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7ᵗʰ december

╓══════════ ☆彡ミ★ ══════════╖
pair: kai havertz x saskia
anfrage: Larissa-shix
autor: myself
song: perfect, ed sheeran
╙══════════ ☆彡ミ★ ══════════╜

I FOUND A LOVE, FOR ME
DARLING, JUST DIVE RIGHT IN
AND FOLLOW MY LEAD
WELL, I FOUND A GIRL
BEAUTIFUL AND SWEET
OH, I NEVER KNEW YOU WERE
THE SOMEONE WAITING FOR ME
CAUSE WE WERE JUST KIDS
WHEN WE FELL IN LOVE
NOT KNOWING WHAT IT WAS
I WILL NOT GIVE YOU UP
THIS TIME

Kai PoV

„Kai, huhu, Kai, bist du noch da?", Julian schnipste vor meinen Augen herum, so lange, bis ich es endlich schaffte meinen Blick von Saskia zu lösen, die am anderen Ende des Raumes stand, aber meine Augen überbrückten diese Meter ganz leicht. Ich schüttelte meinen Kopf und sah dann zu Julian, der seine Augenbraue hob.
„Saskia sieht heute... uhm gut aus", murmelte ich und rieb mir den Nacken. Julian folgte meinem Blick durch den Saal, der eigentlich für die Weihnachtsfeier des Kaders von Bayer Leverkusen bestimmt waren, aber so viele Jahre in der Werkself erlaubten es Julian und mir auch als Chelsea und BVB Spieler noch eingeladen zu werden.
„Ich hab gehört, dass sie jetzt in den Niederladen studiert, scheint so, als täte ihr das Ausland gut!", murmelte Julian und ich nickte. Saskia war die Tochter einer der Sponsoren bei Bayer und dementsprechend ständig auf dem Trainingsgelände zu finden. Da sie im Alter von uns war, hatte sie immer mit den Spielern interagiert und war eigentlich wie ein Teil der Mannschaft gewesen, nur, dass sie Sonntag Nachmittag eben nicht in der Startelf stand oder Mittwochmorgen auf dem Platz keinen Ball ins Tor trat. Ich hatte mich immer sehr, sehr gut mit ihr verstandenen, sie war nur ein Jahr jünger als ich und wir hatten und war damit immer die jugendliche Seele gewesen, der ich mich im Fußballgeschäft verbunden fühlte.
Wir hatten immer geflirtet und waren auch auf einigen Dates gewesen, die wir als Treffen unter Freunden getarnt hatten, aber etwas Ernstes war nie entstanden, nicht zuletzt auch, weil ich nach London gegangen war. Über die Zeit hinweg hatten wir dann leider auch den Kontakt verloren, was ich bis heute bedauerte, ihre Nummer schlummerte noch immer in meinem Handy, aber irgendwie hatte ich es nie über mich gebracht sie anzuschreiben.
„Ich glaub... ich sag mal hi", murmelte ich. Julian grinste schief und schob mich dann voran, damit ich meinen Plan auch nicht gleich wieder verwarf. Ich steuerte auf Saskia zu, die in ihrem dunkelroten Kleid wirklich phenomenal gut aussah, dass mir schwindelig wurde.
„H... hey", hauchte ich kleinlaut, als ich bei ihr ankam und schnappte mir gleich ein Sektglas vom Tablett des Kellners, der gerade an mir vorbeiging, um mir etwas Mut anzutrinken. Ich lockte Saskia aus einem Gespräch mit ihrer Mutter, die ich weit weniger gut kannte, also hielt ich ihr meine Hand entgegen.
„Ach Kai, schön dich auch hier zu sehen, wie ist London?", begrüßte sie mich und schüttelte meine Hand.
„Gut, sehr, sehr gut!", antwortete ich und wandte mich dann Saskia zu, wo ich etwas planloser war, wenn es darum ging, wie ich sie begrüßen sollte. Umarmen? Sie umarmte mich und ersparte mir die Fragerei.
„Hey!", grinste sie schief und zuckersüß. Ich bemerkte, dass sie keine Zahnspange mehr trug und ihre Zähne jetzt gerade waren und weiß, wie der Schnee, der vor der Tür lag.
Wir unterhielten uns zu dritt über London und Chelsea und Saskias Mutter erzählte, dass Saskia seit meinem Wechsel immer aufmerksam die Premier League verfolgte, insbesondere Chelsea, was mein Herz ein wenig höher schlagen ließ. Irgendwann verabschiedete sich ihre Mutter und ließ uns allein zurück.
„Also, neuerdings Chelsea Fan?", fragte ich und nippte an meinem Sektglas.
„Neuerdings? Sind schon ein paar Jahre!", grinste sie und lehnte sich mit ihrem Unterarm auf den Stehtisch. Ich sah zur Seite auf die Tanzfläche, wo einige tanzten und dann wieder zu Saskia.
„Lust zu tanzen?"
„Zu Ed Sheeran... immer?"
Ich stellte mein Glas ab und streckte meine Hand dann nach ihr aus. Ich konnte zwar nicht perfekt tanzen, aber für ein paar Basis Grundschritte zu einer ruhigen Melodie reichte es dann doch noch.
Ich legte eine Hand auf ihren Rücken und nahm ihre Hand mit der anderen in meine und genoss die Gänsehaut, die sich auf meinem Körper ausbreitete, als sie ihre zweite Hand wiederum auf meine Schulter legte.
„Ich find übrigens, dass du mega aussiehst!", flüsterte ich ihr ins Ohr und lehnte meine Wange an ihren Haarschopf. Sie kicherte in meine Schulter.
„Du siehst aber auch schön aus, Mister. So elegant im schwarzen Anzug kenn ich dich gar nicht!"
Sie löste ihre Hand von meiner Schulter und strich mir stattdessen über das schwarze Sakko.
„London steht dir!"
„Holland dir aber auch!"
„Du weißt es?"
„Jule hat's mir gerade erzählt. Amsterdam?"
„Rotterdam!"
„War ich noch nie!"
„Ich lad dich ein!"
„Die Einladung nehme ich doch gerne an!"
Wir lächelten uns entgegen und dann legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und ich führte uns beide über die Tanzfläche. Das war dann also Ed Sheeran, der dann sang? Interessant.

