geschickt, die bereit waren Überstunden zu machen. Holden und Cooper wechseln sich ebenfalls ab, um zwischendurch persönlich an die Grenzen zu gehen und zu schauen, wie sich unsere Patrouillen schlagen. Und im Notfall würde ich sogar diesen Job machen. Doch meine besten Freunde haben mich überredet, die Grenzen ihre Sorgen sein zu lassen. Ich selber solle den Abend genießen.
»Das wird es. Außerdem kann ich dich beruhigen. Sam ist ebenfalls ein gewaltiges Nervenbündel.« erzählt Maise und richtet meine Krawatte. »So fertig.«
Sie klopft mir auf die Schulter. Ich atme tief durch und drehe mich zum Spiegel um. Die Krawatte sitzt perfekt. Besser hätte ich es selbst nicht hinbekommen. Maise stellt sich neben mich und zum ersten Mal, seit sie in das Zimmer gekommen ist, schaue ich sie an.
Ihre braunen Haare sind leicht gelockt und die obere Partie ist hochgesteckt. Ihr Körper steckt in einem engen dunkelblauen Kleid, das jede ihrer zierlichen Kurven betont. Ich schüttle den Kopf, als ich ihren skandalösen Ausschnitt sehe.
»Willst du nicht was anderes anziehen?« frage ich meine Schwester und sie hebt eine Augenbraue.
»Wieso? Was gefällt dir an dem Kleid nicht? Polly und Sam haben das für mich ausgesucht.« sagt Maise und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Unglücklicherweise wird diese dadurch leicht gepusht und ich unterdrücke gerade so ein Knurren.
»Zeigt es nicht zu viel Haut?«
»Jetzt habe dich nicht so Chandler. Die meisten Frauen heute Abend tragen Kleider die viel weniger bedecken.«
»Aber du bist meine Schwester Maise...-« beginne ich und werde prompt von ihr unterbrochen. Maise dreht sich zu mir und funkelt mich genervt an.
»Du solltest dir lieber viel mehr Gedanken um Sam machen, als um mich. Ich bin alt genug und kann auf mich selbst aufpassen.« erwidert die Jüngere. Ich schüttle meinen Kopf.
»Du Fräulein bist siebzehn.«
»Fast achtzehn. Du musst mich nicht bemuttern. Und wenn es dich beruhigt, Polly passt heute Abend auf mich auf.« sagt Maise und stemmt die Hände in die Hüften. Ich seufze auf. Als ob mich diese Tatsache beruhigen sollte. Dennoch gebe ich nach. So lange irgendwer auf sie aufpasst, sollte doch alles gut sein. Zumal ich sicher auch bin und wieder ein Auge auf meine kleine Schwester legen werde. Schließlich kenne ich Maise und weiß das sie auch gerne mal ihren eigenen Kopf durchsetzen mag. Hoffentlich ist Polly nicht leicht weich zu bekommen.
»Ach Maise. Du bist mir eine.« murmle ich und nehme ohne groß nachzudenken die Kleinere in den Arm. Durch ihre hohen Schuhe kommt sie problemlos an meine Schultern heran und ich muss mich nicht ganz so tief bücken. Manchmal frage ich mich, wo die ganze Zeit hin ist. Maise ist in meinen Augen viel zu schnell groß geworden.
Maise löst sich als erstes aus unserer Umarmung und sieht mich ein letztes Mal prüfend an. Sie richtet mein Jackett und zieht die Krawatte zurecht.
»Ich gehe nochmal zu Sam. Ich denke, sie braucht gerade etwas mehr Unterstützung als du.« Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht anschließend zur Tür, bevor sie diese öffnet, halte ich sie ein letztes Mal auf.
»Was hat sie eigentlich zu meinem Geschenk gesagt?« fragte ich meine Schwester. Maise sieht über die Schulter zu mir hin und zwinkert mir zu, ehe sie die Tür öffnet und auf den Flur tritt. Ich bleibe alleine im Raum zurück. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
***
Mein Blick wandert durch den Saal. Unzählige Gäste haben sich bereits in diesem versammelt, trinken und quatschten miteinander. Im Hintergrund spielt leise ein kleines Orchester Musik. Es ist wie in einem Aquarium, wie die ganzen Mitglieder meines Rudels in das Haus strömen. Ich wende mich von den Gästen ab und schaue mich um. Sam hat eine wunderbare Arbeit geleistet.
