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益ᑕᕼᗩᑭԵᗴՐ 𝟨𝟨 益

<____[|𝚃𝚊𝚎𝚑𝚢𝚞𝚗𝚐 |]____>

Sollten wir dann nicht auch langsam mal anfangen? So gern ich meine Zeit auch mit sympathischeren, lebensfroheren Leuten wie euch verbringe, als mit den alten, unfreundlichen, mürrischen Knackern unten, habt sowohl ihr als auch ich noch Arbeit zu tun!".

Sieben Jahre jünger als ich, der Jüngste unserer Gruppe und dennoch den Mut uns zu ermahnen. 8 erwachsene, durchtrainierte, bewaffnete, gerüstete Männer. Jaja...was soll man dazu sagen. Ich muss leicht grinsen.

„Was geht hier gerade überhaupt ab? Aufklärung bitte!", ruft Soo-Ri verwundert rein und blickt in die Runde. „Jaehyun und ich waren gestern bei Minha um wegen Tae zureden. Du hast es ja auch bemerkt, dass Tae sein Mal nur eingeschränkt nutzen kann und vor allem wegen den vermutlichen Halluzinationen oder sonstigem...deswegen hat sie sich bereit gestellt um sich das Ganze anzuschauen!", erklärt Jungkook knapp.

„Deswegen hast du also gestern unbedingt auf „Patrollie" gewollt, hm?". „Das ist doch das kleine Problem! Wie kann Tae das einfach mit sich machen lassen? Steht er unter Drogen? Ist er noch bei Sinnen oder ist sein Verstand benebelt?", ruft Shiwon geschockt ein, woraufhin Minha entspannt und mit ihrem Koffer bepackt auf mich zu kommt, sich vor mich hockt, mein Kinn packt und in meine Augen schaut. Ich kann nicht anders als zurück zu schauen, was nebenbei etwas seltsam ist, aber ich ignoriere den Fakt einfach.

„Nein, alles gut. Seine Pupillen sind nicht vergrößert und sonderlich nervös scheint er auch nicht zu sein. Also keine Drogen! Schon einmal ein was weniger...", gibt sie von sich und scheint dabei gedanklich etwas von einer Liste zu streichen. „Ähm...was genau willst du jetzt eigentlich herausfinden?", frage ich sicherheitshalber noch einmal nach, weil mir auf einmal unterstellt wird, dass ich unter Drogen stehe...

„Halluzinationen. Jaehyun undJ ungkook hatten mir erzählt, dass du immer wieder Dinge siehst und unruhiger bist, etc. Deswegen. Ich werde das mal Nachtesten, dass ist zumindest mein Plan. Denkst du selbst, dass du halluzinierst?", fragt sie sicherheitshalber nach und klappt ihren Koffer auf, den sie neben sich gestellt hat.

Ich überlege einige Sekunden, spüre dabei jeden Blick der umliegenden Jian auf mir, wodurch ich mich dezent unwohl und wie ein Versuchsobjekt fühle. Ich meine, ich kenne sie zwar, gut sogar, aber dennoch ist es mir immer noch unwohl und nicht wirklich recht, meine Schwäche vor anderen Preis zugeben, so gut ich auch versuche das Ganze zu unterdrücken.

Minha richtet ihren Blick wieder auf mich und holt mich so aus meinen Gedanken zurück. „Eh...ich kann es selbst nicht genau sagen...ich hab keine Ahnung, ob das alles Realität ist oder nicht...Ich sehe die ganze Zeit irgendetwas, aber nie genau. Ich bild es mir immer ein, dass mich etwas beobachtet, spüre auch den Blick auf mir, aber ich weiß es wirklich nicht...als wir nach Patian auf dem Weg waren war es dasselbe...ich hab bis jetzt keine Ahnung, ob da wirklich etwas im Gestrüpp lauerte oder ob ich irgendwie selbst das Tier umgebracht habe...".

