7. 💉
🌼ʲᶤᵐᶤᶰ ᵖᵒᵛ
Nachdem Jimin nach einem ewigen Hin- und Her sich auf das Bad einließ, wurde ihm bei der Sache immer unwohler. Als wäre es nicht schon peinlich genug von seinem Arzt gebadet zu werden - nein, jetzt würde er ihn noch einmal nackt sehen! Könnte jetzt nicht einfach ein Meteor auf die Zwei stürzen, um Jimin diese peinliche Situation ersparen zu können? Nein, natürlich nicht. Als Jeons große Hände an seinem zierlichen Körper entlang glitten und Jimin vorsichtig in die kühle Wanne gesetzt wurde, überschattete eine Gänsehaut seinen kompletten Körper. Jeon setzte sich an den Rand der Badewanne und machte sich nun an die Arbeit, Jimins Kittel endgültig von seinem Körper zu lösen.
Auch wenn er überaus vorsichtig war, quietschte Jimin immer wieder auf. Zwar nicht vor Schmerzen, sondern vor Unbehaglichkeit. Jeon wirkte auch schon ziemlich genervt, da erneut ein dunkler Schatten über seine rehbraunen Augen fiel - doch eine Bemerkung ließ er nicht ab.
»Ya, Sie schauen aber weg, oder?«, fiepte Jimin, dessen Hände sofort seinen Intimbereich bedeckten.
»Gott, Jimin. Ja.«, murrte Jeon tief und bevor er noch wütender werden würde, hielt Jimin einfach seine Klappe.
Als Nächstes ließ Jeon auch schon das Wasser ein und seufzend lehnte sich Jimin mit dem Rücken zurück - achtete aber stetig darauf, nichts von seiner Männlichkeit zu zeigen. Jeon blickte sowieso in die exakt andere Richtung und blendete den quengelnden Jimin einfach komplett aus.
»Keine Seife? Kein Badeschaum?«, meckerte Jimin als Nächstes und musterte unbegeistert das klare, dennoch langweilige Badewasser.
»Nein. Mit deiner Rötung und dem Juckreiz werde ich sicher keine Seife an deinen Körper ranlassen.«, erklärte er tief, setzte dennoch ein Lächeln auf. In Jimins schmalen Augen wirkte es aber recht erzwungen, aber ihm sollte es egal sein. War ja immerhin nicht sein Bier. Solange Jeon keine verbotenen Zonen berühren würde, könnte sich Jimin vielleicht sogar auf eine Kooperation mit dem Arzt einlassen.
Jeon beugte sich näher zu ihm, wobei ein Teil seines Kittels über den Rand der Wanne hing und vom Wasser befeuchtet wurde - dennoch störte es den Mann nicht wirklich. Vielleicht merkte er es gar nicht einmal. Jimin wimmerte, als Jeon seinen Rücken und die Schultern mit einem Waschlappen befeuchtete und entlang rieb.
Wie peinlich., dachte sich Jimin jammernd.
Die Prozedur am Rücken war schneller vorbei als gedacht, doch nun wanderten Jeons Hände zu Jimins Schlüsselbeine und Brustkorb. Hoffentlich würde sein Gegenüber nicht sein rasendes Herz bemerken, dass ihm ja nahezu aus der Brust sprang. Jeons Augen verdunkelten sich und mit der Zunge formte er eine Beule in die Wange - er wirkte wirklich konzentriert und wollte sich anscheinend ja keinen Fehler erlauben. Ja, das wollte Jimin wohl hoffen! Ein flüchtiges Keuchen huschte aber über seine vollen, spröden Lippen als Jeon gewisse Zonen auf seiner Brust berührte.
»Entschuldige, Jimin.«, murrte Jeon etwas kalt und verstehend nickte Jimin.
Das war nur ein Versehen. Er tat es nicht mit Absicht., sprach er sich immer wieder in Gedanken zu und versuchte sich mit gleichmäßiger Atmung zu beruhigen. Langsam glitt Jeon mit den Händen und dem ekligen Waschlappen an seiner Taille entlang und stoppte an Jimins schmalen, dennoch hervor gehobenen Hüften. Kurz wechselten die Zwei einen Blick, bevor Jeon seiner Arbeit nachging. Ein warmes, ungewohntes Gefühl breitete sich in Jimins Brust aus und wanderte bis in seinen Unterleib.
Er wurde weder jemals von einer anderen Person auf diese Weise berührt, noch verspürte er dieses Gefühl. Es wirkte warm, fremd und doch angenehm. Seufzend glitt sich Jimin durch die blonden Haare und befeuchtete sie dadurch etwas. Vereinzelte Strähnen, die in seinem Gesicht klebten, entfernte er mit den kleinen Fingern. Jimin wurde wieder von Jeon zurück in die Gegenwart geholt, als er nun an seinem Oberschenkel entlang strich. Wieder gab Jimin ein Keuchen von sich, während seine Hüften unkontrolliert zitterten.
»Alles OK? Wenn du dich unwohl fühlst, höre ich sofort auf.«, sprach Jeon etwas sanfter und musterte den Patienten aus besorgten Augen.
»N-Nein... Schon gut.«, murmelte der Blonde kleinlaut und verdeckte weiterhin seinen Schritt. Immer wieder spürte er Jeons große Hände, welche an seinen Oberschenkel entlang glitten und somit kleine Wellen im Badewasser erschufen. Langsam aber sicher näherte sich Jeon den Innenseiten seiner Schenkel und zum Glück verspürte Jimin Unterwasser weder Schmerzen, noch den unerträglichen Juckreiz seiner Rötung.
Da das Wasser auch etwas an Klarheit verlor, entfernte Jimin die kleinen Hände von seinem Schritt und stützte sie an seinen Seiten ab. Immer wieder schielte er zu Jeon, der weiterhin konzentriert auf das Wasser blickte. Erneut verspürte Jimin ein wunderschönes, warmes Gefühl in der Unterleibszone und legte den Kopf wohlig seufzend in den Nacken. Jeon berührte anscheinend aus Versehen Jimins Region, sodass ein leises und mickriges Stöhnen über Jimins Lippen huschte. Knallrot schloss er sofort wieder den Mund, als er Jeon in das Gesicht blickte. Jeon blickte auf das Wasser und dann wieder in Jimins tomatenrote Visage.
Der Kleinere folgte dem Blick seines Arztes und realisierte nun, was dieses Gefühl in ihm auslöste. Jeons Berührungen gefielen Jimin so sehr, dass sein Glied tatsächlich steif wurde.
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