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᭥ꩌ゚໋ ꯴̸᩠💎❜
Übelkeit und Kopfschmerzen. Das war das Erste, was Soobin empfand als er am nächsten Morgen wach wurde. Er setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Sein Magen tat unangenehm weh und Soobin seuftzte als ihm wieder einfiel wieso.
Die Party, auf der er definitiv zu viel getrunken hatte. Yeonjun, der ihn abgeholt hatte und ihn ins Bett gebracht hatte. Yeonjun...
Yeonjun, der bei ihm geschlafen hatte und es noch immer tat. Plötzlich wurde ihm übel und er krabbelte so schnell wie möglich aus dem Bett, rannte ins Badezimmer und schloss sich dort ein, bevor er sich ins Klo übergab.
Nach einer Weile klopfte es an der Tür. "Soobin, bist du okay?", fragte der Ältere.
Der Blauhaarige seufzte, kniff die Augen zusammen und rieb sich über die schweißnasse Stirn. "Ja, ich bin okay."
"Du kannst nicht kotzen und dann behaupten, dass du okay bist.", meinte der Pinkhaarige und lehnte sich mit der Schulter gegen die Tür.
Soobin rollte mit den Augen. "Verschwinde." Und erneut übergab er sich.
"Beeil dich mit kotzen, ich muss auch ins Bad.", bemerkte der Pinkhaaringe, noch immer am Türrahmen lehnend.
Frustriert stützte sich der Jüngere von der Toilette ab und stand schwankend auf. Sein Gehirn fuhr noch immer Achterbahn, weshalb er halt am Waschbecken suchte. Er schloss für ein paar Sekunden seine Augen, bevor er sie wieder öffnete und die Spülung betätigte.
Als er sich Hände und Gesicht gewaschen und Zähne geputzt hatte, taumelte er auf wackligen Beinen Richtung Tür.
"Auch endlich fertig?", erkundigte sich der Ältere und quetschte sich an Soobin vorbei.
"Fick dich!", knurrte Letzterer und ging zurück in sein Zimmer, wo er sich wieder in sein Bett fallen ließ. Soobin seufzte und tastete nach seinem Handy. Als er es gefunden hatte, schaltete er es an und bekam sofort unzählige Nachrichten von seinen Freunden, die ihn fragten wie es ihm ginge und ob er sicher zu Hause angekommen war. Er antwortet allen mit einem: mir geht es gut. bevor ihm die Uhrzeit auf fiel.
"Scheiße!", fluchte er und sprang sofort aus seinem Bett, was er kurz darauf bereute, denn sein Kopf pulsierte und er glaubte sein Blut fließen zu hören. "Fuck, fuck, fuck.", schimpfte er vor sich hin, während er sich mit schmerzendem Kopf und noch immer einem unangenehmen Schmerz in seinem Magen, sich irgendwelche Klamotten aus dem Schrank zog.
Er zog sich - so schnell es ihm eben unter diesen Umständen möglich war - um und warf seine nötigsten Unterlagen in seine Tasche. In der Küche, schnappte er sich zwei Cupcakes und einen Müsliriegel und lief dann zur Bushaltestelle. Auf Yeonjun wartete er erst gar nicht, schließlich war ihm die Sache mit der Party noch immer peinlich und Soobin wollte um jeden Preis noch mehr Kopfschmerzen vermeiden, schließlich bereitete ihm Yeonjuns Anwesenheit meist Kopfschmerzen.
Sein Plan ging jedoch nicht auf, denn kurz bevor der Bus kam, erschien der Pinkhaaringe neben ihm und stieg mit ihm in den Bus.
"Gehts dir wieder besser, nach dem du dir die Seele aus dem Leib und das halbe Bad voll gekotzt hast?", fragte der Pinkhaaringe als sie zusammen im Bus saßen.
