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𝙻𝚎𝚟𝚎𝚕 𝟷: 𝙾𝚗𝚐𝚘𝚒𝚗𝚐 ⏩ (5)

𝙹𝚞𝚗𝚐𝚔𝚘𝚘𝚔

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Taehyung hatte mir auf meine Aussage nicht wirklich geantwortet. Er brummte nur kurz leise vor sich hin. Seine Reaktion war etwas seltsam, aber das war ich ja inzwischen schon von ihm gewohnt. Wie auch immer ich das nach so kurzer Zeit geschafft hatte, ich vertraute ihm nach und nach immer mehr, trotz seiner seltsamen Aussetzter manchmal. Er hatte bis jetzt mehr am letzten Tag für mich getan, wie sonst jemand, in meinen letzten 10 Lebensjahren. Ich war sonst immer eher ein Einzelgänger. Ich hatte zwar in der Firma einige Angestellte und auch einen Stellvertreter, jedoch arbeitete und lebte ich einfach lieber allein. Es trauten sich auch selten Menschen in meine Nähe, da ich anderen sehr kalt und gelangweilt entgegen trat, was auch der Grund war, weshalb ich immer noch single war.

Wir gingen noch einige Zeit durch das Dickicht. Man konnte den Boden vor lauter Büschen und Farn gar nicht sehen. Ich musste einige Male kämpfen, nicht einfach zu stolpern und direkte Bekanntschaft mit dem Boden zu machen.

Um uns standen einige große Laubbäume mit ihren riesigen Blättern und Baumkronen. Die Sonnenstrahlen schienen nur vereinzelt durch diese, wodurch die Temperaturen angenehmer wurden.

Zwischen mir und Taehyung herrschte die ganze Zeit Stille.

Schließlich kamen wir an einer kleinen Lichtung an, wo die Büsche und Farne stetig weniger wurden. Jetzt konnte man wenigstens wieder den Boden sehen.

„Wir sind da. Los schlag dir den Bauch voll und dann nehmen wir uns gleich noch was mit", sagte mir Taehyung. Ich wartete auch gar nicht lange, da mein Bauch auf den Weg hierher mehrere Male laut geknurrt hatte, und stürzte mich auf den ersten Baum der mir in den Weg kamen. Ich schnappte sofort nach einer der rot-orangenen reifen Früchte und biss hinein. Der süße Geschmack der Mango explodierte in meinem Mund.

Hinter mir nahm ich ein leises Lachen war. Taehyung kam langsam auf mich zu und schnappte sich auch eine der köstlich schmeckenden Früchte. Durch den Regen am Vortag hatten die Bäume noch einmal ordentlich Wasser bekommen, wodurch die Früchte jetzt so saftig waren, das einem der Fruchtsaft die Hand hinab lief. Was eine Verschwendung!

Ich schaute mich weiter um und lief dann zielstrebig auf eine Bananenstaude zu. Ich schnappte mir gleich die ganze Staude und versuchte eine davon mir ab zubrechen, was aber irgendwie nach Hinten los ging. Von dem plötzlichen zusätzlichen Gewicht überfordert lag ich schneller auf dem Boden, ehe ich überhaupt hätte realisieren können, das ich die ganze Staude abriss.

Hinter mir vernahm ich wieder das Lachen eines gewissen Jemand, der aber zu beschäftigt mit sich selbst war, um mir zu helfen.

Ich setzte mich wieder auf, nahm die Bananen von meinem Schoß und stellte mich schließlich wieder hin. Ich schaute ihn angesäuert an.

,,Anstatt dich über mich tot zu lachen, hättest du mir ruhig Mal helfen können!"

Nachdem Taehyung sich wieder etwas gesammelt hatte antwortete er mir:
,,Sorry aber ich konnte einfach nicht. Das hab ich noch ni hingekriegt und ich war schon oft hier. Sehr oft. Naja. Da hast du uns wenigstens etwas Zeit erspart. Die Staude können wir dann gleich mitnehmen".

Ich hatte auf einmal so gar keine Lust mehr auf Bananen, weshalb ich mich nach etwas anderem umsah. Ich entdeckte hinter einigen weiteren Mangobäumen noch einen Baum der einzeln zwischen den Anderen stand.