Ich blicke auf meine Hände hinab, an denen das rote, noch warme Blut des Schecken klebte, der mit fast komplett abgetrenntem Kopf im Gestrüpp lag. Mein Hals wird trocken bei der Erinnerung an den Tag. Diese Ungewissheit ist immer noch da...ich weiß nicht, woran es lag, wer es war. Ich weiß nichts...und langsam mache ich mir auch echt bedenken, dass ich der Verursache rvon dem Ganzen bin und meine Freunde verletzen könnte...abermals ohne es wirklich mit zubekommen...

„Keine Sorge. Deswegen bin ich hier. Wir finden das raus!", versucht mich Minha etwas zu beruhigen. Zwar traue ich auf ihr Können und dennoch...man kann nie wissen...

„Gut. Also arbeiten wir erstmal die Liste ab und dann mal schauen. Ich würde mir gern auch deine Reaktion auf das Mal genauer anschauen. Vielleicht hilft das irgendwie!", gibt sie zuversichtlich und überzeugt von sich.

„Also...Hast du irgendwelche Vorerkrankungen? Nimmst du spezielle Medikamente deswegen, oder im generellen brauchst du Medikamente im Alltag?". „Nein und nur Heilsalbe ab und zu, was man vielleicht als täglich einbeziehen könnte...".

Nickend schnappt sie sich einen kleinen Block und Stift und kritzelt darauf herum. „Das tut aber nichts zur Sache. Daran kann es nicht liegen. Übermäßiger Alkoholkonsum? Oder Drogen?". „Drogen generell noch nie und wird auch nie und Alkohol bin ich kein Fan von. Zudem hindert er uns bei unserer Arbeit, weshalb er verboten ist, also auch nein!".

„Gift...Ich geh nicht davon aus, dass du dich umbringen wolltest oder den Kick brauchst...", gibt sie von sich und schaut mich dennoch kurz fragend an, weshalb ich sie entsetzt anblicke. „Nein, Spaß. Vergiftet wäre möglich, aber eher aus zuschließen. Oder hattest du in letzter Zeit seit dem ersten Mal „Halluzinationen" Übelkeit, Erbrechen, Bauch- oder Kopfschmerzen, Verwirrtheits- oder Erregungszustände, Bewusstlosigkeit?".

Ich äußere mich nicht wirklich dazu, schüttel einfach nur den Kopf. Durch andere Umstände teilweise schon, aber bestimmt nicht wegen Vergiftung... Minha legt mir ihre Hand auf die Stirn und schließlich auf ihr eigene. „Hitzegefühl?". Abermals verneine ich, als sie auf einmal meinen Puls fühlt. Einige Sekunden herrscht komplette Stille im Tempel, wodurch ich mich nur dezent unwohl fühle, aber hey.

„72 Schläge pro Minute. Relativ normal. Normalpuls wäre in deinem Fall wahrscheinlich zwischen 35-50 Schläge pro Minute, aber die Situation, in der du gerade steckst ist ja etwas unangenehm, also ist das vollkommen in Ordnung!". Danke für die Erinnerung. Wirklich. „Vergiftung können wir also ausschließen!". Wäre auch was gewesen, wenn nicht. Die Einzigen, die wirklich an mich heran kommen sind die anderen Jian...wieso sollte mich jemand von ihnen vergiften wollen?

„Anderweitige Krankheiten hast du verneint...ok...ausreichend trinken tut er?", fragt er auf einmal meine Ummenschen, woraufhin sie einfach nur nickend zustimmen und sich sonst weiterhin ruhig verhalten. „Unterkühlung gehe ich jetzt auch noch nicht von aus im Herbst. Es ist zwar frisch, aber durch mindestens 5 °C stirbt, geschweige den unterkühlt man sich noch lange nicht. Und in Patian ist es etwas wärmer noch als hier...also kommen wir zu dem, was schon eher passen könnte. Wann hast du das letzte Mal geschlafen?".

