𝐯. NEW LIFE
𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐅𝐈𝐕𝐄
{ NEW LIFE }
„Wir sind zu spät. Das einzige, was hier ist, sind die Wachen auf dem Boden.", bemerkte ich erschöpft, aufgrund des vielen Laufens.
Wir waren in dem Verhörraum von Bucky, nur leider ohne Bucky.
„Kannst du irgendwie nachsehen, wo er sich jetzt befindet?", fragte ich Ally, die ebenfalls ein wenig verzweifelt gewirkt hatte.
Gerade als Sie vorhatte meine Frage zu beantworten, ging erneut ein Alarm los, der alle Agents in dem Gebäude auf Ebene 2 beorderte.
„Ich denke da sollten wir jetzt hin.", fügte Ally hinzu und wir beide machten uns sofort auf den Weg wieder nach oben.
Ich wusste nicht genau, wann ich das letzte mal so viel hin und her gelaufen bin, aber ich konnte spüren, dass meine Energie langsam schwand.
„Ich denke ich sollte mal wieder richtig trainieren, wenn sowas hier zur Gewohnheit werden soll.", rief ich Alicia belustigt zu, während wir nebeneinander die Treppen hoch sprinteten.
Oben angekommen sahen wir auch schon Bucky der mit Tony Stark kämpfte.
Was war bitte los mit ihm?
Während ich noch immer an derselben Stelle stand, hatte sich Alicia schon auf Bucky gestürzt und versuchte gegen ihn anzukommen.
Tatsächlich versuchte, da sie auch in der nächsten Sekunde von ihm weggeschleudert wurde und mit einem harten Aufprall auf einen Tisch fiel, der nun kaputt war.
Erst ab dem Moment ging wieder das Lämpchen in meinem Kopf an und die kleine Schockstarre löste sich.
Bucky stand nun vor mir und blickte mich Ausdruckslos an.
„Bucky?. Hey. Ich bin's Mila.", versuchte ich auf ihn einzureden.
Leider hatte dies nicht geklappt, denn er lief in der nächsten Sekunde sehr fokussiert auf mich zu.
Sein Blick war kalt und man sah im an das er bereit war zu töten.
Nicht gerade eine ideale Situation.
„Ich möchte dir nicht wehtun.", sagte ich und um meine rechte Hand tanzten die Flammen.
Als Antwort holte er mit seinem Metallarm aus und wollte zuschlagen, jedoch kamen Sharon und Natascha Romanoff dazwischen und griffen ihn abwechselnd an.
Alicia lag immer noch bewusstlos auf dem Boden.
Ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, was ich tun sollte, daher versuchte ich erstmal zu Alicia zu gelangen und sie versuchen wach zu bekommen.
Ich fühlte mich ein wenig verloren und nicht sehr hilfreich.
Auf allen Vieren krabbelte ich schnell zu ihr und schüttelte sie, in der Hoffnung, sie würde erwachen, jedoch klappte dies nicht und ich bekam Panik.
Ich wollte nicht, dass eine neugewonnene Freundin nach kurzer Zeit vor meinen Augen stirbt, daher checkte ich erstmal, ob sie atmete und zum Glück erfüllte sich mein Wunschdenken.
Kurz konnte ich aufatmen und holte auch in der nächsten Sekunde meinen Arm aus und klatschte ihr direkt auf die Wange.
„Wach auf!", und Klatsch, noch ein Schlag.
„Wach auf!!", und ein weiterer.
Gerade als ich erneut ausholen wollte griff sie mein Handgelenk.
„Wehe du schlägst mich noch ein einziges Mal Mila.", drohte sie mir und ich konnte nur grinsen, da ich wusste es hatte funktioniert.
„Oki, wenigstens bist du jetzt wach.", erwiderte ich und half ihr auf.
Alicia wollte gleich weiter in den Kampf, jedoch hielt ich sie zurück.
„Kannst du nicht einmal die Füße still halten? Du warst vor einer Sekunde noch bewusstlos. Ach und ein Dank fürs wecken, wäre auch nicht unpassend.", sagte ich ihr, um sie zu überzeugen nicht sich gleich wieder auf Bucky zu stürzen.
„Danke für deine Schläge. Nicht.", lächelte sie mich ironisch an und bekam von mir nur einen genervten Blick.
Plötzlich waren Bucky und die andern nicht mehr da und auf einmal stürmten viele Menschen aus dem Gebäude.
„Eine Evakuierung.", stellte Alicia fest.
Wie sollten wir ihn jetzt noch finden?
„Agent One! Agent One, hier Falkon. Kannst du mich hören?", kam es aus Alicias Uhr.
Uhr?
Erstaunt über die mir nicht bekannte Funktion, zog ich meine Brauen hoch und Alicia drückte auf den Seitenknopf, um zu antworten.
„Hey Sam. Ja ich kann dich perfekt hören. Eine Spur von Barnes?", fragte sie ihn.
„Nein, noch nicht. Ich weiß auch nicht wo sich Cap befindet, aber weißt du etwas über unsere kleine Feuerfreundin?"
„Die kleine Feuerfreundin ist direkt hier und kann alles hören.", antwortete ich ihm schnippisch und es kam nur ein „Oh" von ihm.
„Ok alles klar Sam. Was sollen wir jetzt unternehmen?", fragte Lia ihn.
„Wir treffen uns hinter dem Gebäude. Da warte ich mit einem schwarzen Van auf euch und versuche Cap zu kontaktieren."
Er kappte die Verbindung und wir machten uns sofort auf den Weg zum Van.
Sam wartete schon auf uns am Auto und streckte mir die Hand hin, welche ich annahm und schüttelte.
„Hi ich bin der Falkon, aber Sam geht auch.", stellte er sich vor.
„Ach und entschuldige, wegen vorhin.", fügte er noch hinzu.
„Alles gut. Ich bin Mila.", gab ich zurück.
Wir drei stiegen in den Van ein und während Sam und Ally vorne die nächsten Schritte planten, machte ich es mir hinten bequem.
Ich war einfach erschöpft, nicht nur von den sportlichen Aktivitäten, die ich sowieso nicht gewohnt war, sondern auch von den Ereignissen mit Bucky.
Manchmal stelle ich mir die Frage, was wohl mit mir passiert wäre, wenn ich an jenem Morgen auf meinem Weg zum Markt verzichtet hätte.
Fest steht, dass ich Bucky und die andern nie kennengelernt hätte, aber ich bin froh, dass ich das jetzt tue.
( lokisxgirl )
Hello! Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefallen hat. Wenn ich mich nicht irre sind die nächsten Kapitel dann wieder um einiges Länger :)
Das Kapitel ist auch irgendwie nur so ein Lückenfüller, aber na ja.
Frage: Hört ihr Musik beim lesen? Hab gehört, dass dies voll viele durcheinander bringt, aber ich mach das immer haha ;)
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