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-𝒹𝒾ℯ ℰ𝓃𝓉𝓈𝓉ℯ𝒽𝓊𝓃𝑔 𝒹ℯ𝓈 𝒦𝓇ℯ𝒾𝓈𝓁𝒶𝓊𝒻𝓈-

-4575 Wörter insgesamt-

(PS: Auf Fehler wird
noch wann anders
geprüft)

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Die Mondgöttin Luna.

Jeder Wolf, unabhängig seiner Rasse glaubte an sie. So auch an Nyx, der Gott der Sünden.
Einst ein Glücksgott, verbannte ihn Luna, nach zu häufiger Belästigung und seiner zu versessenen Art, in die Tiefen der Unterwelt.
Aristelis hingegen -der Kriegsgott der drei neuen Hauptgötter- stand Luna stehts loyal gegenüber, auf das sich weitere vier Götter formten.

Ebetolar, Ikrane, Desari, Tenrenka... und Vesitra.

Sie alle erfüllten ihre Aufgaben, erschufen eine Insel, die fortan von vier Rassen beheimatet wurden.
Vesitra jedoch, verfehlte ihre Aufgabe und das mit voller Absicht. Sie erschuf eine Lebensform, allerdings mitnichten eine neue Wolfsrasse. Sie erschuf Vampire. Wesen, die die Ursprungsgötter Lunes und -für Vesitra- primär Vierno widererwecken sollten.

Der Ursprung allen Lebens und aller Werwölfe.
Würde ein Unheil heraufbeschwört, welches nicht einmal die drei neuen Götter bändigen könnten, so besagte die Legende, dass Vierno und Lunes auf ein neues auferstehen würden, um der Katastrophe einhalt zu gebieten.

Doch in welcher Form und auf welche Weisen, dass wusste keiner so genau.

Die Legenden der beiden Ursprungsgötter, reicht weit zurück. So weit, dass sie in aller Lande verfälscht wurde, von Person zu Person gegangen; der Zeit falsch überliefert.
Einzig und allein ein Stück Schriftrolle, tief verborgen im Untergrund der Insel -versiegelt und vor aller Augen versteckt- beherbergte diese unverfälschte Wahrheit.

Es begann alles, mit dem nichts. Ein Reich voller Urwölfe. Eine Spezies, welche von Instinkten und Emotionen geleitet war. Kurz vor der Ausrottung, benötigte es zwei überwolfische Mächte, die das Schicksal fortan als Vierno und Lunes ins Leben rief.

Vierno — der Schattengott. Entstanden aus dem Hass, dem tiefsten Schatten und ekelerregendsten Wünschen dieser Wölfe. Er nahm den Platz des Todes ein, führte in pechschwarzen Gewändern die Schatten in warbernden Schleiern hinter sich her.

Lunes — auf der anderen Seite der Lichtgott, stand für den Frieden und Glückseligkeit all dieser Wölfe. Er sorgte für Ordnung, führte strahlendes Licht in Form der Hoffnung aller Lebenden, so nahm auch er selbst den Platz des Lebens ein.

Zwei Götter, die sich als Gegenpole ergänzten, für eine bessere Verwaltung weitere Diener und Götter erhielten, die ihnen die Wahl ihrer Entscheidungen erleichtern sollten.

Kurzum war im Ursprung ein riesiger Rat an Göttern vorhanden. Einige berühmte Namen wären Escrago, We'itra oder Maphel, doch würde man alle aufzählen wollen, würden sicherlich allein mehrere Stunden allein mit Namen gefüllt werden.
Jahrelang könnte man sich über all diese Götter unterhalten und sich in der einstigen Menge verlieren.
Jeder von ihnen besaß hierbei ein eigenes Anwesen. Verborgen in den tiefsten Klüften des Himmels ragten die Schlösser impor, seither verborgen vor den Augen der Erdbewohner.

Vierno auf der einen Seite ein dunkles Schloss. In nichts als Schatten gehüllt würde man Ewigkeiten brauchen, um durch den Sturm welcher es umgab durchzukommen, doch am Ende ?

Da würde man noch durch den Vorgarten geschmückt aus dunkelrot, spitzen Rosen und dem dunkelsten Wald durchmüssen, den man sich nur vorstellen konnte. Nur das absolute Schicksal selbst konnte dabei beantworten, wie eine derartig materialisierte Illusion eines Waldes und eines Rosengartens unbemerkt im Himmel ragen konnte.