Ich stocke bei ihrer Frage leicht. Ooh...well... „Vor zwei Tagen...", gebe ich leise von mir, linse dabei mehr unterbewusst in Jungkooks Richtung, welcher ebenfalls mich zu fixieren scheint. „Okay...das ist kritischer und dann auch noch unter Dauerbelastung...nach etwa drei bis vier Tagen, je nachdem nimmt die Konzentration enorm ab...Wie lang hast du geschlafen, vor zwei Tagen?".

Überlegend blicke ich in die Luft. Genau kann ich das eh nicht sagen...mitten auf einer Lichtung umrundet von Wald ist das Zeitgefühl durch die Helligkeitsveränderungen nun einmal schon etwas verändert... „Etwa 8 Stunden...denke ich...". „Aha...und danach seit ihr nach Canerias zurück gelaufen...?". Ich nicke und merke dadurch selbst, dass ich nicht unbedingt die gesundeste Weise gelebt habe, die letzten Tagen.

„Fühlst du dich erschöpft und ausgelaugt? Stehst du unter starkem Druck?". „Naja...so wie immer halt...". Ich weiß nicht recht, was ich darauf antworten soll. Wir Jian stehen generell immer unter Stress und Belastung, weil wir nun einmal nie wissen, was kommt und wann wir wieder ausrücken müssen...

„Alles klar...!", gibt Minha von sich und kramt auf einmal in ihrem Koffer rum, holt eine Kapsel, eine Flasche Wasser und eine Banane raus. Verwirrt blicke ich sie an. Sie atmet laut und geräuschvoll aus und beginnt schließlich zu erklären: „Auch wenn du die ganze Zeit generell unter Druck und Belastung stehst, kann ich somit nichts ausschließen, dass es nicht auch einen anderen Grund hat. Du solltest dich bald hinlegen und ausruhen, ich hoffe das ist dir klar! Zudem...". Minha reicht mir das Zeug in ihren Händen und schaut mich auffordernd an. „Konzentrationsprobleme können auch mit dem Blut zusammenhängen. Wenn du zu wenig Blut im Körper hast, was jetzt die sinnvollste Erklärung für dich wäre, auch eben nach deinen Verletzungen, dann führt das zu Natrium und Eisenmangel im Körper. Trinken ist natürlich auch wichtig, aber ja, dass müsstest du wissen. Nimm die Eisenkapsel und die Banane für Natrium und vor allem auch Zucker. Das kann ich jetzt erstmal auch die schnelle diesbezüglich machen. Als du diese „Halluzinationen" hattest, warst du da auch erschöpft, etc...?".

Ich schraube schnell die Flasche auf, kippe mir das Wasser gepaart mit der Kapsel nach hinten und nicke daraufhin leicht mit dem Kopf. Ich hatte auch die Nacht bevor wir nach Patian aufgebrochen waren, eher weniger geschlafen und mich ernährt...

„Okay...schwierig...".

„Aber als wir im Birkenwald waren, das war keine Halluzination!", bringt auf einmal Chiron an, woraufhin wir unser aller Aufmerksamkeit auf ihn lenken. Nebenbei schäle ich wie befohlen die Banane in meiner Hand und stopfe mir die Frucht schließlich in den Mund, kaue auf dem Obst herum. Ich verziehe leicht den Mund, als sich die Süße auf meiner Zunge ausbreitet. Na super geil. Gelbe Bananen...es gibt nicht was ich mehr hasse...hätte die nicht einfach noch grün sein können? Dann wäre sie wenigstens einigermaßen noch genießbar gewesen!

„Was meinst du?", fragt Minha, wodurch ich mich wieder konzentriere und zu dem Schwarzhaarigen blicke. „Da war was im Gebüsch. Ich hab es zwar auch nicht gesehen, aber ich war die ganze Zeit bei dir und hab es selbst gespürt. Da war irgendetwas! Auch die Horde ist darauf angesprungen. Und die wenigen Augenblicke, in denen du allein warst, hattest du nicht die Möglichkeit ein Pferd zu enthaupten. Mal davon abgesehen, dass du dazu etwas mehr Kraft brauchst, warst du bewaffnet mit einem Stock und nicht einem Katana. Das macht es für dich unmöglich!".

