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"Du wirst mich immer gern haben. Ich verkรถrpere fรผr dich all die Sรผnden, die du nie den Mut hattest zu begehen."
-Oscar Wilde

***

Er konnte nicht anders, als mit den Zรคhnen zu knirschen, als er รผber den Holztisch hinweg zu dem Mรคdchen blickte, das ihm gegenรผber tief konzentriert saรŸ.

Es war wirklich beeindruckend, wie viel Hass sie in ihm hervorrief. Obwohl es ihre erste Zaubertrรคnkestunde in diesem Schuljahr war, bereitete sie in aller Ruhe ihren Kessel vor, als hรคtte sie im letzten Jahr jeden Tag Veritaserum hergestellt.

Ein kleines Lรคcheln umspielte ihre rosafarbenen Lippen und ihre stรผrmischen Augen tanzten mit einer Freude, die auf ihren mรผden, eingefallenen Zรผgen fremdartig wirkte. Er beobachtete sie aufmerksam, wie sie die Federfahne des Jobberknolls behutsam ohne die Rachis einstreute - etwas, das im Lehrbuch nicht erwรคhnt wurde.

Sie befolgte nicht gern Anweisungen, stellte er fest, was seine Abneigung gegen sie noch verstรคrkte.

Eleanor interessierte sich sehr fรผr Zaubertrรคnke, da es sie an ihre Mutter erinnerte. Sie war eine brillante Zaubertrankbrauerin und wurde oft in ihrem Brauraum angetroffen, wo sie รผber einem blubbernden Kessel vor sich hin sang. Sie verbrachten ihre Tage zusammen, indem sie in den nahe gelegenen Wรคldern seltene Krรคuter und Zutaten sammelten und dann Gifte, Heilmittel und verschiedene andere Trรคnke zubereiteten.

Dort war sie am glรผcklichsten.

Professor Slughorn hatte sie mit Theodore Lestrange zusammengebracht, was sich รผberraschenderweise als gute Partie herausstellte. Er lieรŸ sie nur allzu gern alles fรผr sie tun, wรคhrend er den Rest des Tisches mit den Neuigkeiten seiner neuesten romantischen Unternehmungen und dem schmutzigen Klatsch unterhielt, den er von seinen vielen Freunden aufgeschnappt hatte.

Sie mochte es, Dinge selbst zu tun, vor allem wenn sie gut darin war, und seine zuvorkommende Art war ihr sehr willkommen.

Wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, fand Eleanor tatsรคchlich Gefallen an Theodore.

Er hatte einen kasanovischen Charme, der - wenn man klug genug war, sich nicht von ihm manipulieren zu lassen - sehr unterhaltsam sein konnte. Besonders wenn man in einem zweistรผndigen, langweiligen Unterricht festsaรŸ, war sein Gespรผr fรผr Geschichten sehr willkommen.

Er war gerade dabei, auf dramatische Weise von seinen Heldentaten mit einer Frau zu erzรคhlen, die er auf dem Allerheiligen-Ball abschleppen konnte. Er brachte sich selbst, Ezra Rosier, Caspian Muciber und Octavia in einen Lachanfall, als er erklรคrte, dass der Minister fรผr auswรคrtige magische Angelegenheiten sie in einem der Gรคnge in einer Position erwischt hatte.

"Der verdammte Trottel hat sie verรคngstigt den Korridor hinunterlaufen lassen...", erklรคrte er enttรคuscht, "Ich musste mich in einer Besenkammer erledigen."

Eleanor spรผrte, wie ihr bei diesem Gedanken ein Kichern entwich, und zuckte bei dem Bild, das ihr in den Sinn kam, spielerisch zusammen.

"Nรคchstes Mal hast du mehr Glรผck, alter Knabe... vielleicht solltest du das nรคchste Mal die Tรผr abschlieรŸen?", antwortete Ezra zwischen zwei Lachern ohne wirkliches Mitgefรผhl.