BUT DARLING, JUST KISS ME SLOW
YOUR HEART IS ALL I OWN
AND IN YOUR EYES, YOU'RE HOLDING MINE
BABY, I'M DACING IN THE DARK
WITH YOU BETWEEN MY ARMS
BAREFOOT ON THE GRASS
LISTENING TO OUR FAVORITE SONG
WHEN YOU SAID YOU LOOKED A MESS
I WHISPERED UNDERNEATH MY BREATH
BUT YOU HEART IT
DARLING, YOU LOOK PERFECT TONIGHT

SOMMER 2017

„Meine Oma würde jetzt sagen, dass ich mir gefälligst Schuhe anziehen soll, weil ich sonst krank werde!", lachte Saskia, während sie von einem Fuß auf den anderen sprang und immer mal wieder unter meinem gehobenen Arm Pirouetten drehte.
„Bei 30 Grad?", wunderte ich mich und zog sie mit einer schwungvollen Bewegung an mich. Sie fiel gegen meinen Körper und ich schlag meine Arme um die, drückte sie fest an mich und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren.
„Der Boden hat keine 30 Grad, Kai! Außerdem wird es langsam dunkel, 30 Grad sind's bestimmt nicht mehr!", widersprach sie mir besserwisserisch und ich verdrehte lachend meine Augen, während ich mit ihr zu Wonderwall wippte - einem der wenigen Lieder bei dem wir uns nicht streiten mussten, dass es einfach grandios war und auch zu einem heißen Sommertag im Wald passte.
Saskia hob ihren Kopf von meiner Brust und sah zu mir auf. Ihre zerzausten Haare fielen ihr ins Gesicht und ich strich ihr einige Strähnen von der Wange, bevor ich mit meinem Daumen über ihre Wange strich. Ich beugte mich runter und legte meine Lippen auf ihre, wohl wissend, dass wir immer noch nicht geklärt hatten, was neuerdings die langsamen Küsse zwischen uns zu bedeuten hatten.
Als wir uns wieder lösten, lächelte sie mir warm entgegen und drückte sich dann wieder an mich.
Wir wippten weiter zur Musik, mittlerweile war es nicht mehr Wonderwall sondern irgendein anderes Lied dessen Namen ich nicht kannte, vom Interpreten ganz zu schweigen.
Die Sonne ging hinter den Baumwipfeln unter und langsam wurde es wirklich dunkel, was bedeutete, dass es schon zehn Uhr oder noch später sein müsste, aber ich hatte Morgen kein Spiel und Saskia hatte keine Schule, also war das vertretbar, dass wir uns nicht bemühten nach Hause zu kommen.
„Ich hab total die Zottelmähne, ich sehe aus, wie ein Stückchen scheiße!", grunzte Saskia und raufte sich ihre Haare, die zugegeben nach einem Nachmittag im Wald zottelig waren, aber ich fand es süß. Ich fasste sie am Handgelenk und nahm es aus ihren Haaren.
„Du siehst perfekt aus!", flüsterte ich leise, aber sie hörte es, denn ich spürte ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie ihr Gesicht wieder an meine Brust drückte.