Ich stocke bei seinen Worten...scheiße...er hat recht...aber wenn dann wirklich dort etwas war...was war es? Hatte es mich die ganze Zeit über verfolgt? Wo war es jetzt? Lauert es immer noch in irgendeiner Ecke? Vielleicht sogar hinten im Wald?

Ich will gerade aufspringen und auf das Dach, nachschauen, als ich abermals den Rest der Banane in meinen Mund gestopft bekomme. „Iss und mach dir keine Sorgen darum! Vielleicht könnte einer von euch deswegen schnell mal schauen, ob etwas hier ringsherum ist, aber das zeigt dann eigentlich nur deutlich, dass du nicht halluzinierst...deine Sinne sind vielleicht etwas getäuscht durch deine Lebensweise in der letzten Zeit, aber du solltest recht haben, dass dort immer etwas war!", gibt Minha von sich. Aus dem Hintergrund bemerke ich, wie Jaehyun sich auf das Dach schwingt und suchend in den Wald schaut.

„Okay...das war nicht wirklich sehr beruhigend, aber naja...zurück zu dir! Dein Mal!".

Sie brauch gar nicht mehr von sich zugeben, als ich bereits aufspringe und den Rest des Obstes noch schnell runter schlucke. Ich versuche mich etwas zu beruhigen und mich selbst zu überzeugen, dass im Moment nichts hier ist, als bereits Jaehyun wieder vom Dach gesprungen kommt und grünes Licht gibt. „Nichts. Keine Bewegung, keine Auffälligkeiten. Kein gar nix!".

„Na klasse...", gebe ich motiviert von mir und stelle mich in die Mitte des Trainingsplatzes. „Kannst du mir das eventuell noch einmal schnell erklären?", fragt mich Minha, welche ebenso ausgestanden ist und sich den Sand von den Hosen putzt.

„Ab einer bestimmten Zahl halte ich es nicht mehr durch die Verbindung zu halten...mein Körper krampft und ich kann mich nicht bewegen...bin unfähig irgendetwas zumachen...", murmle ich leise und spreche damit abermals das Thema an, welches immer noch nicht wirklich vom Tisch ist. Was wird aus mir passieren? Was wenn ich mich nie wieder mit allen verlinken kann? Aber vielleicht hat es sich bis jetzt auch wieder gelegt und alles ist gut...!?

„Okay...dann macht ihr das mal...ich will nur kurz deinen Puls noch einmal nehmen...", wirft die Jugendliche ein, packt nach meinem Handgelenk und misst meinen Herzschlag. „Immer noch gleich...okay dann...macht mal!", gibt sie das okay und fordert uns auf.

Der Rest der Jian versammelt sich in einem Kreis um mich und stellt sich im gleichen Abstand auf die Sandfläche. Verunsichert und auf die Schmerzen wartend, welche mich jede Sekunde überrollen könnten, stehe ich angespannt da und warte nur noch ab, als auf einmal die Eingangstür geschoben wird und wenige Sekunden später bereits seine Stimme erklingt.

„Gehört es jetzt mittlerweile mit zum Training, rituelle Vorkehrungen zu treffen und dabei Opfergaben zu bringen? Habe ich euch befohlen euch mit schwarzer Magie zu befassen?".

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Also irgendwie denke ich ich hatte zu viel Spaß beim Schreiben von diesem Kapi...idk...auch wenn ich dafür um einiges mehr Zeit gebraucht habe. Aber möchtegern Doktor spielen macht einfach Spaß...!

Hoffe es hat euch so sehr gefallen, wie mir beim Schreiben. Gern Kommentieren!

ʕっ•ᴥ•ʔっ🌿

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