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21 | Help Me (Tony & OC)

Dieser Oneshot hat sich jemand gewünscht.
Leider habe ich den Namen nicht mehr. D:

Aber bevor es mit dem OS beginnt:
Trigger Warnung

In diesem OS kommen Homophobie, Kindesmisshandlung und Mobbing vor.
Es passiert nicht wirklich, es wird nur erwähnt.
Trotzdem warne ich euch vor, weil ich nicht weiß wie manche darauf reagieren.

Ich würde schon sagen das es sich hier um einen Angst OS handelt, aber so krass habe ich dann auch nicht übertrieben... hoffe ich.

ES GIBT EIN HAPPY END

Nein, Tony ist nicht böse.
Tony ist einfach Tony, ihm passiert hier auch nichts.

Ja ich spoiler meinen eigenen OS aber sicher ist sicher.

Wer nicht lesen will, genießt einfach dieses Bild: (hoffe es wird angezeigt)

Dem Rest wünsche ich viel Spaß, ich weiß nicht?
(Das war meine längste A.N.)

Ethan Lewis. Er war ein gewöhnlicher Junge. Dachte man zumindest. Er selbst, war davon überzeugt alles andere als ,,normal" zu sein.
Er lief geradewegs durch die Straßen von New York.
Die Menschen um ihn herum warfen ihm komische Blicke zu. Aber das war nichts Neues für ihn.
Er war Abschaum. Jemand den jeder hasste.
Niemand würde ihn lieben. Weil er nur eine Last ist. Eine Last für Jeden.
Dieses Leben hatte kein Sinn mehr. Und er wollte dieses sinnlose Leben beenden.
Er wäre lieber in der Hölle als hier auf der Erde.
Die Hölle. Dort würde er landen. Denn im Himmel sind nur die guten, geliebten Menschen.
Er war kein guter Mensch.
Sogar die Hölle war zu gut für ihn.
Er hatte es sich noch nicht mal verdient zu sterben.

Tony war in der Zwischenzeit in seinem Auto unterwegs. Er hatte sich auf einer Pressekonferenz soeben als biesexuell geoutet. Seine Freunde wussten es schon längst. Pepper hatte ihm empfohlen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Sie hatte ihn nicht gedrängt, aber sie hielt es für besser wenn die Medien es durch ihn erfahren und nicht durch Schnappschüsse von Tony und irgendwelchen Männern.
Seine Fans sahen das ganze locker.
Wie der Rest darauf reagiert, war ihm egal.
Tony hatte schon längst aufgehört, es jedem Recht machen zu wollen. Und er wollte anderen Menschen da draußen zeigen, dass es okay ist wenn man wen anders liebt. Zu Schade, dass Ethan diese Nachricht verpasst hat...

Ethan hatte mittlerweile die Manhattan Bridge erreicht. Was er nicht wusste war, dass Tony Stark sich ebenfalls auf der Brücke aufhielt.
Ethan stand da und bereit zu springen. Er sah in die Tiefe hinab und atmete tief durch.
Doch er wollte dem Leben noch eine Chance geben.
Er hatte beschlossen nicht zu springen, wenn ihn irgendein Mensch ihn aufhalten würde.
Doch wie er es bereits ahnte: Niemand sprach ihn an.
Es liefen so viele Menschen an ihm vorbei, doch keiner wunderte sich über ihn.
Nicht ein einziger Mensch schien Ethan aufhalten zu wollen.

Tony, der immer noch in seinem Auto saß, erblickte den Jungen. Zuerst dachte er sich nichts dabei, immer hin hatte er Peter kennengelernt und der tat oft seltsame Dinge. Aber als Tony dann realisierte, was der Junge vorhatte, stieg er aus dem Wagen.
Er lies den Motor laufen und die Türe offen.
Tony ignorierte die ganzen Menschen, die irgendwas zu ihm zuriefen. Es war sowieso Stau, also würde es keinen Unterschied machen ob er jetzt im Auto drin saß oder nicht.
Es waren diese ,,Mutter-Alarmglocken", wie seine Freunde es nannten, wenn Tony spürte, dass jemand in Gefahr war oder jemand etwas total Dummes vorhatte. In dem Fall war es Beides, weswegen er gezielt zu Ethan lief.