Die Fenster wurden geputzt und lassen den Mond hineinscheinen. An der Decke glitzern silberne und goldene Sterne. Nur ganz leicht ist die Deckenbeleuchtung an. Das meiste Licht wird von Kerzenständer gespendet die verteilt im Raum stehen. Passend zum Thema ist der Dresscode blau-schwarz mit einem Hauch von Silber. Und ehrlich gesagt liebe ich diese Idee. Denn die Gäste sehen selber aus wie kleine Sterne, die nur für die heutige Nacht vom Himmel herunter gekommen sind.
Ich schwenke mein Weinglas in der Hand und versuche damit meine innere Unruhe zu vertreiben. Ich trinke einen Schluck und schaue erneut zur Tür. Sam ist immer noch nicht da.
Dafür entdecke ich aber Polly's roten Haarschopf in der Menge. Maise ist nicht an ihrer Seite. Stattdessen ein Mann, der wie ich vermute, ihr Mate ist. Aber sicher bin ich mir damit auch wieder nicht. Denn so genau kenne ich Sams Freunde nun auch nicht. Vielleicht sollte ich das einmal ändern.
Ich stelle mein Weinglas hinter mir auf die Fensterbank. Einer der Kellner, die hier herumlaufen, wird es sicherlich einsammeln.
Kurzerhand bahne ich mir einen Weg zu Polly durch. Jedoch stellt sich dies schwerer heraus als es ist. Immer wieder werde ich von der Seite angesprochen und bleibe höflich für einen kurzen Smalltalk stehen. Erst danach sehe ich mich wieder im Saal um und versuche Polly zu finden.
Gerade finde ich sie nicht wirklich weit weg von mir, als der Saal auf einmal still wird. Verwirrt runzle ich meine Stirn und schaue mich nach der Ursache der Stille um.
Und dann erblicke ich sie.
Sam steht im Türrahmen. Ihre Hände krallen sich in den fließenden Stoff ihres blassblauen Kleides fest. Mir stockt der Atmen. Sie ist wunderschön und in diesem Moment würde ich ihr mehr als die Welt vor den Füßen legen. Ein breites Lächeln erscheint auf meinen Lippen, als ich mir kurzerhand einen Weg zu meinem Mate durchschlage. Das Kleid steht ihr fantastisch.
Die leicht durchsichtige Corsage, der bauschige Rock. Sie sieht aus wie eine Königin. Damals, als ich das Kleid gesehen habe, wusste ich, dass es ihr Kleid sein wird. Und da ich sowieso wusste, dass sie nichts zum anziehen hat, habe ich es ihr spontan gekauft. Meine Augen wandern über ihren Körper, fahren die silbernen Verzierungen nach und bleiben schließlich an ihrem Gesicht hängen. Eine zarte Röte liegt auf ihre Wangen. Sie ist perfekt. Wie gerne würde ich sie küssen. Ihre dunkelroten Lippen laden nur dazu ein.
Ich atme tief durch und stehe schließlich vor ihr. Mein Herz rast mittlerweile in meiner Brust und ich sehe nur noch Sam vor mir. Ihre Schönheit überschattet einfach alles in diesem Raum. Jemand räuspert sich neben uns und kurz darauf boxt mir jemand in die Seite. Ich bemerke Maise und räuspere mich kurz.
»Du siehst umwerfend aus.« sage ich an Sam gewandt. Die Röte auf ihren Wangen wird ein wenig dunkler.
»Du siehst auch nicht schlecht aus.« erwidert die Brünette leise. Ich beginne zu grinsen und biete ihr daraufhin meinen Arm an.
