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─ 𝐅𝐎𝐔𝐑

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a work you need
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Gezielt vermied das Rabenhaar die große Kreuzung, lief stattdessen für eine lange Zeit gerade aus, bevor er den üblichen Weg durch einige Gassen tätigte, um in einer etwas schmaleren Straße wieder rauszukommen, die in Form eines kleinen Bergs an einer Mauer entlang nach unten führte. Von grünen Bäumen geschmückt und einem wundervollen, leicht erhöhten Blick auf das Meer, machte er sich in das Randgebiet auf, um schließlich in der nächsten Fußgängerzone abzutauchen.

Ruhig folgte er dem Strom der Menschen, konnte von hier aus einige Oberleitungen von Zügen erspähen. Die Drahtseile, die sich in geschwungenen Linien über den Schienen entlang zogen, um die elektrische Energie an die Züge zu übertragen, machten sich neben all den Ampeln und unter dem glitzernen Meer auf der linken Seite erstaunlich schön, erst recht durch den heutig sehr sonnigen Tag.

Es löste eine eigenartige Euphorie in dem Schwarzhaarigen aus, die ihn dazu verleitete, um einiges beschwungener die Fußgängerzone voller Bäume und hölzernen Blumenkästen zu durchqueren. Noch einmal den Hauptplatz mit prunkvollem Springbrunnen überbrückt und er bog in den unscheinbar wirkenden Antiquitätenladen ein.

Zunächst versperrten ihm wie sonst auch immer all die aufgehangenen, rustikalen Bettlacken die Sicht, schob ein paar allein mit seinem tätowierten Handrücken zur Seite, um sich zum hölzernen Thresen vorzukämpfen, da konnte er den Mann mitte vierzig endlich erspähen, der in aller Ruhe momentan eine rustikale Uhr zu stellen schien: "Sajangnim?",klopfte Jungkook also zweimal vorsichtig auf die Theke, brachte seinen Vorgesetzten dazu aufzuschauen: "Ah! Jungkookshi, du bist ja wieder hier, sag bloß du schwänzt schon wieder die Uni~",lächelte ihn der Mann an, ehe er kurzzeitig begann zu lachen, während er sich in aller Ruhe wieder aufrichtete.

"Kann man so sagen..",rieb sich der Gepiercte kurzzeitig verlegen über seinen Nacken ─ kam nicht drum herum, einmal mehr die auffällig gebräunte Haut seines Gegenübers ins Augenmerk zu nehmen: "Aber es ist alles gut, irgendwie krieg ich das schon hin",wollte er lieber auch schnell wieder abwinken, lächelte somit bescheiden, auf dass auch der Mann wieder abwank: "Es ist dein Leben Junge. Mach was draus, solang du die Möglichkeit dazu hast, da sollten deine Eltern nichts zu sagen haben",machte sich sein Chef somit auch auf ins Lager, wodurch der Schwarzhaarige dem Mann sogleich wieder folgte.

"Welche Lieferungen gibt es denn heute, Herr Kim?",schaute er ihn kurzzeitig aus großen Augen heraus an, auf dass der etwas ältere Herr zu grübeln begann: "Nun jaaa, so viel gibt es diesmal nicht mehr. Eigentlich steht heute sogar wieder das Übliche an. Ein paar Regenschirme und rustikale Puppen einsortieren" — "Nur zwei Kategorien?",hob der 22 jährige kurzzeitig sekptisch eine Augenbraue, als er dafür ein Nicken bekam: "Ganz recht. Bald muss ich mich wieder um den Hof kümmern, in der Zeit wird der Laden geschlossen sein"

"Geschlossen?! Für wie lange??",war es etwas komplett neues, das dem jungen Koreaner zu Ohren kam: "Pff.. bestimmt so um die drei bis vier Monate, ich kann meine Kinder immerhin nicht alles in den Sommermonaten allein machen lassen",zog er unterdessen bereits die ersten, gründlich verpackten roten Schirme aus dem Karton, um sie Jungkook in die Hand zu drücken: "A-Aber-..",bevor er überhaupt nur etwas erwiedern konnte, war sein Chef bereits wieder an ihm vorbeigegangen.

Hektisch folgte er diesem auf der Stelle,  senkte mehrmals seinen Kopf unter dem ausbalancieren der vielen Schirme und wich zusätzlich weiteren, von der Decke hängenden Waren aus: "Sajangnim! K-kann ich nicht einfach auf Eurem Hof weiterarbeiten?? Ich wüsste anders nicht an Arbeit zu kommen!",schlug ihm augenblicklich das Herz bis zum Hals.

Die Arbeit war das einzige das ihn vor der Uni bewahrte. All den ambitionierten Studenten die ihn indirekt stressten, seinem Freund und diesem Gefängnis in Form seiner Familie!

Lieber würde er stinkende Schweinescheiße schaufeln, als diese Hölle anzutreten.

Augenblicklich hielt der ältere Herr dadurch wieder inne, drehte sich zu seinem jungen Angestellten um: "Du? Freiwillig auf einem Bauernhof arbeiten?",musterte ihn nun einmal skeptisch von oben bis unten: "Also.. ich hätte nichts gegen ein zusätzliches Paar starker Arme, aber bist du dir wirklich sicher das du das tun möchtest, dass ist eine heiden Knochenarbeit — nichts im Vergleich zu diesem Laden, versteht sich",nickte er dem Rabenhaar zu, doch sagten seine großen, flehentlichen Augen schon alles: "Das wird kein Problem sein, ich bin mir sicher das ich das schaffen werde!",versicherte er Herrn Kim.

"Wenn es an der Bezahlung scheitern sollte, können sie mich auch für weniger-..",in diesem Satz unterbrach der Mann ihn nun: "Nein nein, schon gut, du bekommst weiterhin die volle Auszahlung. Die Strecke wird wohl eher das Problem sein. Je eine Stunde mit dem Zug. Einmal umsteigen müsstest du auch, das wird nicht einfach werden Jungkookshi",verschränkte der Mann grübelnd seine Arme.

"Das wird kein Problem sein. Ich steh einfach früher auf! Oder aber ich schreibe Ihnen per Mail",legte das Rabenhaar demnach sogar schon die verpackten Sonnenschirme zur Seite: "Nun.. das klingt ja recht vielversprechend. Fein fein, dann kannst du übermorgen zum Hof kommen und dort arbeiten. Für morgen muss ich dir allerdings freigeben, ich hoffe, du wirst kein Problem mit einem Tag Uni haben",zog sein Chef nun sogar einen Zettel hervor, welchen er ihm reichte: "Diese Adresse ist für den Hof, bei Problemen, melde dich bei dieser Nummer, sie wird dir sagen können, wo es als nächstes lang gehen wird",nahm Jungkook den Zettel demnach mit beiden Händen an, um sich kurz den Zettel anzuschauen.

Tatsächlich war es eine Handynummer..

Man hatte tatsächlich seine Anfrage angenommen. Ab übermorgen... dürfte er auf einem Hof arbeiten! Noch besser — zufuß sicherlich 3- wenn nicht sogar 4 Stunden entfernt von seiner Uni — weit genug entfernt von seinen Eltern und allem was ihn stresste!!

"Ich danke Ihnen Sajangnim, wirklich!",verbeugte sich der Schwarzhaarige mehr als nur glücklich durch diese frohe Kunde.

Da war ihm selbst ein Tag in der Uni recht!

Das was ihm dabei insbesondere im Kopf blieb? Der Name des Ortes.

Yeocha-ri

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