Soobin seuftzte jedoch nur und ging gar nicht erst auf Yeonjuns Versuch ein ihn zu provozieren. "Lass gut sein.", entgegnete der Jüngere also nur und stopfte sich seine Kopfhörer in die Ohren, um die - seiner Meinung nach - viel zu Lauten Gespräche ihrer Mitmenschen im Bus auszuschalten.
Doch Yeonjun machte ihm einen Strich durch die Rechnung, in dem er ihm einfach seinen Kopfhörer aus dem Ohr nahm. "Wer saufen kann, kann auch arbeiten."
Soobin hätte ihm am liebsten sein Selbstgefälliges viel zu gutaussehendes Grinsen aus dem Gesicht gerissen, doch dazu war er zu müde und er wollte seine letzte Energie nicht für einen Streit mit Yeonjun aufbrauchen, schließlich musste er einen ganzen Schultag und das Volleyballtraining überstehen.
"Dir muss es wirklich beschissen gehen.", bemerkte der Ältere als sie aus dem Bus aus stiegen.
Soobin zog eine Augenbraue in die Höhe. "Ach wirklich? Wie kommst du denn darauf."
"Du hast nicht einmal Kraft dazu mit mir zu streiten und mir Vorwürfe zu machen, dich nicht geweckt zu haben. Du hörst Musik im Bus, den du sonst nur fährst wenn wir wirklich ziemlich spät dran sind und du hast es einfach so hin genommen, als ich dir deinen Kopfhörer weggenommen habe.", zählte der Pinkhaarige auf und der Blauhaarige musste wirklich überlegen woher der Ältere das alles wusste.
Doch auch diese Überlegung bereitete ihm Kopfschmerzen, weshalb er es einfach verwarf und nur seine Augen rollte. "Yeonjun, gib mir einfach den Kopfhörer und geh in deinen Kurs. Und bitte... lass mich für heute einfach in Frieden.", bat Soobin und hielt dem Pinkhaarigen seine Hand hin, damit er ihm den Kopfhörer zurück gab.
Yeonjun seufzte. "Na schön, wenns denn unbedingt sein muss.", stöhnte er genervt und gab dem Jüngeren den Kopfhörer zurück.
"Wir sehen uns dann.", gähnte Soobin und lief zu seinem ersten Kurs.
Doch auch dort hatte er keine Ruhe, denn als er den Kurs betrat winkte Beomgyu ihm hysterisch zu sich, woraufhin der Blauhaarige am liebsten eine Kehrtwendung gemacht hätte, doch er biss die Zähne zusammen und setzte sich zu ihm.
"Guten Morgen, Soobin-hyung.", strahlte der Schwarzhaarige.
"Hey.", grüßte Soobin müde lächelnd.
"Huh? Was passiert? Hyung du siehst ziemlich fertig aus.", bemerkte Beomgyu sofort und Soobin warf ihm einen vielsagenden Blick zu.
"Dein Ernst? Sag mir nicht dir geht es nach gestern besser als mir."
"Ich kann mich nicht beklagen.", verkündete der Jüngere. "Na gut ich hab auch nicht so übertrieben wie du."
Soobin seuftzte. "Schon klar. Ich bin selbst schuld.", meinte er und stützte seinen Kopf in seine Hände. "Ich weiß nicht wie ich den Tag heute überleben soll."
"Wieso bist du dann nicht zu Hause geblieben?", erkundigte sich Gyu.
Erneut seuftzte der Ältere. "Dann hätten Mom und Dad was davon mitbekommen und das wollte ich um jeden Preis verhindern. Wenn sie gesehen hätten, wie ich aussehe...", Soobin brach ab.
"Verstehe. Aber hast du heut nicht Training und eine Klausur in Informatik?"
Soobin raufte sich die Haare. "An die Klausur in Info hab ich gar nicht gedacht... Oh man, das geht so schief." Der Blauhaarige stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
"Du schaffst das schon irgendwie.", versuchte Beomgyu in aufzumuntern, doch insgeheim wusste auch er, dass Soobin ziemlich gefickt war.
Tue, Jul 18
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