Auf der anderen Seite Lunes ? Ein Schloss im hellsten weiß, war es für jeden Gott frei zugänglich. Geschmückt mit dem saftigsten Grün. Der Vorgarten weitläufig und durch aller Art von Blumen in den buntesten Farben gehalten.

Wie sonst immer war dieser Gott in der Ratsversammlung, verschränkte langsam seine ringverzierten Finger. All diese Ringe waren aus dem reinsten Gold, die Haut honigbraun und die ebenfalls golden-leuchtenden Haare in sanften Locken, kräuselten sich zu kleinen Spitzen, während die aufmerksamen, smaragdgrünen Augen langsam den riesiegen Saal abscannten.
Jeder Platz war besetzt — der viel zu junge Gott Nyx nach wie vor voller Schwärmereien an seiner Seite, doch wollte Lunes gerade den nächsten Platz mit seinen Augen übergehen, da lies er sie langsam wieder zurückschwenken.

Auf der Stelle spannte sich alles in dem sonst friedvollen Gott an, der Blick einmal unter gesenkten Augenlidern genervt nach oben gedreht, ehe er unbeeindruckt in die Runde schaute: "Weiss einer der Herrschaften wo sich Vierno aufhält ?"

"E-Eure Göttlichkeit ? Ihr wisst doch das Vierno nie zu solch Tätigkeiten pünktlich erscheint~",tätigte Nyx hingegen die Aussage, hatte sich schon etwas gegen den Arm des Lichtgottes gelehnt, welcher aufgrund dieser Geste langsam aber sicher brummte.

Nyx..

Der Sohn einer seiner Diener. Ein Gott der weit unter ihm stand, für Lunes mehr einem Kind gleichkam und doch versuchte es der andere in jeglicher Art und Weise.

Er betete den Lichtgott an.
Er vergötterte ihn.
Er lebte nur für ihn.
Er...liebte ihn.

Für den Lichtgott des Ursprungs selbst ein lästiger Geselle. Jemand der sich aufdrängte und von gefährlich viel Eifersucht gefüllt werden könnte.

"Nach seinem täglichen Verhalten habe ich nicht gefragt, dies ist mir immerhin sehr wohl bewusst; ich fragte Euch nach seinem verbleib",wurde die Stimme schneidend, so war Lunes für gewöhnlich zwar ein äußerst geduldiger Gott, doch ging es um Vierno, war dieser goldene Geduldsfaden meist äußerst schnell zum reißen gespannt.

"Wie ich erfahren hab, ist Vierno zurzeit noch auf der Oberfläche und erfüllt gewisse ... Pflichten", — "Pflichten ? Seine momentan höchste Pflicht, wäre sein pünktliches Erscheinen zu dieser Ratsversammlung !",erwiderte eine der Anhänger Lunes patzig auf die Antwort Restrejas. Eine Göttin die in den Gunsten Viernos stand, so erfreute sich Lunes zwar an dieser Antwort, doch kränkte es diesen insgeheim dennoch zutiefst, mit wie vielen seiner Anhänger Vierno schlussendlich doch verkehrte.
So wollte der Gott auch nun endlich den Rat beginnen, da drangen die dunklen und kräftig gesetzten Schritte leise durch den hallenden Gang.

Jeden einzelnen Gott lies allein die dunkle Aura verstummen, während in Begleitung dessen ein langsames, unheilvolles Pfeifen ertönte.

Ganz klar war dies Vierno. Allein der tiefe und flüssige Klang dieses Liedes, die tief-schallenden Sohlen, in Verbindung mit dem kalten Schauer, welcher einem bei der Ausstrahlung den Rücken runterlief.

"Haben Sie sich auch mal her bequemt, oh großer Vierno ?",traf der strafende Blick Lunes auf der Stelle auf die hochgewachsen, kräftige Gestalt des Schattengottes. Ein Grinsen lag auf den gepiercten Lippen: "Es klingt beinahe so, als wolle Eure hochwohlgeborene Schönheit mir etwas unterstellen, Lunes~ Ihr hört Euch ja beinahe so an, als wäre ich beabsichtigt zu spät gekommen",kam es nahezu provozierend von den gepiercten Lippen des Todesgotts, lies den Gott des Lebens nur einmal abfällig zischen: "Eure Dreistigkeit ist nicht in Worte zu fassen !",mischte sich nun allerdings der kleine Nyx ins Gespräch ein, so kam Vierno ein kurzes, amüsiertes Schmunzeln über die Lippen: "Ich danke Euch für das Kompliment",zeigte sich folgend die Zungenspitze des schwarzhaarigen Gott's.