"Ach, wo bleibt denn da der SpaรŸ, Rosier? Du weiรŸt doch, ich habe immer gesagt, die Hรคlfte des Vergnรผgens ist das Risiko..."

Er drehte sich zu Eleanor um und schaute in den Kessel. "Wie sieht unser Trank aus, Liebes?"

Eleanor hob die Augenbraue angesichts des Spitznamens, den er fรผr sie angenommen hatte. Sie รผberlegte, ob sie ihn verbieten sollte ... aber nach reiflicher รœberlegung wurde ihr klar, dass es ein Name war, der nicht nur fรผr sie galt. Tatsรคchlich benutzte er ihn fรผr fast jede Frau, mit der er auch nur annรคhernd ein persรถnliches Gesprรคch fรผhrte.

Der Trank funkelte in einem hellen Mitternachtsschwarz, als sie den letzten Zauber hinzufรผgte.

"Praktisch perfekt", strahlte sie und fรผhlte sich richtig gut dabei.

"Deshalb bist du mein Liebling", erwiderte er augenzwinkernd. Auch das war nicht etwas, das nur ihr gesagt worden war. Aber sie nahm es trotzdem an.

Schnell kehrte er zu einem detaillierten Bericht รผber eine weitere missglรผckte sexuelle Ausbeutung zurรผck, in die ein Ravenclaw aus dem sechsten Jahr im Hogwarts-Express und ein Haufen nun traumatisierter Erstklรคssler verwickelt waren. Glรผcklicherweise hatte er das Geld, um sie zu bestechen, damit sie ihn nicht verrieten. Aber eines der Kinder hatte geweint und konnte immer noch keinen Blickkontakt mit ihm auf dem Flur herstellen.

Wieder brach der Tisch in Gelรคchter aus, aber Tom ignorierte sie alle.

Er hatte schon viel zu viele dieser schrecklichen Geschichten gehรถrt, als dass sie ihn auch nur im Entferntesten interessierten. Lestrange war auch dafรผr bekannt, dass er seine Erzรคhlungen mit einem Hauch von Fantasie aufpeppte, um sie amรผsanter zu machen, und sein Talent, Lรผgner zu erkennen, machte den meisten Humor in den Geschichten zunichte.

Slughorn watschelte mit einem erwartungsvollen Grinsen zu Eleanor hinรผber und begutachtete den Trank neugierig, wobei er sich die Zeit nahm, sich mit seiner lรคcherlich groรŸen Lupe zum Kessel hinunterzubeugen.

"Oh, Miss Grindelwald, Sie sind ein Naturtalent", sagte er mit einem patriarchalischen Glanz in der Stimme, als sprรคche er zu seiner Lieblingstochter, "genau wie ich vermutet habe..."

Tom bezweifelte das sehr.

Slughorn freute sich, dass sie dem Ruf ihrer Familie, begabt zu sein, gerecht wurde.

Tom spottete leise darรผber, dass die Bewunderung, die normalerweise fรผr ihn bestimmt war, auf ein so dummes Mรคdchen gerichtet wurde. In letzter Zeit war sie in seine Gedanken eingedrungen und zwar zu Zeiten, die er nur als รคuรŸerst lรคstig bezeichnen konnte.

Diese Art von Abscheu hatte er noch nie empfunden.

"Zweifellos war Lestrange eine groรŸe Hilfe?", fragte er und wandte sich an den Jungen neben ihr, der sich in seinem Stuhl zurรผcklehnte und die Hรคnde in den Nacken gelegt hatte.

"Natรผrlich, Sir, ohne mich war sie einfach verloren", er legte seine Hand auf sein Herz, als wรผrde er eine wohltรคtige Tat zugeben, und lรคchelte.

Slughorn brummte nur in falscher รœberzeugung. Eine weitere Sache, die รผberdeutlich geworden war, war, dass Theodore ein groรŸes Talent dafรผr zu haben schien, sich aus der Affรคre zu ziehen.

Entweder das, oder er wusste einfach, wie er durch das immense Privileg, das sein Nachname mit sich brachte, jeden manipulieren konnte. Vielleicht auch beides.

