🌷.💎.𝗘𝗟𝗘𝗩𝗘𝗡
᭥ꩌ゚໋ ꯴̸᩠💎❜
Die Mittagspause war ein kleiner Lichtblick für Soobin gewesen, denn als alle Anderen zusammen ihr Mittag gegessen hatten, hatte er für dreißig Minuten seine Augen schließen und schlafen können.
Essen war ihm egal gewesen, er hatte sowieso keinen Hunger und sein Magen war ihm mehr als dankbar gewesen.
"Was ist denn mit ihm los?", erkundigte sich Changbin.
Yeonjun sah zu Soobin, welcher mit dem Kopf zwischen den Armen auf dem Tisch lag. "Ihm geht's nicht gut. Er war gestern noch bis spät auf der Party gewesen und hat ziemlich viel getrunken gehabt. Ich musste ihn abholen und sogar ins Bett bringen."
Wooyoung riss die Augen auf. "Du hast was?!"
"Schrei nicht so! Du weckst ihn noch.", meinte Yeonjun augenrollend, während Wooyoung sich zusammen reißen musste um keinen Anfall zu bekommen.
Beomgyu grinste einfach nur wie ein Idiot, denn schließlich war er es gewesen, der den Blauhaarigen so abgefüllt hatte.
"Jetzt erzähl schon.", forderte Wooyoung.
"Da gibt es nichts zu erzählen. Taehyun hat mich angerufen, weil Soobin zu betrunken war um allein nach Hause zu kommen und ich hab ihn abgeholt und ins Bett gebracht, mehr nicht.", log der Pinkhaarige, denn ihre Freunde mussten nicht wissen, dass sie zusammen geschlafen und Händchen gehalten hatten. "Und Hyuka." Yeonjun funkelte den Jüngeren an. "Wehe du erzählst deiner Mutter auch nur ein Sterbens Wörtchen davon, dass Soobin auf der Party war. Wir haben schon genug Stress mit unseren Eltern."
Hyuka hob unschuldig seine Hände. "Ich sag schon nichts."
"Das will ich hoffen."
Den Rest der Mittagspause redeten sie über so ziemlich alles und nichts. Kurz bevor sie zu ihrem nächsten Kurs gingen, weckten sie Soobin, welcher nur noch schlimmer aussah als vorher.
Seine Augen waren müder und er war Weiß wie eine Kalkwand. Yeonjun sah ihn besorgt an. Auch Felix schien es aufgefallen zu sein.
"Findest du nicht er sollte nach Hause gehen?", fragte der Blondhaarige Yeonjun, welcher die Stirn runzelte.
"Ich bin mir nicht sicher ob er das dann auch macht. Er ist stur was das angeht, besonders weil er heute Training hat."
"Und wenn schon, so kann er definitiv nicht ins Training gehen.", meinte Felix. "Rede mit ihm. Auf dich hört er vielleicht."
Yeonjun rollte mit den Augen. "Ich glaube nicht, dass er auf mich hört."
"Versuch es wenigstens. Auf mich hört er erst Recht nicht und die Anderen nimmt er nicht ernst.", bemerkte der Australier.
"Na schön.", meinte der Pinkhaarige. "Aber sag dann nicht ich hab's dir nicht gesagt."
Yeonjun lief also zu Soobin, welcher sich gerade die Treppen nach oben schleppen wollte. "Soobin!", rief der Ältere und erreichte ihn nach ein paar Schritten. "Wir müssen reden."
"Was ist denn.", jammerte der Blauhaarige. "Ich muss zum nächsten Kurs."
Yeonjun verdrehte die Augen und zog den Jüngeren aus der Studentenmenge, welche sich die Treppe nach oben quetschte. "Du solltest nach Hause gehen."
Soobin fiel noch ein Stück mehr in sich zusammen und sah seinen Stiefbruder aus seinen Müden braunen Augen an. "Ich kann nicht."
"Und wie du kannst.", meinte Yeonjun. "Hast du dich mal angeschaut? Du siehst aus wie der Tod persönlich. Du schleppst dich von Kurs zu Kurs und nutzt sogar die Mittagspause um ein Powernapping zu machen. Wie willst du denn den Tag überleben?"
Soobin zuckte müde mit den Schultern. "Ich weiß es nicht.", quängelte der Blauhaarige.