Definitiv eine mehr als nur neckende Geste, welche den Glücksgott ein schweres Schnaufen abverlangte: "Was ist Nyxie ? Zu eifersüchtig auf den fehlenden Einfluss Eurerseits ?~",legte der Schattengott nun auch noch seinen Kopf verhöhnend zur Seite, da legte sich der Körper von diesem aufeinmal in kompletten Schatten — stand hinter dem Goldlöckchen und strich ihm viel zu langsam über die freigelegte Taille, während Nyx ein äußerst demonstrierender Blick galt: "Wollt Ihr etwas, müsst Ihr es Euch eben nehmen, ansonsten flieht die Beute noch, bevor du sie haben kannst oder aber-...",beugte sich Vierno breit grinsend nach vorn, drückte dem Gott des Lebens einen kurzen, äußerst groben Kuss auf seine schicken Lippen ab: "Ein besserer Jäger schnappt dir die Beute noch vor den Augen weg~",folgte ein kurzes Raunen gegen den Hals Lunes, woraufhin Vierno auch anfing zu lachen.

Nur kurz darauf und Lunes schlug einmal auf den prunkvollen, riesengroßen Rundtisch, auf das seine Ringe einmal auf dem Material klackten, unterdessen Wangen beherbergte, die durch die Röte brannten wie Feuer: "Es reicht, wir haben uns hier für eine Ratsbesprechung versammelt, nicht für ein baldiges Blutvergießen und noch viel weniger für Eure witzlosen Streiche, Vierno !",verengte der Lichtgott sogleich angriffslustig seine Augen, doch hob Vierno dauraufhin nur lediglich abwehrend seine Hände, Nyx hingegen entschuldigte sich sogleich einmal mehr, machte es dem Schattengott schwer, nicht einmal mehr darüber zu lachen, während die tiefroten Augen sich nahezu ins tiefe grün von Lunes Augenpaar fraßen. Es durchbohrte den Schattengott schon förmlich.

Der Lichtgott hasste ihn.
Er hasste sein Ego.
Hasste sein Auftreten;
Seine Dreistigkeit und noch viel mehr.. seine schier unendliche Attraktivität. Und obwohl er dieses Verlangen tief in sich spürte, graute es ihm auf der anderen Seite..

Das Schicksal hatte vorgesehen, dass allein die Ursprungsgötter fähig dazu sein würden, neues Leben im Gottesrudel zu erschaffen.
Sie würden sich früher oder später verbinden müssen. Es führte kein Weg daran vorbei, um die Götterschaft in eine neue Ära zu führen. . .

Doch selbst in all diesen Ratsversammlungen brachte der Schattengott nichts als Ärger und Chaos, war für den Lichtgott ein schweres Stück, den Frieden und die Ordnung zu bewahren, ohne nicht doch selbst von diesem Chaos an Gefühlen ergriffen zu werden, welche durch diesen Gott aus Schatten ausgelöst wurden.

Egal ob während seinen täglichen Bädern im Mondsee, während den Bädern in den heißen Quellen, den regulären Versammlungen oder während der Tänze, auf der Oberfläche — Vierno war dauerhaft in seinem Kopf.

Selbst dann, wenn er eigentlich nichts als Abscheu für diesen Todesgott empfinden sollte — die Gelüste blieben. Gelüste, die Lunes in den Wahnsinn trieben !

Ein einfaches Beispiel waren die heißen Quellen.

Jeder einzelne Gott bewegte sich dort gänzlich nackt herum, genoss dass heiße Wasser, ganz gleich ob Mann oder Frau. Es befand sich nicht weit entfernt vom riesigen Rundtisch. Man konnte es sich vorstellen wie drei Becken, alle so groß wie Schwimmbecken, ging bis zu den Knien und waren allesamt gefüllt mit äußerst hochwertiger Honigmilch, die nahezu perfekt für all die göttlichen Körper waren.

Die Säulen die die Decke stützten hatten hierbei die schönste Verzierung, die man sich nur vorstellen konnte und alles war in weiß-rosé Tönen gehalten.
Ein Traum von heißem Bad, erst recht mit all den Muskeln die die Männer aufzuweisen hatten und den perfekten Kurven, sowie den Busen all der Frauen.

