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59°

Haekwon und ich sitzen auf Campingstühlen auf dem Dach von meinem Chevrolet. Ich habe die Lichterkette angemacht und aus dem Radio von meinem Auto dudelt etwas Musik. Es ist wirklich sehr gemütlich hier oben und auch entspannt. Nach einem Tag, bei dem man fast nur gelaufen ist, ist sitzen die beste Entspannung. Aber liegen wäre auch geil.

„Sag mir, von wo kommst du eigentlich. Dein Dialekt klingt nicht nach einem Seouler“, frage ich neugierig und schlürfe an meinem Strohhalm, der in einer Cola Dose steckt. So eine kühle Cola aus der Dose ist schon was geiles. Ich habe sie von Haekwon spendiert bekommen, der haufenweise davon in seinem Auto hat. „Ich bin ursprünglich aus Busan, Aber auch schon eine Weile unterwegs. Ich dachte ich hätte den Dialekt schon abgelegt. Scheinbar ist das nicht der Fall“, grinst er. „Und wo treibt es dich als nächstes hin?“

„Ich glaube, ich werde erst einmal eine Weile in der Gegend hier bleiben. Danach will ich ans Meer. Es ist Sommer", schwärmt er schon beinahe. Auch ich muss mir vorstellen wie es ist, am Strand zu sein, dort zu übernachten und gleich das Wasser zu sehen, wenn ich aufwache. Aber das muss noch ein bisschen warten, denn morgen geht es erst einmal mehr ins Landesinnere um einen Nationalpark zu besuchen. Dort will ich ein paar mehr Tage verbringen, wandern und an der frischen Luft einfach die Seele baumeln lassen. Denn baden kann ich später immer noch, dann ist das Meer und die Umgebungstemperatur auch viel wärmer.

„Uh, es geht los, es geht los!“, rufe ich erfreut, als ich auf einmal Gekreische aus dem Laptop kommen höre. Der Grund, warum Haekwon und ich eigentlich zusammen sitzen ist das Konzert von BigBang, welches jetzt offensichtlich beginnt. „Ich kann es gar nicht richtig fassen, dass dein Freund G-Dragon ist und gerade auf der Bühne steht“, flüstert Haekwon neben mir, da die Jungs angefangen haben BangBangBang zu performen. Gespannt schaue ich auf den Bildschirm, kann meine Augen nicht von meinem Baby nehmen, der auf der Bühne so heiß aussieht.

Als die Jungs die VIPs begrüßen, richten sie ihr Wort auch an die VIPs, die den Livestream schauen. Ji Yong schaut direkt in die Kamera und ich habe das Gefühl, dass er es nur wegen mir macht. Er schaut mich an, so wie ich ihn anschaue, nur dass er mich nicht sieht. Dafür schenkt er mir sein Lächeln.

BigBang liefert wie immer eine perfekte Show ab und als Ji Yong sich nach dem Konzert bei mir meldet, kann ich nicht aufhören von ihnen zu schwärmen. Ich erzähle noch von meinem Tag, bevor ich auflegen. Haekwon hat sich währenddessen schon einmal verabschiedet und ist in seinen Van gegangen. Doch bevor ich auch schlafen gehe, schreibe ich den zweiten Blog und füge ein paar Bilder ein. Ich schreibe auch von Haekwon, den ich getroffen habe und dem Livestream.

Die erste Nacht im Chevrolet war wirklich sehr angenehm. Dieses Sofa ist wirklich bequem und warm ist es auch. Ich glaube sogar es ist besser in dem Auto als in einem Hotelzimmer zu schlafen, obwohl ich mir vorstelle, dass es irgendwann schwierig wird, mit Duschen und auf Toilette gehen. Aber Campingplätze tun es sicherlich auch. Das ist es eigentlich. Ich sollte mir Campingplätze statt Parkplätze suchen.

„Guten Morgen Mirae!“, ruft mir Haekwon zu, der an seinem Van steht, mit einer Zahnbürste im Mund. Er winkt mir zu und ich ihm zurück. Auch ich nehme meine Zahnbürste in die Hand und fange an meine Zähne zu putzen. Dabei gehe ich auf Haekwon zu. „Und wie war deine erste Nacht im Auto?“, erkundigt er sich nuschelnd. Ich hebe den Daumen und nicke. „Ganz gut“, füge ich hinzu. Dann ist es still zwischen uns, nur das Schrubben ist zu hören, was ich ein bisschen lustig finde.

„Ich wünsche dir eine gute Fahrt. Und pass auf. Meld dich mal zwischendurch“, verabschiedet mich Haekwon, nachdem wir noch ein bisschen in der Stadt unterwegs waren. „Mach ich, aber dann musst du Mal bei mir im Blog vorbei schauen. Ach übrigens, ich habe Bilder hochgeladen, da bist du mit drauf. Ich hoffe es ist in Ordnung“, gestehe ich zum Abschluss. Er winkt nur ab, meint, dass es kein Problem ist. Erleichtert nicke ich und setze mich erneut hinter das Lenkrad. „Also dann, ich hoffe man sieht sich mal“, sage ich noch, bevor ich den Motor starte und den Parkplatz verlasse.

Mein erstes Ziel heute ist die Stadt Cheonan, bei dem ich halten werde um mir ein paar Vorräte zu kaufen und den großen Buddha der Stadt anzuschauen, bevor ich weiter zum Songnisan-Nationalpark fahre. Aber erst einmal muss ich durch den Verkehr kommen, denn heute habe ich nicht so viel Glück, was die freien Straßen betrifft. Ich stehe sogar für eine Stunde im Stau, bis sich der Verkehr wieder lockert und ich ungehindert weiter fahren kann. In der Zeit vertreibe ich mir die Langeweile indem ich auf einem Blick ein paar Skizzen anfertige. Ich habe Kim versprochen wenigstens ein paar Tattoovorlagen zu gestalten und sie ihr zuschicken. Das macht sich eigentlich ganz gut, wenn man sowieso gerade steht und nicht aus dem Auto raus kann.

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