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Am nächsten Tag ist dann endlich Sonntag. Das heißt ich treffe mich mit Marion.

Deswegen stehe ich gerade vor meinem Spiegel und versuche meine Augenringe zu kaschieren. Gestern, beziehungsweise heute, haben Ji Yong und ich noch ziemlich lange zusammen gesessen ehe er mich nach Hause gebracht hat. Heute morgen habe ich nicht wirklich lange schlafen können, da mich Kim früh angerufen hat. Ich habe keine Ahnung was sie wollte, da ich einfach nicht ran gegangen bin. Wer mich aus dem Schlaf reißt hat meine Aufmerksamkeit nicht verdient.

Dafür wurden mir dunkle Augenringe für den heutigen Tag mitgegeben. Ausgerechnet heute.

Ein Blick auf meine Uhr im Handy verrät mir, dass Marion auch schon in zehn Minuten da sein wird. Also lasse ich mein Make-Up jetzt so wie es ist um mich meinen Klamotten zu widmen. Eigentlich wäre es ja von Vorteil wenn ich mir einfach eine Jogginghose anziehe. Immerhin sind wir die ganze Zeit zu Hause. Aber ich will auch gut für Marion aussehen.

Ach scheiß drauf. Wer die Jogginghose nicht ehrt, ist die Skinny-Jeans nicht wert. Also krame ich meine graue Hose heraus und ziehe dazu einen schwarzen Hoodie an.

Genau in dem Moment als ich fertig bin mich anzuziehen, klappert etwas an meiner Wohnungstür. Verwirrt laufe ich durch den Flur um zu sehen, was da vor geht. Als mein bester Freund den Kopf durch die Tür steckt, bleibe ich erschrocken stehen.

Ja wir haben einen Schlüssel für die Wohnung des anderen, wobei ich aber anstatt eines Schlüssels seine Pin für die Wohnung habe, da die Tür nur mit einer Zahlenkombination geöffnet werden kann.

Wir haben einfach festgestellt, dass es so einfacher für uns beide ist. Natürlich kommt es auch mal vor das man das auch ausnutzt. Und das macht Ji Yong gerade. ,,Ji Yong was machst du hier?", frage ich perplex.

,,Ich dachte ich komme dich mal besuchen." Er drängelt sich an mir vorbei in mein Wohnzimmer um sich auf meine Couch zu setzten. ,,Ich habe dir doch gesagt, dads ich heute Besuch bekomme", nörgel ich. Im Türrahmen bleibe ich stehen und beobachte meinen besten Freund ganz genau. Dieser hat sich an der Fernbedienung bedient und zeppt nun durch die Kanäle meines Fernsehers. Dabei wechselt sein Blick immer wieder vom Fernseher auf sein Handy.

,,Du bist so ein Pabo, weißt du das eigentlich. Ich-" Doch weiter komme ich nicht, da es jetzt an der Tür klingelt. Diesmal ist es Marion. Diese zieht mich in eine dicke Umarmung. Auch sie ist nur in bequemen Klamotten. In der Hand hält sie eine Tüte aus der eine Chipstüte raus schaut. Wir nehmen heute sicher zehn Kilo zu, vorausgesetzt Ji Yong lässt uns, denn ich habe auch noch genug süßes und salziges im Haus.

,,Du bevor wir uns einen schönen Abend machen, muss ich mich bei dir entschuldigen", flüster ich mittlerweile, damit der Sänger nichts hört. Erwartungsvoll sieht mich Marion an.

,,Ji Yong hat sich heute anscheinend selbst eingeladen. Ich glaube nicht dass ich ihn so schnell los werde", erkläre ich. In Marions Augen blitzt Freude auf und ihr Mund formt sich zu einem strahlenden Lächeln.

Oh nein. Ich hoffe sie ist keines dieser Fangirls, denn das könnte ich jetzt gar nicht ertragen. Aber ihrem Verhalten nach ist sie es doch. Denn sie fängt leise an zu kreischen. ,,Omo ist er es wirklich?"

