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益 ᑕᕼᗩᑭԵᗴՐ 𝟫𝟩益

<____[|𝙹𝚞𝚗𝚐𝚔𝚘𝚘𝚔|]____>

Mit zusammengebissenen Zähnen und voller Frust und Aggression schlage ich mich durch die Meute, die sich mit uns angelegt hat und sich mit uns anlegen musste.

Ich denke nicht an Minhas Worte, welche sie vor wenigen Minuten noch über die Lippen gebracht hatte. Ich denke nicht daran, dass diese Dinger, die ich gerade niedermetzel, echte Menschen waren. Ich denke gar nicht erst daran mit ihnen mitzufühlen und mir Gedanken um sie zu machen. Ich habe keine Ahnung inwiefern diese Wesen das freiwillig machen, gut der Gedanke ist wahrscheinlich mehr als überflüssig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand sich freiwilig bei dieser Irren meldet um sich nach seinem Tod in so etwas verwandeln zu lassen. Aus welchem Grund sollte man das zu lassen. Seine Freiheit, seine Ruhe nach dem Tod aufzugeben und hirnlos irgendwelchen Befehlen zu folgen, die von irgendeiner dahingelaufenen Hure ins Hirn gesetzt worden!

Aber direkt ausschließen will ich auch nichts...Man kann nie wissen, wann politische Krisen und Uneinigkeiten so extrem gehen, dass man die letzten Register zieht, die man noch ziehen kann. Der Feind meines Feindes ist mein bester Freund...! Aber ich sollte mir um so etwas keine Gedanken machen, sondern mich viel mehr darauf konzentrieren diese langhaarige Schlampe ausfindig zu machen und sie niederzumetzeln.

Ich kann bis jetzt nicht genau deuten, wie ich mich genau fühlen sollte... Seit gestern überschlagen sich die Ereignisse und metzeln alles nieder, woran ich geglaubt habe.

Erst der Glaube an Myoji, dass er unvoreingenommen handeln würde und für das Wohl von uns Jian. Dann der Glaube, dass er nichts wüsste. Der Glaube, dass nichts passieren würde und wir alle diesen ganzen Scheiß irgendwie überkommen würde und jetzt Tae...!

Ich weiß nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll...Ich habe ihn zwar bis jetzt nur aus der Ferne gesehen und dennoch...dieser Blick, diese Starrheit, die Leere in seinen Augen, die Kälte, die er mir entgegen gebracht hat. Das war nicht er!

Ich habe ihn bereits einmal so handeln gesehen. Damals...als Taehyung noch unter ständiger Aufsicht von uns stand und Soo-Ri seine Schicht übernahm. Der Schock, die Panik, der Unglauben, die Not in der Stimme des Kleineren...Damals fühlte ich planke Panik. Ich dachte ich würde ihn verlieren ohne das wir wusste, was wirklich mit ihm los war. Wir hatten ja keine Ahnung...

Es waren die selben Augen mit denen er mich damals starr anblickte und wie er mich heute aus Metern Entfernung musterte. Dieses Schwarz, was seinen komplette Iris und seinen kompletten Augapfel einnimmt.

Liebe, Frust, Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit, Unglauben, Schock, Freude, Trauer, Kampfgeist. All die Emotionen, welche in seinen Augen geklitzert haben scheinen wie nie dagewesen. Als wäre er einfach nur noch eine Leere hülle...

Das ist nicht er!

Ich hohle mit meiner rechten Hand aus, an der schwarzes, warmes Blut hinabrinnt und meine Hand überzieht. Ich greife fester um meine Griffe damit ich den nötigen Halt behalte und meine Klingen nicht einfach unkontrolliert verliere. Ich springe vom Boden ab, schwinge mit aller Kraft meine Katanas in einer scherenartigen Bewegung durch die Luft und fange somit die drei Angreifer vor mir ab. Mit Leichtigkeit schlage ich den Kopf des ersten, rechten dünnen Mannes ab, schlitze die Kehle der Frau daneben auf und streife den Dritte am Oberkörper.

