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⁰⁶ ▪︎intense stare▪︎

Schmollend werfe ich Jimin noch einen eifersüchtigen Blick zu, welcher jetzt noch eine halbe Stunde gammeln kann.

Jimin befindet sich gemütlich ausgestreckt in seinem Bett, eine Modezeitschrift vor ihm liegend und grinst mich an.

Eigentlich freue ich mich ja auch, schließlich bin ich ja hierher gekommen um zu studieren, aber doch nicht zu so unmenschlichen Zeiten. Jap, ich bin definitiv kein Morgenmensch und werde es auch nie sein.

Aber hey, künstlerische Freiheit, künstlerisch aktiv sein kann man nunmal zu jeder Tageszeit und ich bevorzuge eben abends. Hm ja, allerdings so spät abends, dass es mir dann nun mal am nächsten Tag schwerfällt früh aufzustehen. Ein Teufelskreis.

Seufzend winke ich Jimin ein letztes Mal zu und öffne dann die Tür. Gerade schließe ich sie mit der Schlüsselkarte und drehe mich wieder um, da öffnet sich die Tür gegenüber.

Meine Augen werden groß und mein Rücken sackt zurück gegen unsere Tür.

Mein Blick geht direkt in dunkelbraune, kühle und geheimnisvolle Augen.

Für einen Moment steht die Zeit still und mein Herz dagegen pocht schneller in meiner Brust.

Sein Blick ist emotionslos, seine Haare verwuschelt, aber vielleicht sehen sie auch immer so aus. In dem Moment kommt in mir der Drang auf, mit den Fingern durch seine dichten Locken zu fahren.

Doch zu schnell ist der Moment vorbei und der geheimnisvolle Junge wendet seinen Blick von mir ab und läuft in schnellem Schritt davon.

Was war das denn? Mein Herz beruhigt sich nur langsam, es dauert ein bisschen, bis es anfängt wieder in einem einigermaßen normalen Tempo weiter zu schlagen.

Ich versuche meine Gedanken zu ordnen, bis mir plötzlich wieder einfällt, wer das eben war.

Jeon Jungkook.

Der Frauenheld, der Mysteriöse, der Emotionslose, der Komische, der Gefürchtete...er ist wunderschön.

Schluckend setzte ich einen Fuß vor den anderen und bewege mich so Richtung Kunstraum.

Menschen rauschen an mir vorbei, dieser allerdings in mich rein, was uns beide umfallen lässt.

"Huch, hast du einen Geist gesehen?", lacht der Junge, rappelt sich auf, bevor er mir seine Hand hinstreckt, nach welcher ich automatisch greife und so auch hochgezogen werde.

"Ich ä-ähm nein, also s-sorry..."
Dämliches Gestotter, reiß dich zusammen, Min Yoongi.

"Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin doch in dich reingerannt", lacht der Junge und schenkt mir ein niedliches, verspieltes Grinsen.

Weil er so lieb ist, schaffen meine Lippen es sogar, sich zu einem kleinen Lächeln zu verziehen.

"Ich bin übrigens Taehyung, wie heißt du?"

"Y-yoon-"

"Suga!"

Taehyungs und mein Kopf drehen sich gleichzeitig in die Richtung, aus der die Stimme meinen 'Namen' gerufen hat.

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