,,Hey du da", sagte Tony als er bei Ethan ankam, ,,Was denkst du tust du da?" Wobei er sich denken konnte, was er da vorhatte.
Ethan drehte sich erschrocken um. Sein Blick wurde noch entsetzter als er Tony Stark erblickte.
Tony Stark musterte den Jungen kurz.
Er hatte einen eher zierlichen Körperbau, erinnerte ihn fast an Peter. Sein Gesicht sah gar nicht gut aus. Nicht im Sinne von hässlich. Es war einfach überseht mit Verletzungen. Seine eisblauen Augen, waren beide mit jeweils einem lila Fleck übersehen.
An seinen Lippen waren zwei lange Kratzer. Außerdem blutete er aus der Nase. Außerdem waren seine Klamotten etwas zerfetzt.
Gerade fragte Tony sich, warum das niemandem aufgefallen war. Und vor allem welches grauenhafte Wesen sowas macht.

Tony seufzte auf, ehe er fragte: ,,Wissen deine Eltern das du hier bist?"
Er versuchte so gut es ging, seine Besorgnis zu verstecken.
,,Meine Eltern", lachte der Schwarzhaarige und Tony verstand nicht was es da zum Lachen gab, ,,Für die bin ich sowieso gestorben"
,,Sonstige Familienangehörige? Hast du Freunde?", fragte Tony wieder und hoffte auf eine positive Antwort.
,,Niemand will was mit einer Schwuchtel zu tun haben", meinte Ethan nur. Er riss sich zusammen, um nicht gleich vor dem berühmten Tony Stark loszuheulen. Dieser würde ihn jetzt eh auslachen.
Doch nichts. Kein Gelächter. Keine Prügel.
Nur ein entsetzter Blick von Mr. Stark.

,,Wirst du wegen deiner Sexualität ausgeschlossen?", kam nach längerem Schweigen die Frage von Tony.
,,Wenn es doch nur das Ausschließen wäre!", rief Ethan, lauter als er eigentlich wollte.
,,Jeden Tag werde ich gezwungen, zur Schule gehen.
Und dort wird mir gesagt was für ein wertloses Stück Scheiße ich bin. Doch damit nicht genug. Ich werde solange verprügelt, bis ich anfange zu bluten. Und kommen Sie mir nicht mit ,,Rede mit deinen Lehrern"! Die schauen jedes Mal weg, tun so als wäre nichts passiert!", erzählte der Junge. Er wusste nicht warum er sich diesem fremden Mann öffnete. Aber schlussendlich war er der einzige, der ihn aufhielt von der Brücke zu springen.
Ethan lies sich von den ganzen Passanten nicht mehr stören. Sollten sie doch alle wissen, was für eine Schande diese Welt ist.
Tony war sprachlos. Sie lebten im 21. Jahrhundert, warum war sowas überhaupt möglich?!
Wenn er dabei an Peter dachte...
Wenn man ihm sowas antun würde...
Eins war klar, Tony würde das Leben dieser Lehrer und diesen Schüler definitiv zur Hölle machen.
Doch Ethan war noch nicht fertig.
Er erzählte weiter: ,,Das Tolle ist: Wenn ich Nach Hause komme, geht der Horror weiter! Mehr Beleidigungen, Mehr Schläge. Bloß weil ich Anders bin!"

Es war zu viel für Ethan. Er sackte zusammen und fing einfach an zu weinen.
,Du willst ein Mann sein?', verfolgte ihn die Stimme seines Vaters in seinem Kopf.
,,Ich hätte mich nie outen dürfen", schluchzte der Schwarzhaarige leise.
Tony kniete sich zu ihm und umarmte ihn schließlich.
Seine Mutter-Instinkte waren einfach zu stark.
Aber es störte Ethan nicht. Im Gegenteil, er genoss es mehr als alles andere.
Das war die erste Umarmung seit... seit langem.