Schwarzes Blut spritzt aus ihren Wunden. Der Erste kippt kopflos um, sein Schädel wird augenblicklich in den Sandboden unter uns gedrückt und zermatscht von weiteren der Wesen, welche sich um uns herum tümmeln. Die Frau versucht ihre Hände auf ihren Hals zu pressen, hat dabei jedoch zu viel Schwung und klappt sich den Schädel selbst ab. Ein lautes Knacken ist zu hören, bis sie und ihr Kopf dumpf auf dem Boden aufschlagen und ebenfalls begraben werden. Der dritte Mann hat eine tiefe Fleischwunde, die sich von seiner linken Seite über seinen Torso bis hin zu seinem Unterbauch zieht. Doch er denkt gar nicht daran aufzugeben.

Die schwarze Lederrüstung klebt nur noch in Fetzen an ihm und behindert ihn mehr, als das sie ihm noch hilft. Ich gebe jedoch weder ihm eine Chance sich aus der Situation zu befreien, noch mir die Zeit um darüber nachzudenken, dass ich gerade höchstwahrscheinlich einen aus meiner eigenen Reihe umniete, sondern steche augenblicklich auf seine Brust ein.

Ich treffe genau in seine Wunde und bohre meine von Blut übersähten Klingen in sein Herz, welches augenblicklich aufhört zu schlagen. Der Mann sackt in sich zusammen, drückt auf meine Klingen, was ich nicht halten kann. Der Druck auf meine Handgelenke wird zu groß und ein stechender Schmerz zieht durch meine Gelenke, weshalb ich mein rechtes Bein hebe und mit Wucht gegen den Toten trete. Ich schubse ihn nach hinten. Seine Beine klappen kraftlos weg und knacken laut, als ich ihn komisch auf den Boden schmeiße und meine Klingen aus seinem Oberkörper ziehe. Seine Gliedmaßen liegen unnatürlich schief unter ihm, doch ich habe keine Zeit mir darum Gedanken zu machen.

Ich richte meinen Blick kurz auf, blicke für einige Millisekunden über die Masse an schwarzen Sillouhetten.

Ich kann nicht erkennen, wer wer ist. Ich habe keine Ahnung, wo sich die Anderen befinden, jedoch kann ich an der bekannten Hitze an meiner linken Halshälfte deutlich spüren, dass sie noch leben und kämpfen. Ich habe Soo-Ri und Seojun wenige Sekunden nach der direkten Konfrontation aus den Augen verloren, dennoch kann ich mir vorstellen, wo sie sich befinden. Einige Meter links neben mir bildet sich die Meute zusammen. Als würden sich hungrige Hyänen auf Beute stürzen, umzingeln sie die Anderen.

Metall klirrt laut aufeinander, der metalische Geruch von Blut mischt sich mit dem vertrauten Geruch von Heilkräutern, der immer noch prägnant heraussticht und sich mit der kühlen, nach Winter riechenden Luft mischt. Eine weiße Wolke bildet sich vor meinen Augen, als ich einen Atemzug ausatme. Die Zeit scheint für einige Sekunden für mich zu spielen und wie in Zeitlupe zu vergehen, mich kurz durchatmen zu lassen.

Den Anderen wird es ähnlich gehen wie mir. Meine Muskeln beginnen leicht zu brennen, mein Körper braucht mehr Sauerstoff um mein Blut schneller durch meine Adern zu pumpen. Einige Schnitte, die sich über meinen Körper ziehen und meine Lederrüstung angekratzt haben, brennen auf meiner Haut. Ich muss zugeben, dass ich bereits jetzt merke, wie meine Ausdauer nachlässt und meine Energie sinkt...Aber das ist jetzt unbedeutend!

