²⁷ ▪︎moaning sounds▪︎
Schlaftrunken, mit immer noch nachklingendem Pochen in der Stirn, stehe ich am nächsten Morgen auf.
Aktuell fühle ich mich noch wie eine Leiche, doch ich habe gleich zum ersten Mal eine Stunde bei Mr.Kim, da möchte ich eigentlich schon zumindestens halb lebendig aussehen. Der Dozent ist mir durch unser Gespräch letztens jetzt schon sympathisch und ich kann mir vorstellen, dass sein Unterricht ziemlich gut ist.
Aus meinen halbgeöffneten Augen blicke ich rüber zu Jimin, welcher noch am pennen ist.
Müde stehe ich auf und tapse auf Jimins Bett zu.
"Jimin."
Der Deckenklumpen bewegt sich ein bisschen. "Hm?"
"Aufstehen." Ein Gähnen verlässt meine Lippen.
"Ich will nicht aufstehen", jammert der Deckenklumpen.
"Okay", gebe ich nur von mir und lasse mich auf ihn drauf fallen.
"Yoongiiiii", quiekt es unter mir, doch ich kuschele mich nur noch mehr an ihn.
"Hyung, du bist schwer", jammert er, bevor er mich irgendwie von sich runter schubst und mich mit unter die Decke zerrt.
Die Wärme lullt mich wieder ein, gemütlich kuscheln wir uns zusammen.
Ein paar Minuten liegen wir einfach nur so da, ich habe das Gefühl gleich wieder einzuschlafen.
Ich kann Jimins Atem an meinem Hals spüren, was in meinem Bauch ein zusätzliches Wohlfühlgefühl auslöst.
"Jimin? Hast du eigentlich nichts an?", fällt mir plötzlich auf.
"Nö", grinst er nur, ich kann seinen nackten Hintern an meinem Oberschenkel spüren.
"Du bist echt unverbesserlich", schüttele ich mit dem Kopf und krabbele aus dem Bett.
"Ich geh mich fertig machen, ich hab gleich praktische Kunst."
Hellhörig setzt Jimin sich auf, stützt sich dabei auf den Ellenbogen ab.
Wissend fängt er an zu grinsen. "Dann siehst du Jungkook wieder."
Ein Rotschimmer breitet sich auf meinem Gesicht aus. "D-darum geht's ü-überhaupt nicht. Ich freu mich einfach auf den Unterricht", gebe ich gegen Ende eingeschnappt von mir.
"Ja ja natürlich", Jimin grinst nurnoch breiter, bevor er anfängt irgendwelche Stöhngeräusche von sich zugeben.
Arsch.
Mir ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken könnend werfe ich ihn mit einem Tshirt ab, woraufhin er aufquiekt.
Nun zufrieden begebe ich mich ins Badezimmer.
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