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益 ᑕᕼᗩᑭեᗴր 𝟣𝟢 益

<____[|𝚃𝚊𝚎𝚑𝚢𝚞𝚗𝚐 |]____>

Höllische Schmerzen durchziehen meinen Körper und lassen mich schmerzhaft verkrampfen.
Ich befinde mich in einem komischen Zustand. Mein Hirn fühlt sich an, wie ein vollgesaugter Schwamm. Voll, aber dennoch leer. Tausend Gedanken, wie wo ich bin, was passiert ist, wieso ich solche Schmerzen habe, gehen mir durch den Kopf und lassen mich nicht wirklich in Ruhe. Mein Körper fühlt sich teilweise taub, hauptsächlich aber einfach nur erschöpft an. Ich fühle mich, als ob ich in Treibsand stehen würde, der mich nach unten zieht und mich dazu zwingt mich nicht bewegen zu können.

Ich kämpfe gegen das Gefühl an, mit dem Verlangen etwas herauszufinden, was gerade los ist. Träge flattere ich mit meinen Augen und öffne schließlich langsam meine Augenlider, die sich tonnenschwere anfühlen.

Ich starre an die weiß gestrichene Holzdecke des Zimmers, in dem eine angenehme Wärme herrscht. Ich bringe mich dazu meinen Kopf etwas zu drehen und finde mich in meinem eigenen Schlafzimmer wieder. Seichtes Licht fällt durch die dunkelbraunen Gardinen, die das helle Tageslicht abblocken.

Schwerfällig versuche ich mich aufzurappeln und an meinen Armen hochzustützen, als ein entsätzlicher Schmerz durch meinen Hals zieht und mir Tränen in die Augen treibt und mich stocken lässt. Panisch greife ich an meine Haut, wo mein Mal liegt, um etwas Weiches ertasten zu können. Ich fahre den Stoff weiter ab bis unter meinen Ausschnitt meines lockeren Shirts um festzustellen, dass er noch weit nach unten bis knapp über meinem Becken reicht.

,,Du bist wach?", lässt mich eine ruhige Stimme schließlich Aufsehen und direkt in die braunen Augen meines Freundes Hyeong-Joons. Prüfend blicke ich über sein zerkratztes Gesicht und fahre mit meinem Blick seinen Körper ab, um festzustellen, dass er in seiner Kampfrüstung hier steht.
Plötzlich schießt es mir wie ein Blitz durch den Kopf und ich reiße meine Augen etwas auf. Der Kampf. Ich wurde verletzt, gebissen.

,,Joon...was ist mit meinem Mal?", frage ich panisch werdend. Meine Atmung erhöht sich um einiges und ich bemerke wie schwarze Punkte vor meinem Auge zu tanzen beginnen.
,,Hey Tae! Lass das. Komm erstmal wieder runter. Es bringt uns nichts, wenn du jetzt gleich wieder in Ohnmacht fällst!", versucht er mich zu beruhigen und setzt sich auf die Bettkante. Krampfhaft versuche ich erneut mich aufzusetzen, wobei mir Hyeong-Joon auch schließlich hilft.

Vorsichtig legt er seine Hand an meinen oberen Rücken und drückt mich so hoch in eine sitzende Position. Ich drücke mich mit meinen Beinen, die soweit als einziges nicht schmerzen und nur erschöpft und müde sich anfühlen, nach oben und rutsche an mein Bettende und lehne mich gegen dieses, zucke jedoch schnell wieder zurück, als sich die Taubheit in ein unangenehmes Ziehen verwandelt.

Ich zische leicht, als der andere Jian auch schon auf mich zu gekrabbelt kommt und mir einige meiner Kissen an das harte Brett legt, sodass ich mich vorsichtig in diese zurückfallen lassen kann. Ich sinke in die weichen, flauschigen Kissen ein und lehne meinen Kopf etwas zurück, lasse ihn gegen das Brett fallen und blicke schließlich wieder zu dem Braunhaarigen, der mit geringem Abstand bei mir sitzt und mich mit besorgter Miene mustert.

,,Was ist passiert?", durchbreche ich schließlich die angespannte Stille, ,,Ich kann mich nicht mehr wirklich an irgendetwas erinnern, nachdem ich... gebissen wurde von diesem Etwas...!".

Abermals tauchen mir Bilder von den Wesen vorm Auge auf. Was war das? Sie sahen aus wie Menschen, haben nicht mit Waffen gekämpft, waren uns schutzlos ausgeliefert und dennoch haben sie uns schließlich angegriffen... Was hat das zu bedeuten.

,,Nachdem du angegriffen wurdest, hattest du dich aus dem Link gelöst", erklärt er mir, was ich nur abnicken kann.
,,Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Irgendwie hat mich dieses Ding im Hals gebissen und dann war ich einfach getrennt. Ich hab euch nicht mehr gespürt, dabei hab ich nichts gemacht. Ist irgendwas mit meinem Mal passiert? Ist es schlimm?", bombardiere ich ihn mit Fragen. Ich sehe deutlich, wie sich seine Schulter etwas anspannen, als ich von meinem Mal zu sprechen beginne. Unsicher und bohrend blicke ich ihm in die Augen, doch er dreht sich nur von mir weg und weicht meinen Fragen und meinem Blick somit aus.

