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,,Also! Ich glaube du hast mir jetzt einiges zu erklären." Gerade ist mein letzter Kunde für heute gegangen und sofort werde ich von einer nicht so erfreut klingenden Kim über fallen.

,,Ach ja habe ich das?", entgegne ich nur genervt während ich mir meine Schläfen massiere. Sie hat mich die ganze Zeit, während ich gearbeitet habe, schon genervt. Da konnte Ich aber noch als Ausrede nehmen, dass ich mich konzentrieren und deshalb nicht antworten kann. Jetzt leider nicht mehr.

,,Ja hast du. Was bildest du dir eigentlich ein? Ich dachte du magst Marion! Sie hat mir erzählt was bei euch passiert ist. Ich kann nicht glauben, dass du sie so hinter gehst. Das hätte ich echt nicht von dir erwartet", greift sie mich direkt an. Indem sie tief Luft holt beendet sie ihre kurze Predigt die ich belustigt verfolgt habe.

Wütend über meine, nicht vorhandene, Reaktion stemmt sie ihre Hände in die Hüfte und bläst ihr Gesicht auf. Wenn sie so reagiert, habe ich gar keine Lust ihr die ganze Situation zu erklären. Also nicke ich nur und frage ob die jetzt fertig ist.

,,Nein! Du machst dir da gar nichts draus oder? DU VERLETZT IHRE GEFÜHLE!", schreit sie jetzt, wobei ihre Stimme zum Schluss ziemlich ab kratzt. Ihre Ohren glühen in einem bedrohlichen Rot und in ihren Augen brennt die Wut. Ich glaube ich sollte ihr doch erzählen was hier gerade ab geht. Ansonsten erleidet sie noch einen Herzinfarkt oder so.

,,Niemand verletzt die Gefühle von irgend jemanden", beginne ich deshalb ganz ruhig, was Kim noch mehr zum kochen bringt. ,,Ach nein? Was denkst du was du machst? Hallo!? Du hast deinen besten Freund geküsst, deine BESTEN FREUND!"

,,Sie ist sich dessen bewusst, Kim. Es ist alles mit ihr abgeklärt." Kim lehnt sich an die Theke, an der wir stehen und schaut mich jetzt verwirrt an. ,,Ach was? Wie, wie meinst du das, ihr habt es abgeklärt? Was habt ihr für ein Geheimnis vor mir?", fragt sie und ich höre genau, dass sie etwas enttäuscht ist, aber dennoch erleichtert. Ich kann es gut nachvollziehen, da ich sonst nie etwas vor ihr verschweige. Aber ich hatte auch nie vor, die ganze Sache für mich zu behalten, da es sonst noch zu mehr Missverständnisse kommen könnte, wie jetzt gerade.

Also setzten wir uns auf eins von den drei Sofas im Eingangsbereich. ,,Hör zu. Ich muss Ji Yong und seiner festen Freundin einen Gefallen tun. Deshalb spielen wir der Öffentlichkeit eine Beziehung zwischen ihm und mir vor. Marion weiß davon. Ich habe sie schließlich gefragt ob es für sie in Ordnung geht. Ich glaube ich hätte es sonst nie gemacht, da sie mir auch schon sehr wichtig ist."

Erleichtert atmet sie auf und scheint meine Erklärung zu akzeptieren. Im nächsten Moment kreischt sie auf, als hätte sich ein Schalter bei ihr umgelegt. ,,Meine beste Freundin ist mit G-Dragon zusammen." trällert sie fröhlich.

,,Äh also.. irgendwie", verbessert sie sich als ich ihr einen ernsten Blick zu werfe. Danach fängt sie wieder an zu lachen. An meinen Handgelenken zieht sie mich hoch und tänzelt mit mir durch den Laden.

Meiner Meinung nach freut sie sich viel zu sehr darüber. Im Endeffekt ändert sich ja nichts an der Beziehung zwischen mir und Ji Yong. Es ist nur, dass wir unsere Treffen jetzt als Date bezeichnen und die Öffentlichkeit denkt, dass wir wirklich ein Paar sind.

,,Gibt es hier etwas zu feiern? Kim ist ja ganz aufgeregt." Es ist Sehun, der sich jetzt auch zu uns setzt. Ganz aufgewühlt berichtet Kim die Neuigkeit. Sehun und ich schauen ihr dabei belustigt zu, da sie angefangen hat, wild mit ihren Armen rum zu fuchteln. Ihr Atmen hat sich auch verschnellert.