Er drehte sich zu Tom um. "Na, na, na, Tom, mein Junge!", verkรผndete er stolz.

Eleanor missfiel es, dass er mehr Beifall bekam als sie, sie kannte den Trank von vorne bis hinten und ihrer war offensichtlich der bessere. AuรŸerdem war sie vor ihm fertig.

Nicht, dass sie mit ihm konkurrierte, natรผrlich.

Slughorn klopfte Tom auf den Rรผcken und strahlte auf sein Werk herab.

"Wie immer, perfekt gemacht."

Tom erwiderte ein hรถfliches Lรคcheln.

"Danke, Sir."

Er machte eine gute Miene zum bรถsen Spiel, aber Eleanor durchschaute ihn. Sie spottete unkontrolliert รผber seine Fรคhigkeit, mit seinem manipulativen Charme alle um den Finger zu wickeln. Wenn es nicht so furchtbar wรคre, wรผrde sie es vielleicht beeindruckend finden.

Zu ihrem Pech hรถrte Tom ihren Spott und drehte sich, als hรคtte er ihre Gedanken gelesen, zu ihr um, um sie anzustarren. Er sandte eine stumme Warnung an das Mรคdchen und forderte sie auf, die Grenze zu รผberschreiten, die sie in der letzten Nacht รผberschritten hatte.

In dem Seidenkleid.

Erschรถpft rollte sie mit den Augen รผber ihn.

Es war so ermรผdend, von jemandem gehasst zu werden, der so furchtbar rachsรผchtig und grausam war. AuรŸerdem half es nicht, dass sie wusste, dass er, wenn er sie eines Tages in die Vergessenheit verhexte, aufgrund seines offenbar hervorragenden Rufs beim Personal wahrscheinlich damit durchkommen wรผrde.

Wenn sie klug war, wรผrde sie sich auch einen aufbauen. Aber er trug nicht den Fluch ihres Nachnamens, also betrachtete sie ihn als privilegiert - zumindest was das betraf.

"Also gut... wir werden diese Aufgaben in ein paar Wochen lรถsen, wie es der Mondplan vorsieht", entlieรŸ Slughorn die Klasse mit einem frรถhlichen Kichern.

Bevor sie das Klassenzimmer verlassen konnte, rief er nach ihr.

"Miss Grindelwald, kรถnnte ich Sie kurz sprechen? Sie auch, Tom."

Eleanors Herz sank, sie hatte sich vorgenommen, so viel Abstand wie mรถglich zwischen sie zu bringen, aber wie es aussah, wรผrde das jetzt sehr viel schwieriger werden.

Sie sah, wie er sich vor Aufregung vor ihr anspannte, bevor er sich umdrehte und ein knappes Lรคcheln auf seine Lippen setzte, wobei sich seine perfekte Schulsprechermaske sofort auf sein Gesicht legte.

"Riddle, ich glaube, wir haben ein neues Mitglied fรผr den Club gefunden. Sie sind offensichtlich sehr fortgeschritten, Miss Grindelwald, es wรคre uns eine Ehre, Sie bei unserem nรคchsten Treffen dabei zu haben..." Slughorn lud sie ein. Die Worte wurden mit einem Gefรผhl des Stolzes gesprochen, als ob man ihr den exklusiven Eintritt in die Himmelspforte anbieten wรผrde.

Eleanor musste verwirrt gewirkt haben, denn er fuhr fort zu erklรคren. "Es ist eine Gruppe fรผr die Erfolgreicheren ... um sich zu treffen und frei รผber Ideen und Plรคne fรผr die Zukunft zu sprechen. Manche sagen, es sei fรผr die Gรผnstlinge, aber natรผrlich kann ich nichts dergleichen sagen", kicherte er und hielt abwehrend die Hรคnde in die Luft.

Ihr entging nicht, dass sich auf Toms Gesicht ein unangenehmer Gesichtsausdruck abzeichnete, Slughorn hingegen schon.

