Kapitel 73.
⚠️ Tw: Die hier beschriebene Gewalt kann für Minderjährige und Weitere unter Umständen als ekelhaft oder verstörend aufgefasst werden, also schaut, das ihr euch im Fall der Fälle nicht übernehmt ⚠️
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Sein Appa.. riss sie alle so brutal auseinander, bahnte sich in einer enormen Geschwindigkeit einen Weg zu dem Schauplatz....
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Diese gesamte Mannschaft, hielt dem Blutwolf kaum stand. Sie alle wirbelte er in einer enormen Kraft durch die Luft, nutzte sie schon beinahe als seine eigene Munition, um gezielt weitere Streitkräfte aus seinem Weg zu räumen.
Er würde sie bluten lassen, HINRICHTEN WÜRDE ER SIE !
Für Haneul selbst, schien es langsam schon so, als ob sein Vater umgeben von Schatten wäre. Der Schweiß allein stieg nicht länger im Dampf auf, auch dunkle Schleier schienen sich mit jedem weiteren Schlag, immer weiter um den kräftigen Körper des Blutwolfs zu legen, der schon allein durch sein Aussehen, langsam aber sicher immer mehr Alphas schreiend vor Todesangst, zum fliehen bewegte.
Auch der Sohn Jungkooks wurde dadurch auf kurz oder lang fallen gelassen, kroch trotz des ganzen Bluts, schwer ächzend immer weiter zu seiner Schwester: "Isasaaa",zog er sie unter dem Weinen schwer wimmernd und schluchzend, unfassbar sanft auf seinen Schoß.
Er umarmte sie, beugte sich in einem Schwall von Tränen, die überhand nahmen, über ihren kleinen zierlichen Körper, der von Blut übersäht war.
Diese Frau hatte ihr-... sie hatte-.. das Messer ihre Kehle entlang gezogen, Luna, sie blutete, verlor unter dem ganzen erstickenden Röcheln und Husten immer mehr Blut.
Ihre kleine Hand hob sie dadurch an, legte sie auf die Wange Hanas, während sie ihn aus solch schmerzverzerrten Augen anschaute.
"Isa, es wird alles wieder gut ! Hörst du mich ?! Amma und Appa sind hier, du wirst nicht sterben, also bleib bei uns !! BITTE !",Haneul hatte solch eine große Angst noch nie verspürt.
Die Angst, seine Schwester, mit welcher er so vieles bereits erlebt hatte, sogar noch heute morgen mit ihr gelacht hatte, einfach so plötzlich zu verlieren.
Es benötigte ein weiteres, basslastiges Brüllen, das nahezu dämonisch wirkte, ein hohes Aufstellen, das präsentieren der unfassbar spitzen Reißzähne und weit gespreizte Krallen und jeder Einzelne dieser kaltherzigen Krieger ergriff die Flucht.
Man ließ von Namjoon und Jin ab, man ließ von dem Dorf ab, ein dutzend Männer flohen innerhalb eines Wimpernschlags, sprangen überstürzt auf ihre Pferde auf und waren so auch bereits drauf und dran die Flucht zu ergreifen.
Sie alle versuchten zu fliehen, doch diesmal, da würde Jungkook keinen mehr laufen lassen, nicht einmal mehr die desillusionierte Hure.
„Jin, Namjoon. Kümmert euch um die Familie",der hochgewachsene Blutwolf sprach das erste Mal in dieser Gestalt.
Es war tief, nahezu röchelnd und auch wenn ein jedes Kind angst vor so etwas hätte — ein jedes Kind verstört sein würde, verspürte Haneul nichts dergleichen. Es war lediglich Erleichterung, Ehrfurcht aber auch enormer Respekt, welcher seinem Vater in diesem Moment gebührte.
Diese enorme Kraft, der Wille, für seine Familie ganz ohne Furcht zu töten, diese Kontrolle und Leitfähigkeit, er wusste nicht einmal, ob er jemals nur ansatzweise an den Nordwolf rankommen könnte und auch wenn er in diesem Moment noch immer weinte und schluchzte, musste sein Vater dennoch noch nicht einmal direkt an seiner Seite sein, um ihn zu beruhigen.
Ehe er es sich versah, nahm Jin ihm Isa vorsichtig, wenn auch geübt ab, war sofort damit beschäftigt, irgendwie die Blutung am Hals aufzuhalten, riss sich sorglos den Stoff von seiner oberen Robe. Vollkommen fertig mit den Nerven, war Taehyung unterdessen zu seinen Kindern gerannt, ließ sich auf seinen Knien zu Boden fallen, um seinen verletzten Sohn in seine Arme zu ziehen.