Für gewöhnlich hatte Lunes nie ein Problem damit gehabt, die anderen Götter nackt zu sehen, hatte sich nie um das Aussehen geschehrt; nie etwas empfunden.

Doch... Vierno ? Vierno schien schon beinahe eine ganz andere Liga zu sein und es lag nicht einmal allein an seinen Muskeln.
Er hatte weniger als Escrago, andererseits kam Escrago auch einem riesigen, aufgepumpten Schrank gleich.
Vierno hingegen war äußerst gut trainiert und doch war es zu keiner gegebenen Zeit übertrieben. Meist war der Schattengott allein oder zwei Damen in Form seiner Anhänger hatte er in beiden Armen, manchmal auch nur lediglich an seiner Seite, hatte steht's höchst entspannt seine Beine breit, die kräftigen Arme auf dem Beckenrand abgelegt, den Kopf entspannt im Nacken liegend und die schattenartigen Tätowierungen von Brust bis hoch zum Hals dabei steht's sichtbar.

Man könnte meinen es wäre doch ein ganz normales, alltägliches Bild, doch sah Lunes allein bei ihm in diesem einfachen Anblick so viel mehr.

Die glänzenden Piercings im warmen Licht der heißen Quelle, dazu ringförmige Wellen die sich bei jedem Atemzug durch die kräftige Brust, von dem Körper Viernos weg bewegten. Die vielen, dezent gesetzen Narben, durch all die Kriege die dieser Kriegsvernarrte Gott bereits geführt hatte. Die glänzenden Lippen, die glänzende Haut, die glänzenden Haare; die glänzende schwarze Tinte unter der Haut.

Die Muskeln die sich bei jeder Bewegung in perfekte Linien verzweigten, der Bizeps der sich allein durch das zurückstemmen seiner Arme immer wieder aufs neue leicht anspannte, die gut betonten Knie die meist aus dem heißen Wasser ragten und dazu dann noch der Wasserdunst der durch die Hitze aufstieg..

Die wilden, schwarzen Haare, die ringverzierten Hände, der kräftige Hals und der ausgeprägte, leicht geschwungene Kiefer, der schon beinahe zum Küssen einlud — Wortwörtlich war das ein Anblick für die Götter, so riefen in Lunes allein schon die ausgebreiteten Beine Gelüste hervor, die er nicht einmal in 100 Jahren aussprechen könnte !

Vierno war wahrlich der einzige Gott, von welchem Lunes seinen Blick beim besten Willen nicht abwenden konnte..
Und so geschah es dann auch, dass er sich am Tag der prophezeiten Katastrophe doch nach langen Bedenken traute.

Immer mehr Götter rafften dahin; auf kurz oder lang brach das Gleichgewicht der Oberfläche zusammen und genauso verlangte es dieser also nach einem göttlichen Nachfolger und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Um das Unheil zu beenden und die neue Ära einzuleiten, war die Zeit gekommen, die Ursprungsgötter miteinander zu vereinen..

Ein Unterfangen das Lunes selbst noch missfiel, als er langsam durch den dunklen Rosengarten schritt, während er seinen Blick aus verengten Augen gen schwarzer Schlossspitze gerichtet hatte, die sich weit nach oben erstreckte — bereits durch die ersten Wolken piercte.

Schon bald würde er Vierno einmal mehr gegenüberstehen, doch diesmal war das in keinem Krieg, in welchem er ihm als Feind gegenüberstand, um seinen Blutdurst zu zügeln; auf keinem wölfischen Fest auf der Oberfläche, wenn er den heißen Todesgott zu einem Tanz aufforderte, um ihn von seinen todbringenden Machenschaften abzuhalten; nicht während einer Ratsversammlung und auch nicht in einer heißen Quelle. Er würde ihm in seinem eigenen Heim gegenübertreten und er müsste bleiben.

Jegliche störenden Elemente, wie etwa seine Betthäschen in Form der Anhänger zur Tür hinauswerfen und schlussendlich diesem Chaos verklickern... das sie.. ein Kind machen müssten.

Beim Schicksal, hörte sich das dämlich an !

Und doch blieb dem Lichtgott nichts anderes übrig, als unter all diesen Gedanken langsam die majestätischen Pforten zu betreten, von einer immens großen Halle begrüßt zu werden, die in die dunkelsten Farben getaucht war.