»Bringen wir es hinter uns.«
***
Jedes Augenpaar im Saal liegt auf uns, als ich mit Sam durch diesen zu dem kleinen Podium am anderen Ende laufe. Leises Getuschel ertönt zwischendurch. Denn zu recht, viele Fragen sich was Sam an meiner Seite zu suchen hat. Kaum einer hat die Ahnung, dass es sich dabei um meinen Mate handeln mag. Ich sehe zu Sam und bemerke ihren nervösen Blick. Ich stupse sie leicht mit meinen Ellenbogen an, was ihren Blick zu mir lenkt.
Du machst das großartig, forme ich mit meinen Lippen und versuche ihr somit die Nervosität zu nehmen. Nur zu gut weiß ich, was in ihrem Inneren vor sich geht. Mir ging es damals nicht anders, als mein Vater mich vor dem gesamten Rudel als neuen Alpha präsentiert hat.
Sam lächelt mir kurz zu, bevor sie ihren Blick wieder nach vorne legt. Zu gerne würde ich nun wissen, was in ihrem hübschen Kopf vor sich geht. Ob sie darüber nachdenkt, dass sie in wenigen Minuten eine Luna ist? Oder heckt sie doch einen Fluchtplan aus, um nicht mehr bei mir sein zu müssen? Ich kann es nicht sagen. Vielleicht will ich es auch einfach nicht wissen, was Sam gerade denkt. Manchmal ist es besser nicht überall seine Nase hineinzustecken.
Wir erreichen das Podium und ich lasse meiner Begleitung den Vortritt. Die noch anfangs leise Musik im Hintergrund ist nun komplett verstummt. Nur das leise Rascheln von Kleidern ist zu hören. Ich räuspere mich und unbewusst greife ich nach Sams Hand.
»Wir sind heute Abend hier versammelt, um den offiziellen Anfang des Winters zu begrüßen.« beginne ich meine Rede. Ein höflicher Applaus ertönt. »Wir sind hier, um der Mondgöttin zu danken, dass wir erneut ein großartiges Jahr hatten. Dass wir einander haben und dies auch zu schätzen wissen. Doch so wie jedes Jahr, mussten wir auch Verluste einstecken, die uns am Ende gestärkt haben. Wir sind eine Familie. Ein Rudel und zusammen stärken wir uns gegenseitig. Nicht nur hatten wir auch Verluste, auch haben wir neue Mitglieder bekommen oder alte sind wieder gekommen.«
Ich setzte kurz zu einer Pause an, bei der ich meinen Blick kurz durch den Saal wandern lasse. Maise hat sich zu Nathan gestellt, Cooper richtet seine Krawatte und meine Eltern schauen stolz zu mir hoch.
»Deshalb nehme ich diesen Abend auch als Anlass etwas zu Verkündigen. Etwas, worauf das ganze Rudel schon gewartet hat.« mein Blick wandert zu Sam und ich merke, wie sie sich anspannt. »Die wunderschöne Frau an meiner Seite ist Samantha Greenwood. Und es hat einen Grund, wieso sie hier oben ist. Denn Samantha ist meine Mate. Meine Seelenverwandte und heute Abend verkündige ich euch, dass ihr hiermit eine neue Luna habt.«
Ich schaue auf die Mitglieder des Rudels. Eine Sekunde vergeht, dann eine weitere, ehe schallender Applaus ausbricht. Die Gäste rufen uns Glückwünsche zu, gratulieren uns und wünschen Sam alles Gute. Ich sehe zu ihr herüber und merke, wie sie immer noch angespannt ist. Ich lächle ihr aufmunternd zu, drücke ihre Hand, bevor ich mit ihr zusammen herunter vom Podium gehe. Schon am letzten Absatz der Treppe werden wir umzingelt und ausgefragt. Höflich beantworte ich die meisten Fragen, da ich spüre wie sehr Sam mit der Situation überfordert ist.
Im Hintergrund beginnt das Orchester wieder zu spielen und als ich so gut wie jede Frage beantwortet habe, führe ich Sam auf die Mitte der Tanzfläche. Ich weiß nicht, ob sie gut tanzen kann, doch durch meine Eltern beherrsche ich zumindest ein paar einfache Schritte vom Walzer. Ich lege eine Hand auf ihren oberen Rücken, während ich die andere in ihre lege. Kurz darauf warte ich einige Takte ab, bevor ich beginne Sam elegant durch den Raum zu führen.