,,Du bist ganz bestimmt nicht ein wertloses Etwas, nur weil du zu deiner Liebe stehst.", redete Tony auf ihn ein, ,,Diese Leute... Sie haben einfach keine Ahnung. Du bist was Besseres als Die"
Ethan antwortete nicht.
,,Sich das Leben zu nehmen ist keine Lösung, Kleiner", redete Tony weiter.
,,Ich weiß...", antwortete der Andere kleinlaut, ,,Aber ich hab's nicht mehr ausgehalten"
,,Kann ich verstehen... Deshalb will ich dir helfen"
Der Junge sah ihn nur verwundert an.
,,Warum?"
,,Weil ich Menschen gerne helfe"
,,Aber doch nicht mir", erwiderte Ethan sofort, ,,Ich hab mir Ihre Hilfe nicht verdient."
,,Glaub mir: Du hast sie mehr als jeder andere verdient", meinte Tony nur.
,,Und selbst wenn: Wie wollen sie mir den helfen? Mich hetero machen?", fragte Ethan sarkastisch
Es war komisch. Mal war er dieser schüchterne, depressive Junge oder das sarkastische Arschloch.
Doch da erinnerte Tony nur an sich selbst.
,,Wie wäre es hiermit: Du bringst dich nicht um und kommst stattdessen mit mir mit. Ich kenne einen guten Doktor, der sich erstmal deine Verletzungen ansieht.", erklärte der Braunhaarige.
,,Das... kann ich nicht annehmen", meinte der Andere sofort.
,,Zu spät, hab's schon entschieden", erwiderte Tony.
,,Aber ich will keine Last sein. Außerdem hat der Doc doch genug zu tun"
,,Ach Quatsch"
,,Und der Doktor tut mir nichts wegen meiner Sexualität?", fragte Ethan unsicher.
,,Um Gottes Willen Nein!", sagte Tony sofort, ,,Dann wäre ich ja schon längst tot"
Er lachte etwas, was Ethan aber nicht verstand.
War er denn auch... anders?

,,Bei uns musst du dir keine Gedanken machen wie du aussiehst, woher du kommst oder wen du liebst" lächelte Tony ,,Außerdem kenne ich einen Jungen, der bestimmt mit dir befreundet sein will. Glaub mir, nach zwei Minuten klebt der an dir"
Beide fingen an zu lachen.
,,Also?", fragte Tony.
Ethan nahm das Angebot schließlich an.
Zusammen liefen sie zu Tonys Auto. J.A.R.V.I.S. hatte den Motor mittlerweile ausgeschalten, immerhin demonstrierte Peter nicht um sonst für Fridays for Future.
,,Da fällt mir ein... Wie heißt du eigentlich?", fragte Tony, als beide einstigen.
,,Ethan", antwortete der Junge, ,,Ethan Lewis"

Während der Autofahrt unterhielten sich die beiden sehr lange. Like seeeeeeehr lange. Dieser Stau war einfach unglaublich.
Doch sie nutzten die Zeit um sich besser kennenzulernen.
Tony erfuhr, das Ethan eine harte Kindheit hatte.
Sein ,,Vater" hatte ihn andauernd verprügelt.
Als dann auch noch rauskam, dass er schwul war, war dies nur eine neuer Grund für dieses Arschloch den Jungen weiter zu misshandeln.
Wenn Howard jetzt wissen würde, dass sein Sohn nicht nur auf Frauen steht...
Während der Junge weiter von seinem grauenhaften Leben redete, bemerkte Tony viele Gemeinsamkeiten.

Nach dem sie endlich aus dem Stau waren und am Tower ankamen, sah Ethan zu Tony.
,,Warum tun Sie das?", fragte er.
,,Warum tue ich was?"
,,Mir helfen? Sie kennen mich doch garnicht."
Tony zuckte mit den Schultern.
,,Vielleicht weil ich selbst so ein hilfloser Junge war"
,,Aber ich könnte Ihnen egal sein!"
,,Tja, da muss ich dich enttäuschen", meinte der Mechaniker, ,,Du bist mir nicht egal"
Ethan nickte nur, kam mit der ganzen Fürsorge nicht klar. Er war total verzweifelt. Wie würden die Anderen auf ihn reagieren? Und der Junge, von dem Tony erzählte, war er wirklich so nett? War das alles nicht doch eine Falle? Hätte er doch springen sollen?

All diese Fragen muss Ethan sich heute nicht mehr stellen. Er hat eine neue Familie, den Allerbesten Kumpel und endlich keine Angst mehr.
Er versteckt sich nicht mehr, sondern zeigt wer er ist. Wenn das jemandem nicht passt, würde Peter diese Leute aus dem Fenster yeeten.
Aber was Ethan am Tollsten findet, war sein Vater.
Und er redet nicht von dem Mann der sein komplettes Leben zur Hölle machte, nein.
Sein Vater ist kein geringerer als Tony Stark.
Natürlich hat Tony ihn adoptiert, es war von Anfang an klar für den Milliardären.
Ethan Stark. So heißt er jetzt und das gefällt ihm.

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