Wie schon so oft hallten die Töne von Sex und aufklatschender Haut durch die Hallen, brachten das Blut des blonden Gotts wie sonst auch immer zum kochen, mit dem Unterschied, dass er diesmal nicht einfach kehrt machen könnte, doch so hätte er immerhin einmal in seinem Leben die Möglichkeit, seinem lang angestauten Frust Luft zu machen.

Aus sicheren Schritten stieg er nun die schwarz gehaltenen Stufen empor, schwang sich oberhalb -durch das Geländer- gleich die Kurve in den Gang raus rum, steuerte angefressen schnaufend die größte Tür am Ende des Gangs an.

Dieser Göttinenbespringer würde noch sein blaues Wunder erleben !

Die erste große Tür aufgestoßen, überbrückte das Goldlöckchen sogleich den ersten Hauptraum, machte sich gleich in den nächsten Gang auf, bevor er die zweite Abgabelung nach links nahm, noch einmal die zweite kleinere Tür rechts, kam er nun in einem kleineren Gang voller Gemälde an, der ihn auch schlussendlich zu der größten Tür führte, hinter welcher das Schlafgemach des Todesgotts und damit auch die Töne her rührten.

Ohne nun noch eine weitere Sekunde zu verschwenden, schlug der Lichtgott die Tür mehr als nur erbost auf, um tatsächlich so etwas dergleichen vorzufinden, was er befürchtet hatte, doch das es ausgerechnet Restreja sein musste, mit welcher der Schattengott momentan verkehrte ?

Ein äußerst missgünstiger Zufall, so saß die werte Dame momentan auf den kräftigen Oberschenkeln Viernos.
Es kam schon beinahe einem Schauplatz zweier Tiere gleich, so wie es bereits zwischen den Beinen der Göttin tropfte, sie sich immer wieder aufs neue unter sündhaft, speichelbenetzten Lippen und unheilig, hohen und versauten Tönen auf der Länge des Gotts auf und ab bewegte.

Auch Vierno lies dies logischerweise alles andere als kalt, erst recht dadurch, dass die Göttin ihm schon beinahe überfordert durch all die Wohltat über die äusgeprägten Schultern kratzte: "Raus !",grollte demnach auch die Stimme Lunes boshaft durch den Raum, lies die Göttin mit schwarzen glatten Haaren und seidenem Ponie auf der Stelle erschrocken aufschauen, während ihr Kopf einer Tomate gleich anlief.

Die grünen Augen konnten es allein an ihrem Gesichtsausdruck ablesen.

Ich kann nicht.

Ob nun aufgrund der schon zittrigen Beine oder doch weil es den Kräften des dunklen Gottes zuschulden kam, wusste Lunes nicht, doch machte er dafür gebrauch seiner Ordnungsfähigkeit, bekam die Göttin dadurch spielend leicht von dem Glied des Schattengottes runter, ehe er dieses auch schon harsch griff, sobald sich Restreja mit Mühe nun doch ihre Sachen geschnappt und den Raum verlassen hatte: "Wie kannst du es wagen. Die Götter sterben wie die Fliegen und du ?!",lachte Lunes bitter auf, verstärkte den Griff, welcher dafür sorgte das sich Vierno nur noch stärker unter Schmerzen zischend nach vorne lehnte, durch das grobe Durchgreifen des sonst so stillen Grünäugigen sich nichts desto trotz ein Grinsen nicht verkneifen konnte: "Ruhig Blut Mieze~ Mein Schwanz braucht halt auch seine Freizeit",schaffte es dieses Biest nach wie vor mit einem gedrungenen Lachen die Worte herauszupressen.

Es waren Worte, die Lunes Augen vor Zorn aufglühen ließen, ehe er sich nun langsam zum anderen runterbeugte: "Will dein Schwanz Freizeit, dann kümmere dich um deine schicksalverdammten Aufgaben und fick nicht mit Anhängern, als würdest du versuchen ein Kind in diese Körper zu setzen !",lies er umso brüsker wieder von dem guten Stück Viernos ab, bevor er sich aus einem abfälligen Blick wieder aufrichtete: "Ich fass es nicht, dass das Schicksal ausgerechnet mir die Aufgabe gegeben hat, dein Kind auszutragen",zischte er verächtlich, bevor er diesem dunklen Gott sein Gewand vor die Füße warf: "Wasch dich, so werd' ich mich ganz sicher nicht von dir nehmen lassen",nickte Lunes seinem Gegenpol noch einmal zu, ehe er genervt brummend wieder aus dem Schlafgemach Viernos verschwand.

Er hasste ihn !