Er erholte sich und antwortete mit einem straffen Lรคcheln. "Ja, Sir, ich glaube, sie wird eine gute Ergรคnzung sein."

Mit einem urteilenden Funkeln in den Augen begann er, sie von oben bis unten zu mustern - als ob er sie auf irgendeine Spur von Brillanz prรผfen wollte, die ihm entgangen war.

Sie unterdrรผckte das Lachen, das aus ihrem Mund zu kommen drohte, und erwiderte ein dankbares Lรคcheln auf die beiden.

"Wie schรถn, dass du das sagst, Tom, danke...", gurrte sie und berรผhrte seinen Arm, als ob sie sich aufrichtig รผber seinen mangelnden Enthusiasmus freuen wรผrde.

Er zuckte bei dieser Geste leicht zurรผck, was ihr Lรคcheln nur noch echter machte.

Es war grausam, aber sie beobachtete mit Vergnรผgen, wie er versuchte, den Anfall von Verรคrgerung zu unterdrรผcken, der seine kontrollierten Gesichtszรผge zu beeintrรคchtigen drohte. Sie konnte sich nur vorstellen, wie sehr er sich davor ekelte, dass sie ihn berรผhrte. Ihre schmutzigen Hรคnde auf seinen sauberen, perfekten Gewรคndern.

Slughorn blickte freudig zwischen den beiden hin und her. "Gut, gut. Ich vertraue darauf, dass Sie ihr die nรถtige Unterstรผtzung geben, Tom ... vielleicht kรถnnte sie Sie begleiten? SchlieรŸlich wรคre es eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen..."

Eleanor brach fast in Gelรคchter aus, als sie merkte, dass Slughorn vorschlug, sie als seine Begleitung mitzunehmen. Obwohl sie die seltsame Situation lustig fand, rรถteten sich ihre Wangen, als sie ein spรถttisches Grinsen unterdrรผckte.

Seine Augenbraue zuckte nach oben, eindeutig wรผtend รผber den Vorschlag und ebenso wรผtend รผber das Wissen, dass Eleanor das alles sehr witzig fand.

Unverschรคmtes Miststรผck.

"Natรผrlich, Sir, es wรคre mir eine Ehre, sie zu begleiten", sagte er mit einem sarkastischen Lรคcheln in der Stimme.

Und damit entschuldigte er sich, weil er zu spรคt zum Unterricht kam, und rannte praktisch aus der Tรผr.

Sie war in Schwierigkeiten und das wusste sie.

Warum lรคchelte sie dann?

***

Sie dachte ernsthaft darรผber nach, eine Lebensmittelvergiftung vorzutรคuschen, um der Slug-Club-Soiree zu entgehen. Aber der Gedanke, mehr Informationen รผber das Ministerium und seine Auroren zu bekommen, war zu verlockend, um darauf zu verzichten. Wenn es in Hogwarts einen Ort gab, an dem sie irgendwie an ministerielle Verbindungen oder nรผtzliche Informationen gelangen konnte, dann war es der Club der Vetternwirtschaft, in den sie eingeladen wurde.

Sie wusste, dass Slughorn sich einen Dreck um ihre Fรคhigkeiten in der Herstellung von Zaubertrรคnken scherte. Sie war eine Grindelwald und wรผrde garantiert รผberall fรผr Aufsehen sorgen - allein schon wegen ihres Nachnamens. Und so wollte er natรผrlich mit ihr in Verbindung gebracht werden.

"Okay, ich habe das hier..."

Octavia hielt aufgeregt ein schulterfreies, blutrotes Cocktailkleid hoch, das in der Taille eng anlag und elegant bis zur Mitte des Schienbeins hinunterfloss.

"Oder das..."

Das andere, ein dunkelgrรผnes Seidenkleid. Es hatte einen ausgeprรคgten Neckholder und war eher eine Robe, obwohl es nicht ganz so lang war, dass es den Boden berรผhrte.

