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─ 𝐅𝐈𝐕𝐄

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Stress of a city boy
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Da war ihm wohl selbst ein Tag in der Uni recht...

Ein Gedankengang den er am heutigen Tage bereute. Überhaupt nur daran geglaubt zu haben, dass er einen Tag in der Uni gut überstehen könnte..

Schon der gestrige Abend war ein jehes durcheinander gewesen. Sein Hyung hatte Wind von seinem verschwinden bekommen, mit seinen Eltern hatte er ein lautstarkes Streitgespräch führen müssen - seine Mutter hatte sogar mit einem verdammten Kochlöffel nach ihm geworfen, dann hatte er stattdessen versucht, bei Jimin Zuflucht zu suchen, doch stattdessen hatte dieser seine Eltern verteidigt.

Schlimmer noch; er hatte ihn zur Sau gemacht. Es sei seine Schuld, er wäre derjenige der zu wenig kommunizieren würde, er wäre derjenige der sich falsch verhält, wie ein Kind aufspielt und das -von allen Dingen- ausgerechnet seine Tätowierung der beste Beweis dafür gewesen wäre. Er wäre so unzuverlässig, sollte auf seine Eltern hören, sich dem Wort dieser fügen und sein Leben wäre so viel einfacher und weniger stressreich und das er sich ja nur den Stress machen würde.

Nach all diesen Geschehnissen war Jungkook so verletzt gewesen. Er hatte sich so im Stich gelassen gefühlt, so verraten und war so unfassbar wütend gewesen, das ihm einfach nur noch eine Sicherung durchgebrannt war und er seinen eigenen Partner geohrfeigt hatte.
Und am Ende hatte er auch noch auf die peinlichste Art und Weise seinem Kumpel Hoseok auf der Tasche liegen müssen!

Gut, Geld hatte er zwar nicht verlangt, aber Jungkook war nunmal mitten in der Nacht vor seiner Tür aufgetaucht, um nach einem Schlafplatz für zwei Tage fragen zu müssen.
Wenn er eins hasste.. war es nach Hilfe zu fragen. Noch immer könnte er dabei in Grund und Boden versinken.

Und logischerweise war zwischen ihm und Jimin auch immer noch gar nichts gut. Nicht einmal im Ansatz! Irgendwie-.. irgendwie tat es ihm für die Ohrfeige leid, doch hatte der Schwarzhaarige seit gefühlten Tagen schon eine Grenze nach der anderen überschritten..

Er hatte es nicht akzeptiert, dass Jungkook Zeit für sich brauchte, hatte sich immer wieder aufgedrängt, seinen Eltern von seinem Verschwinden erzählt und selbst als der Gepiercte versucht hatte ein Gespräch mit dem Älteren zu führen, hatte er weder zugehört, noch ihn einmal ausreden lassen!

Gottverdammte, er hatte sich sogar noch in Rage geredet!

Somit war er auch mit seinem Kopf momentan ganz woanders. Er konnte sich so überhaupt nicht konzentrieren - wollte weder den ersten Schritt machen, um sich für die Ohrfeige zu entschuldigen, noch wollte er länger die Hilfe Hoseoks in Anspruch nehmen müssen.

Er fühlte sich einfach nur schlecht. Hobi war schon so kein Partygänger, geschweige denn jemand, der oft jemanden bei sich übernachten ließ und dann hatte er ihn auch noch mitten in der Nacht belästigt und sich aufgedrängt, als wäre er irgendein Junkie der Zuflucht gebraucht hatte!!

Ächzend strich sich der Gepiercte gerade deshalb auch durch sein schwarzes Haar. Mit Namjoon zu reden wäre zwar eine Option, doch auch diesen wollte er nicht unnötig belästigen. Zumal Joon ihm bereits einmal gesagt hatte, dass er nichts mehr von ihren Streitereien hören wollte.