Er erinnerte sich aufeinmal nun auch endlich wieder an all die Kriege, die er bereits hatte aufhalten müssen. Seither beteten die Urwölfe zu Vierno, sofern sie ihre Kriege gewinnen wollten, auf das er sie erhörte — die Kriege brutaler denn je führte, in seiner Euphorie nicht zu selten allerdings auch seine Beschwörer gleich mit niedermetzelte.

Ein Anblick dem der blonde Gott voller Abscheu begegnete und gleiches war es vorhin mit dem Anblick dieses Aktes gewesen.

Restreja — eine Göttin niederen Standes als er und sie war vor ihm in diesen Genu-...

Was dachte er zum Nyx dort ?! Er drehte hier noch durch !

"Wir treffen uns an der heißen Quelle, sei bis dahin fertig Lunetae",äußerte sich da jedoch bereits der Schattengott, als er an ihm vorbeigegangen war.

Lunetae..

Ein altes, göttliches Wort. Es bedeutete soviel wie Blümchen oder weiße Rose.

Lune war hierbei entweder eine Verniedlichung von etwas oder konnte einfach nur als 'das Weiße' übersetzt werden; Tae hingegen als 'die Rose' oder auch einfach nur 'Blume'.

Die heiße Quelle wäre also ihr Treffpunkt, wenn nicht sogar ihr letzter gemeinsamer Ort.
Sobald der Abkömmling der Ursprungsgötter geboren sein würde, würden diese dafür nicht mehr gebraucht werden, was die Konsequenz mit sich zog, dass sie verschwinden würden...

Und so dachte Lunes während des Wartens darüber nach.
Was wäre, wenn Vierno seine Zeit lediglich damit verbracht hatte, im Wissen an solch einem Sex nicht 'sterben' zu können, wenn man das so nennen könnte, vielmehr wurden sie ja dabei immerhin lediglich versiegelt.

Seit geschlagenen 20 Minuten zerbrach sich der Lichtgott hier in der heißen Quelle also seinen Kopf, ehe er sich betrübt etwas tiefer ins Wasser gleiten lies.

Gerade als er seine Augen einfach nur noch schließen wollte, hörte er das Wasser, drehte dadurch seinen Kopf sofort zur Seite, um den kräftigen, tätowierten Gott nun ebenfalls zu sehen, welcher sich genießerisch brummend im Wasser nieder ließ. Schon wieder glänzten diese Piercings so verführerisch ...: "Also. Führt jetzt wohl kein Weg mehr dran vorbei, hm ?",kam es tief aus der Kehle des Wolfgotts, so rutschte Lunes nur ruhig etwas näher an den Schwarzhaarigen heran: "Es ist nur eine Versiegelung. Wir werden schon wieder auferstehen, die Frage ist eben nur auf welche Weise",schluckte der sonst so gefasste Gott nun doch einmal leicht.

Schnell wurde ihm die bereits aufkommenden Sorgen allerdings abgenommen, als der andere ihn harsch an der Taille zu sich ran zog, ihre Lippen diesmal auch wirklich äußerst hungrig, nahezu sehnsüchtig miteinander verband, ohne das das Lunetae noch irgendwas erwidern könnte. Wie von selbst schwang er dadurch sein Bein über die von Vierno, lies sich einfach gleich auf dem Schritt von diesem nieder: "Ich wollte das schon immer mal machen~",knurrte der Schattengott unter diesem Kuss aufreizend leise, brachte den Blonden dazu, seine Augen sogar recht verlegen zu öffnen: "Parroń ?",stellte er auf göttisch die Frage, ob der andere sich verdeutlichen könnte: "Nun, uns wurde nie die Möglichkeit geboten, uns mal richtig zu küssen nicht ? Wenn das hier schon unser erstes und gleichzeitig letztes Mal wird, sollten wir es wohl immerhin genießen",flüsterte ihm Vierno leise gegen die Lippen..

Zugegeben war es genauso, wie er es sich schon so lang mal erträumt hatte. Einfach mal mehr oder minder zwanglos diese Lippen zu schmecken, auf diesem Schritt sitzen können; diese Größe an seinem Hintern zu spüren; die kirschigen, markant geschwungenen Lippen, inklusive Piercings, voll und ganz zu verschlingen~

Demnach involvierten sich auch die Zungen der beiden Götter recht schnell und während sich der kräftige Kriegsgott noch weiter zurücklehnte und den Geschmack der Lippen genoss, wanderten auch die warmen Hände von diesem wie von selbst die naturgebräunte Haut dieser Schönheit hinab.
Es löste ein überraschend zufriedenes Seufzen von den Lippen des Blonden, hatte noch nie solch sanfte Berührungen verspüren können, so bewegte er sich nun auch schon wie von selbst, da drehte Vierno die Beiden auch schon um, trohnte nun über dem etwas schlankeren Gott, auf das dieser sofort seine Hände im Nacken des heißen Rabenhaars verschränkte.