Sie musste an die Nacht denken, in der sie in ihr seidenes Nachthemd gehรผllt im Korridor erwischt worden war ... daran wollte sie ihn nicht erinnern. Er hasste sie schon genug und jede Erinnerung an ihre Respektlosigkeit in dieser Nacht kรถnnte ihn zum Ausrasten bringen.

"Das Rote, denke ich", antwortete sie mit einem dankbaren Lรคcheln.

Sie wรผrde auf Nummer sicher gehen.

Fรผr den Moment.

"Ja, viel raffinierter, ich will nicht, dass er zu sehr betรถrt wird ... Ich wรผrde es hassen, wenn dieser Mann sich tatsรคchlich zu jemandem hingezogen fรผhlt, er wรคre ein verdammter Albtraum ...", meldete sich Mabel von ihrem Bett aus zu Wort.

Charlotte erschien an der Tรผr in einem langen, strukturierten schwarzen Kleid, das sich elegant รผber eine ihrer Schultern legte. Sie war eine Erscheinung. Egoistisch gesehen war Eleanor froh darรผber, denn ihre รคsthetische Schรถnheit wรผrde sicherlich von einigen der unwillkommenen Blicke ablenken, die sie normalerweise von den anderen Schรผlern erntete.

"Merlin Charlotte Black, bist du sicher, dass du nicht auf Mรคdchen stehst?", fragte Mabel grinsend und bestaunte ihre Schรถnheit.

Sie erwiderte ein schรผchternes Lรคcheln, offensichtlich nicht an die Aufmerksamkeit gewรถhnt. "Leider nein, obwohl es viel einfacher wรคre. Wie Frauen es mit diesen Vollidioten aushalten, ist mir ein Rรคtsel."

"Es ist leichter, sie zu ertragen, wenn sie gut mit der Zunge sind, Liebes...", รผberlegte Octavia und kicherte unkontrolliert.

Der Schlafsaal war erfรผllt von Gelรคchter.

"Also, willst du wirklich mit Tom Riddle gehen? Es ist nur... er bringt nie ein Date mit", fragte eine neugierige Charlotte sie. Sie saรŸ vor Octavia, die versuchte, ihr dabei zu helfen, ihre Haare in Locken zu legen.

"Ja, zu meinem Pech hat Slughorn ihn im Grunde genommen dazu gezwungen. Nicht nur, dass er mich nicht mitnehmen will - er nimmt mir das jetzt sogar noch mehr รผbel als vorher."

Bei dem Gedanken, von Tom begleitet zu werden, wurde ihr รผbel und sie wusste, dass er ihr den Abend nicht leicht machen wรผrde. Immerhin hatte sie ihn in der Nacht verรคrgert und ihn dann am nรคchsten Tag vor Slughorn gehรคnselt.

Fรผr den Rest der Woche war er ihr bei jeder Gelegenheit aus dem Weg gegangen, als hรคtte sie ihn mit ihrer Anwesenheit schwer beleidigt.

Allerdings hatte sie ihn neulich dabei erwischt, wie er sie in der Schule analysierte. Eleanor vermutete, dass er nicht erwartete, dass sie in irgendetwas anderem gut war, nachdem sie in Zaubertrรคnke ihre Fรคhigkeiten in Alchemie unter Beweis gestellt hatte. Ehrlich gesagt fand sie den Lehrplan ziemlich langweilig, sie hatte das meiste davon schon einmal gelernt und verbrachte die Stunden mit dem Kopf in den Wolken und sehnte sich verzweifelt nach einem Wimpernschlag Schlaf.

Eleanor konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie an seinen aufgeregten Blick dachte und daran, wie seine blauen Augen vor unvergleichlicher Wut funkelten. Sie fragte sich, ob es wirklich etwas Schlimmes war, dass sie so viel Freude daran hatte, einem Mann so viel Hass zu entlocken.

Wahrscheinlich.

Psychopathie vielleicht...

"Nun, mal sehen, wie nachtragend er sein kann, wenn du so aussiehst."

Ja, mal sehen, wie nachtragend er wirklich sein kann.

Ein teuflisches Lรคcheln schlich sich auf ihre Lippen

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