Jk P.O.V

Egal was ich versuchte, egal was ich tat er blockte mich eiskalt ab.

Und verdammt ja!

Es tat wie die Hölle in meinem Herzen weh..

Es fühlte sich an als würde man mir mit einem Messer durch mein Herz stechen und es heraus ziehen, so sehr schmerzte es als er sich komplett von mir weg drehte.

Er reagierte auf keine meiner Handlungen, ignorierte mich komplett.

Und doch hörte ich wie er Krampfhaft versuchte nicht in Tränen aus zu brechen.

Ein letztes Mal versuchte ich ihn zu überzeugen das es mir wichtig war was jetzt passierte, doch auch das ging ordentlich daneben.

Auf dem Weg zu Tür, liefen mir immer mehr Tränen die Wangen hinunter und stoppten an meinem Mund.

Ein salziger Geschmack verbreitete sich in diesem während ich leise etwas murmelte was nur noch mehr weh tat.

"Fein! D-dann nicht" fange ich nun an zu heulen und lasse mich vor der Türe an der Wand hinunter fallen.

Es war abends und somit keiner mehr draußen.

Hier saß ich nun.. Auf dem kalten Boden, vor Jimins Zimmer heulend an ihn denkend und was für ein Arschloch ich bin.

Es tat einfach so weh wenn man abserviert wird, das habe ich jetzt auch begriffen.

Er wollte mir mit Sicherheit zeigen wie es sich anfühlt von seiner Liebe so behandelt zu werden.. Und ja das hatte er mehr als nur Geschaft.

Während ich weiter versuchte leise zu weinen, verschwomm meine Sicht immer mehr.

Mein Kopf fing an zu schmerzen und meine Gliedmaßen begangen taub zu werden.

Wenn ich hier weiter liegen würde, würde ich Wahrscheinlich wehleidig hier verrecken.. Also musste ich aufstehen.

Mit zittrigen Beinen schaffte ich es mich auf zu rappeln und mich auf einen Kinder Stuhl zu setzen wo ich meinen Tränen wieder freien Lauf ließ.

Bis dann bei meinem Glück jemand an mir vorbei lief, und sofort stoppte als er mich erblickte.

"geht es ihnen gut?" fragt mich ein Patient und will sich zu mir setzen.

"Ja.. Das wird schon wieder" lächel ich und wische meine Tränen weg.

"okay.. Ich bin dann wieder auf meinem Zimmer"

"Schlaf gut" lächel ich warm, doch dieses verfällt als ich durch die Glas Scheibe Blicke und Jimin sehe welcher versucht an ein Glas zu kommen was aber zu weit weg war.

Sollte ich ihm jetzt helfen?

Oder ihn in ruhe lassen..?

Mit einem leichten seufzen lief ich an der Türe vorbei und sah nochmal kurz wie Jimin mich ansah.

Doch in seinen Augen war nichts als Hass zu erkennen was dazu führte das sich neue Tränen in meinen Augen bildeten.

Kraftlos in meinem Büro angekommen lehnte ich mich auf meinem Stuhl nach hinten und schlief dort irgendwie ein, nachdem ich bestimmt Stunden lang durch geweint hatte.

Ich musste mich bei ihm entschuldigen.. Ich konnte ihm nicht weiter böse sein.

Er kann für seine Probleme nichts.. Und ich müsste es als Arzt am besten wissen.

Aber nein.

Ich habe ihn einfach alleine gelassen.. Jetzt war es kurz vor 23 Uhr was hieß das ich gleich gehen durfte.

Ich musste aber noch einmal zu Jimin gehen, sonst würde ich das wahrscheinlich nicht mehr aushalten oder lebend zuhause angekommen.

Leise tapste ich in sein Zimmer und sah das er schlief.

An sein glas war er nicht heran gekommen, und am schwitzen war er immer noch fürchterlich.

Ob er Schmerzen hatte?

Langsam lege ich meine Hand auf seine Wange und musterte ihn leise.

Meine getrockneten Tränen fingen an auf meiner Haut zu kleben, während ich dir schlafendr Schönheit vor mir betrachtete.

Wie kann ein Mensch bitte so wunderschön und dennoch perfekt mit all seinen macken sein?

Seinem Ohr immer näher kommend flüstere leise drei Worte hinein die ich hätte schon viel früher sagen sollen.

"I-ich.. Ich liebe dich"

"die ganze zeit kann ich an nichts anderes denken als dich zu küssen.. Dir zu zeigen wie wichtig du mir geworden bist.. Es tut mir so leid" schluchze ich laut auf und fange schon wieder an zu weinen

Das Jimin die ganze zeit wach war konnte ich zu den Zeitpunkt nicht wissen...

____Jikooooki____