Auf der Stelle zog er ihn runter, lies nur kurz darauf seine filigranen Finger voller Ringe ins dicht, weiche Haar des Schattens fahren, welcher diese Geste im warmen Wasser mehr als nur genoss, folgend selbst den teils warm-glitzernden Hals küsste, mehrmals Bisse verteilte, die auch ganz ohne weiteren Einfluss dem Unteren bereits unter einem zurückgelegten Kopf schon einige Keucher entlockten.

Er konnte das kalte Metall der Piercings auf seiner erhitzten Haut spüren; die feuchten Lippen — jedes noch so kleine Detail, brachten seine Mitte dazu, einmal mehr zu wachsen: "Viernoo~ Mahaach endliiiich...bitte~",hauchte Lunes leise, rollte unterdessen sein Becken einmal hoch, so spürte er auch die verräterische Hitze in seinen Wangen, als er die belustigten Lacher hörte, die dazugehörige, warme Luft des Schwarzhaarigen unterdessen an seinem Hals spüren konnte: "Lunes~ Seit wann seid Ihr so ungeduldig, huh ?~",säuselte der rotäugige, platzierte seine Länge langsam vor dem Eingang des Gotts, doch anstatt diesen endlich von seinen Qualen zu erlösen...neckte er ihn.

Er leckte über seinen Hals, senkte sein Becken langsam ab, zog es dann doch wieder zurück, gab dem anderen allein eine Kostprobe der Spitze, während das heiße Wasser die beiden Körper weiterhin umgarnte, ihm die Sicht auf das was geschah unmöglich machte.

Lunes konnte es alleinig spüren, gerade so die muskulösen Oberschenkel Viernos und teils die ausgeprägte Vline sehen und doch brachte den Gott allein schon das zu einem schweren Schlucken. Gefolgt von einem kurzen Wimmern, lies es ihn wie in Trance derweilen seine schlanken Hände über den kräftigen Körper tanzen, zog jede Linie der Muskeln langsam nach, inspizierte diese Tätowierungen das erste Mal, da spürte er wie aus dem nichts das erste mal, dieses volle Gefühl, wenn man mit einem anderen Gott verschmolz. . .

Vierno hatte sich wie aus dem nichts tief nach vorne gerammt, war so unfassbar tief drinnen, dass Lunes bereits allein durch diese kurze Aktion auffällig hoch aufstöhnen musste, doch blieb es ja nicht einmal bei dieser Hitze, die den Schwanz des Schattengotts umgab, da setzte er seine festen Stöße auch schon mithilfe seiner kräftigen Oberschenkel.

Und wenn das nicht schon genug wäre — zusätzlich musste sich der Lichtgott auch noch an diesen schwingend, tiefen Stöhnern und Raunern erfreuen. Ein Fakt welcher seinen ganzen Körper zum kribbeln brachte, er wie auf knopfdruck ebenfalls anfing zu stöhnen, seine Nägel auf die Sekunde, tief im breiten Rücken Viernos verankerte.

"Um schicksalswillen, Vie-..Haiisshh",musste er folgend gedrungen und langsam ausatmen, klammerte sich schon an den Körper über sich der seine Rammer zunehmend schneller platzierte, den Körper unter sich immer wieder leicht nach vorn schob: "B-Biiihihiitteeee t--iefer ! N-Och TIEFER !!",wurde die Geschwindigkeit schon jetzt unaushaltsam himmlisch, so konnte sich Lunes gar nicht satt sehen, an diesem Gefühl davon, komplett gefüllt zu sein — immer wieder diese Spitze und all das was dazu gehörte so tief in sich zu spüren und dann auch noch dauerhaft diese abgöttisch tiefe Stimme in seinem Ohr zu hören.

Er merkte es; wie Vierno langsam in sein Ohr biss, sich grob und ausgehungert den Hals des schönsten Pachtstücks überhaupt entlang küsste, ihm ins Schlüsselbein biss, während er dem anderen zunehmend mehr die eigentliche Kraft seiner Oberschenkel demonstrierte..