Ich ging auf ihn drauf zu und begutachtete ihn genauer. Ich kannte diese Art von Baum nicht. Er hat große, längliche, dunkelgrüne Blätter und trägt weiße wunderschöne Blüten, die mich ein bisschen an die typisch hawaianischen Blüten erinnerten. Neben diesen hingen auch noch hellgrüne oder mintfarbene Früchte. Sie hatten etwa die Form einer Kaki nur etwas ovaler. Eher so wie eine Mini-Honigmelone.

Interessiert begutachtete ich das Obst.

Konnte man die Früchte jetzt essen oder waren die giftig? Ich pflücke mir Eine und schaute sie mir an.
Ohne auf zusehen fragte ich Taehyung: ,, Kann man alle Früchte, die hier rumhängen essen oder ist hier was davon giftig?".

,,Soweit ich weiß, kann man alles essen, wieso fragst du?"

,,Nur aus Neugier!". Wieso ich ihm nicht erzählte, das ich dieses Obst essen wollte, kann ich auch nicht so genau sagen.

Ich führt die Hand mit der Frucht zu meinem Mund und biss hinein. Ich fing gerade an zu kauen, als sich der Geschmack in meinem Mund ausbreitete. Ich spuckte alles sofort wieder aus.

Was war das denn bitte? Das schmeckte gar nicht nach einer Frucht. Es schmeckte nach Blättern und war so bitter, das ich glatt meinen Mund nicht mehr spüren konnte.

Ich schaute mir das Etwas nochmal an, was auf keinen Fall eine Frucht war. Sie hatte helles Fleisch und einen schwarzen etwa walnussgroßen Kern.

Der Geschmack lag mir immer noch auf der Zunge. Um ihn nicht mehr wahrnehmen zu müssen ging ich wieder zu den Mangos und biss sofort herein. Der süße Geschmack vermischte sich anfangs noch mit dem des Etwas, was ich davor probiert hatte, wurde jedoch mit der Zeit besser.

,, Bist du dann langsam fertig oder willst du noch weiter Obst in dich Reinstopfen?". Taehyung war wieder in meinem Sichtfeld aufgetaucht. Wo war er überhaupt die ganze Zeit? Ich schaute an ihm herunter und erkannte neben der Bananenstaude, die ich abgerissen hatte, noch zwei Papayas.

Er sah meinen Blick und erklärte mir dann: ,, Ich bin nur kurz in die andere Richtung gegangen. Ich wollte nur noch ein paar Papayas holen. Für die Abwechslung. Das wir nicht jeden Tag das selbe essen müssen".

Ich nickte und schnappte mir schlussendlich noch so viele Mangos, wie ich tragen konnte. Teilweise steckte ich sie sogar in mein T-Shirt, welches ich hoch hob um eine Art Beutel zu formen. Ich legte einige der Überreifen Früchte herein, darauf bedacht, nicht zu viele zu nehmen da ich kein weiteres Shirt mit hatte, was ich notfalls hätte anziehen können. Man brauchte zwar theoretisch kein Oberteil, aber ich wollte nicht halbnackt vor Taehyung rumrennen.

Nachdem wir beide die Hände voll mit Nahrungsmitteln für die nächsten Tage hatten, liefen wir wieder los. Wir gingen logischerweise den Weg zurück, den wir auch gekommen waren.

Kurz vor dem See bemerkte ich, wie mir schwummrig wurde.

Ich tat es damit ab, das durch die hohe Luftfeuchtigkeit und auch die körperliche Anstrengung ich zu wenig Flüssigkeit in mir hatte. Ich setzte mir demzufolge als Ziel, direkt etwas zu trinken, wenn wir wieder da waren.

Nach einigen Minuten Fußmarsch weiter hatten wir unser Ziel erreicht. Wir schafften erst die Früchte ins Lager. Taehyung sagte mir das ich sie in die hinterste Ecke der Höhle legen sollte, da sie dort noch am längsten halten würden.

,, Ich gehe nochmal kurz raus um was zu trinken, wenn das kein Problem ist". Taehyung zuckte mit seinen Schultern und gab mir somit die Bestätigung die ich wollte.

Ich ging also wie gehabt durch den Wasserfall, blieb aber etwas länger darunter stehen. Das angenehm kühle Wasser tat gut auf meiner von Schweiß verklebten Haut. Ich genoss einige Sekunden das Gefühl und trat dann sauberer wieder hervor. Mich umgab die Hitze diesmal so stark, dass ich fast umgekippt wäre.