,,Ja ist er. Aber bitte reiß dich zusammen. Wirklich sei ganz normal. Arme ruhig und starr nicht."

,,Alles gut. Ich steh nicht auf Typen. Weißt du doch." Als ob sich ein Schalter bei ihr umgelegt hat, verhält sie sich wieder ganz normal. Ich glaube aber nicht, dass die Tatsache, dass sie auf Frauen steht, etwas an ihrem Verhalten gegenüber dem Sänger ändert.

Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und schaut mich erfreut an. Die Stelle an der Marion mich geküsst hat, wird ganz warm. Am Handgelenk ziehe ich sie hinter mir her, in mein Wohnzimmer, wo unser Blick sofort auf die gelbe Couch, mit dem Sänger drauf, fällt.

,,Hey, Ji Yong!" Der Schwarzhaarige dreht sich zu uns um und grinst uns an. ,,Darf ich vorstellen Marion, Ji Yong. Ji Yong, Marion." Die beiden verbeugen sich gleichzeitig und als sie sich aufrichten fängt mein bester Freund an zu reden: ,,Annyeong. Von dir habe ich schon einiges Gehört. Freut mich dich kennen zu lernen."

Wir setzen uns zu ihm auf das Sofa. Marion schaut Ji Yong glücklich an. ,,Macht doch jetzt gleich ein Foto. Dann habt ihr es hinter euch", lache ich. Sofort zückt sie ihr Handy und schaut nun bittend, fast flehend auf Ji Yong. Dieser reagiert sofort und macht das gewünschte Selfie mit einem Enthusiasmus den ich nur sehe wenn er mit Fans in einem Raum ist, was hier auch der Fall ist.

,,Ehm Marion, bevor wir es uns endgültig gemütlich machen, muss ich dir noch etwas sagen", fange ich unsicher an. Sie gibt mir sofort ihre Aufmerksamkeit und auch Ji Yong setzt sich auf um besser zu hören zu können. ,,Egal was ich jetzt sage, ich will nicht das es zwischen uns steht."

,,Gut okay. Also was ist?"

Unsicher fange ich an zu erzählen. Von Ji Yongs schüchterner Freundin und seine Bitte an mich und davon, dass ich schon zu gesagt habe, sie aber immer noch sehen will und alles.

Dabei schaut sie mich die gange Zeit verständnisvoll an und nickt ab und zu. Als ich fertig bin mit der Erzählung beiße ich mir angespannt auf der Unterlippe. Die Zeit in der sie nichts sagt kommt mir wie Stunden vor.

Dann endlich die erlösenden Worte. ,,Wenn es euch beiden so wichtig ist möchte ich da nicht im Weg stehen und natürlich können wir uns trotzdem noch weiter sehen. Vorausgesetzt dein Freund ist nicht eifersüchtig und lässt uns." Beim letzten Satz lacht sie in Richtung Ji Yong, der in das Lachen mit ein stimmt. Erleichtert lasse ich meine Lippe in Ruhe und wechsel meinen Blick zwischen den beiden hin und her.

,,Also dann bin ich ja jetzt hier fertig." Ji Yong steht abrupt auf und gibt mir einen Kuss auf meinen Scheitel.

,,Bis morgen Kleine. War schön dich kennen gelernt zu haben, Marion." Er verbeugt sich noch einmal und verlässt dann ganz schnell meine Wohnung. Er war also nur da um Marion kennen zu lernen und mich bei der Erklärung zu unterstützen. Sehr nett von ihm. Jetzt kennt er also Marion, ich aber noch immer nicht Eun-Mi. Aber das kommt sicher noch.

Ich kann ihn ja etwas verstehen. Wenn ich sie sehe, werde ich nicht anders können, als sie über alles mögliche aus zu quetschen. Und wenn sie so schüchtern ist wie Ji Yong sagt, würde es nur sehr unangenehm für sie werden.

