11. 💉
🌼ʲᶤᵐᶤᶰ ᵖᵒᵛ
Nachdem Jimin seine aufmüpfige und freche Frage stellte, wirkte sein Gegenüber, dessen Hände immer noch am Bund der Boxer ruhten, wie eingefroren. Seine tiefbraunen Augen fixierten emotionslos Jimins Gesicht, welches sich langsam aber sicher ein wenig Rosa färbte. Er konnte nicht wirklich die Mimik des Arztes deuten. War er sauer? Geschockt? Fand er die Frage gut?
Kein einziger Muskel in Jeons Gesicht bewegte sich - nicht einmal ein klitzekleines Zucken. Auch wenn Jimin den coolen, von Hormonen gesteuerten Teenie raushängen ließ, klopfte sein Herz wie verrückt, als er Jeons Finger an der blanken Haut spürte. Dass er immer noch nicht die Boxer über hatte, machte es ehrlich gesagt auch nicht besser - die fahle, kühle Luft kitzelte an Zonen, die eigentlich nicht so entblößt sein sollten.
Jimin legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Warum konnte er nicht seine vorlaute Klappe halten? Ja, Jeon sah verdammt gut aus, aber das war doch noch lange kein Grund dafür, sich ihm regelrecht, um den Hals zu werfen - oder? Jeons Schweigen half dem Blonden auch nicht großartig weiter, jedoch senkte er den Blick überrascht, als der Arzt eine Hand von der Boxer nahm und an Jeons Schritt Platz fand. Die Stelle, welche unverkennbar eine Erregung zeigte. Sollte sich Jimin eigentlich geschmeichelt fühlen?
Immerhin hatte noch nie eine andere Person auf diese Art und Weise reagiert. Klar schmierten Taehyung und Seokjin ihm immer wieder Honig ums Maul - schwärmten davon, wie schön Jimin doch sei. Aber noch nie hatte jemand eine Erektion von ihm bekommen. Ob Jimin es nun als Kompliment ansehen sollte, sei dahin gestellt.
Jeon leckte sich an der Unterlippe entlang und schielte immer wieder auf Jimins Zonen, welche durchgehend dem Arzt auf einem Silbertablett serviert wurden.
»Jimin... Ich darf nicht drauf eingehen. Ich bin dein Arzt, du mein Patient.«, murrte Jeon, wobei er dennoch nicht den Blick abwenden konnte.
Wie ein Magnetfeld zog Jimins untere Region die dunklen Augen des Älteren auf sich. Unbehagen kribbelte in seinem Bauch.
»A-Aber haben Sie nicht...«, begann Jimin verunsichert, spielte mit seinen Fingern herum und mied Blickkontakt mit dem Arzt, der schweigend auf seine Frage wartete.
»Was habe ich?«, hinterfragte er lediglich, da es Jimin immer noch nicht gebacken bekam, ein Wort zu sagen.
»Egal.«
Schweigend zuckte Jeon mit den Schultern, zog Jimin nun endlich die Boxer über, nahm die Tube in seine Hand und begann in gleichmäßigen Bewegungen die Salbe auf Jimins Rötung aufzutragen. Zischend biss sich der Jüngere auf die Lippen, um nicht wieder laut rum zu jammern. Es war schmerzhafter, als es tatsächlich aussah. Jeon sprach währenddessen kein einziges Wort und konzentrierte sich stattdessen nur auf seine Arbeit.
Von der vorherigen Beglückung ließ er sich gar nichts mehr anmerken. Nachdem der gröbste Schmerz hinter ihm lag, beobachtete er den Arzt schweigend. War Jimin nur eine kleine Nummer, welche nur aus Spaß entstand? Oder gefiel Jeon wirklich etwas an ihm? Fragen über Fragen, welche wohl nie beantwortet werden würden.
Jeon legte nebenbei die Tube beiseite und brachte nun eine andere zum Vorschein. Sogleich wurde das kühle Gel auf Jimins Rötung gegeben. Mit einem knappen Keuchen antwortete Jimin, da das Gel im Gegensatz zur Salbe recht kühl war.
»Was ist das?«, fragte er etwas interessiert Jeon, der jedoch seinen Blick nicht hob.
»Gel mit Metronidazol. Ich werde dir das jetzt jeden Tag auftragen, zudem bekommst du noch Antibiotika.«, sprach er und beendete sein Werk endlich.
Schnell kramte er diese Stütze wieder hervor und fixierte sie wieder auf Jimins gebrochenem Oberschenkel und dem Knie.
»Wie kann ich mich revanchieren?«, fragte Jimin frech und biss sich mit verengten Augen auf die Unterlippe - analysierte Jeon genaustens, als er sich erneut die Hände reinigte.
»Gar nicht. Das ist meine Arbeit.«
Korb., dachte sich Jimin etwas eingeschnappt, ließ jedoch trotzdem nicht locker.
Als Jeon sich wieder neben ihn stellte und bereits zurück in das Zimmer tragen wollte, platzierte Jimin seine kleine Hand auf Jeons Schritt - selbst durch den Stoff der engen Jean spürte er seine pulsierende Erregung.
»J-Jimin? Was soll das?«, murrte Jeon dunkel, machte aber keine Anstalten, Jimins Hände zu entfernen.
»Ein kleines Dankeschön?«, flüsterte Jimin und öffnete quälend langsam Jeons Reißverschluss, wobei die entstandene Erektion bereits gegen dessen Boxer drückte.
Langsam zog Jimin den Bund der Boxer hinab, sodass Jeons Männlichkeit ihm regelrecht entgegen sprang. Jimin musste zugeben, dass Jeon sehr gut bestückt war. Der Mann ballte nur seine Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippen, als Jimins Zungenspitze bereits seinen Venen gezierten Schaft berührte.
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