Ich wusste ja schon immer, dass Kim ein kleines Fangirl ist. Schon als ich sie eingestellt habe, hat sie mir ganz deutlich gezeigt wie sehr sie auf meinen besten Freund abfährt. An ihrem ersten Arbeitstag trug sie G-Dragon Merch. Dementsprechend lustig war es auch als sie erfuhr, dass er mein bester Freund ist und ich ihn schon mein ganzes Leben lang kenne. Doch am besten war ihre erste Begegnung mit ihm. Sie ist fast in Ohnmacht gefallen und ihr Kopf war so rot, dass ich dachte er würde gleich explodieren.

Zum Glück wurde das mit der Zeit besser. Dadurch, dass sich sie beiden öfter gesehen haben, hat sich Kim an seine Anwesenheit gewöhnt und kann ihn mittlerweile auch anfassen und umarmen ohne gleich auszurasten. Aber damit, dass ich jetzt angeblich mit ihm in einer Beziehung bin, kommt ihr kleines Fangirl-Herz überhaupt nicht klar.

Sehun hingegen reagiert gelassener. Er hört kein K-Pop sondern eher amerikanische Charts. Außerdem kennt er Ji Yong genauso lange wie er mich kennt. Wir haben uns in einem Tattoo-Studio kennen gelernt. Ji Yong und ich saßen in dem Studio und haben darauf gewartet bis wir dran kommen. Genauso wie Sehun. So sind wir ins Gespräch gekommen. Nachdem wir eine ganze Weile gequatscht haben, haben wir Nummern ausgetauscht und uns immer öfter getroffen. So lange bis wir gute Freunde und Arbeitskollegen wurden.

,,Kim jetzt beruhige dich doch mal", lacht der in meinen Gedanken erwähnte, da Kim noch immer total aufgebracht ist. ,,Die beiden verhalten sich doch nicht anders als sonst. Das einzige was sich ändert ist der Fakt, dass die Klatschpresse denkt sie seien zusammen." Dankend nicke ich zu Sehun. Er hat es mit seinen Worten tatsächlich geschafft, dass Kim jetzt ruhig ist. Aber sie ist nicht nur ruhig sondern auch beschämt. Ihr Kopf ist nämlich knall rot geworden und der Tisch vor ihr scheint wirklich interessant zu sein, da sie diesen anstarrt.

Sehun hat sie schon immer ziemlich gut unter Kontrolle gehabt. Wenn er ihr was sagt, setzt sie es sofort in die Tat um oder lacht ziemlich laut über seine Witze. Ich glaube, sie steht total auf ihm, so wie sie ihn immer anschaut. Kim hat mir den Gefallen getan und mir Marion vorgestellt. Also werde ich dafür sorgen, dass sich die beiden auch näher kommen, so einfach ist das.

,,Oh, oh. Du grinst so. Das gefällt mir gar nicht. Woran hast du gedacht?", reißt mich mein Kumpel aus meinen Gedanken. ,,Ach nichts, nichts", meine ich ganz unschuldig und winke ab. ,,Lasst uns jetzt aufräumen und dann für heute Schluss machen", schlage ich vor, da wir jetzt Feierabend haben.

Doch leider werden wir von unserem Vorhaben unterbrochen, als jemand zur Tür herein kommt. Der Typ trägt eine schwarze Kappe tief ins Gesicht gezogen. Dazu hat er noch seine Kapuze von seinem schwarzen Pulli drüber gezogen. Ganz klar steht da ein Promi vor uns. Das weiß ich so genau, weil die meisten sich gleich verhalten. Immer ganz ruhig und am Anfang schüchtern, das Gesicht verdeckt von Mundschutz und oder Kappe.

Außerdem ist mir auch aufgefallen, dass die meisten Stars erst Abends ins Studio kommen. Das ist auch der Grund warum wir beschlossen haben eine Stunde länger da zu sein als nötig, damit diese Leute auch wirklich noch jemanden antreffen.

Ich glaube Kim neben mir weiß schon wer da vor uns steht. Sie hat nämlich angefangen nach Luft zu schnappen und sich an meinem Pullover fest zu krallen.

,,Annyeong. Womit kann ich behilflich sein?", frage ich freundlich, während ich Kims Hand von mir weg ziehe. ,,Psst, Mirae. Mirae!", versucht Kim meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber diese schenke ich dem Typen, der sich gerade die Kappe vom Kopf nimmt und auch mich freundlich grüßt. ,,Sie sind Park Mirae richtig?", fragt er und lächelt mich dabei freundlich an. Ich muss schon sagen, er sieht nicht schlecht aus.