Ganz recht! Er hatte schon so oft mit ihm über Jimin geredet, dass es selbst Namjoon zu viel geworden war!
Schwer ausatmend kaute sich der junge 22 jährige demnach auf seinem Piercing rum. Gleichzeitig wollte und konnte er nicht einfach so schluss machen. Wen hätte er denn dann noch, der die körperliche Nähe zulassen würde, die er brauchte.

Und hier redete er noch nicht einmal von Sex, sondern einfach nur Filmabende auf der Couch - den liebevollen Umgang, den man nur mit seinem Partner haben konnte.

Er wollte einfach nur, dass dieser Tag so schnell wie möglich rumgehen würde. Stattdessen lag dieses vermaledeite Buch über Marktwirtschaft bestimmt schon seit einer Stunde vor seiner Nase, doch egal wie oft er versuchte die Sätze zu lesen, hatte er sie beim nächsten Wort schon wieder vergessen.
Eben das stresste ihn noch mehr ─

Weder bekam er Antworten durch seinen Frust, noch durch dieses Buch, konnte seine Probleme mit Jimin nicht klären und sicher um die Beziehung war er sich auch seit langem nicht mehr.
Wie oft hatte ihm selbst Hobi geraten, einfach schluss zu machen ‐ und wie oft hatte er das nun schon verneint und abgelehnt?

Selbst Namjoon hatte ihn durch sein höchst paradoxes Verhalten mit Reden und Argumenten geradezu bombadiert, doch genauso wenig wie sie ihn von einer Trennung überzeugen konnten, wollten sie danach auch noch weiter über das Thema und ihre Differenzen reden..

Zugegeben würde er jetzt lieber auf diesem Bauernhof sein. Einfach seine Gedanken in Arbeit ersticken und weit genug weg sein, dass keiner ihm auflauern könnte wie es nun Jimin tat.

Eben dieser setzte sich nämlich ruhig vor Jungkook hin, schaute ihn für längere Zeit einfach nur an, bevor Jungkook seinen Blick überhaupt erst anhob, um ihn zu bemerken. Augenblicklich versteifte er sich dadurch innerlich, atmete einmal schwer schnaufend aus: "Du verlangst eine Entschuldigung?",fragte er leise nach, doch der Schwarzhaarige vor ihm stützte einfach nur seinen Kopf auf seiner Hand ab.

Auch er seufzte leise, antwortete lediglich mit einem Kopf schütteln: "Du hast mich in diesen drei Jahren kein einziges Mal geohrfeigt, egal was ich dir an den Kopf geworfen habe, da werde wohl eher ich eine Grenze überschritten haben, aber dennoch würde ich es gern verstehen.

Du meidest mich und das nicht erst seit drei Wochen. Es herrscht totenstille von deiner Seite aus, egal was ich auch versuche.. und.. denke ich dann das du bald schluss machen wirst, kommt dennoch nichts",atmete Jimin langsam aus: "Also. Falls du einfach nur zu sehr angst vorm Schluss machen hast, möchte ich es an deiner Stelle tun. Wir haben so gut wie gar nichts mehr miteinander zutun... Ich liebe dich noch immer, keine Frage, aber das wird wohl auch nichts mehr daran ändern, das du.... nichts mehr für mich zu empfin-..." ── "N-nein ich-.. Aish.. geb mir einfach etwas Zeit, bis ich-..."

"Jungkook..",mitleidig schaute der Schwarzhaarige zu seinem Gegenüber: "Ich verstehe zwar, dass du Nähe möchtest und auch brauchst, aber wenn es dir nur darum geht, dann hör bitte auf damit. Tu mir das nicht an. Hör einfach nur auf... mich auszunutzen, weil du mit deinem eigenen Leben nicht zurecht kommst",ballte er kurzerhand seine Hände zu Fäusten.

Er tat Jungkook damit weh, dass wusste er sehr gut, gleichermaßen zerrte die Beziehung zunehmend mehr an seiner eigenen Energie und seinen Nerven.

Doch Jungkook? Der war einfach nur perplex. Was sollte er jetzt nur tun?? Er wollte nicht allein sein..

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1087 𝗐𝗈𝗋𝖽𝗌

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