Ich fasten mir an die Stirn, denn mir war auf einmal unheimlich schwindelig und heiß. Ich sammelte mich kurz, bevor ich mich an dem Rand des kleinen Absprungs machte. Ich setzte mich auf den Rand und stieg vorsichtig daran herunter. Mir wurde immer heißer, weshalb meine Konzentration drastisch nachließ. Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt, in dem ich mich in einem benebelten Zustand befand. Ich rutschte von der Kante ab und landete schmerzvoll auf der Seite.

Ich stütze mich schnell wieder auf, meine Schmerzen kaum beachtenden, um schnellstens ins Wasser zu gelangen und mich abzukühlen.

Am See angelangt krempelte ich meine Hosenbeine höchstmöglich hoch und stapfte ins Wasser. Ich befreite mich von meinem Shirt und warf es achtlos irgendwo in meine Nähe.

Meine volle Aufmerksamkeit lag auf dem See, in den ich mich wenige Augenblicke später auch schon voll reinstützte. Ich landete auf meinem Bauch und ging schlussendlich komplett mit meinem Körper unter. Ich tauchte erst nach einer Weile wieder auf, um Luft zu holen.

Das kühle Wasser tat mir gut. Es brachte mich wieder etwas zu Sinnen, weshalb ich auch dann einige kräftige Schlucke des Wasser zu mir nahm. Ich legte mich dann rücklings ins Wasser und genoss den Augenblick. Doch schon bald bemerkte ich wie mir wieder wärmer wurde.

Wie könnte das denn bitte sein? Ich lag im Wasser und mir wurde trotzdem unglaublich heiß? Irgendetwas stimmte hier doch nicht. Doch lange konnte ich auch nicht mehr darüber nachdenken, da ich merkte wie mein Körper langsam sämtliche Kraft verließ. Ich strampelte sachte mit meinen Beinen, im Versuch wieder an Land zu kommen, was mir aber eher weniger gelang.

Ich befand mich fast in der Mitte des Sees und kam nicht ans Ufer. Mein Atem beschleunigte sich. Was tat ich den jetzt? Ich hatte einfach keine Kraft mehr. Ich öffnete meinen Mund, im Versuch nach Taehyung zu rufen, bekam aber nicht Mal mehr einen Ton heraus. Meine Kehle war staubtrocken. Mir blieb also nichts anderes übrig als zu hoffen, dass Taehyung mein langes Fehlen auffiel und nach mir schauen kam und das hoffentlich bevor ich auf den Grund des Sees sank.

Ich lag also einfach hier Rum, mir lief der Schweiß von der Stirn und ich wimmerte leise vor mich hin, da ich meinen eigenen Körper gerade nicht mehr vertrug.

Ich konnte nicht einmal mehr meine Augen richtig offen halten.

Ich bekam Panik. Meine Atmung verschnellerte sich und ich kämpfe gegen meinen eigenen Körper an. Wie kann es eigentlich sein, dass ich während dem einen Tag, den ich schon in Illusion bin, zweimal schon in Lebensgefahr schwebe? Ich habe keine Lust zu sterben.

Aus meinen geschlossenen Augen laufen meine Tränen und vermischen sich mit dem Wasser. Leise Schluchtzer kommen über meine Lippen, das ist aber auch das einzige. Ich kann nicht einmal mehr meine Zunge richtig spüren und somit ist das Sprechen auch unmöglich. Ich bin kurz davor zu hyperventilieren, als ich bemerke wie ich langsam immer tiefer sinke.

Ich Versuche meine Arme zu bewegen oder meine Beine, wenigstens irgendetwas, aber es passiert nichts. Ich bin wie gelähmt und liege halb gesunken im See.

Ich spüre, wie das mittlerweile wärmere Wasser über mich schwabbt und der See mich in seine Tiefe zieht. Ich merkte noch, wie das Wasser über meinen Kopf zuschlegt, ehe mir schwarz vor Augen wird. Mein Körper war einfach am Ende.

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Ich wollte bloß Mal kurz was zu meiner Zeitform sagen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was das bei mir darstellen soll. Beim Probelesen ist mir aufgefallen, dass die etwas seltsam war, weshalb ich jetzt bei dem Chap das so geschrieben habe. Mir ist im Nachhinein und durch die Hilfe meiner Freundin dann aufgefallen, dass ich die Zeitform die ganze Zeit in so einem Mischmasch hatte. Ich bin jetzt aber einfach zu faul die wieder zuändern. Also sry!

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