»Ich bin überrascht, dass du nicht in Ohnmacht auf der Bühne gefallen bist.« necke ich Sam und setzte ein kleines Grinsen auf. Ihre Antwort ist ein genervter Augenverdreher.
»Du bist ein Arsch. Wie hättest du dich in meiner Situation gefühlt? Schließlich hat uns jeder hier angestarrt. Vor allem mich.« murrt sie leise. Ich schmunzle.
»Tatsächlich nicht anders.« gebe ich zu. »Als mein Vater mich damals zum Alpha ernannt hat, war ich so aufgeregt, dass ich mir kurz danach im Garten die Seele aus dem Leib gekotzt habe. Cooper hat sogar noch das Video.« erzähle ich Sam. Überraschenderweise schaffe ich es sogar ihr, ein Lachen mit diesem Geheimnis zu entlocken. Kaum merklich beginnt sich meine Partnerin zu entspannen.
»Ich glaube dir nicht.« kichert Sam und schüttelt den Kopf, sodass sich kleine braune Strähnen aus ihrer Frisur lösen.
»Frag doch, Cooper. Der wird dir das Video gerne zeigen.« Sam schüttelt amüsiert den Kopf und ich muss mich zurückhalten, um ihr nicht die Strähnen aus dem Gesicht zu streicheln.
Das Orchester beginnt ein langsameres Lied zu spielen. Ich bemerke, dass wir mittlerweile nicht mehr das einzige Paar auf der Tanzfläche sind. Ich schaue auf Sam hinab, die anscheinend selber bemerkt hat, dass wir nun in einer Traube kuschelnder Pärchen sind. Ich räuspere mich und löse unsere Transposition auf.
»Wollen wir in den Garten gehen? Ich denke frische Luft wird uns gut tun.«
***
Die Nachtluft ist frisch, was uns trotz der hohen Körpertemperatur frieren lässt. Schweigend laufen Sam und ich nebeneinander her und genießen einfach nur die Anwesenheit des anderen. Wir brauchen keine Worte, um zu verstehen, dass wir nichts sagen müssen. Ich schiebe meine Hände in die Hosentaschen und lege meinen Kopf in den Nacken. Dafür, dass es so eine kalte Nacht ist, ist der Himmel sternenklar. Fast so, als hätte Sam ihn extra für heute bei der Mondgöttin bestellt. Ich lache leise.
»Warum lachst du?« fragt Sam und sieht zu mir. Ich nehme meinen Blick vom Himmel und sehe in ihre Augen. Durch den Mond strahlt das Blau wie ein See in der Nacht. Sie ist atemberaubend.
»Nichts besonderes. Nur dass der Himmel heute so schön ist.« murmle ich ehrlich. Sam nickt.
Wir bleiben bei einem weißen Pavillon stehen. Ohne zu überlegen, reiche ich Sam meine Hand. Verwirrt sieht sie mich an.
»Darf ich um diesen Tanz bitten?« Frage ich sie und schenke ihr ein warmes Lächeln. Ich merke, dass sie zögert und schließlich ihre Hand in meine legt. Zusammen gehen wir in die Mitte des weißen Pavillons und ich ziehe die Brünette an mich ran. Zur unsichtbaren Musik beginne ich mit ihr zu tanzen. Zögerlich legt Sam ihre Arme um meinen Hals.
Unsere Augen verankern sich ineinander und wir verlieren uns ineinander. Sanft bewegen wir uns hin und her. Ich spüre, wie mein Herzschlag sich verschnellert, wie mir ihr Duft in den Kopf steigt. Ich merke nicht einmal, dass wir stehen bleiben und schaue einfach nur Sam an.
Es ist nur ein winziger Augenaufschlag, da beugt sich die Brünette zu mir hoch und legt sanft ihre Lippen auf die meine. Ich schließe meine Augen, genieße die weichen Lippen und schlinge meine Arme um ihre Taille. Sanft ziehe ich sie näher zu mich hin, lege all meine Emotionen in den Kuss hinein. Sie schmeckt einfach unglaublich. Meine Sinne sind getrübt und ich weiß nicht mehr, wo oben oder unten ist.
