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𝐱𝐢𝐢𝐢. WAKANDA






𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐇𝐈𝐑𝐓𝐄𝐄𝐍
{ WAKANDA }






Ich habe in dieser scheiß Zelle mein Zeitgefühl total verloren.

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir nun tatsächlich hier waren und die ständigen Albträume halfen mir nicht dabei einzuschlafen.

Jede Nacht immer dasselbe.
Erst sehe ich eine einfache Hütte im Wald und anschließend, die mir schon bekannte Stimme, die immer nach irgendeinem Stein fragt.
Um welchen Stein es sich handeln soll, wurde mir nicht gesagt.

Wenn ich einmal keine Probleme mit meinem Alter Ego habe, dann plagen mich diese realen Albträume.

Über diese Erkenntnis musste ich nur auflachen.
„Warum ich noch nicht komplett verrückt geworden bin, ist mir auch ein Rätsel.", murmelte ich.

„Selbstgespräche gehören zu der ersten Stufe!", schrie Scott aus der Zelle gegenüber von mir.

„Ha Ha Ha! Sehr witzig!", erwiderte ich genervt.

Ich versuchte alle meine Gedanken zu ordnen und mich wieder hinzulegen, denn etwas anderes hatten die dort nicht auf dem Plan.

Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe, genauso wie Clint, Scott, Wanda und Sam, der eigentlich die meiste Zeit nichts sagte.

Innerlich betete ich, dass wir bald hier rauskamen, denn nicht nur die Schlafbedingungen, wie auch das Essen war nicht gerade ideal.

Es schien aber, als wären meine Gebete erhört wurden, denn in der nächsten Sekunde ging plötzlich der Alarm an und rotes Licht durchflutete den ganzen Raum.

Wir alle standen ruckartig auf, bis auf Wanda, die immer noch total schwach war.
Ich wusste nicht, was genau sie mit ihr gemacht hatten, aber es hatte sehr große Auswirkungen auf ihren Körper und Geist.

Die schwere Tür ging mit einem Schlag komplett auf und kein anderer als Steve stand nun vor uns.

„Na endlich Cap. Du hast aber ganz schön lange gebraucht.", sagte Sam zu ihm und Steve lachte auf.

Nach einander öffnete er unsere Zellen und auch die Energie Felder.

Sobald meine Zelle offen war, stürmte ich schnell raus und umarmte Steve.
„Schön, dass es dir gut geht.", sagte er.

„Danke. Für alles!", erwiderte ich einfach und er nickte als er noch schnell Wandas Halsband öffnete.

Ich ging schnell zu ihr und half ihr hoch.

„Kommt schnell. Wir müssen los.", teilte uns Steve mit.

Wir beeilten uns alle schnell aus diesem Teil der Einrichtung zu kommen und in den Jet zu steigen, mit dem Steve hier hergeflogen ist.

Nachdem wir alle im Jet waren und aus der Reichweite der Unterwassereinrichtung, ging ich zu Steve, der den Jet steuerte.

„Hey, setz dich doch neben mich.", bot er mir an und ich ging dem nach.

Steve drückte noch ein paar Knöpfe und schaltete den Autopiloten an, bevor er sich zu mir drehte und seine Hand auf meinen Oberschenkel platzierte.

Eine meiner schlechten Eigenschaften wäre wohl das überdenken.
Ich überdenke jede Kleinigkeit und zerbreche mir somit immer den Kopf, welches dann immer weiter geht und ich nicht aus diesem Teufelskreis hinauskomme.

Ich denke das Steve bemerkte hatte, dass etwas nicht stimmte und seine Hand auf meinem Oberschenkel hatte die beruhigende Wirkung, die ich mir erhofft hatte.

Ich atmete tief ein und aus dieser eine Gedanke wollte einfach nicht meinen Kopf verlassen.
Bucky.

Allein wenn ich seinen Namen nur in meinen eigenen Gedanken hörte, machte mein Herz einen Sprung.