WELL, I FOUND A WOMEN
STRONGER THAN ANYONE I KNOW
SHE SHARES MY DREAMS, I HOPE THAT SOMEDAY I'LL SHARE HER HOME
I FOUND A LOVER, TO CARRY MORE THAN JUST MY SECRETS
TO CARRY LOVE, TO CARRY CHILDREN OF OUR OWN

„Warte, du bist ein Jahr alleine rumgereist?", fragte Julian und sah Saskia fassungslos an, die nickte. Wir saßen an einem Tisch mit Julian und Saskia berichtete gerade, was ich in den letzten Jahren verpasst hatte, was sehr vieles war. Saskia war nicht länger das Mädchen aus Leverkusen, dass sich Mittwochnachmittag mit ihrer Mutter darüber stritt, dass sie die Spülmaschine ausräumen musste - sie war zu einer Frau herangewachsen, die einen sehr starken Eindruck auf mich machte, wenn ich so von ihren letzten Jahren hörte.
„Das ist voll krass!", gab ich zu und nickte anerkennend. Ein rosa Schimmer fiel auf ihre Lippen und sie duckte ihren Kopf zwischen ihre Schultern.
„Ihr habt genauso krasse Sachen geschafft!"
„Ja, aber wir werden immer von einem ganzen Fußballverein betüddelt!", widersprach Julian und ich hob meine Hand als Zeichen, dass ich ihm dahingehend zustimmte. Ich lehnte mich auf dem Stuhl zurück und lauschte dem Gespräch zwischen Julian und Saskia nur mit einem Ohr, während ich meinen Arm beobachtete, der um Saskias Lehne lag. Ich könnte mich an diese Position durchaus gewöhnen. Es fühlte sich gar nicht komisch an wieder so neben Saskia zu sitzen. Obwohl wir beide zu deutlich erwachseneren Persönlichkeiten herangereift waren, hatte ich den Eindruck, als seien wir nie getrennt gewesen. Es fühlte sich so familiär an.
Mein verliebter Blick schwelgte zu ihr herüber, zu dem Grübchen in ihrer Wange und den grünen Augen. Diesmal würde ich sie nicht so einfach gehenlassen. Wir waren älter, erwachsener, selbstständiger und bedurften nicht mehr Eltern, die sich um unsere Angelegenheiten kümmerten.
Wie wohl unsere Kinder aussehen würden? Ich wusste, dass sie Kinder haben wollte. Als 18-Jähriger Kerl war das nicht so cool gewesen, das offen zu sagen, aber Saskia hatte ich dieses Geheimnis anvertraut. Vier - zwei Jungs, zwei Mädchen, da waren wir uns immer einig gewesen, aber damals hatten wir nicht ernsthaft darüber nachgedacht, dass Kinder in Zukunft eine Option sein könnten. Aber jetzt? Warum nicht ein wenig träumen? Ich wollte nicht direkt jetzt Kinder, aber in ein paar Jahren? Man konnte ja langsam anfangen. Eine gemeinsame Wohnung in London. Ich wollte ohnehin umziehen, mein Appartement war mir zu weit vom Trainingsplatz entfernt.

WE ARE STILL KIDS BUT WE'RE SO IN LOVE
FIGHTING AGAINST ALL ODDS
I KNOW WE'LL BE ALRIGHT THIS TIME
DARLING, JUST HOLD MY HAND
BE MY GIRL, I'LL BE YOUR MAN
I SEE MY FUTURE IN YOUR EYES