,,Ja genau. Aber sag doch bitte nur Mirae. Wir duzen uns hier generell. Das bringt einfach ein besseres Klima."

,,Mirae, Mirae! Jetzt hör mir doch mal zu!", flüstert Kim wieder, aber diesemal etwas lauter. Als ob der Typ, von dem ich noch immer nicht den Namen kenne, es noch nicht bemerkt hätte. ,,Was ist?", frage ich jetzt genervt, da sie mir extrem auf den Sack geht. Doch als ich sie anschaue bringt sie keinen Ton heraus. Gott dieses Mädchen macht mich heute total fertig.

,,Ich bin Park Jae Beom. Ich will auch mal ein Tattoo von der großartigen Mirae haben", lacht er und ich Stimme mit ein. Damit wir in Ruhe reden können weise ich ihn an mir zu folgen. Wir finden uns an einem Schreibtisch in einem extra Raum wieder, damit wir auch wirklich allein sind.

,,Weißt du eigentlich wer das war?", schreit Kim auf einmal durch den ganzen Laden, als Jae Beom den Laden verlassen hat. Ich schaue von meinem Terminplaner auf und schenke meiner Freundin einen fragenden Blick. ,,Nein, aber sag es mir einfach. Vielleicht geht es dir dann besser."

,,Jay Park!", ruft sie aufgeregt.

,,Jay Park?"

,,Ja Jay Park! Das ist der von dem ich immer erzählt habe weil er den gleichen Nachnamen wie du hat. Der, der doch so gut aussieht." Den letzten Satz nörgelt sie traurig und lässt sich auf die Couch plumsen. Bei mir macht jedoch nichts Klick und um ehrlich zu sein ist es mir auch egal. Das einzige was ich jetzt will ist nach Hause gehen und meine Beine auf meiner Couch ausstrecken. Das sage ich Kim auch so. Sofort springt sie auf und hilft mir und Sehun beim Aufräumen, sodass wir ruckzuck nach Hause können.

Zu Hause angekommen setzte ich mein Vorhaben sofort in die Tat um. Ich schmeiße mich auf meine Couch und mache mir den Fernseher an. Gerade will ich durch das Programm zeppen, da werde ich von der Nachrichtensendung, sie gerade läuft, aufgehalten.

,,G-Dragons neue Freundin hat endlich ein Gesicht", spricht die Frauenstimme. Dabei wird ein Foto von mir und Ji Yong gezeigt das offensichtlich heute aufgenommen wurde.

,,Es ist die koreanische Star-Tättowiererin Park Mirae, die lange Zeit für GDs beste Freundin gehalten wurde. Doch diese Bilder, auf denen man die Beiden ganz intim miteinander sieht, zeigen etwas anderes..." Bla bla bla... Unnötiges Hintergrundwissen, das ich natürlich weiß, interessiert mich nicht. Stattdessen finde ich es interessant, dass sie das wirklich abgekauft haben und vor allem wie schnell die Medien doch immer sind.

Im nächsten Moment klingelt mein Handy und da es Ji Yong anzeigt gehe ich sofort ran.

Ji:
Hast du es gesehen? Sie haben es geglaubt

Mirae:
Ja habe ich. Ich glaube ab jetzt geht es erst richtig los.

Ji:
Ja das denke ich auch. Aber ich möchte das du weißt, dass du das ganze jederzeit beenden kannst wenn du willst. Ich will dich zu nichts zwingen.

Mirae:
Schon gut. Ich werde es durch ziehen.

Ji:
Okay. Du Kleine ich muss jetzt auflegen. Sehen wir uns morgen nach der Arbeit?

Mirae:
Ja machen wir.

Ji:
Super. Bis morgen.

Mirae:
Bis morgen.

Und damit legt er auf.
Zufrieden kuschel ich mich in meine Decke ein und Schalte auf ein vernünftiges Programm im Fernseher um, sodass ich jetzt ein K-Drama schaue und ich den Abend ganz gemütlich ausklingen kann.

~

Hallo.

Das Bild oben zeigt Sehen, so wie ich ihn mir vorstellen. Nur hat er in der Geschichte mal wieder mehr Tattoos.. hehe.

Wahrscheinlich kommt erst nächste Woche wieder ein neues Kapitel, da ich morgen auf Abschlussfahrt fahre und vermutlich keine Zeit habe ein neues zu schreiben.

Bis dahin.  안녕 😊❤

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