Ich habe nur ein Ziel! Das Einzige was ich will ist sicherstellen, dass es ihm gut geht und ihn wieder auf unsere Seite ziehen. Taehyung würde so etwas nicht wollen! Er würde das Leben, was er gerade führt, nicht wollen. Er lässt sich nicht so einfach von irgendjemandem herumkommandieren. Er lässt sich ja nicht einmal freiwillig wirklich helfen! Eben aus diesem Grund muss ich die Ketten, die ihn halten augenblicklich zertrennen!

Ich atme abermals tief ein, die Zeit beginnt sich wieder in ihrer rasanten Art auszubreiten und weiter ihren Weg zu gehen, ebenso wie ich.

Mit zielgerichtetem Blick schlage ich mich durch die Massen auf die Mauer zuhaltend wo diese Schlampe immer noch seelenruhig dasteht und sich ihres Lebens vergnügt. Mit einem selbstgefälligen Lächeln blickt sie über die Masse und erfreut sich an dem Mord und Totschlag. Die Wut in meinem Inneren nimmt noch mehr zu als ich ihren Blick sehe. Als würden ihr diese Leben rein gar nichts bedeuten, als würde es ihr einfach am Arsch vorbei gehen, dass wegen ihr so viele Menschen leiden und sterben müssen!

Ich stocke kurz, beiße meine Zähne jedoch nur noch fester aufeinander, als sie mich auf einmal ausfindig macht und mit mir Augenkontakt herstellt. Ihre Augen glühen unnatürlich grün über die kämpfende Landschaft. Ihre blassen Lippen verziehen sich immer mehr zu diesem widerlichen Grinsen, welches sie mir vorher bereits zugeworfen hatte, als sie Tae begrabscht hat. Sie zwinkert mir zu, ehe sie mit einem Finger schwach nach rechts deutet und mich weiterhin fixiert. Sie nimmt ihren Finger wieder herunter, als ich bereits nachsehen will, was sie von mir wollte, jedoch von meinen Füßen gerissen werde und auf den Boden aufschlage.

Mich überkommt augenblicklich ein scharfer Schmerz an meinem Oberarm, wodurch ich die Kraft in meinen Händen verliere und mein eines Katana aus meiner Kontrolle wegrutscht. Ich zische kurz auf, als ich den stechenden Schmerz spüre, rolle mich jedoch im selben Moment nach hinten ab um wieder auf meine Beine zu kommen.

Mir ist bewusst, wer mich da gerade angegriffen hat. Es kann eigentlich nur er sein, sonst hätte sie nicht so gegrinst. Mir war von Anfang an auch klar, dass es abermals dazu kommen würde. Mir scheint es fast schon so, als hätte diese Frau darauf hingefiebert, dass es abermals dazu kommt und sie ihre seltsamen, Psychospielchen abermals ausgelebt bekommt....

Ich richte meinen Blick auf, wehre augenblicklich den erneuten Angriff ab, den er mir entgegen bringt. Voller Tatendrang und Unterwürfigkeit, beherrscht von dieser Hure, springt er mich mit erhobenen Katanas an und sticht auf mich zu. Ich drehe mich zur Seite, strecke mein linkes Katana als Block nach vorn aus, sodass seine beiden Klingen auf meine treffen und das laute Geräusch in meinen Ohren klirrt.

Ich will mehr Abstand nehmen und irgendwie etwas Platz bekommen, trete einen weiteren Schritt zurück, stoße jedoch augenblicklich an einen Widerstand. Ich werfe schnell einen Blick über meine Schulter, bemerke die schwarzen Augen des Mannes, welcher schließlich nicht lange fackelt und seine Arme um meinen Hals schlingt. Mit voller Kraft drückt der Riese zu, schnürrt mir meine Kehle ab und kappt mir meine Luftzufuhr. Ich jabse nach Luft, starre in die schwarzen Augen von Tae, in denen ich mich selbst spiegeln kann, als ich bemerke das ich in einer richtigen scheiß Position stehe...

Diese blöde Schlampe wusste, dass es so kommen würde. Dem bin ich mir sicher!

<____[|益|]____>

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