,,Jungkook war als erstes bei dir. Du hattest davor den Angreifer noch erledigt, obwohl du halb am umkippen warst. Jungkook hat sich dann um dich gekümmert, als du zusammengeklappt bist. Er hat dich zurück in die Stadt getragen und ins Hospital gebracht und ist die ganze Zeit bei dir geblieben!", fährt Hyeong-Joon fort, woraufhin ich spüre, wie sich meine Wangen leicht erhitzen bei dem Gedanken, wie mich Jungkook getragen hat. Eigentlich sollte ich es nicht als süß empfinden, aber irgendwie kann ich nicht anders als leicht zu lächeln bei dem Gedanken, wodurch mein Herz etwas zu Flattern beginnt. Jungkook macht sich immer so viele Sorgen um mich.

,,Du sahst echt scheiße aus! Ich konnte dich von nahem nicht mehr wirklich sehen, aber ich hab sogar aus der Entfernung deine kreidebleiche Haut gesehen und dein Blut. Du siehst zwar immer noch nicht wirklich blendend aus, aber immerhin bist du jetzt sauber und nicht mehr ganz so bleich!".
,,Ja danke auch! Das hilft mir jetzt auch echt!", gebe ich leicht angepisst von mir, woraufhin sich ein kleines, fast schon unscheinbares Lächeln auf seine Lippen legt.

,,Eine Heilerin hat dich dann jedenfalls dort behandelt und sich um dich gekümmert. Ich hab das alles nicht wirklich mitbekommen, weil ich noch vorm Tor war. Du bist aber schwer getroffen wurden. Für einen Moment habe ich sogar gedacht, dass du nicht durchkommst...", wird er etwas leiser. Ich lege ein kleines Lächeln auf meine Lippen und stupse ihn aufmunternd am Arm an.
,,Du kennst mich doch! So schnell wirst du mich nicht los. Ich kann das einstecken!". Seine Lippen zieren ein etwas trauriges Lächeln und er nimmt seinen Kopf etwas weiter nach unten, sodass ich nicht mehr in sein Gesicht blicken kann.

,,Ja, du hast echt zähes Fleisch... Anscheinend hast du dich auch noch vor Jungkook geschmissen, noch vorm Tor, als er den Angreifer nicht bemerkt hat. Er hatte irgendwie deinen Dolch und hat versucht auf euch einzustehen und du hast dich vor ihn gestellt und dadurch wurde dein Rücken stark verletzt. Die Heilerin war ein junges Mädchen, hat aber dennoch ihr Bestes getan. Sie hat dich betäubt, weil du echt Schmerzen erlitten hast, was man dir anhören konnte... Deswegen könnte es sein, dass du dich leicht taub an manchen Stellen fühlst. Also Rücken und Hals definitiv. Auf jeden Fall hat sie versucht, dich mit der Salbe zu heilen, aber du hast nicht wirklich gut darauf reagiert. Sie konnte nicht mehr machen, als deine Wunden zu desinfizieren und schließlich zu bandagieren. Deswegen hast du auch einen Verband vom Hals bis über deinen Rücken, beziehungsweise Oberkörper!".

Nachdem er seine Erklärung beendet hat herrscht kurz Stille. Trotz den ganzen Wunden, die ich davon getragen haben muss, geht mir immer nur der eine Gedanke durch den Kopf.
,,Wie sieht mein Mal aus?", frage ich erneut und blicke wieder auf. Ich blicke in sein unsicheres Gesicht, welches deutlich Unbehagen zeigt.
,,Hyeong-Joon bitte! Was ist los?", flehe ich ihn fast schon an.

Unsicher beißt er sich auf die Lippe und blickt mich schließlich zurück an. Besorgt erwidere ich seinen Blick.
,,Du hast eine Bisswunde am Hals, direkt über deinem Mal. Sie wurde ordentlich gereinigt, aber mehr war nicht möglich. Sie hat dir schwere Arbeit und Betätigung verboten, bis du wieder geheilt bist. Du sollst dich ordentlich ausruhen, und der Meinung bin auch ich, Taehyung. Alles wird wieder gut. Du wirst wieder heilen, du brauchst nur etwas Zeit und Ruhe, also leg dich wieder hin und geh schlafen. Mach dir nicht mehr zu viele Gedanken darüber!", befehlt er mir.

Direkt zufrieden mit seiner Antwort bin ich nicht, da ich immer noch keine wirkliche Ahnung habe, was los ist, aber ich sehe ihm an, dass er keine Widerrede erlauben würde und mir im Moment auch nichts weiter sagen will, weshalb ich einfach nur ergeben nicke. Langsam lehne ich mich wieder nach vorn und lege mir meine Kissen wieder zurecht und rolle mich auf meine Seite unter der Decke zusammen. Müde gähne ich auf, da sich immer noch unglaubliche Erschöpfung durch meine Glieder zieht.

,,Dann hau jetzt aber auch ab und geh endlich duschen. Du stinkt nämlich!", motze ich ihn noch zur Verabschiedung an, woraufhin er ein leises Lachen über seine Lippen lässt und schließlich sich aufstellt.
,,Ich komme morgen wieder. Die Heilerin hat gesagt, dass wir jeden Tag die Verbände wechseln sollen!", teilt er mir noch mit, bevor er durch die dunklen Gardinen und meine Glastür verschwindet und mich mit mir, meinen Schmerzen, meinen tausend Gedanken und meiner deutlich zu spürenden Erschöpfung zurücklässt und mich schließlich auch wieder überflutet und mich in einen unruhigen Schlaf zieht.

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