Der Deseraomega hatte unfassbare Angst, konnte nichts anderes tun, als unter einer schnellen Atmung und purem Adrenalin mit anzusehen, wie Jin versuchte, seine im sterben liegende Tochter zu retten. Immer wieder strich er seinem Sohn derweil tröstend durch die Haare, nahm ihn fest in den Arm, als er nun wieder stärker anfing zu weinen.
Auf der Stelle legte der Wüstenwolf seine schlanke Hand auf den Hinterkopf seines Kindes, küsste einmal seine weichen Haare, strich ihm einzelne Strähnen aus der Sicht, während er immer mal wieder zurück zu seinem Mate schaute.
Keinen ließ er entkommen, riss zum Teil sogar die Pferde in einem Ruck zu Boden, köpfte manche, für andere benötigte Jungkook nur einen sauberen Bruch und wieder andere riss er in tausend Teile. Es war ein Anblick, welcher selbst den einstig Wilden irgendwann nahezu wimmernd wieder wegschauen ließ, drückte unterdessen Haneul nur noch stärker an sich.
„Jin, w-wird es... Wird Isa es überstehen ?!",hielt er seinem Sohn nun sogar schon die Augen zu, während er selber unter dem erneuten Schrei, der durch Mark und Bein ging aufzuckte.
Restlos jagte das Rabenhaar jeden einzelnen. Er kümmerte sich weder um die Gegenwehr, noch um das Gebettel und Geflehe, doch als er nahe der Grenzen Haewon erspähte, die nun doch wie von Nyx gejagt, ihre Beine in die Hand genommen hatte, sogar manche Krieger panisch aus ihrem Weg stieß, begann die tödliche Jagt für den sowieso geschädigten Alpha erst so richtig.
Auf seinem Sprint, der dieser Schlampe immer näher kam, riss er auch den restlich Verbleibenden ihre Körper entzwei, nutzte den Letzten, um ihm gewaltvoll die Beine weg zu reißen, ehe er den verbleibenden Torso mit all seiner Wucht Richtung dieser feigen Omega schleuderte.
In einer unfassbaren Aufschlagskraft, landete die Leiche in ihrem Rücken, riss sie wie einen Kegel unter einem nervig schrillen Schrei zu Boden, auf dass Jungkook sich jetzt auch nicht mehr beeilte.
Langsam und angsteinflößend, kam er ihr gemächlich und unter dem Stapfen seiner breiten Pfoten, immer näher. Wie der Tod selber näherte er sich ihr.
Er war unabwendbar, unverhinderlich und spätestens dann als die Schwarzhaarige unter der Leiche in ihrem Rücken, welche ihr durch den Wurf, die Luft aus den Lugen gedrückt hatte, auf dem staubigen Boden gelandet war — sich Knie und Handflächen aufschlug, nur damit im nächsten Moment eben diese Leiche vor ihr landete und sie den leblosen Augen, inklusive des verstörend verzogenen Gesichtsausdrucks begegnen musste, begriff auch sie es.
Für sie würde es keine Zukunft mehr geben. Für sie, würde es jetzt hier enden ..
Das hier.. war der Anblick, welchen Kriegern im Krieg tagtäglich Zeuge geworden waren.
Panisch schaute sie dadurch über ihre Schulter, versuchte sich mehrmals hektisch vom Boden zu erheben, rutschte immer wieder weg, so begann sie bereits zittrig zu ächzen, umso näher ihr der vor Wut schäumende Alpha kam.
Längst glühten die Augen von ihm so hell, dass sie seine Pupillen verschluckten, griff sich in der exakt gleichen Bewegung die schulterlangen Haare seines Opfers, wie er es vor über 20 Jahren auch immer als Vierno, in diesen unzähligen Kriegen getan hatte, selbst wenn er hier, nicht einfach nur den Schädel seines Opfers unter seinem Griff zerbersten lassen würde.
Er riss sie stattdessen allein an diesen hoch, ließ sie an dem Schmerz seiner Tochter teilhaben, während nichts weiter, als das tiefste Grollen überhaupt aus der Kehle des Blutwolfs kam, doch er riss sie nicht allein auf ihre Beine..
Nein, er behielt sie an ihren Haaren schön in der Luft, hatte sie an diesen schon so langsam hochgezogen, dass allein dadurch ein unfassbar langer Schrei die Luft zerschnitten hatte.
Sie strampelte unter unzähligen Tränen mit ihren Beinen, gab ihr bestes, sich irgendwie mit ihren Händen am Unterarm des Alphas festzuhalten, doch interessierte sich Jungkook recht wenig dafür: „Wer hat dich Schlampe hergeführt; Wer hat dir gesteckt wo wir sind, HUH ?!",donnerte er sie dadurch einmal unbarmherzig gegen die Wand, ließ sie erneut unter all den Krokodilstränchen aufschluchzen: „Weerr",knurrte er noch tiefer, verfestigte den Griff in ihre Haare und hob sie noch weiter an: „B—ul-g-gong",hatte sie sogar Probleme, durch diese Schmerzen, ihre Augen offen zu halten, da ließ der Wolf sie urplötzlich wieder fallen, nur um im nächsten Moment ihren Hals zu packen, versenkte seine Krallen tief in ihrem Fleisch, auf dass sie auch auf ein neues wimmernd aufschrie.