Und es passierte..

Nicht etwa der Orgasmus von Lunes, doch viel mehr löste es ein tiefes Verlangen aus.

Keine sexuelle Lust, keine körperliche Sehnsucht oder Fleischeslust...

Etwas emotionales.

In diesem Moment wünschte er sich.. seinem Status als Gott los sagen zu können — Das beide ihren Status ablegen könnten, um die wahrhafte Liebe in solch einen Akt fließen lassen zu können.

Er wollte ihn fühlen mit allem was er hatte.

Mit dem Körper; seinem Kopf. . ; dem Herz.

Er wollte diesen Körper lieben, wollte das Herz des anderen lieben, seinen Charakter, seine Gefühle, seine Muskeln, seine Stärke...

Den Sex...

Sein Entschluss stand fest. Ein einziger und erster egoistischer Wunsch im Kopf.
Er wollte den Schattenwolf für sich allein. Nicht im Zwang aus einem göttlichen Abkömmling heraus, doch aus purer Harmonie.

So lies er auch aus geschlossenen Augen seinen Kopf zurückfallen, lies seinen Tönen mit dem größten Vergnügen freien Lauf. Er spürte aktiv, wie nah sich die Beiden doch waren, wie viel intimität sie teilten, wie viel sie hier kombinierten..

So als ob Vierno all diese Gedanken hören konnte, wurde er atemberaubend schnell, drückte nahezu die Luft aus den Lungen Lunes, brachte seinen ganzen Körper zum bersten — brachte beide dazu, angestrengt und hechelnd sich all dem hinzugeben; sich ineinander zu verlieren.

Ehe es sich das Goldlöckchen jedoch versah, griff sich der Schwarzhaarige seine Oberschenkel, hob ihn mit atemberaubender Leichtigkeit hoch, verließ spielen leicht das Wasser und da fand er sich auch schon mit seinem Rücken an einer Säule wieder, wurde Treffern ausgesetzt, die tiefer und beherzter nicht hätten gehen können, auf das er auch unter all dem Wimmern, Stöhnen, den Hechlern und weinerlichen Tönen seinen Kopf nach hinten kippen lies, ihn gegen die Säule in seinem Rücken legte, die Arme wie von selbst um die starken Schultern schlang: "Viernook~",kam es ihm in all dieser lusterfüllten Euphorie von den Lippen..

Viern für 'das Schwarze' und 'Ook' für Opal

Somit hatten sie beide wohl nun einen ganz eigenen Namen für den jeweils anderen~

Und doch konnte er gar nicht in Worte fassen, was dieser Mann gerade doch mit ihm tat, ja selbst all seine Schandtaten gebündelt vergessen lies !

"Härter~..",schaffte er es noch zu flüstern und obwohl der Schwarzhaarige auch folge leistete; die Beiden dadurch wieder gierig ihre Lippen miteinander verbanden; nun auch Lunes spürte, wie ihm sein Saft langsam seinen gebräunten Schenkel hinablief, brauchte es auch nicht mehr lang, bis der Schattengott nun durch all diese insgeheimen Einwirkungen ebenfalls viel zu stark, unfassbar tief kommen musste, bevor er nur noch seinen Orgasmus fest ausreiten musste, um auch Lunes nun endgültig zu seinem Höhepunkt zu treiben, der das Band zwischen den Beiden besiegeln sollte..

Und doch..

Fernab all dieser Versiegelung, tauschten sie selbst danach noch einen letzten Kuss aus, mit dem Wissen, dass dies höchstwahrscheinlich der letzte sein würde.

Nun denn. Mehr oder minder war er das auch, denn keine paar Monate später... und die Tochter der beiden Ursprungsgötter war geboren, die damit aufgrund der Versiegelung ihrer beiden Eltern, in die Hände der verbliebenden Götter gelegt wurde..

Fortan wuchs sie heran und wurde dadurch zur obersten Göttin der drei neuen Hauptgötter.


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Und das war damit der 'kleine Os'

Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat und würde mich natürlich sehr über einen vote freuen.

Vielleicht hat es ja auch zusätzlich euren Wissensdurst gestillt — vielleicht auch ein paar Theorien aufgeworfen, aber so oder so, weiss ich, dass vor allen Dingen das schreiben und Coverdesign mir hierbei die aller größte Freude bereitet hat 💜✨️

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