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𝐢𝐢. TRUTH






𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐖𝐎
{ TRUTH }





Ich musste immer wieder an Steve, den Mann von gestern denken und den dazugehörigen Ereignissen. Noch immer war ich mir nicht sicher, ob nicht doch alles ein Traum war oder doch die Realität.

Meine Gedanken waren wirr, wodurch ich den Drang verspürte an die frische Luft zu gehen, in der Hoffnung meine nächsten Schritte zu planen. „Sollte ich vielleicht doch noch einmal ins Café oder ist es zu auffällig?", fragte ich mich selbst und strich mir eine Strähne hinters Ohr, während ich die Straßen von Bukarest entlanglief.

Ich erwischte mich dabei, wie ich dem Café immer näherkam und musste ein wenig über mich selbst lachen, denn mein Unterbewusstsein hatte sich schon längst entschieden und ich war nur die Marionette meiner selbst.

Mit einem Blick durch das Fenster hielt ich besonders nach Steve Ausschau, den ich auch nach wenigen Sekunden ohne Mühe in derselben Ecke, wie am Tag davor ausfindig machen konnte.

Ich ging rein und mit dem Aufschwung der Tür ertönte die Klingel.

Mit einem schnellen Schritt ging ich auf Steve zu, wodurch er seinen Kopf anhob und keinerlei Reaktion zeigte.

„Verfolgen Sie mich jetzt etwa?", fragte er und zog eine Braue nach oben. Irgendwie tat ich das ja schon in einer Weise, aber sagen konnte ich dies natürlich nicht.

„Nein. Es scheint, dass dieses Café den besten Kaffee der Umgebung hat und ich weigere mich einen anderen zu trinken.", erwiderte ich und lächelte leicht.

Steve wühlte in seiner Jackentasche herum, woraufhin ich ihn fragend ansah. Er schien sich ungeduldig auf seinem Sitz zu bewegen, wodurch seine Nervosität sich auf mich übertrug.

Plötzlich änderte sich die ganze Atmosphäre und auch die Straßen wurden unruhig. Gespannt schaute ich nach draußen und wartete auf eine Reaktion von Steve, der jedoch aus seiner eigenen Nervosität komplett fokussiert schien.

„Was ist hier los?", fragte ich besorgt und schaute umher.

Steve stand auf und blickte ebenfalls aus dem Fenster.

„Wir müssen hier weg. Sie wissen, dass du bei mir bist.", erklärte er und schaute mich nicht einmal bei mir an.

Ich lachte auf und stand nun ebenfalls auf, trotzdem konnte er auf mich hinabschauen.

„Ich habe keine Ahnung was mit Wir gemeint ist. Ich mach mich jetzt auf den Weg nach Hause.", stellte ich klar und war schon auf dem Weg zur Tür, bis er mich am Arm packte und an sich zog.

„Hör zu Mila. Das ist kein Scherz mehr. Entweder zu kommt mit mir und die Situation kann noch gut ausgehen oder die werden dich holen." Er machte mir Angst und seine Drohung hatte auch Einfluss auf mein Handeln, da ich zur Bestätigung einfach nickte. Es war als hätte er mich hypnotisiert ihm zuzustimmen.

„Meine Wohnung ist höchstens drei Minuten entfernt." Ich bekam Panik. Würde er mich jetzt entführen und das alles war nur eine Lüge oder war er wirklich in Schwierigkeiten und ich wurde durch meine behinderte Neugier in die Sache mit hineingezogen?

Selber konnte ich mir, dass nicht beantworten, jedoch behielt ich im Hinterkopf, dass ich noch immer ein Ass im Ärmel haben würde, falls es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommen würde.

Genau, wie Steve gesagt hatte, waren wir in null Komma nichts in seinem Wohnblock. Vor der Wohnungstür blieben wir kurz stehen, damit Steve seine Schlüssel herausholen konnte.

Er wollte die Tür aufschließen als wir bemerkten, diese Tür schon offen war.

„Hast du vergessen abzuschließen?", fragte ich ihn leise. Er schüttelte nur mit dem Kopf und zeigte mir mit seinen Fingern, dass ich leise sein sollte. Ich befolgte seine Bitte, da auch mir sich der Magen vor Angst drehte.