,,Also bist du ab morgen mit einem Idol zusammen. Und ich bin eine der wenigen die wissen werden, auf wen du wirklich stehst", unterbricht Marion die Stille die aufgetreten ist, nachdem die Tür ins Schloss gefallen ist.

,,Ach so weißt du das?", flüster ich und schaue ihr in die Augen. ,,Ich glaube schon."

Sie kommt mir mit dem Gesicht immer näher, bis ich ihren Atmen auf meinen Lippen spüre. Meine Gedanken spielen verrückt, da ich mir nicht sicher bin ob es nicht etwas früh ist wenn wir uns jetzt küssen. Immerhin haben wir uns erst einmal vorher gesehen. Aber es gibt auch Leute die schon beim ersten Date rummachen. Und außerdem fühle ich mich in Marions Anwesenheit verdammt wohl und bin ziemlich aufgeregt, wenn sie mir so nah kommt.

Also überbrücke ich die letzen Zentimeter und genieße ihre Berührungen, da sie mich sanft an der Wange streichelt. Ich lege ihr meine Hände in den Nacken und gebe mich ihr vollkommen hin.

Ein Räuspern, dass vom Türrahmen kommt, lässt uns auseinander fahren. Es ist Ji Yong der wieder in der Wohnung ist. So langsam hasse ich diese Idee mit den ausgetauschtem Schlüssel. ,,Aish Ji Yong, du Affe. Musste das sein? Was willst du?", fahre ich ihn direkt an. Der Angesprochene grinst nur dämlich und schüttelt den Kopf. Am liebsten würde ich ihn windelweich prügeln. Ich hasse es wenn er so grinst.

,,Bleib locker. Ich wollte nur mein Handy holen das ich hier hab liegen lassen." Ganz gelassen kommt er auf uns zu und tastet das ganze Sofa nach seinem Smartphone ab.

,,Du Pabo, das ist hier nicht! Ansonsten hätten wir es doch gefunden!"

,,Steh doch mal auf!", mault er und schubst mich unsanft vom Sofa, wofür er einen Schlag von mir kassiert. ,,Aish. Du kannst es auch nicht einmal lassen so gemein zu mir zu sein."

,,Wie bitte? Du hast mich doch runter geschmissen. Aber dafür habe ich dein Handy gefunden." Das dumme Ding, das aus irgendeinem Grund unter der Couch lag, halte ich ihm vor die Nase. Dankend nimmt er es an und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. ,,Also dann, wünsche ich euch noch viel Spaß." Ji Yong zuckt mit seinen Augenbrauen und grinst wieder. Er kassiert noch einen Schlag von mir ehe er endlich, endgültig meine Wohnung verlässt.

,,Das war peinlich", nuschelt Marion, die die ganze Situation gerade eben schweigend beobachtet hat. ,,Ja das war es, und wenn wir Glück haben, zieht er uns die nächsten zwei Monate damit auf." Entschuldigend hebe ich die Schultern. Es tut mir jetzt schon leid, dass sie die ganzen Kommentare von meinem besten Freund ertragen muss.

,,Am besten wir lassen uns nie wieder bei ihm blicken."- ,,Ja ich glaube das ist das beste", lacht sie, ich Stimme mit ein.

,,So wird Zeit das der Abend beginnt." Marion klatscht in die Hände. Aus ihrem Beutel zieht sie zwei Tüten mit Chips heraus, dazu noch Schokolade und Popcorn. Ist ja fast so als hätten wir Beziehungsprobleme und müssen uns mit dem ganzen Zeug aufmuntern. Amüsiert schaue ich ihr dabei zu wie sie das Zeug ordentlich auf meinem Couchtisch ausbreitet.

Ich beschließe auch etwas nützliches zu tun und hole den Rotwein und zwei Gläser aus meiner Küche.

Wir machen es uns gemütlich und fangen an den Abend zu genießen.

~

안녕!
Wie geht es euch so? Also mir geht's super.

Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest. 🙈🐰🐇

Ich wünsche euch noch viel Spaß mir der Geschichte und einen angenehmen Sonntag.

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