Yeojun musste sich wirklich zusammen reißen um nicht laut los zu schreien, denn ein verschlafener und müder Soobin, dessen Haare in alle Richtungen standen und trotzdem so unglaublich gut aussah, war zu viel für ihn.
"Bitte geh nach Hause, Soobin-ie.", bat der Ältere.
"Wieso? Was soll ich denn zu Hause? Ich hab heute Training, schon vergessen?", erinnerte Soobin den Pinkhaarigen.
"Ich weiß, aber so kannst du da nicht hin. Sogar Felix hat das gesagt. Und wir sind uns einig, dass du zu Hause besser aufgehoben wärst.", meinte Yeonjun und strich dem Jüngeren über den Arm.
Soobin seufzte. "Also schön, wenn du meinst. Ich geh nach Hause, aber nur weil ich wirklich nicht weiß wie ich den Tag rum bekommen soll ohne dabei drauf zu gehen."
Zufrieden grinste Yeonjun. "Klar. Soll ich dir deine Sachen bringen?"
Soobin nickte. "Gern, ich warte hier."
"Okay, bis gleich." Lächelnd sprintete Yeonjun die nun leeren Treppen nach oben. Ihm war es egal ob er zu spät zu seinem Kurs erscheinen würde. Für ihn zählte Soobin, den er gerade dazu bekommen hatte nach Hause zu gehen.
Während der Pinkhaarige die Sachen von Soobin holte, setzte Letztere sich auf einen der Stühle in der Caféteria und war keine paar Sekunden später eingenickt.
Als Yeonjun zurück kam, sah er den Jüngeren in einer unbequemen Position auf dem Stuhl sitzen und schlafen. "Das waren keine zwei Minuten.", dachte er und lief zu Soobin. Als er ihn erreicht hatte strich er ihm sanft durch die blauen Haare.
"Kann ich jetzt nach Hause?", erkundigte sich der Jüngere und sah Yeonjun verschlafen an.
Der Pinkhaarige nickte. "Ja kannst du. Hier sind deine Sachen."
"Danke.", lächelnd nahm Soobin seinen Rucksack entgegen und stand langsam vom Stuhl auf.
Yeonjun musste grinsen. Ein verschlafener Soobin war so ziemlich das Niedlichste was ihm je passiert war. "Nimm den Bus. Und mach dir Musik in die Ohren, dass du nicht einschläfst und deine Haltestelle verpasst.", riet Yeonjun und strich dem Blauhaarigen durchs Haar. "Und schreib mir, wenn du zu Hause bist. Außerdem verlange ich einen Snap, auf dem du in deinem Bett zu sehen bist.", forderte der Ältere.
Soobin seufzte. "Also gut."
Yeonjun lächelte. "Bis später." Er winkte dem Blauhaarigen, welcher sich mit hängenden Schultern auf dem Weg nach Hause machte.
Und wie Yeonjun ihm geraten hatte, steckte er sich seine Kopfhörer in die Ohren und hörte Musik. Als er ausgestiegen war und das Haus betreten hatte, schickte er Yeonjun eine Nachricht. Bin zu Hause. :)
Worauf Yeonjun mit einem: Ich warte auf den Snap!! antwortete.
Soobin seufzte. Der Ältere schien es ziemlich ernst zu meinen, weshalb er in sein Zimmer ging, sich etwas bequemes anzog und sich dann in sein kuscheliges Bett legte.
Zu frieden zog er sich seine Decke bis zur Nasenspitze und schloss die Augen. Eine Vibration lies ihn zusammen zucken. Er kramte nach seinem Handy. Ich warte immer noch auf den Snap! schrieb Yeonjun und Soobin rollte mit den Augen. Er würde ihn solang nerven bis er ihm einen Snap geschickt hatte, also machte er ein Bild. Hier dein Snap, Idiot. schrieb er dazu und drückte auf senden.
Keine paar Sekunden später hatte Yeonjun den Snap geöffnet und sogar im Chat gespeichert. und jetzt geh endlich schlafen. schrieb Yeonjun noch, bevor er offline ging.
Soobin rollte mit den Augen, seufzte und schaltete dann sein Handy auf stumm, bevor er sich in seine Bettdecke kuschelte und die Augen schloss.
Thu, Jul 27
i'm sorry für das was hier nach kommen wird ;-;
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro