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𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 7.

♠》𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐆𝐔𝐊《♠

„Ich muss davor nochmal zur Bibliothek, dann mache ich mich nach Daegu auf",schob sein Gegenstück derweil bereits die lecker riechenden Pfannkuchen auf den Tisch.

Sofort animierte es Jeongguk dazu, leicht grinsend seinen Kopf anzuheben: „Du glaubst nicht ernsthaft das ich dich jetzt noch laufen lasse, nachdem ich dich schonmal wiedergefunden habe",schmunzelte Dheltagg etwas, eine Mimik die ihm wieder einen erdolchenden Blick von Taehyung einheimste: „Du wirst hier bleiben. Ich habe ganz sicher keine Lust dich Katastrophe dauerhaft wie einen Köter an der Leine haben zu müssen, erst recht nicht in einer Bibliothek !",nickte er ihm autoritär zu, lies den Raben auflachend seine Augenbraue hochziehen: „Und du denkst das ich auf dich hören werde ?",machte er sich mal wieder einen Heiden Spaß aus dem abweisenden Verhalten des weißen Schwertes.

„Oho, du tätest gut daran, nicht wenn Jayiri und ich uns noch gegen dich zusammentun~",verengte Taehyung mal wieder etwas warnend seine Augen: „Du und die Donnerlanze ? Bring mich nicht zum Lachen Dhyvorr",leckte sich Jeongguk derweil langsam und belustigt über seine Unterlippe.

Das Endresultat ?

Dheltagg kam dennoch mit, schlenderte bequem hinter der weißen Schlange her, die die Gesellschaft des Raben alles andere als begrüßte.

Damals war dies noch etwas anders gewesen. Die Beiden hatten sich sogar einigermaßen gut verstanden. Klar war Taehyung auch schon damals in gewisser Weise eiskalt gewesen, doch hatte sich dies noch in Grenzen gehalten. Erst durch diesen Unfall-...

Ein Unfall der sich 1645 zugetragen hatte.

Seitdem schien Dhyvorr ihn nur noch mehr zu hassen. Sie hatten nie wieder drüber geredet bis Dhyvorr irgendwann seine niederschmetternde Rache geplant hatte.

Ihr weißes Kleid war so hinreißend gewesen, dass sie jeden verzaubert hatte. Trotz Kronos Warnung hatte es das weiße Schwert getan; hatte versucht das zu erreichen was unmöglich für ein gebundenes Werkzeug war, erst recht für ein Zwillingsschwert.

Er hatte versucht ein Mensch zu sein. Hatte versucht sich der Loyalität zu Kronos zu entziehen. Das Band das die beiden Zwillingsschwerter seither gekennzeichnet hatten, hatte Dhyvorr versucht mit so etwas närrischem zu zertrennen.
Wie äußerst Paradox das doch gewesen war.

Dheltagg der von Emotionen und Instinkten geladen war und Dhyvorr der sonst immer so still und monoton schien.

Nie wäre Dheltagg jemals in den Sinn gekommen, dass sich Dhyvorr unter all diesen Umständen für ein schwaches, noch dazu verblendet, dummes Menschen Weib entscheiden würde. Heutzutage brachte dieser Gedanke das schwarze Schwert eher nur noch zum Lachen, doch schien es Taehyung da wohl etwas anders mit zu ergehen.

Damals war es das erste Mal gewesen, dass Jeongguk etwas anderes verspürt hatte, als Unterhaltung, Mordlust und Blutrünstigkeit.
Zorn war es gewesen. Unzähmbarer Zorn, Eifersucht — Mordlust in einer Stärke wie er sie noch nie erlebt hatte.

Auseinanderreißen wollte er dieses Weib, in ihrem Blut Baden und Dhyvorr für dieses törichte Verhalten seines Bruchs wegen Hinrichten.

Ein normaler Instinkt unter Duoklingen. Wendete sich das eine Werkzeug vom Gegenstück ab, war das andere unvollständig. Brach dieses Konzept, wurden Duoklingen zu Schwach, um länger zu überleben. Als Strafe des Bruchs der unendlichen Loyalität musste das unvollständige Zwillingsschwert sein Gegenstück hinrichten. Bereinigen für diese unverzeihliche Schandtat.

Das Schattenschwert erinnerte sich an diesen Tag als wäre es gestern gewesen..

Es war eine stürmische Nacht gewesen. Unbarmherzig war der Regen und Sturm über die Lande gezogen, doch wie sonst immer, hatten es die Zwillingsschwerter diesmal nicht zusammen durchgestanden.
Allein war Dheltagg in dieser Nacht auf einem der Dächer gewesen, hatte immer wieder seine Zunge in seine Innenwange gedrückt. Seine rabenschwarzen Haare hatten an seiner Stirn geklebt, Wasser benetzte zu diesem Zeitpunkt sein Gesicht, doch weiterhin hatte er einfach nur aus scharlachrot glühenden Augen in die Ferne geschaut, sie immer wieder leicht verengt, begleitet von seinen vielen Mordplänen in seinem Kopf. Ab diesem Zeitpunkt hatte er auch endlich Taehyungs Sicht verstehen können.