„Du bist so ein Kleinkind!", kreischte Saskia, als der Schneeball sie traf, den ich gerade zusammengebastelt hatten. Ich lachte laut, verstummte aber, als mich selbst ein Haufen Schnee im Gesicht traf und es nun Saskia war, die schadenfroh lachte. Eigentlich wollte ich sie nur nach Hause fahren, weil ihr Vater sie nur länger dableiben lassen hatte unter der Prämisse, dass ich nichts mehr trinken und anschließend Chauffeur spielen würde. Aber bislang hatten wir es nicht einmal bis zum Auto geschafft, sondern waren jetzt verhäddert in eine wilde Schneeballschlag, wie ich sie zuvor mit 12 gehabt hatte.
Irgendwann stürzte ich mich auf sie und riss sie zu Boden, ungeachtet, dass ich meinen Anzug und ihr Kleid damit vollends zerstörte. Wir wälzten uns herum, bis sie irgendwann auf mir lag und mir ihre eiskalten Hände an die Wangen patschte. Ich verzerrte mein Gesicht, grinste aber trotzdem. Und als ich sie so vor mir sah, hatte ich irgendwie die Sicherheit in meinem Bauch wohnen, dass es diesmal mit uns klappen würde. Keine Ahnung, warum, aber ich war mir einfach sicher, dass egal, welche Hürden uns das Leben stellen würde, wir sie diesmal meistern würden.
Irgendwann stand ich auf, weil die Kälte sich mittlerweile durch meine Kleidung frass und streckte meine Hand nach Saskia aus. Sie ließ sich hochziehen und löste ihre Finger nicht aus meinen, stattdessen hielten wir auf dem Weg zum Auto Händchen und warfen uns nicht mehr, als verliebte Blicke zu und in ihren Augen sah ich dann meine potenzielle Zukunft, was wirklich ein schönes Gefühl war.

BABY, I'M DACING IN THE DARK
WITH YOU BETWEEN MY ARMS
BAREFOOT ON THE GRASS
LISTENING TO OUR FAVORITE SONG
WHEN I SAW YOU IN THAT DRESS
LOOKING SO BEAUTIFUL
I DON'T DESERVE THIS
DARLING, YOU LOOK PERFECT TONIGHT
BABY, I'M DACING IN THE DARK
WITH YOU BETWEEN MY ARMS
BAREFOOT ON THE GRASS
LISTENING TO OUR FAVORITE SONG
I HAVE FAITH IN WHAT I SEE
NOW I KNOW I HAVE MET AN ANGEL IN PERSON
AND SHE LOOKS PERFECT
I DON'T DESERVE THIS
YOU LOOK PERFECT TONIGHT

„Ich glaube meine Mutter ist am Handy meines Vaters!", murmelte Saskia, als ich gerade meine Hotelkarte in den Spalt der Tür schob.
„Warum?", wunderte ich mich.
„Weil die Antwort auf die Aussage, dass ich heute Nacht bei dir im Hotel bleibe okay lautet!"
Ich lachte und öffnete dann die Tür, ließ Saskia als erstes eintreten, bevor ich folgte und die Tür schloss und auch das Licht einschaltete.
„Ich brauche aber was von dir zum Anziehen!", meinte Saskia und drehte sich zu mir.
„Du hast doch schon mein Sakko!", lachte ich und sie streckte mir die Zunge entgegen. Natürlich gab ich ihr einen von meinen Hoodies und eine Jogginghose, womit sie sich dann ins Badezimmer verkroch, sodass ich mich selbst auch aus meinen nassen Sachen schälen konnte. Sie rief mir aus dem Badezimmer zu, dass sie auch duschen ging, was ich ihr wirklich nicht verübeln konnte. Ich stellte die Heizung an und kroch unter die Decke, während ich auf Saskia wartete.
Als sie schließlich aus dem Bad trat, musste ich schief grinsen, weil sie in meinem Hoodie praktisch unterging.
„Willst du schlafen?", fragte sie. Ich sah von meinem Handy auf und tippte nebenbei auf die Play Taste auf Spotify. Ich hatte mein Handy zuvor mit dem Fernseher verbunden, welcher nun Wonderwall spielte.
„Nope!", antwortete ich und sprang auf. Ich streckte meine Hand aus und meinte: „Ich würde jetzt gerne zu unserem Lied tanzen!"
Saskia nickte begeistert und ließ sich dann in meine Arme ziehen. Wir sangen aus vollster Kehle zu Wonderwall und mussten uns eingestehen, dass uns eine Karriere als Musiker wohl nicht als Option zur Verfügung stand. Es fühlte sich fast schon paradiesisch an mit Saskia zu tanzen und ich vergaß als die Sorgen und Probleme, ich vergaß die ganze Welt. Saskia sah im Licht der Lampe aus, wie ein Engel in Person.
Für die Dauer des Liedes waren wir einfach nur Kai und Saskia.
Als der letzte Ton spielte, lagen meine Arme um sie und ich warf mich mit ihr seitlich aufs Bett. Unsere Nasenspitzen berührten sich leicht und ich überbrückte die letzten Zentimeter und legte meine Lippen auf ihre.



❄️
author's note

ich versuch's noch ein
letztes Mal, vielleicht kommt
ja diesmal eine Rückmeldung

dem Rest hoffe ich,
dass euch das Kapitel gefällt,
mal boyxgirl
lasst es mich gerne wissen

wir lesen uns in ein paar Tagen wieder
bzw. von den anderen beiden lest ihr
früher

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