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012

Verschreckt und ohne ein Wort zu sagen saß Wooyoung in der Ecke und starrte Mingi an. ,,Was glotzt du Perversling so? Darf man in diesem Haus nicht mal mehr in Ruhe baden gehen?", fauchte Mingi ihn an. Geschockt schüttelte Wooyoung den Kopf und stand auf. Als er aus dem Bad ging rammte er noch gegen die Tür und strumpelte dann, endlich, nach draußen und schloss die Tür. Von innen hörte man noch ein genervtes Seufzen von Mingi. Erleichtert und mit hochrotem Kopf ließ er sich hinten an der Tür heruntergleiten und vergrub wieder seinen Kopf an seinen Knien.

,,Warum warst du bei Mingi im Bad, Wooyoung?", sprach plötzlich jemand, den Wooyoung nicht sehen konnte, weil er nicht einmal daran dachte nach oben zu schauen und sein verletzliches Ich preiszugeben. Doch er wusste wer es war, ohne in sein Gesicht sehen zu müssen. ,,Nichts", zischte er angespannt und versuchte ein Schniefen zurückzuhalten, was ihm nicht wirklich gelang, ,,Lass mich allein!"

Mitfühlend aber unsicher blickte San auf den violetthaarigen hinab. ,,Ich bin immernoch dein Hyung", er setzte sich neben Wooyoung auf den Boden und schaute ihn intensiv an, ,,Also muss ich dich auch trösten und für dich da sein!" Ein hoffnungsvolles Lächeln bildete sich auf Sans Lippen, aber von Wooyoung kam keine weitere Reaktion, weshalb sich seine Mundwinkel schnell wieder nach unten bewegten.

,,Lass mich bitte allein", schniefte Wooyoung und zog seine Beine noch näher heran. San wollte dies nicht. Egal was auch los war, irgendwie musste er den Jüngeren doch aufmuntern können. ,,Wusstest du, dass ich mir beim Versuch auch einen Apfel zu zerreißen, beinahe den Finger gebrochen hätte? Jongho hatte mich zwar gewarnt, aber so naiv wie ich doch war habe ich nicht auf ihn gehört und am Ende stand er nur teilnahmslos daneben und-", mit einem Mal wurde San von Wooyoungs leisen und zittrigen Stimme unterbrochen. ,,Ich habe 'Bitte' gesagt", nuschelte er. Ihm war die Situation wohl mehr als unangenehm, das merkte San. Klar, San versuchte zwar ihn zu trösten, aber Wooyoung konnte doch nicht einfach sagen, dass er einer der Gründe, der Hauptgrund, war, weshalb er hier saß. ,,Na gut...", sprach San als er sich erhob.

Kurz schaute er noch einmal zu ihm hinunter. ,,Aber wenn du doch reden willst... Ich bin da. Das ist dir hoffentlich klar", erinnerte er Wooyoung nochmal, lächelte, bevor er ihm sanft durch die Haare wuschelte und in Richtung seines Zimmer ging. Dort angekommen ließ er sich wieder in sein Bett fallen. Noch immer hatte er das aufgesetzte Lächeln im Gesicht, was sich mit einem Schlag in einen krampfartig verzerrten Ausdruck verwandelte. ,,Er hasst mich", schluchzte er laut in sein Kissen und zog die Decke über seinen Kopf.

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