Umso mehr er darüber nachgedacht hatte; die Erinnerung immer und immer wieder wiederholte, wie Dhyvorr mit diesem Weib rummachte, ihr einen Antrag gemacht hatte, dass Bett viel zu sanft für eine Klinge mit ihr geteilt hatte, desto stärker brodelte sein Inneres vor Zorn. Bereits am Anfang hatte er das weiße Schwert vor dieser Sünde gewarnt, ihn einst sogar grob gegen die Wand gedrückt.

"DU BIST VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN ! Du weißt so gut wie ich, dass ich dich hinrichten muss, wenn du es wagst, dieses Weib zum Eheweib zu nehmen. Kronos wird außer sich sein vor Wut. Dhyvorr, du wirst von ihm auf die schmerzvollste Weise bereinigt, wenn du diesem närrischen Gedanken folgst !"

Geweigert hatte sich das weiße Schwert, die Geduld Dheltaggs auf eine harte Probe gestellt.

Das Ende vom Lied ?

Er hatte sich harsch Richtung Dhyvorr gedreht, lies damals seine Hand gefährlich nah neben dem Kopf des Blonden einkrachen, der zurückgeschreckt war. So unfassbar grob packte er die kräftige Taille der weißen Schlange, zog ihn brüsk zu sich ran:

„Du gehörst MIR Dhyvorr ! So wie ich dir gehöre, gehörst du MIR, wage es nicht das zu zerstören !! Schlage dir dieses schwache Weib aus dem Kopf ! Weder lebt sie lang, noch versteht sie irgendwas von unserer Herkunft, geschweige dessen das sie klar im Kopf wäre. Tu das nicht nur weil du es mir heimzahlen willst, ich weiß selbst was ein Fehler das gewesen war~",leise gegrollt hatte Dheltagg, war den Lippen seines Gegenstücks unfassbar nah gewesen. Verhasst hatten die azurblauen Augen der Schlange geglüht, waren direkt auf die scharlachroten Augen des Raben getroffen. Jungkook hatte sehr wohl gewusst woher dieser Zorn hergekommen war, hatte einst selbst aus reiner Lust und Laune und dem Drang der Spiele sich eine Frau zur Ehefrau nehmen wollen..

Und dennoch...
Starrköpfig war Taehyung gewesen.

Schon viel früher hatte Jeongguk eingreifen wollen. War dem Weib aufgelauert — schon kurz davor gewesen sie zu töten, wie es einst auch Dhyvorr mit seiner Dame getan hatte, doch Kronos schritt ein.

Befahl ihm das, was Dhyvorr niemals verziehen hatte.

"Töte sie vor aller Augen durch meine Hand. Warte bis zur Hochzeitsnacht. Wir werden Dhyvorr rein waschen"

Wenn Dheltagg so genau darüber nachdachte, fiel ihm auf das er sich wirklich noch an jedes kleine Detail erinnerte.
Die vielen Schreie, dass Massaker, wie Kronos das weiße Schwert gewaltsam im Blut seiner eigenen Liebe gereinigt hatte..

Der Rabe hatte ihn vor den Konsequenzen gewarnt. Damals hatte er seinen Eid gegenüber seinem Gegenstück jedoch ebenfalls gebrochen und dafür hatte er den Preis gezahlt, dennoch ging am Ende der ganze Hass auf das Schattenschwert zurück, so hatte auch Dhyvorr ihn seither dafür verteufelt, seine ‚Liebe' genommen zu haben..

Liebe..

Abfällig lies es Jeongguk auch heute noch bitter grollend auflachen, bemerkte nicht den verwirrten Blick, den er dadurch in der Bibliothek von Mrs.Xie erhielt.

Er folgte Taehyung einfach nur stumm wieder nach draußen, nachdem dieser die Bücher mitgenommen hatte.
Aus langsamen Schritten machten die Beiden sich demnach zum Bahnhof auf: „Dhy, wie steht's eigentlich mit einer Unterkunft, ich darf doch sicherlich die paar Nächte bei dir übernachten ?",biss sich das blutrünstig versaute Schwert also wieder grinsend auf seine Unterlippe, während er sich einmal nach vorne lehnte, damit sich auch wieder von dem eher betrübenden Gedankengang abbrachte.

Dennoch war sich Dheltagg auch noch bis heute sicher.
Das von damals war keine Liebe gewesen, lediglich die Leidenschaft gepaart mit dem Rachegelüst. Vergiftet von den in Schriften festgehaltenen Liebesgeschichten, hatte Dhyvorr eine Fantasie als Realität abgetan.

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『alle Rechte vorbehalten』
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