Niemand von uns sagte etwas und die einzigen Geräusche, waren das Rauschen der Luft von draußen und die leisen Gespräche der anderen, die sich hinter uns gemütlich gemacht haben.

Ich blickte aus der Fensterfront und sah nichts als dichte Wolken, welches mich veranlasste wieder mich zu Steve zu drehen, der erschöpft ausatmete.

„Er bedeutet dir viel, oder?", fragte mich Steve und natürlich wusste ich wen er meinte.

Ich nickte ihm zu und fuhr meine Hand durch meine Haare.

Er sah es und alle anderen auch.
Etwas verband uns und konnte noch immer nicht sagen wie das passiert ist.

Bucky rettete mich mehrmals und war bei mir, sobald ich fast die Kontrolle verlor.
Er hielt mich fest. Immer.

Steve stand von seinem Platz neben mir auf und klopfte mir noch auf die Schulter, bevor er ankündigte, dass wir auf dem Weg zu Bucky nach Wakanda waren.

Er schenkte mir noch ein Zwinkern, wovon ich komischerweise rot wurde, da der Gedanke, dass Captain Amerika weiß, dass ich seinen besten Freund anziehend fand, schon etwas merkwürdig und unangenehm war.


„Leute! Aufwachen. Wir sind gleich da.", hörte ich die Stimme von Steve.

Die anderen nutzen die Zeit, um ihre Energie wiederherzustellen, jedoch konnte ich dem nicht nachgehen.
Zumal die Angst vor meinen Träumen bestand, wie auch meine Nervosität gegenüber Bucky, den ich nun wieder begegnen würde.

Clint machte sich bereit, um den Jet zu landen, während die anderen und ich noch schnell die wichtigsten Sachen zusammenpackten und uns dann auf einem Sitz anschnallten.

Wanda schien es wieder besser zu gehen, da sie nicht mehr so blass war und auch ohne Hilfe aufrecht stehen konnte.

Es schien so, als würde endlich etwas Ruhe eintreten, nach dem Abenteuer, dass wir alle in den letzen Tagen durchmachen mussten.

Vor nicht allzu langer Zeit war ich noch in meiner kleinen Wohnung in Bukarest und jetzt bin ich in einem Jet auf dem Weg zu einem Mann, der mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte.


Mit einem Ruck landetet Clint den Jet und öffnete die Rampe.
Nach einander gingen wir raus und wurden von der plötzlichen Wärme umarmt.

Vor uns standen mehrere Wachen, die uns in den Palast zu T'challa führten.

Ich kam einfach nicht aus dem Staunen hinaus.
Überall waren die Wachen mit ihrer besonderen und farblichen Rüstung und Wakanda machte nicht einen sehr armen Eindruck, wie es immer in den Medien erklärt wurde, denn auf mich wirkte es sogar /zu/ fortschrittlich.

Die Wachen brachten uns in einen Fahrstuhl in einer der obersten Etagen, dass ich sofort als Labor identifizieren konnte.

T'challa begrüßte uns und hieß uns in Wakanda willkommen.
Wir bedankten uns, da wir ja eigentlich auf der Flucht waren und er uns aufgenommen hatte.

„Eure Zimmer sind schon vorbereitet. Meine Wachen werden euch hinbringen.", kündigte der König an.

Die anderen gingen, jedoch behielt mich Steve bei ihm.

„Er ist hier."

Bei diesen drei Wörtern weiteten sich meine Augen, denn in seiner Anwesenheit wurde ich nervös und das wusste er.

Mit einer Handbewegung führte uns T'challa tiefer in das Labor und ich erblickte Bucky und zwei Ärzte neben ihm, die ihn untersuchten.

„Mila."

„Bucky!", erwiderte ich, ging schnell auf ihn zu und umarmte ihn.

„Oh, Au" Schnell entfernte ich mich von ihm und entschuldigte mich.