Er nahm meinen Arm und ging voran. Langsam gingen wir in seine Wohnung, wodurch erst ein kleiner Flur zum Vorschein kam.

Die Wohnung war sehr dunkel. Mir fiel anschließend auf, wie die Fenster mit Zeitungsartikeln zugeklebt wurden und nur minimal das Licht dadurch schien.

Dies kam der Entführungstheorie wieder einen Schritt näher, doch egal wie ich mich anstrengte angst vor Steve zu haben der die ganze Zeit über meinen Arm festhielt, hatte ich das Gefühl, dass nicht er die Gefahr war, sondern das was auf uns zukommen würde.

Die Wohnung in der wir traten nicht gut anzusehen. Eine alte Matratze lag in der Ecke des Raumes, wodurch beim Anblick ein Schauer über meinen Rücken lief, bei dem Gedanken, dass jemand auf dieser schlafen würde.

Steve Körper versteifte sich und erst dann bemerkte auch ich, wie ein Mann im Raum stand. Dieser war mit dem Rücken zu uns gedreht, wodurch er uns noch immer nicht bemerkt hatte.

„Wie hast du mich gefunden?", fragte Steve mit fester Stimme. Der Mann drehte sich langsam um und schaute erst mich und dann ihn an.

„Du kennst mich?", fragte er.

Er kam mir sehr bekannt vor, aber trotzdem konnte ich nichts mit ihm in Verbindung bringen.

„Du bist Steve. Ich habe in einem Museum über dich gelesen.", erwiderte der Mann neben mir. Nun hatte ich komplett den Faden verloren.

„Oh man. Du hast mir nicht einmal deinen echten Namen verraten?", fragte ich ihn und schaute ihn abweisend an, jedoch kam mir auch bei dem Namen Steve endlich ein Gedanke.

Alle beide nahmen mich gar nicht wahr und führen mit ihrem intensiven Blickduell fort.

Meine Augen wurden groß und ich sah nun auch den großen blau-weiß-roten Schild, der am Kühlschrank angelehnt wurde. Meine Vermutung hatte sich also bestätigt.

„Bucky ich weiß du bist nervös. Du hast jede Menge Gründe dafür, aber du lügst.", sagte Captain America.

Ich kam mir ziemlich dämlich vor. Verstehen konnte ich warum Bucky gelogen hatte, trotzdem hätte ich mir eine lange Zeit an den Kopf werden können, wie unaufmerksam ich eigentlich war, um in so eine Situation zu gelangen.

Ich hatte so viele Fragen, jedoch kam einfach nichts raus.

„Ich war das in Wien nicht. Ich mach das alles nicht mehr.", erklärte Bucky.

„Naja die, die denken, dass du etwas damit zu tun hast, sind auf dem Weg hier her und sie planen nicht dich am Leben zu lassen. Es war dumm von dir das Mädchen mitzunehmen. Auch sie wird man befragen.", erwiderte der Captain ernst.

Ich konnte nicht befragt werden, denn dann würden sie von meiner Vergangenheit erfahren. Das war auf jeden Fall nicht mein Plan, aber so wie das Glück auf meiner Seite war, würden genau diese Ereignisse eintreffen.

„Das ist schlau... gute Strategie. Und man hatte sie schon im Visier, als ich sie zum ersten Mal traf. Es ist nur zu ihrem Schutz.", sagte Bucky und streifte über sein Oberteil, welches ein wenig zerknittert war.

Sie sprachen über mich, als wäre ich nie da gewesen. „Mein Schutz?", fragte ich an beide gerichtet, „Wovor?", führ ich meine Frage fort.

„Ma'am, was wissen sie eigentlich über den Mann neben ihnen?", fragte der Captain.

Er hatte recht. Ich wusste fast nichts über ihn. Sogar sein Name war nicht echt.

„Hör zu Mila. Ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr so wie früher.", redete er auf mich ein und ich ging einen Schritt nach hinten.

„Wer bist du?", fragte ich ihn misstrauisch.

„Ich bin der Winter Solidier."

Ich fuhr mir durch die Haare und ging ein paar Schritte mach hinten.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst...", sagte ich schockiert. Er hatte mir gesagt er sei der Winter Soldier. Bombenanschläge, Attentate, Hydra. Alle Informationen waren frei zugänglich und wochenlang in den Nachrichten. Ich denke keiner würde wissen, wie man mit solch einer Konfrontation umgehen sollte.