„S-Soong Bulgong, ER WAR ES, A-ALSO LASS MICH GEHEN !!!!!",wandte sie sich mittlerweile schon panisch unter der Gestalt des Blutwolfs.
Jungkook hingegen musste dadurch nur bitter und tief lachen.
Ebenfalls der kranke Verlobte seines Mates.
„Alles egoistische Speichellecker. Fick mit ihm zusammen in der Hölle, sobald ich ihn dir nachschicke",allein diese Worte benötigte es und sie weitete geschockt und ängstlich ihre Augen, verzog unterdessen verstört ihre Lider: „N-Nein, ich bin-.. ICH BIN DIE TOCHTER DES ZWEITEN OBERHAUPTS, S-SOETWAS VERDIENE ICH NIIIICH-...ha-ughh—..ah"versuchte sie augenblicklich nach Luft zu ringen, als er diese Schreierei ganz einfach dadurch unterbrach, dass er sie an ihrem Hals auf ein neues hängen ließ und doch-..
Das war noch immer nicht genug !
„Du Miststück verdienst alles Leid der Welt.. Zwei Kinder versuchen umzubringen, weil du deinen Willen nicht bekommen hast, einen ganzes Dorf abzuschlachten und zusätzlich dann noch egozentrisch genug sein, um alle, außer dich selbst, für dein eigenes Handeln verantwortlich zu machen, du hast noch weniger Empathie in dir, als manch Scharfrichter",hob er seine zweite krallenbestückte Hand.
Die Krallen selbst waren rasiermesserscharf.
Bei der richtigen Anwendung, würde er diese Höllenbrut also definitiv enthauptet bekommen.
Wie ein Tier würde er sie hinrichten, sie dem Tod langsam und qualvoll aushändigen, wie er es einst als der Schatten- und Todesgott selbst vollbracht hatte.
Die Töne die folgten, waren nicht einmal zu beschreiben, geschweige überhaupt vorstellbar, welche die Kehle Haewons durch diese Folter verließen. Sie verkrampfte sich darunter immer wieder, rollte bereits ihre Augen zurück, die Stimmbänder ab einer gewissen Zeit schon so überreizt, dass sie nur noch dazu imstande war, ihre Hände und Füße immer wieder aufs neue zu verkrampfen, doch währenddessen wurde sie auch gewürgt und umso länger diese Höllenqual ging, desto mehr bettelte sie nach dem Tod durch Erstickung, flehte innerlich schon förmlich nach einem baldigen Ende.
Doch nein.. stattdessen warf der Blutwolf sie unter einem in Blut getränkten Körper wie Ungeziefer, gar ein wertloses Stück Fleisch, wieder auf den staubigen Boden. Er würde ihres gleichen den Rest überlassen, sobald sie verblutet sein würde, so könnte er diese Hexe schlussendlich noch den Maden zum Fraß vorwerfen.
Zu guter letzt also, griff er ihren feurig brennenden Körper, schmiss ihren entstellten Körper, der sogar noch immer Tränen verlieren konnte, schließlich weit genug weg, um kein Augenpaar der anwesenden Kinder und Welpen, im Nachhinein verstören zu können.
Das Schlimmere daran war eher, dass er sich einmal mehr selbst als Monster sah.
Der Krieg hatte ihn geprägt. So unfassbar stark, dass er sogar zu solch einer Tat imstande war, ohne jegliches Gefühl des Ekels oder Mitleid verspüren zu können.
Und doch. Er kehrte zu seiner Familie zurück, begab sich unterdessen aus einem unfassbar ernsten Blick zu seinem Partner und seinen Kindern. Auf der Stelle überblickte er nun die Situation, legte derweilen unterstützend seine Hand auf die Schulter seines Omegas, ehe er den Kopf von diesem, etwas gegen seine Brust drückte, sobald er sich ebenfalls hingehockt hatte.
Und damit war sich der Ebarunkrieger sicher — Es stand fest. Soong Bulgong, wäre der Nächste !
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Thanks for reading and voting 🫠
-1765 Wörter-
Uhm.. ich weiß ich weiß, es is schon ekelhaft, aaaaber ich hab mein bestes gegeben nicht zu stark ins Detail zu gehen, mir wird bei solchen Sachen auch immer sehr schnell schlecht 🥲
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