Erst dann fiel mit eigentlich auf, dass sein Metallarm weg war, kurz erschrak ich mich.

„Wo ist dein Arm?", fragte ich belustigt.

„Hat Tony weggesprengt.", erwiderte er schulterzuckend und lächelte mich anschließend an.

„Ok ich denke ich habe viel verpasst.", stellte ich fest und setzte mich neben Bucky.

„Da wird dir Steve bestimmt weiterhelfen.", entgegnete er und strich mit seiner menschlichen Hand meine Haare aus dem Gesicht.

„Was meinst du?", fragte ich und Steve kam dazwischen.

„Bist du die sicher, dass du das machen möchtest?", fragte der Captain ihn und ich wurde noch mehr verwirrter als davor schon.

Bucky seufzte kurz auf.
„Ich kann meinem eigenen Verstand nicht mehr trauen. Solange keiner weiß, wie ich diesen ganzen Kram aus meinem Kopf rausbekomme, ist es das beste das so zu machen. Für alle Beteiligten."

„Ehm Entschuldigung, aber das denke ich nicht. Willst du in dieses Ding steigen?", fragte ich ihn und zeigte auf die Schlafkammer, die sich neben uns befand und mir erst dann aufgefallen war, dass diese Ärzte ihn dafür vorbereitet hatten.

„Steve könntest du uns bitte kurz entschuldigen?" Er nickte und er und T'challa entfernten sich kurz.

„Mila ich muss das machen. Es gibt keine andere Möglichkeit.", versuchte er mir zu erklären.

Ich schüttelte daraufhin den Kopf.
„Du-Du kannst doch nicht jetzt gehen, wenn ich eigentlich die ganze Zeit nur bei dir sein wollte.", flüsterte ich und eine Träne bahnte sich den Weg über meine Wange.

„Und wer weiß wie lange du denn darin sein wirst. Was wenn sie die hier nicht helfen können? Und was ist mit meinen Panik Attacken? Ich denke nicht, dass ich das ohne dich schaffen kann.", Ich versuchte  ihn zu überreden nicht in diese Kammer zu steigen.

Egoistisch. Ich weiß, aber ich war verzweifelt und nun würde mich auch ich noch Bucky verlassen.

„Mach dir bitte keine Sorgen Mila. Ich bin mir sicher, dass man mir hier helfen kann. Du schaffst alles! Vertraust du mir?", fragte er mich und legte seine Hand um meine.

„Ja."

„Du hast mich in der Sekunde, als ich dich in Bukarest auf der Straße sah, sofort in deinen Bann gezogen Mila Cooper aus Asgard.", flüsterte er in mein Ohr, bevor er mir einen langen Kuss auf die Wange gab.

Ich lehnte mich ein wenig zurück und hatte selber nicht gemerkt, dass noch mehr geweint hatte.

Ich wischte mir die Nässe mit meinen Händen weg und schenkte Bucky ein Lächeln.

Steve kam wieder und die Ärzte waren auch nun bereit.
„Alles ok?", fragte er uns beide und wir nickten.

Die Nächsten Schritte folgten und Bucky befand sich in der Schlafkammer, bevor diese angeschaltet würde sagte er noch: „Bis gleich Mila."

Und ich hätte mir gewünscht, dass ich das gleiche Zeitgefühl, wie er haben würde, denn sein gleich ist meine Ewigkeit.














( lokisxgirl )
Hey meine Lieben <3
Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefallen hat.
Lasst mir doch gerne eure Meinung in den Kommentaren da.

Edit: Kapitel ist bisschen auf cringe Basis, aber ist ok... haha

Ich lade das Kapitel auchhoch, da heute der 08.08.20 ist und ich Geburtstag habe hehe <3

Und danke nochmal an elysiumelodie für deine Hilfe und Support bei der Story und dem Kapitel !
Schaut bei ihr vorbei!!

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