„Ma'am Sie müssen hier verschwinden. Die deutsche Spezial Einheit wird hier gleich aufkreuzen. Buck, das muss nicht in einem Kampf enden.", redete der Captain erst auf mich und dann auf Bucky ein.

„Es endet immer im Kampf.", sagte plötzlich Bucky ernst und nahm den Handschuh ab, wodurch man seinen Metallarm sehen konnte.

Bucky drehte sich zu mir und sah mir in die Augen.

„Mila, du musst hier verschwinden. Steve hat recht. Lauf nach Hause und pack deine Sachen.", sagte er nachdenklich und schaute nach unten.

Das Hämmern gegen die Tür unterbrach uns und Captain America machte sich Kampfbereit, indem er seinen Schild aufhob.

„Mist. Sie sind hier. Mila bleib bitte bei Steve.", flehte Bucky mich an und ich nickte einfach nur.

Die Situation wurde langsam heikel und da ich auch keine Möglichkeit mehr hatte nach Hause zu gehen, war ich auf den Schutz der beiden Männer angewiesen.

Na ja so musste ich es aussehen lassen, denn sobald sie von meinen Kräften erfahren würden, würden sie mich vielleicht wegschicken oder Experimente an mir durchführen lassen, wie man es bei Hydra gemacht hatte.

Ich wollte zwar auch wissen, woher ich diese Fähigkeiten habe und wer ich eigentlich wirklich bin, aber ich würde nicht mein Leben aufs Spiel setzen.

Wenn es dennoch hart auf hart kommen sollte, wäre ich bereit.

Man konnte die starke Anspannung im Raum spüren und um ehrlich zu sein hatte ich Angst.

Angst, dass ich mich bei solch einer Situation nicht kontrollieren könnte.

Wir drei standen in der verkommenen Wohnung und warteten die wenigen  Sekunden ab, bis man uns angreifen würde.

„Du hast mich aus dem Fluss gezogen. Warum?", fragte der Captain Bucky.

„Ich weiß es nicht.", antwortete er und sein Blick ging Richtung Tür.

Auch er war sehr angespannt.

„Doch. Du weißt es.", sagte Cap und im nächsten Moment würde eine Granate durch die Fensterscheibe geworden, die Bucky geschickt zu Captain America Schoß und er sie mit seinem Schild einschloss.

Die Polizisten hatten mit einem Rammbock die Tür aufgeschlagen und man schoss auch durch die Fenster.

Bucky hatte die Matratze, die auf dem Boden lag, als Schutzschild für uns benutzt und mit seinem Metallarm den Esstisch gegen die Tür, als Blockade geworfen.

Mehrere Polizisten sind mithilfe von Seilen durch die Fenster gekommen.

Steve kümmerte sich bereits um zwei von ihnen und Bucky war ebenfalls beschäftigt.

Ich hatte einfach versucht mich irgendwie zu verstecken und nicht in die Schussbahn zu gelangen, jedoch hatte mich einer anscheinend gesehen und er setzte seine Waffe an meinen Hinterkopf.

Mir war klar, dass sobald ich eine falsche Bewegung machen würde ich Tod wäre, daher ging ich einen kleinen Schritt nach vorne und hob ganz langsam meine Hände.

Inzwischen waren Bucky und der Captain im Flur und hatten den Kampf dorthin verlegt, in dem Glauben niemand würde mich angreifen wollen, demnach war aber nicht so.

„Wer sind Sie?", fragte der Polizist und seine Stimme war noch tiefer mit der Schutzmaske, die er trug.

Ich konnte ja nicht riskieren, dass man herausfand, wer ich war, daher war ich gezwungen zu schweigen, was am Ende auch nicht wirklich viel gebracht hatte.





















( lokisxgirl )
Ich bin irgendwie null Zufrieden mit dem Kapitel, aber neu schreiben hatte ich auch keine Lust hehe ( edit : ich hab es doch neu geschrieben Oop )

Wenn euch das Kapitel gefallen hat, dann würde ich mich sehr über ein Kommentar oder einfach Feedback freuen.

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