Sam schiebt sich näher an mich ran, ihre Hüfte reibt an meinem Becken und lässt mich hart werden. Ich stöhne in den Kuss hinein. Gott, was macht nur diese Frau mit mir?
Sam fährt mit ihren Händen in meinen Haaren, verwuschelt meine ordentliche Frisur. Ich löse meine Lippen von ihren und küsse eine kleine Spur zu ihrem Hals. Dort beginne ich zu saugen, markiere sie mit den blauen Flecken als meins. Ihr liebliches Stöhnen dringt in mein Ohr, lässt mich nur noch härter werden.
Meine Hände fahren zu dem Reißverschluss ihres Kleides und bevor ich es öffnen will, halte ich inne. Ich küsse ein letztes Mal ihren Hals, bevor ich ihr ins Gesicht schaue.
»Sam...-« beginne ich, doch werde ich sofort von ihr unterbrochen.
»Ich will es.« sagt sie leise.
Das ist mein Zeichen. Ich beginne sie wieder zu küssen, dieses Mal viel stürmischer als zuvor. Mit einer Hand öffne ich ihr Kleid, das sofort zu ihren Füßen fällt. Erneut löse ich mich und schaue auf sie hinab. Im Schein des Mondes ist ihre Haut wie Porzellan. Sie trägt nur einen kleinen Slip, der nicht viel Fantasie übrig lässt. Ihre Brüste hängen schwer herunter und warten nur darauf, von mir berührt zu werden. Ich sehe Sam erneut in die Augen und bemerke eine leichte Röte auf ihren Wangen.
»Du bist wunderschön.« hauche ich leise. »Wie eine Königin.«
Ich küsse den Ansatz ihrer Brüste, beginne sanft ihre Brüste zu massieren. Sie passen perfekt in meine Hände. Erneut höre ich das leise Stöhnen von Sam und sehe zu ihr hoch. Sie hat ihren Kopf leicht in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Mit meinem Mund küsse ich mich herunter und beisse schließlich Sand ihren linken Nippel. Sie zittert unter mir. Ich küsse ihre zartrosa Knospe, während ich mit meiner Hand zu ihrem Oberschenkel wandere.
Vorsichtig nähere ich mich ihrem Slip und kann mir selbst ein Stöhnen nicht verkneifen, als ich bereits ihre Hitze spüre. Sie ist feucht. Feucht für mich. Prüfend lege ich einen Finger auf den dünnen Stoff und atme zischend ein, als ich realisiere, wie nass er wirklich ist. Bilder tauchen in meinem inneren Auge auf, als ich daran denke, sie in ihrem Büro geleckt zu haben. Ein Grinsen erscheint auf meinen Lippen, als ich mich von ihr löse und auf die Knie gehe.
»Was zum...-« fängt Sam an und stöhnt anschließend auf, als ich ihren Slip zur Seite schiebe und ihre empfindliche Stelle küsse. Ihre Hände finden halt in meinen Haaren, als ich beginne sie mit meiner Zunge zu lecken. Mein Blick ist dabei auf ihr Gesicht gerichtet. Wie es vor Lust verzerrt ist. Ein wimmern entkommt ihren Lippen, als ich beginne sie mit meiner Zunge zu ficken.
Ihr Griff wird fester in meinen Haaren und ich kann nicht anders, als mich in ihren heißen Anblick zu verlieren.
Neben meiner Zunge nehme ich auch noch meine Finger hinzu und schiebe gleich zwei in ihre feuchte Mitte. Rhythmisch schiebe ich diese rein und raus, während ich gleichzeitig ihre Knospe lecke. Über mir ist Sam ein stöhnendes Wrack geworden und würde ich sie nicht halten, wäre sie schon längst zusammengebrochen. Ich spüre, wie sich ihre Wände um meine Finger verengen, doch bevor sie kommt, ziehe ich sie heraus.
»Wenn du kommst, dann nur um meinen Schwanz, Darling.«
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